Herve Renard
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Renard (2018)
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Personalia
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Voller Name
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Herve Jean-Marie Roger Renard
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Geburtstag
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30. September
1968
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Geburtsort
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Aix-les-Bains
,
Frankreich
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Position
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Abwehr
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Herren
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1983?1991
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AS Cannes B
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1988?1989
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AS Cannes
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1 (0)
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1991?1997
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Stade Vallauris
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165 (3)
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1997?1998
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SC Draguignan
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Stationen als Trainer
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Jahre
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Station
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1999?2001
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SC Draguignan
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2001?2002
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ES Cannet Rocheville
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2004
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Nam Dinh FC
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2004
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Cambridge United
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2005?2007
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AS Cherbourg
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2008?2010
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Sambia
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2010
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Angola
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2011
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USM Algier
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2011?2013
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Sambia
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2013?2014
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FC Sochaux
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2014?2015
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Elfenbeinkuste
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2015
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OSC Lille
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2016?2019
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Marokko
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2019?2023
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Saudi-Arabien
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2023?
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Frankreich (Frauen)
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1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
2
Stand: 27. Marz 2023
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Herve Jean-Marie Roger Renard
(*
30. September
1968
in
Aix-les-Bains
) ist ein ehemaliger
franzosischer
Fußballspieler
und seit Ende Marz 2023
Trainer
der
franzosischen Frauennationalelf
.
Renard spielte von 1983 bis 1991 zumeist fur das Reserveteam der
AS Cannes
und anschließend bis 1998 bei den Amateurklubs Stade Vallauris und SC Draguignan als
Abwehrspieler
.
Renard begann im Anschluss an seine Spielerkarriere als Trainer bei der Mannschaft von SC Draguignan, die er von 1999 bis 2001 betreute. Von 2002 bis 2003 war er unter
Claude Le Roy
Assistenztrainer beim chinesischen Klub
Shanghai COSCO Huili
und auch beim nachfolgenden Engagement Le Roys ? beim englischen Klub
Cambridge United
? blieb er Assistent seines Landsmanns. Zur Saison 2004/05 verließ Le Roy Cambridge und Renard wurde neuer Cheftrainer des englischen Viertligisten. Bereits im Dezember wurde Renard nach einer schwachen Hinserie mit nur vier Siegen aus 25 Pflichtspielen entlassen.
[1]
Er kehrte nach Frankreich zuruck und trainierte von 2005 bis 2007 den
Drittligisten
AS Cherbourg
.
[2]
Im August 2007 wurde er von Le Roy zum Assistenztrainer der
ghanaischen Nationalmannschaft
berufen.
[3]
Nach dem
Afrika-Cup 2008
verließ der Trainerstab um Le Roy Ghana und Renard wurde vom sambischen Fußballverband als Nachfolger von
Patrick Phiri
als Trainer der
sambischen Nationalelf
vorgestellt.
[4]
Bei der
Afrikameisterschaft 2010
erreichte er mit
Sambia
das Viertelfinale, in dem die Mannschaft nach Elfmeterschießen gegen Nigeria ausschied. Fur Sambia war es das erste Mal seit 1996, dass die Gruppenphase des Kontinentalturniers uberstanden wurde. Im Anschluss verzichtete Renard auf eine Verlangerung seines auslaufenden Vertrags und wurde neuer Trainer der
angolanischen Nationalelf
. Sein dortiges Engagement endete bereits im Oktober 2010 und Renard ubernahm anschließend 2011 den algerischen Erstligisten
USM Algier
.
Im Oktober 2011 ubernahm Renard erneut den Posten des Nationaltrainers von Sambia, nachdem sein Nachfolger
Dario Bonetti
nach der erfolgreichen Qualifikation zur
Afrikameisterschaft 2012
entlassen worden war. Bei dem Turnier fuhrte Renard die Mannschaft zum Titel.
[5]
Aufgrund dieser Leistung wurde Renard zu Afrikas Trainer des Jahres 2012 gewahlt.
