Hotel Silber (Gebaude)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hotel Silber

Hotel Silber ist der umgangssprachliche Name des Stuttgarter Gebaudes, in dem von 1937 bis 1945 die Staatspolizeileitstelle Stuttgart, d. i. die Gestapo -Zentrale fur die Reichsteile Wurttemberg und Hohenzollern , untergebracht war. [1] Es befindet sich in der Dorotheenstraße 10 am Karlsplatz , gegenuber dem Alten Waisenhaus und unweit des Alten Schlosses .

Im Ostflugel des Hotel Silber befindet sich seit Dezember 2018 ein Erinnerungsort mit der Dauerausstellung Eine Ausstellung zu Polizei, Gestapo und Verfolgung . [2] [3]

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Hotel Silber um 1900, vor der teilweisen Zerstorung 1944

In einem 1816 auf dem heutigen Grundstuck errichteten Wohnhaus wurde 1845 ein Gasthaus Zum Bahnhof eroffnet, einige Jahre spater wurde es erweitert und erhielt den Namen Zum Bayrischen Hof .

1874 kaufte Heinrich Silber das Gebaude und baute es zum Hotel Silber aus. 1897 kaufte Wilhelm Bubeck das Hotel und erweiterte den Bau um das angrenzende Gebaude. 1903 wurde der ADAC dort gegrundet (zunachst als Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung ). 1906 wurde es von Heinrich Stapff erworben und vier Jahre spater an die wurttembergische Staatsfinanzverwaltung weiterverkauft. 1913 wurde die Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance verziert. Von 1919 bis 1928 beherbergte das Haus die Oberpostdirektion der Deutschen Reichspost fur Wurttemberg. [4]

1928 bis 1933 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Von 1928 bis 1933 waren in dem Haus Behorden untergebracht, die dem wurttembergischen Innenministerium unterstanden: das Polizeiprasidium Stuttgart [5] sowie die Landesabteilungen der Politischen Polizei [6] . Letztere uberwachte u. a. die KPD und die NSDAP . [7]

1933 bis September 1944 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bei weitgehender personeller Kontinuitat war wahrend des Nationalsozialismus das Hotel Silber Dienstgebaude der Politischen Polizei . Ab 1933 wurde es als wurttembergische und ab 1937 zudem als hohenzollerische Zentrale genutzt. Ab Oktober 1936 unterstand die Politische Polizei nicht mehr dem wurttembergischen Innenministerium (Wurttembergisches Politisches Landespolizeiamt), sondern wurde Teil der nationalen Gestapo. [8] [9] [10] Eugen Bolz , der letzte Staatsprasident des Landes Wurttemberg in der Weimarer Republik, wurde 1933 hier vorgeladen und unter Misshandlungen in Schutzhaft genommen.

Im Keller des Gebaudes befanden sich bis zum Herbst 1944 drei Verwahrzellen. Bekannte Gefangene waren Kurt Schumacher , der spatere Vorsitzende der SPD, und die Kommunistinnen Liselotte Herrmann und Lina Haag .

Von der Dorotheenstraße 10 aus wurde wahrend des Zweiten Weltkrieges ein Spionagenetz in der Schweiz unterhalten. Dabei sollten u. a. Informationen fur einen moglichen Angriff NS-Deutschlands auf die Schweiz gewonnen werden. [11]

Von 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Personal der Politischen Polizei bzw. der Gestapo Wurttemberg-Hohenzollern in den von NS-Deutschland besetzten bzw. eingegliederten Gebieten in den Einsatzgruppen und in Dienststellen der SiPo und des SD tatig. Darunter waren auch Leiter wie Walter Stahlecker , der ?im auswartigen Einsatz“ die Ermordung von fast 220.000 Menschen meldete, [12] und stellvertretende Leiter wie Wilhelm Harster , der spater fur die Deportation von 82.773 judischen Mannern, Frauen und Kindern aus den Niederlanden in die Vernichtungslager verantwortlich war. [13] [14]

Oktober 1944 bis April 1945 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach der Zerstorung des Westflugels durch die britische Luftwaffe im September 1944 wurde die Gestapo-Zentrale in die Heusteigstraße verlegt. Die erhaltenen Raume wurden jedoch weiter genutzt u. a. als Telefonzentrale. Da auch das bisherige Polizeigefangnis in der Buchsenstraße zerstort worden war, wurde der Keller des Hotel Silber als Gefangnis ausgebaut und bis zum 19. April 1945 genutzt. [15] Noch am 13. April 1945, wenige Tage vor der Ubergabe der Stadt an die franzosische Armee, wurden hier vier Gefangene von der Gestapo erhangt. Alle dort befindlichen Dokumente der Gestapo wurden am Ende des Krieges verbrannt.

