Hermann Aichinger
(*
19. August
1917
in
Rodaun
; †
19. November
1965
in
Wien
) war ein osterreichischer Architekt.
Aichinger, der Sohn von
Hermann Aichinger
, der ebenfalls Architekt war, studierte in den Jahren 1936 bis 1947 mit Unterbrechung durch den
Zweiten Weltkrieg
in den Jahren 1941 bis 1946 an der
Technischen Hochschule
in Wien. Anschließend trat er in das Buro seines Vaters ein.
Zu seinen großten Projekten zahlen der Wiederaufbau von Teilen des
Hauptgebaudes der Universitat Wien
sowie Gemeindebauten in Wien-Jedlesee, Wohn- und Geschaftshauser sowie Industriebauten. Nachdem sein Vater im Jahr 1962 starb, stellte er das Krebsforschungsinstitut in Wien-Alsergrund fertig. Er uberlebte ihn aber nur bis 1965 und wurde im selben Grab wie sein Vater am
Hietzinger Friedhof
(Gruppe 12, Nummer 29) bestattet.