Hugo de Leon
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![](//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b8/Hugo_De_Le%C3%B3n.jpg/250px-Hugo_De_Le%C3%B3n.jpg) Hugo De Leon (2019)
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Personalia
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Voller Name
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Hugo Eduardo de Leon Rodriguez
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Geburtstag
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27. Februar
1958
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Geburtsort
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Rivera
,
Uruguay
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Große
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189 cm
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Position
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Abwehr
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Herren
|
Jahre
|
Station
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Spiele (Tore)
1
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1977?1980
|
Nacional Montevideo
|
1981?1984
|
Gremio Porto Alegre
|
83 (2)
|
1985
|
Corinthians Sao Paulo
|
24 (0)
|
1986
|
FC Santos
|
1987?1988
|
CD Logrones
|
16 (0)
|
1988?1989
|
Nacional Montevideo
|
1989?1990
|
CA River Plate
|
10 (0)
|
1991
|
Botafogo FR
|
13 (0)
|
1991?1992
|
Toshiba SC
|
1992?1993
|
Nacional Montevideo
|
Nationalmannschaft
|
Jahre
|
Auswahl
|
Spiele (Tore)
|
mind. 1977
|
Uruguay (Junioren)
|
1979?1990
|
Uruguay
|
48 (0)
|
Stationen als Trainer
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Jahre
|
Station
|
1998?2001
|
Nacional Montevideo
|
2004
|
Nacional Montevideo
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Hugo de Leon
, vollstandiger Name
Hugo Eduardo de Leon Rodriguez
(*
27. Februar
1958
in
Rivera
) ist ein ehemaliger
uruguayischer
Fußballspieler
und
-trainer
, der auch als Politiker tatig ist.
Der 1,89 Meter große
Innenverteidiger
de Leon gehorte von 1977 bis 1980 dem Kader
Nacionals
in der
Primera Division
an. Dort wurde er in den Jahren 1977 und 1980 jeweils Uruguayischer Meister. Im Jahr seines zweiten Meistertitels erreichte er mit den
Bolsos
auch das Finale der
Copa Libertadores
. Mit de Leon in den beiden Finalspielen in der Startelf bezwangen die Montevideaner nach einem 0:0 am 30. Juli 1980 und dem 1:0 Ruckspielsieg am 6. August jenes Jahres den
Internacional Porto Alegre
und holten diese Trophae nach Uruguay. Im Folgejahr wechselte er zum brasilianischen Verein
Gremio Porto Alegre
, fur den er bis 1984 spielte. Der Brasilianischen Meisterschaft in seinem Debutjahr folgte zwei Jahre spater auch dort der Einzug ins Finale um die Copa Libertadores des Jahres
1983
. Wieder wirkte er in beiden Finals mit und konnte, nachdem sein Verein insgesamt die Oberhand uber
Penarol
behielt, zum zweiten Mal diesen Pokalsieg in seiner Erfolgsstatistik verbuchen. Im anschließenden Endspiel um den seinerzeit
Toyota-Cup
genannten Weltpokal
, bezwang er mit seinem Team den als Europapokalsieger den Gegner bildenden
Hamburger SV
. Einige Monate spater zog Gremio erneut ins Finale um die
Copa Libertadores des Jahres 1984
ein. De Leon, der somit zum dritten Mal in diese Endspiele vorstieß, unterlag dieses Mal jedoch mit der Mannschaft gegen den argentinischen Verein
CA Independiente
. 1985 schloss er sich
Corinthians Sao Paulo
an. Im darauffolgenden Jahr wechselte er zum Konkurrenten
FC Santos
. Es folgte in der Saison 1987/88 eine Station in der spanischen
Primera Division
bei
CD Logrones
, wo er 16 Ligaspiele bestritt. Anschließend zog es ihn zuruck nach Uruguay. Dort trat er 1988 und 1989 sein zweites außerst erfolgreiches Engagement bei Nacional an. Mit den
Bolsos
holte er bei der
Copa Libertadores 1988
seinen dritten Titel in diesem Wettbewerb, wobei er in beiden Finalpartien gegen die
Newell’s Old Boys
in der Startaufstellung stand. Beim anschließenden
Weltpokal-Finalsieg
am 11. Dezember 1988 in
Tokio
gegen die
PSV Eindhoven
fuhrte er die Elf als Kapitan zum Sieg. Nachdem de Leon Ende Januar bzw. Anfang Februar 1989 bereits in den Finalspielen um die
Recopa Sudamericana 1989
beim Anpfiff auf dem Platz stand und somit aktiv zum letztlich erfolgten Titelgewinn im Duell mit dem argentinischen Vertreter
Racing Club
beitrug, wurde er ebenfalls in den Finals um die
Copa Interamericana 1989
von Beginn an eingesetzt. Nacional setzte sich im Marz 1989 auch dort gegen
CD Olimpia
durch. Im selben Jahr wechselte er dann auf die andere Seite des
Rio de la Plata
und spielte bis 1990 in
Buenos Aires
fur
River Plate
. 1990 feierte er dort die bis dato in seiner bereits umfangreichen Titelsammlung noch fehlende argentinische Landesmeisterschaft. Einem erneuten Wechsel nach Brasilien zu
Botafogo
im Jahre 1991 ließ er eine weitere Karrierestation in Japan bei
Toshiba SC
(1991?1992) folgen. Seine Karriere beendete er in Uruguay, wo er zum nunmehr drittenmal bei Nacional unterschrieb und im Jahr 1992 auch seinen dritten Meistertitel in der heimischen Liga gewann.