1945 bis 2013 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Stuttgarter Hotel Silber in der Dorotheenstraße 10 am Karlsplatz (2013)

In den Nachkriegsjahren stand das Hotel Silber unter franzosischer und dann unter US-amerikanischer Aufsicht. [16] Bis 1949 waren dort verschiedene Polizeibehorden, die nach Anordnung der Alliierten stadtisch wurden, untergebracht. [17] Am 29. Marz 1946 wurde von der im Gebaude ansassigen Stuttgarter Polizei eine Schwarzmarktrazzia angeordnet. Dabei wurde der Auschwitz -Uberlebende Shmuel Dancyger (Samuel Danziger) von einem Stuttgarter Polizisten unter nicht aufgeklarten Umstanden mit einem Kopfschuss getotet. Judische Lagerbewohner wurden verletzt, teilweise schwer. Auch einige Polizisten zogen sich Verletzungen zu. Der Oberbefehlshaber der US-Truppen in Europa Joseph T. McNarney verbot daraufhin deutschen Polizisten den Zutritt zu allen DP-Camps der US-Zone . [18] [19] Danach nutzte uberwiegend die Kriminalpolizei das Gebaude. In dem wiederaufgebauten Westflugel wurde ein Gefangnis eingerichtet. [20] Bis 1973 war die stadtische Polizei eine Kommunalbehorde. [21]

Zwischen 1985 und 1988 wurde das Gebaude saniert und danach Dienstgebaude des Innenministeriums Baden-Wurttemberg. [22]

Erinnerungsort im Hotel Silber [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Gedenktafel am Hotel Silber

Im Jahr 2007 wurde der Plan zur Neuordnung des Areals, das an das Kaufhaus Breuninger angrenzt, vorgestellt. Das Land Baden-Wurttemberg und die Firma Breuninger wollten dort 270 Millionen Euro investieren, um Ministerien, Laden, Bars, Kneipen, Restaurants und ein Luxushotel zu bauen. Das Hotel Silber, ein Burogebaude im Besitz der Landesstiftung, sollte abgerissen werden. Im Neubau sollte eine Gedenkstatte des Hauses der Geschichte Baden-Wurttemberg uber die NS-Vergangenheit des Hotel Silber entstehen. [23] [24]

Die ? Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber “ setzte sich seit Februar 2009 und die ?Gruppe der Funfzig“ vor und wahrend der Landtagswahl im Marz 2011 fur den Erhalt des Gebaudes ein. Im Jahr 2011 beschloss die neu gewahlte Landesregierung den Erhalt des Gebaudes. [25] [26]

Im Jahr 2017/18 wurde der Ostflugel nach Planen von Wandel Lorch Architekten umgebaut. Der zugemauerte fruhere Gasthof-Eingang an der Ecke Holz-/Dorotheenstraße wurde wieder geoffnet und bildet nun den Haupteingang. Ein Textilbanner oberhalb des einstigen Erkers weist auf die Dauerausstellung ?Polizei und Verfolgung“ hin. Fur das Eingangsfoyer im Erdgeschoss wurde der Raumzuschnitt der fruheren Gaststatte wiederhergestellt. Im restlichen Teil der Etage sind zwei Seminarraume und drei weitere Raume entstanden. Im Keller befinden sich Garderobe, sanitare Einrichtungen und technische Anlagen. Der Grundriss aus der NS-Zeit wurde nur im ersten Obergeschoss weitgehend erhalten. Das zweite Obergeschoss wurde zu einem Raum fur Wechselausstellungen umgebaut. [27] [28]

Am 3. Dezember 2018 eroffnete der Erinnerungsort , der die Verfolgungsgeschichte der Polizei im Hotel Silber und teilweise im Hospitalhofs zum Gegenstand hat. [29] [30]

Die historische Bausubstanz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bei der Schadenskartierung im Sommer 1945 wurde das Haus als mittelschwer beschadigt bezeichnet, im Oktober desselben Jahres hieß es ?mittel, auch zu erhalten“. Aufnahmen aus diesem Jahr zeigen, dass der ostliche Gebaudeteil bis zum Dach und der westliche bis zum dritten Stockwerk von vier erhalten geblieben war. Entsprechendes geht aus den Planen des Architekten hervor, der den Wiederaufbau leitete. Am 8. Juli 1953 schrieb die Stuttgarter Zeitung angesichts laufender Renovierungsarbeiten am ostlichen Gebaudeflugel: ?Die aus dem Jahre 1898 stammende Fassade wird von ihrem steinernen Neo-Renaissance-Schmuck befreit. An Stelle der wurstartigen Erker (…) entstehen wieder normale Hausecken. Der große Balkon uber dem Haupteingang ist auch schon entfernt. An seiner Stelle wird ein kleines Dach angebracht (…)“ ? das auch heute noch zu sehen ist. [31]

