Ian Carey

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Chart­plat­zie­rungen
Erklarung der Daten
Singles [1]
Rise (Soul Providers feat. Michelle Shellers )
  UK 59 14.07.2001 (2 Wo.)
  NL 35 28.10.2000 (3 Wo.)
Keep On Rising (Ian Carey feat. Michelle Shellers)
  NL 10 12.01.2008 (12 Wo.)
Red Light (Ian Carey)
  NL 36 04.10.2008 (3 Wo.)
Get Shaky (The Ian Carey Project)
  DE 46 29.01.2010 (27 Wo.)
  AT 33 19.03.2010 (9 Wo.)
  CH 59 27.06.2010 (1 Wo.)
  UK 9 
Gold
Gold
15.08.2009 (16 Wo.)
  NL 13 10.10.2009 (14 Wo.)
Amnesia (Ian Carey & Rosette feat. Timbaland & Brasco )
  NL 31 11.02.2012 (4 Wo.)

Ian Carey (* 13. September 1975 als Ian Harshman in Maryland ; † 20. August 2021 [2] ) war ein US-amerikanischer House - DJ und Musikproduzent. Er stand beim Label Supraton unter Vertrag.

Leben und Karriere [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Careys Vater war Tontechniker, der bei Livekonzerten von Musikgruppen wie Kool and the Gang oder dem Duke Ellington Orchestra die Verstarkertechnik stellte. In den Schulferien nahm er seinen Sohn zu den Veranstaltungsorten mit. Ian lernte Schlagzeug und spielte auch in der High-School-Band. Wahrend der Collegezeit in Baltimore wurde er mit einigen Hip-Hop-DJs bekannt und betatigte sich selbst als DJ.

Nach der Schule arbeitete er als Einkaufer in einem Schallplattenladen. Er wechselte von Hip-Hop zu House und schaffte sich die Ausstattung fur eigene Produktionen an. Bereits seine erste Veroffentlichung Rise mit Jason Papillon als Soul Providers mit Michelle Shellers als Sangerin wurde ein Clubhit in Großbritannien und schaffte es 2001 in die offiziellen Charts. Bis 2004 entstand eine Reihe von Platten mit Papillon.

2003 wandte er sich von Amerika ab und zog nach Europa um, [3] wo er mit Eddie Amador (Mochico) unter dem Projektnamen Saturated Soul zusammenarbeitete. Außerdem veroffentlichte er verstarkt unter seinem eigenen Namen bzw. als ?Ian 45 Carey“ und er wurde zu einem viel beschaftigten und gefragten Remixer. Sein Markenzeichen ist seine ?funky bassline“.

2007 hatte er einen europaweiten Hit mit einer Neubearbeitung von Rise unter dem neuen Titel Keep On Rising , erneut mit Michelle Shellers Stimme, die unter anderem Platz 10 in den Top 40 der Niederlande erreichte [4] . Auch die nachste Single Red Light war insbesondere in seiner Wahlheimat, den Niederlanden, erfolgreich.

Im selben Jahr startete er das Ian Carey Project . Mit der zweiten Veroffentlichung unter diesem Namen hatte er seinen großten Hit. Die Single Get Shaky erschien Ende 2008 zuerst in Australien, wo sie Platz 2 der Charts erreichte [5] und mit Platin fur 70.000 verkaufte Exemplare ausgezeichnet wurde. [6] Das Video zum Song gewann außerdem den MTV Award als bestes Dance-Video. Ahnlich erfolgreich war Carey in Neuseeland, wo er Platz 7 und Gold erreichte. Im Sommer 2009 wurde Get Shaky in Großbritannien veroffentlicht und stieg auch dort auf Anhieb in die Top 10 der Charts ein.

Er starb im August 2021. Die Todesursache ist bisher unbekannt. [7]

Diskografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Als Soul Providers (mit Jason Papillon)

  • 1999: Rise (mit Michelle Shellers)
  • 2001: I Don’t Know
  • 2001: Try My Love
  • 2002: Let the Sunshine In

Als Ian Carey

  • 2005: Say What You Want (mit Mochico und Miss Bunti)
  • 2007: Keep On Rising (mit Michelle Shellers)
  • 2008: Red Light
  • 2009: SOS
  • 2009: Shot Caller
  • 2010: Hoodrat Stuff
  • 2011: Last Night (mit Snoop Dogg und Bobby Anthony)
  • 2012: Amnesia (mit Rosette, Timbaland und Brasco)

Als Ian Carey Project

  • 2007: Love Won’t Wait
  • 2008: Get Shaky
  • 2010: Let Loose

Remixe (Auszug)

Auszeichnungen fur Musikverkaufe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Goldene Schallplatte

  • Kanada   Kanada
    • 2012: fur die Single Last Night
    • 2013: fur die Single Amnesia
  • Neuseeland   Neuseeland
    • 2009: fur die Single Get Shaky

Platin-Schallplatte

  • Australien   Australien
    • 2011: fur die Single Last Night

2× Platin-Schallplatte

  • Australien   Australien
    • 2009: fur die Single Get Shaky

Anmerkung: Auszeichnungen in Landern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/Region Aus­zeich­nung­en fur Mu­sik­ver­kau­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkaufe, Quellen)
Gold Platin Ver­kau­fe Quel­len
  Australien (ARIA) 0! G  3× Platin 3 210.000 aria.com.au
  Kanada (MC)  2× Gold 2 0! P 80.000 musiccanada.com
  Neuseeland (RMNZ)  Gold 1 0! P 7.500 nztop40.co.nz
  Vereinigtes Konigreich (BPI)  Gold 1 0! P 400.000 bpi.co.uk
Insgesamt  4× Gold 4  3× Platin 3

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Chartquellen: DE AT CH UK UK2 NL NL2
  2. Williams Liam: Ian Carey Death ? American house DJ Ian Carey Obituary, Ian Carey Has Died. In: Inside Eko. 20. August 2021, abgerufen am 23. August 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Ian Carey interview: Rising High @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.threedworld.com.au ( Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven )     Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (threedworld.com.au, 19. September 2005)
  4. Ian Carey in den niederlandischen Top-40-Charts
  5. The Ian Carey Project - Get Shaky. In: australian-charts.com. 16. Februar 2019, abgerufen am 23. August 2021 (englisch).
  6. Ian Carey Goes Platinum ( Memento vom 6. Juli 2011 im Internet Archive ), Ministry of Sound, Australia
  7. Unrevealed Story Behind House DJ Ian Carey's Cause of Death. In: US day News. 20. August 2021, abgerufen am 21. August 2021 (kanadisches Englisch).