[1]
Andere Quellen rechnen ihm diesen letzten Titel jedoch nicht zu.
[2]
Bereits mit der
Junioren-Nationalmannschaft
gewann er im Jahre 1977 den Titel bei der
Junioren-Fußball-Sudamerikameisterschaft
(kein Einsatz
[3]
) und belegte den vierten Platz bei der
Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1977
. De Leon war auch Mitglied der
A-Nationalmannschaft
. Er debutierte in der
Celeste
am 11. Juli 1979. Sein 48. und letztes Landerspiel absolvierte er am 25. Juni 1990. Ein Landerspieltor erzielte er nicht.
[4]
Bei der
Copa America 1979
spielte er sein erstes großes Turnier.
[5]
Bei der
Mundialito
zum Jahreswechsel 1980/81 gehorte er ebenfalls dem siegreichen Kader an und wusste zu uberzeugen. Dennoch fand der offen der politischen Linken verbundene de Leon wahrend der seinerzeit in Uruguay herrschenden zivil-militarischen Diktatur unter dem neuen, linientreuen Nationaltrainer
Omar Borras
keine Berucksichtigung fur die folgenden Turniere. Nachdem sich jedoch die politische Lage und auch die personelle Besetzung des Nationaltrainerpostens anderten, gehorte er spater dem uruguayischen Aufgebot bei der
Copa America 1989
an
[6]
, die Uruguay als Zweitplatzierter beendete. De Leon nahm auch an der
Weltmeisterschaft 1990
teil, bei der er in
allen drei Gruppenspielen
und bei der
Achtelfinalniederlage gegen Italien
zum Einsatz kam.
Nach seiner aktiven Karriere wirkte De Leon auch als Trainer. In dieser Funktion gewann er ebenfalls mit Nacional drei uruguayische Landesmeisterschaften in den Jahren 1998, 2000 und 2001. Bei den
Bolsos
hatte er das Traineramt in einer ersten Etappe von 1998 bei 2001 und bei einem weiteren Engagement im Jahr 2004 inne.
[7]
Nachdem der mittlerweile als Unternehmer tatige de Leon, Vater zweier Tochter, sich bereits im Vorfeld der
internen Wahlen des Jahres 2009
fur die
Partido Colorado
als Kampfer engagierte
[8]
, trat er bei den
Prasidentschafts- und Parlamentswahlen desselben Jahres
schließlich als Kandidat fur das Vizeprasidentenamt des Prasidentschaftskandidaten
Pedro Bordaberry
an.
[2]
- ↑
@1
@2
Vorlage:Toter Link/soccerdatabase.eu
Profil auf playerhistory.com
(
Seite nicht mehr abrufbar
, festgestellt im November 2018.
Suche in Webarchiven
)
, abgerufen am 30. Dezember 2012
- ↑
a
b
Bordaberry se jugo por el "patriarca" tricolor
(
Memento
vom 1. Januar 2012 im
Internet Archive
) (spanisch) in
El Pais
vom 17. Juli 2009, abgerufen am 3. Januar 2013
- ↑
Sudamericanos s20: decada del 70
(
Memento
vom 18. Mai 2015 im
Internet Archive
) (spanisch) auf auf.org.uy, abgerufen am 11. Mai 2015
- ↑
Statistische Daten zu den Landerspieleinsatzen in der uruguayischen Nationalmannschaft auf rsssf.org
, abgerufen am 30. Dezember 2012
- ↑
Copa America 1979
auf rsssf.org, abgerufen am 30. Dezember 2012
- ↑
Copa America 1989
auf rsssf.org, abgerufen am 30. Dezember 2012
- ↑
Despues de 50 torneos puede ser campeon un DT extranjero
(spanisch) in
La Republica
vom 2. Dezember 2011, abgerufen am 3. Januar 2013
- ↑
Hugo de Leon sale a pedir el voto para el Partido Colorado
(spanisch) in
La Republica
vom 24. November 2008, abgerufen am 3. Januar 2013