Herzog & de Meuron
ist ein 1978 von den
Schweizer
Architekten
Jacques Herzog
(*
19. April
1950
in
Basel
) und
Pierre de Meuron
(*
8. Mai
1950 in Basel) gegrundetes, international bedeutendes
Architekturburo
mit Sitz in Basel in der Schweiz.
Jacques Herzog und Pierre de Meuron, die sich bereits seit der
Primarschule
in Basel kannten, studierten von 1970 bis 1975 Architektur an der
ETH Zurich
bei den Architekten
Aldo Rossi
,
Luigi Snozzi
und
Dolf Schnebli
.
[1]
Nach dem Architekturdiplom grundeten sie im Jahr 1978 eine Burogemeinschaft an der Rittergasse 19a in Basel. 1985 folgte die Umsiedlung des Standorts an die Rheinschanze 6 in Basel.
[2]
Seit 1999 waren Herzog und de Meuron zusammen in der Architekturlehre an der
ETH Zurich
tatig und hatten je eine halbe Professorenstelle inne.
[3]
[4]
[5]
An der ETH riefen sie mit
Roger Diener
und
Marcel Meili
das
Studio Basel
, ein Institut fur Stadtforschung, ins Leben;
[3]
unterdessen sind Herzog und de Meuron
emeritiert
.
[4]
[5]
Zuvor hatten Herzog und de Meuron bereits seit 1989 gemeinsam eine
Gastprofessur
an der
Harvard University
.
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
Ende 2022 erschien ein Artikel uber die Nachfolgeregelung von Herzog & de Meuron; ein seit Jahren bestehender Aktionarsbindungsvertrag regelt, wie das Unternehmen Schritt fur Schritt in die Hande der aktiven Partner ubergeht.
[9]
[10]
Herzog und de Meuron sind bis auf weiteres ≪Founding Partners≫,
[11]
Adrian Keller leitet weiterhin das operative Geschaft als
CEO
.
[10]
[12]
Mit der Umstrukturierung ist eine Erweiterung des Firmensitzes innerhalb von Basel verbunden; die Bauarbeiten fur ein siebenstockiges Architekturburogebaude auf dem Dreispitzareal begannen 2023.
[13]
Neben dem Hauptsitz in Basel unterhalt die Firma sieben ≪Studios≫ in Berlin, Hongkong, London, Munchen, New York City, Paris und San Francisco.
[11]
Insgesamt beschaftigt die Firma rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit (Stand November 2022).
[14]
[10]
Partner und enge Mitarbeiter des Buros Herzog & de Meuron sind u. a. (Stand November 2023)
[11]
:
Christine Binswanger
(* 1964), Olga Bolshanina
[15]
, Simon Demeuse (* 1976),
[16]
Santiago Espitia Berndt (* 1985),
[17]
Martin Knusel,
[18]
Ascan Mergenthaler
(* 1969), Stefan Marbach (* 1970),
[19]
Jason Frantzen (* 1977),
[20]
Andreas Fries (* 1976),
[21]
Robert Hosl (* 1965),
[22]
Steffen Riegas,
[23]
Christoph Rottinger,
[24]
Wim Walschap (* 1969)
[25]
und Tobias Winkelmann.
[26]
[27]
Ehemalige Partner waren
Harry Gugger
(1991?2009), Michael Fischer (2016?2020)
[28]
und Esther Zumsteg (2009?2023).
In mehreren Projekten arbeiteten Herzog & de Meuron mit
Ai Weiwei
zusammen: So etwa beim Bau des
Nationalstadion Pekings
fur die
Olympischen Sommerspiele 2008
[29]
oder dem fehlgeschlagenen Architekturprojekt
Ordos 100,
einer Wohnsiedlung in der Nahe der Stadt
Ordos
in der
Inneren Mongolei
. Dabei sollten 100 Villen von 100 Architekten aus 27 Landern, ausgewahlt von Herzog & de Meuron, entworfen werden.