[6]
Im Oktober 2013 nahm Renard das Angebot des abstiegsbedrohten
franzosischen Erstligisten
FC Sochaux
fur einen zunachst bis Saisonende befristeten Vertrag an.
[7]
Nach dem Abstieg aus der
Ligue 1
verließ er den Klub im Mai 2014.
Am 31. Juli 2014 verkundete der
ivorische Fußballverband
, dass er als neuer Nationaltrainer der
Elfenbeinkuste
verpflichtet wurde und Renard gewann mit ihr am 8. Februar 2015 den
Afrika-Cup
. Er ist damit der erste Trainer, der mit zwei verschiedenen Nationalmannschaften den Afrika-Cup holte und der erste auslandische Trainer, der mit der Ivorischen Nationalmannschaft den Titel gewonnen hat. Trotz dieses Erfolges loste er seinen dortigen Vertrag im Mai 2015 vorzeitig auf und unterschrieb fur drei Jahre beim franzosischen Erstligisten
OSC Lille
.
[8]
Am 11. November 2015 wurde er jedoch vom Verein freigestellt.
[9]
Sein Nachfolger beim OSC Lille wurde
Frederic Antonetti
.
Am 16. Februar 2016 wurde er Nachfolger von
Badou Zaki
als Trainer von
Marokko
.
[10]
Nach der Afrikameisterschaft im Jahr 2019 gab er seinen Rucktritt als Trainer der marokkanischen Nationalmannschaft bekannt, Marokko war zuvor uberraschend im Achtelfinale am Außenseiter
Benin
gescheitert.
[11]
Seit Juli 2019 war Renard Trainer der
Saudi-arabischen Fußballnationalmannschaft
. Er fuhrte das Team erfolgreich durch die Qualifikation zur
WM 2022 im benachbarten Katar
. Dort gewann Saudi-Arabien im Auftaktspiel gegen die favorisierten
Argentinier
durch Treffer von
Saleh al-Shehri
und
Salem al-Dawsari
nach Halbzeitruckstand mit 2:1. Ende Marz 2023 loste er seinen Vertrag dort einvernehmlich auf, um als Nachfolger von
Corinne Diacre
die
franzosischen Frauen
zu betreuen. Die Vertragslaufzeit schließt zunachst die
Weltmeisterschaft 2023
und das
olympische Frauenturnier 2024
ein, fur die die Franzosinnen qualifiziert sind.
- Gewinner des
Afrika-Cups
: 2012 (mit Sambia), 2015 (mit der Elfenbeinkuste)
- CAF
-Auszeichnung als Afrikas Trainer des Jahres:
[12]
2012, 2015, 2018
- ↑
bbc.co.uk:
Cambridge dismiss manager Renard (12. Dez. 2004)
- ↑
rsssf.org:
France ? Trainers of First and Second Division Clubs
- ↑
ghanafa.org:
Renard gets Ghana appointment (14. Aug. 2007)
- ↑
bbc.co.uk:
Renard named as new Zambia coach (7. Mai 2008)
- ↑
faz.net:
Der Triumph des Gebaudereinigers (13. Februar 2012)
- ↑
bbc.co.uk:
Yaya Toure is named the 2012 African Player of the Year (20. Dezember 2012)
- ↑
francefootball.fr:
Herve Renard nomme (7. Oktober 2013)
- ↑
nach dem Artikel ?Loin des yeux, loin du cœur“ in
France Football
vom 17. Juni 2015, S. 28/29
- ↑
nach dem Artikel
?Le LOSC se separe d'Herve Renard“
in L'Equipe vom 11. November 2015
- ↑
Renard neuer Nationaltrainer Marokkos.
In:
sueddeutsche.de.
16. Februar 2016,
abgerufen am 27. August 2020
.
- ↑
bbc.com:
Herve Renard: Morocco coach steps down after Africa Cup of Nations (21. Juli 2019)
, abgerufen am 22. Juli 2019
- ↑
Herve Renard Trainer der Bleues bis zu den Olympischen Spielen 2024
vom 30. Marz 2023 bei footofeminin.fr