Im Untergeschoss entsprechen die tragenden Wande, die Stutzen und die meisten Turoffnungen einem erhaltenen Plan von 1941 (Stadtarchiv Stuttgart), lediglich einige Zwischenwande der Verwahrzellen und Wande zum mittleren Flur wurden nach dem Krieg entfernt. Ob sich unter dem gegenwartigen Anstrich der ehemaligen Zellen noch der Verputz aus der Zeit der Nutzung durch die Gestapo befindet ? moglicherweise mit Zeichnungen und Beschriftungen der damaligen Gefangenen ? ist gegenwartig unklar.

Im Ostflugel des Gebaudes sind im Sockelgeschoss samtliche Schichten der Fassade bis hin zur Rustizierung erhalten. Im Innern des Ostflugels besteht uber samtliche Stockwerke die ursprungliche Gebaudestruktur mindestens mit den Haupttragwanden und dem Treppenhaus fort. [32]

Eine stahlerne Zellentur mit zahlreichen eingeritzten Botschaften von Gefangenen befindet sich seit 1970 im Besitz des Stuttgarter Stadtarchivs. Sie wurde zu Beginn der 80er-Jahre in einer Ausstellung uber die Geschichte Stuttgarts im Dritten Reich gezeigt und kommentiert. [33]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Hotel Silber  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Landesarchiv Baden-Wurttemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg - Findbuch K 100: Staatspolizeileitstelle Stuttgart - Strukturansicht. Abgerufen am 15. Juli 2022 .
  2. Erinnerung an Nazi-Grauel: ?Hotel Silber“ vor Eroffnung ? Wissen-News ? Suddeutsche.de. 30. November 2018, archiviert vom Original am 30. November 2018 ; abgerufen am 30. November 2018 .
  3. 3. Rang Dauerausstellung Hotel Silber...competitionline. 4. Dezember 2018, archiviert vom Original am 4. Dezember 2018 ; abgerufen am 4. Dezember 2018 .
  4. Zur Baugeschichte des Hotel Silber. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 30. November 2018 .
  5. Vor 1933 ? Die neue Polizei in Wurttemberg. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 31. Januar 2015 : ?Das Landespolizeiamt wurde 1923 mit der Polizeidirektion Stuttgart zum neuen Polizeiprasidium zusammengelegt. Dies unterstand fortan dem wurttembergischen Innenministerium.“
  6. Projekt ?Erinnerungsort Hotel Silber“. (PDF) Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, 4. Juni 2012, archiviert vom Original am 31. Januar 2015 ; abgerufen am 31. Januar 2015 : ?mit dem Landeskriminalamt und der Politischen Polizei auch zwei Abteilungen, die landesweit agieren (Vierte Seite)“
  7. Vor 1933 ? Die Politische Polizei in der Weimarer Republik. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 31. Januar 2015 : ?Die Politische Polizei uberwachte vor allem die KPD und ihr nahe stehende Organisationen. Aber auch die NSDAP stand nicht erst mit den zunehmenden Wahlerfolgen Ende der 1920er Jahre im Fokus der Aufmerksamkeit. Ihre Agitation, Organisation und politische Entfaltung war schon ab 1923 fester Bestandteil der Lageberichte.“
  8. Staatspolizeileitstelle im Hotel Silber. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 10. Januar 2015 .
  9. Nachweis der ?Außendienststelle Sigmaringen “ im Geschaftsverteilungsplan der Staatspolizeileitstelle Stuttgart: Staatsarchiv Ludwigsburg Bestand K 100 (Staatspolizeileitstelle Stuttgart) Bu 9 .
  10. Dietrich Heißenbuttel: Chefetage des Terrors. In: Kontext:Wochenzeitung. 27. November 2013, abgerufen am 5. November 2023 (deutsch).
  11. Das Referat fur Spionage, Sabotage und Abwehr. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 31. Januar 2015 .
  12. Radikalisierung wahrend des Zweiten Weltkriegs ? Die Gestapo und der Volkermord. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 12. Januar 2015 .
  13. Die Stellvertreter: Wilhelm Harster. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 12. Januar 2015 .