[30]
Seit der Grundung 1978 haben Herzog & de Meuron verschiedene Projekte auf nationalem und internationalem Niveau realisiert. Das Dominus Weingut (1996?1998) im kalifornischen
Napa Valley
stellte dabei das erste aussereuropaische Projekt des Architekturburos dar. Herzog & de Meuron verwendeten dabei
Gabionen
als gestalterisches Element bei Gebaudefassaden. Die Gabionen wurden als hinterluftete Fassade angeordnet, zum Teil mit Glasbruch anstatt mit Bruchstein gefullt, womit sie lichtdurchlassig wurden.
[31]
[32]
International bekannt wurden Herzog & de Meuron mit dem Umbau der
Tate Gallery of Modern Art
in London, deren
Aussenraumgestaltung
die Architekten ? wie in vielen anderen Projekten ? zusammen mit dem Zurcher
Landschaftsarchitekten
Dieter Kienast
(1945?1998) entwickelten. Die Kunstgalerie wurde in die alte
Bankside Powerstation
, ein ehemaliges Olkraftwerk, eingebaut und im Jahre 2000 eroffnet. Aufgrund des unerwartet grossen Besucheransturms wurde in den Jahren 2010 bis 2016 ein Erweiterungsbau errichtet.
[33]
Zudem entwarfen Herzog und de Meuron die beiden Stadionbauten
St. Jakob-Park
in
Basel
(2001) und
Allianz Arena
in
Munchen
(2005). Fur die
Olympischen Spiele 2008
planten und bauten sie das
Nationalstadion
in Peking. Sie befassten sich ebenso mit der Planung eines grossen, neuen Stadtteils in derselben Stadt (der
Tree Village Campus
), um neue Akzente in die gleichformige chinesische
Stadtebau
-Architektur zu bringen. Wie beim Stadionbau wurde versucht, Geschichte, Tradition und heutige Anspruche miteinander zu vereinen und in die Bauten einfliessen zu lassen. Das Stadtebauprojekt stiess bei Fachleuten auf Begeisterung, weil es eine Identifizierung seiner Bewohner mit ihrem Stadtteil versprach.
Ihre Arbeit in der
Volksrepublik China
loste eine Welle an Kritik aus. Chinesische Fachleute werfen den Architekten ≪Effekthascherei≫ und ≪einen Missbrauch Chinas als Experimentierfeld≫ vor,
[34]
wahrend Menschenrechtler die Zusammenarbeit mit China aufgrund der
Menschenrechtsverletzungen
durch das Regime kritisieren.
[35]
[36]
Ein weiterer Kritikpunkt sind die hohen Kosten der Bauprojekte.
Im Jahr 2005 stimmte der
Hamburger Senat
dem Bau der
Elbphilharmonie
zu. Oberhalb des
Kaispeichers A
in der
Elbe
ist eine machtige Glaswelle entstanden, die unter anderem drei Konzertsale, ein Tagungszentrum, Wohnungen und ein Hotel beherbergt; der Raum hinter der Fassade des alten Speichers wird unter anderem als Parkhaus genutzt. Ahnlich wie bei der Tate Modern entstand durch Aus- und Umbau eines alten Gebaudes ein neues. Die Elbphilharmonie wurde teilweise schon wahrend der Bauzeit zum neuen Wahrzeichen der Hansestadt hochstilisiert. Auch hier werden Herzog und de Meuron laut Untersuchungsbericht fur die stark gestiegenen Kosten als mitverantwortlich bezeichnet, z. B. wegen mehrfach nicht eingehaltener Fristen.
[37]
Fur den Pharmaziekonzern
Roche
entwarfen Herzog & de Meuron in Basel ein Hochhaus von 154 Metern. Dessen Gebaudeform sollte an die
Doppelhelix
erinnern. Das Projekt wurde von Roche zuruckgezogen.
[38]
Ein neuer Entwurf fur das Burogebaude, das nunmehr 178 Meter erreichen sollte, wurde am 17. Dezember 2009 von Roche bekanntgegeben. Dieser sogenannte
Roche-Turm
, ebenfalls von Herzog & de Meuron entworfen, wurde 2015 fertiggestellt. Es war vor dem
Prime Tower
in
Zurich
das hochste Hochhaus der Schweiz.
[39]
[40]
Ein zweiter, 205 Meter hoher
Roche-Turm
wurde seit 2017 erbaut und im September 2022 fertiggestellt.
