Das
Historische Lexikon Wien
(
HLW
) ist ein sechsbandiges Sachlexikon. Der Autor des Lexikons ist
Felix Czeike
, der das Nachschlagewerk uber die Stadt
Wien
unter Mitarbeit von
Helga Czeike
veroffentlicht hat. Das
Historische Lexikon Wien
ist auch unter dem Namen ?Der Czeike“ bekannt und gilt ?als weltweit großtes historisches Stadtlexikon“,
[1]
das ausfuhrliche Informationen zur Geschichte der Stadt, ihrer Struktur und zu beruhmten Personlichkeiten beinhaltet.
Bereits 1954 schwebten Czeike zwei Bande zur Apothekengeschichte vor. Seine Arbeitsmethode lautete: ?Suchen, sammeln, schreiben.“
[2]
Grundlage des
Historischen Lexikon Wien
ist aber das
Große Groner-Wien-Lexikon
.
[3]
1992 erschien der erste Band, bis 1997 folgen jahrlich die Bande 2?5. 2004 erschien schließlich die 2. aktualisierte Auflage sowie ein Erganzungsband (= Sonderausgabe). Insgesamt enthalt das sechsbandige Werk somit rund 30.000 Stichworte und 2400 Abbildungen auf 3700 Seiten. Unterstutzung erhielt Czeike uber Jahrzehnte durch die Mitarbeit seiner Frau, Helga Czeike, die beim 6. Band auch als Mitherausgeberin aufscheint.
[4]
Auf Grundlage des
Historischen Lexikons Wien
entstand 2014 das
Wien Geschichte Wiki
vom
Wiener Stadt- und Landesarchiv
und der
Wienbibliothek im Rathaus
. Es handelt sich um ?eine georeferenzierte, historische Wissensplattform der Stadt Wien, die das Ziel verfolgt, historisches Wissen uber Wien aus der Stadtverwaltung selbst mit jenem von Expertinnen und Experten zusammenzufuhren.“
[5]
Es werden ausschließlich wissenschaftliche Beitrage akzeptiert.
[5]
Das
HLW
ist ein Fachlexikon, besteht aus sechs Banden und ist alphabetisch aufgebaut. Auf den insgesamt knapp 4000 Seiten findet man Informationen zu topographischen Stichwortern (wie historische Bauten), biographische Stichworter (Personen), Sachstichworter (kommunale Bereiche, weltliche und kirchliche Institutionen) und Verkehrsflachen. Es wird weiterfuhrend auf Sekundarliteratur verwiesen und es steht ein ausfuhrlicher Quellennachweis zur Verfugung. Finanziell unterstutzt wurde das Werk von der Stadt Wien und dem
Jubilaumsfond der Osterreichischen Nationalbank
. Der Autor und Herausgeber Czeike dankt im Werk unter anderem dem ehemaligen Landeshauptmann und Burgermeister
Helmut Zilk
, dem ehemaligen Stadtschulratsprasidenten Wiens
Kurt Scholz
sowie dem herausgebenden Verlag
Kremayr & Scheriau
. Das
HLW
steht außerdem als Online Ressource zur Verfugung.
[6]
- Felix Czeike:
Historisches Lexikon Wien.
6 Bande. Kremayr & Scheriau, Wien 1992 ff. (
digital.wienbibliothek.at
, PDF-Downloads).
- ↑
Felix Czeike:
Historisches Lexikon Wien
.
Band
5
. Kremayr & Scheriau, Wien 1997,
ISBN 3-218-00748-8
,
S.
762
.
- ↑
Wolfgang Paterno:
Historisches Lexikon Wien von Felix Czeike.
In:
falter.at.
1. Februar 2005,
abgerufen am 15. Marz 2019
.
- ↑
Felix Czeike:
Historisches Lexikon Wien
.
Band
5
. Kremayr & Scheriau, Wien 1997,
ISBN 3-218-00748-8
,
S.
3
.
- ↑
Felix Czeike
im
Wien Geschichte Wiki
der Stadt
Wien
- ↑
a
b
Uber das Wien Geschichte Wiki
im
Wien Geschichte Wiki
der Stadt
Wien
- ↑
Felix Czeike:
Historisches Lexikon Wien: in 6 Banden.
Abgerufen am 16. Marz 2019
.