  14. Diese Haltung. Spiegel, 23. Januar 1967, abgerufen am 28. Juli 2015 .
  15. Staatsarchiv Ludwigsburg, Verfahren gegen Gottfried Mauch. Hermann G. Abmayr (Hg.): Stuttgarter NS-Tater. Vom Mitlaufer bis zum Massenmorder. Wir haben nur unsere Pflicht getan fur Volk und Vaterland , Stuttgart: Schmetterling Verlag 2009, S. 145.
  16. Micha Brumlik, Hans Ulrich Gumbrecht, Ernst Ulrich von Weizsacker: Expertencluster 'Die Dorotheenstraße 10 ? Hotel Silber'. (PDF) Stiftung Topographie des Terrors Gedenkstattenreferat, 17. Juni 2014, S. 2 , abgerufen am 26. November 2014 .
  17. Polizeiprasidium und Kriminalpolizei nach dem Krieg ? Organisation und Unterbringung. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 31. Januar 2015 .
  18. Aubrey Pomerance: 1946 von deutschen Polizisten erschossen: Das tragische Schicksal von Shmuel Dancyger sel.?A. Judisches Museum Berlin, 29. Marz 2016, archiviert vom Original am 1. Dezember 2018 ; abgerufen am 1. Dezember 2018 .
  19. Virtueller Ort ? 1945?1984 ? Die Polizei bleibt im ?Silber“ ? Der Tod des Samuel Danziger ? Geschichtsort Hotel Silber. 1. Dezember 2018, archiviert vom Original am 1. Dezember 2018 ; abgerufen am 1. Dezember 2018 .
  20. Baugeschichte. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 30. Oktober 2014 .
  21. Polizeiprasidium und Kriminalpolizei nach dem Krieg ? Organisation und Unterbringung. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 31. Januar 2015 .
  22. Zur Baugeschichte des Hotel Silber. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg, abgerufen am 30. Oktober 2014 .
  23. Hildegund Oßwald und Achim Worner: Das Projekt 'Da Vinci' ? eine Chronik. Stuttgarter Zeitung, 20. Oktober 2011, abgerufen am 7. Januar 2015 .
  24. Hotel Silber: Einigung uber Finanzierung. Schwabisches Tagblatt, 9. Dezember 2013, abgerufen am 10. Januar 2015 .
  25. Thomas Borgmann: Das Hotel Silber soll erhalten bleiben. Stuttgarter Zeitung, 9. Mai 2011, abgerufen am 10. Januar 2015 .
  26. Pressemitteilung 29. April 2011 Das erste Ziel ist erreicht: Das Hotel Silber bleibt erhalten. (PDF) Initiative Gedenk- und Lernort Hotel Silber, 29. April 2011, archiviert vom Original am 21. September 2013 ; abgerufen am 30. Januar 2015 .
  27. Christian Schonwetter: Erinnerungsort Hotel Silber in Stuttgart: Wo Burokraten mordeten. deutsche bauzeitung , 3. Dezember 2018, archiviert vom Original am 9. Dezember 2018 ; abgerufen am 9. Dezember 2018 .
  28. Thomas Faltin: Gedenkstatte in Stuttgart: Neuer Eingang fur das Hotel Silber. Stuttgarter Zeitung, 1. September 2015, archiviert vom Original am 9. Dezember 2018 ; abgerufen am 9. Dezember 2018 .
  29. Nikolai B. Forstbauer: Hotel Silber vor der Eroffnung in Stuttgart: ?Wir sind auf der Zielgeraden“. Stuttgarter Nachrichten, 11. Juli 2018, archiviert vom Original am 14. November 2018 ; abgerufen am 14. November 2018 .
  30. Benno Stieber: Das ganz normale Morden. taz , 3. Dezember 2018, archiviert vom Original am 6. Dezember 2018 ; abgerufen am 6. Dezember 2018 .
  31. Die genannten Aufnahmen sind reproduziert im Aufsatz von Roland Ostertag : HOTEL SILBER ? zum Thema. Gebaude und Stadt, in: Initiative fur einen Gedenkort im ehemaligen Hotel Silber (Hg.): Tatort Dorotheenstraße , Stuttgart: Peter-Grohmann-Verlag 2009, S. 18?25, fur die Zitate siehe ebd. S. 22 f. Die Aufrisszeichnung von 1946 fur den Wiederaufbau in derselben Broschure S. 30 f.
  32. Haus der Geschichte Baden-Wurttemberg: Das Projekt - Baugeschichte. Abgerufen am 18. Juli 2022 .
  33. Walter Nachtmann: Sie sind jedoch vergessen. Ein vergessenes Konzentrationslager mitten in Stuttgart. In: Stuttgart im Dritten Reich: Anpassung, Widerstand, Verfolgung , Stuttgart 1984. S. 566 f.

Koordinaten: 48° 46′ 32,1″  N , 9° 10′ 54″  O