[41]
Auch der Entwurf fur diesen Turm stammt von Herzog & de Meuron. Ende 2020 wurde bekannt, dass statt ≪drei kleinerer Buroturme mit max. 130 Metern Hohe, Roche mit einem neuen einzelnen Turm liebaugelt≫.
[42]
Bereits in der Planung war das Hochhausprojekt umstritten.
[43]
Nicht nur wegen der stadtebaulichen Auswirkungen,
[44]
sondern auch aus denkmalpflegerischen Grunden
[45]
und nicht zuletzt weil der gewaltige Hochhauskomplex mit dem dritten
Roche-Turm
als visuelle Machtdemonstration
[46]
des weltgrossten Pharmakonzerns empfunden wird.
[47]
Im Februar 2020 wurde ein Vorprojekt der ersten
Autobahnkirche
der Schweiz bei
Andeer
vorgestellt. Es orientiert sich ausserlich an den mittelalterlichen Wegkapellen und verbirgt die weit grosseren drei geplanten Raume unter dem Boden. Diese Kirche war der erste Kirchenentwurf des Architekturburos, welcher realisiert wurde (fruhere Projekte ? wie ein Sakralbau fur die Griechisch-Orthodoxe Kirche in Zurich ? wurden nicht realisiert). Man habe ≪nach einer Architektur gesucht, welche die sinnliche Wahrnehmung des Menschen scharfe≫ und zwar ≪Im Bezug auf den Ort, die Natur und sich selbst≫, so
Jacques Herzog
.
[48]
- Campus der Helvetia AG, Basel; 2013?2024
- Israelische Nationalbibliothek
,
Jerusalem
; 2013?2023
- Hauptsitz Christoph Merian Stiftung, Basel; 2018?2023
- Powerhouse Arts, Brooklyn NY; 2016?2022
- Meret Oppenheim Hochhaus
; 2016?2019
- 160 Leroy Street, Wohnhochhaus im
West Village
, ?2017
- Museum M+
, West
Kowloon
Cultural District,
Hongkong
, 2013?2017
[49]
- Arena do Morro, Mae Luiza, Natal, Brasilien; 2011?2012
- Elbphilharmonie
,
Hamburg
, 2007?2017
- Vitra Schaudepot
auf dem
Vitra Campus
, Weil am Rhein, 2016
- Restaurant und Bergstation auf dem
Chaserrugg
(2262 m),
Wildhaus-Alt St. Johann
, 2015; ausgezeichnet mit dem Architekturpreis
Hase
in Bronze
2015
- Seilbahnstationen der Stofelibahn,
Wildhaus-Alt St. Johann
, 2015
- Roche-Turm (Bau 1)
,
Basel
, 2012?2015
- Blavatnik School of Government
,
Universitat Oxford
,
Oxford
,
England
- Erweiterungsbau des
Unterlinden-Museums
,
Colmar
, 2011?2015
- Ausbau Stadtcasino Basel; 2012?2020
- Naturbad Riehen
bei Basel, Entwurf 2007/08, Ausfuhrung 2010?2014
[50]
- Parrish Art Museum
, Water Mill,
Long Island
,
New York
2012
[51]
- 1111 Lincoln Road
, Parkhaus mit Geschaften und Wohnungen,
Miami Beach
, 2010
- Erweiterungsbau des
Museums Kuppersmuhle fur Moderne Kunst
,
Duisburg
, 2009?2010
- 56 Leonard Street
,
New York City
, 2008?2016 (Bau war bis 2012 unterbrochen)
- Sudpark, Basel, 2008?2012
- 40 Bond Street, New York City, 2008
- Actelion
Headquarters,
Allschwil
, 2007?2010
- VitraHaus
auf dem Vitra Campus,
Weil am Rhein
, 2007?2009
- Plaza de Espana,
Santa Cruz de Tenerife
, 2006?2007
- Instituto Oscar Dominguez de Arte y Cultura Contemporanea
, Santa Cruz de Tenerife, 2007
- Miami Art Museum
,
Miami
, 2006?2010
- Neue Messehalle, Basel, 2006?2013
- Tate Gallery of Modern Art
, Anbau,
London
, 2005?2011
- Astoria Kongresshotel,
Luzern
, 2005
- St. Jakob-Turm
, Basel, im Zuge der Erweiterung des St. Jakob-Parks, 2005?2008
- St. Jakob-Park
, Basel, 1998?2001, Ausbau fur die
Euro 2008
, 2006?2007
- Nationalstadion
fur die Olympischen Sommerspiele 2008,
Peking
, 2003?2007 (siehe auch den Dokumentarfilm
Bird’s Nest ? Herzog & de Meuron in China
)
- Neubau REHAB, Basel, 2002
- CaixaForum
,
Madrid
, 2001?2007
- Allianz Arena
,
Munchen
; 2002?2005
- Prada
Aoyama Epicenter,
Tokio
, 2001?2003
- Erweiterungsbau des
Aargauer Kunsthauses
,
Aarau
; 2001?2003 & 2022?2023
- Forum 2004,
Barcelona
, 2000?2004
- Geschaftshaus Elsassertor,
Basel
, 2000?2004
- M. H. de Young Memorial Museum
,
Golden Gate Park
,
San Francisco
, 1999?2005
- Walker Art Center
,
Minneapolis
, 1999?2005
- Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum
an der BTU-Cottbus,
Cottbus
, 1998?2004
- Laban Dance Centre, Deptford Creek, London, 2003
- Schaulager
,
Munchenstein
(bei Basel), 2003
- Museum Kuppersmuhle fur Moderne Kunst
? Sammlung Grothe,
Duisburg
; 2000
- Hauptsitz Gruppe
Helvetia Versicherungen
, St. Gallen, 2002
- Kunsthalle
in den
Funf Hofen
, Munchen; 2000?2001
- Verwaltungsgebaude
Ricola
AG,
Laufen BL
; 2000
- Kramlich Residenz und Media Sammlung, Oakville; 1999?2003
- Haus Rudin,
Leymen
; 1997?1998
- Buro- & Wohngebaude in der Herrnstr., Munchen; 1996?2000
- Kunstkiste-Museum fur die Grothe Sammlung,
Bonn
; 1996
- Erweiterung der
Tate Gallery
? Tate Gallery of Modern Art, London; 1995?1999
- Dominus Weingut im Napa Valley,
Yountville
; 1995?1997
- Studio
Remy Zaugg
,
Mulhausen
; 1995?1997
- Haus Luscher-Rasi,
Arlesheim
; 1995
- Haus und Garten der Familie L., Schweiz; 1995
- Apotheke des Kantonsspital, Basel; 1995?1997
- Wohngebaude in der Rue des Suisses,
Paris
; 1995?1996
- Zentrales Stellwerk, Basel; 1994?1998
- Hypo-Bank Junghofstr., Buro- und Geschaftshaus,
Frankfurt am Main
; 1994?1995
- Roche Forschungszentrum, Basel; 1994?1997
- Cartoonmuseum Basel
; 1994?1996
- Stadtebauliche und landschaftliche Sanierung Neustadter Feld,
Magdeburg
; 1994
- Fabrikationsgebaude fur Ricola Europe SA,
Brunstatt
; 1993?1994
- Bibliothek der Technischen Universitat Cottbus,
Cottbus
; 1993?2005
- Bibliothek der Fachhochschule Eberswalde
,
Eberswalde
; 1993?1996
- Koechlin Haus,
Riehen
; 1993?1994
- Stellwerk 4 Auf dem Wolf, Basel; 1992?1995
- Novartis Laboratorium, Basel; 1992?1993
- Erweiterung des Rijksmuseum Kroller-Muller,
Otterlo
; 1992
- Wohn- und Geschaftshaus Schutzenmattstrasse, Basel; 1992?1993
- Bibliothek, Paris; 1992
- Geschaftshaus und Warenumschlag Elsassertor, Basel; 1990?1995
- Studentenwohnheim Antipodes I,
Dijon
; 1990?1992
- mit
Josef Peter Meier-Scupin
:
Sammlung Goetz
, Munchen; 1989?1992
- Sportanlagen Pfaffenholz,
Saint-Louis
; 1989?1993
- Lokomotivdepot Auf dem Wolf, Basel; 1988?1996
- Umbau und Erweiterung des
SUVA
-Haus, Basel; 1988?1993
- Lagerhaus der Ricola AG, Laufen; 1986?1991
- Siedlung Pilotengasse
in
Wien
-Aspern, Wien-Bezirk 22; 1986?1991
- Wohn- und Geschaftshaus Schwitter, Basel; 1985?1988
- Haus fur einen Kunstsammler,
Therwil
; 1985?1986
- Wohnhaus im Hof, Hebelstrasse, Basel; 1984?1988
- Sperrholz-Haus,
Bottmingen
; 1984?1985
- Haus fur einen Tierarzt,
Dagmersellen
; 1983?1984
- Steinhaus (Casa de Piedra), Tavole; 1982?1988
- Ausstellungsraum Klingental
, Basel; 1981
- Photostudio Frei,
Weil am Rhein
; 1981?1982
- Blaues Haus,
Oberwil
; 1979?1980
[52]
[53]
[54]
- Hortus, Allschwil, Schweiz
- Kinderspital Zurich, Schweiz
- New North Zealand Hospital, Hillerød, Danemark
- Vancouver Art Gallery, Vancouver, Kanada
- Paketposthalle, Munchen, Deutschland
- Autobahnkirche, Andeer, Schweiz
- Memphis Art Museum, Tennessee, USA
- UCSF Helen Diller Medical Center, San Francisco, Kalifornien, USA
- Neubau fur das
Museum der Moderne
, Berlin
- Neue Bergstation auf dem
Titlis
- Neubau ≪FORUM UZH≫ fur die
Universitat Zurich
Fur die
Premiere
im April 2006 gestalteten Herzog & de Meuron das
Buhnenbild
zur Neuinszenierung der
Wagner
-
Oper
Tristan und Isolde
an der Berliner
Staatsoper Unter den Linden
.
[59]
Herzog & de Meuron entwarfen auch
Leuchten
[60]
und
Mobel
, so beispielsweise die ≪Corker Hocker≫.
[61]
[62]
Jacques Herzog und Pierre de Meuron grundeten 2015 als gemeinnutzige Baseler Stiftung das ≪Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett≫.
[63]
[64]
Die Stiftung bezweckt den Aufbau und die Pflege des Architekturfundus von Herzog & de Meuron sowie u. a. die Verwertung der Urheberrechte und die Herausgabe und Verbreitung von Publikationen und die Pflege des architektonischen Nachlasses.
[63]
2015 ubernahm die Stiftung auch den Bestand der Photosammlung Ruth und Peter Herzog unter unverandertem Namen, um deren rund 500'000 Fotografien zur Geschichte des Menschen in der Industriegesellschaft zu erhalten sowie dem Fachpublikum fur Forschung und zu Publikationszwecken zuganglich zu machen.
[65]
- Christoph Gunßer
(Hrsg.):
Einfamilienhauser.
Deutsche Verlags-Anstalt
, Munchen 1997
- Gerhard Mack:
Herzog & de Meuron
:
Das Gesamtwerk in sechs Banden.
Birkhauser Verlag
, Basel 1986?2020.
- Band 1, 1978?1988, 1997,
ISBN 978-3-7643-5616-3
.
- Band 2, 1989?1991, 1986,
ISBN 978-3-7643-7365-8
.
- Band 3, 1992?1996, 2000,
ISBN 978-3-7643-7112-8
.
- Band 4, 1997?2001, 2009,
ISBN 978-3-7643-8639-9
.
- Band 5, 2002?2004, 2020,
ISBN 978-3-0356-1005-5
.
- Band 6, 2005?2007, 2018,
ISBN 978-3-0356-1003-1
.
- Herzog & de Meuron:
Naturgeschichte.
2005,
ISBN 978-3-03778-050-3
.
- Herzog & de Meuron:
Die Schweiz. Ein stadtebauliches Portrat.
3 Bande. 2006,
ISBN 978-3-7643-7282-8
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Jacques Herzog: ≪Ich kenne kein anderes solches Hochhaus, nicht einmal in Manhattan.≫
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276
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ISSN
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theguardian.com
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