Helmut Fottner
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Personalia
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Geburtstag
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24. Dezember
1927
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Geburtsort
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Munchen
,
Deutsches Reich
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Sterbedatum
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1. September
2009
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Position
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Sturm
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Herren
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1945?1946
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FC Bayern Munchen
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2
0
(0)
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1947?1952
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TSV 1860 Munchen
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101 (41)
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1952?1954
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SV Saar 05 Saarbrucken
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49 (17)
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1954?1956
|
FC Zurich
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49 (19)
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1956?1957
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Rot-Weiss Essen
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7
0
(1)
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1957?1958
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Sportclub Enschede
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10
0
(1)
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1958?1959
|
Groninger VAV
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23
0
(8)
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1959?1960
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FC Bern
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Nationalmannschaft
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Jahre
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Auswahl
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Spiele (Tore)
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1953?1954
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Saarland
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2
0
(0)
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Helmut Fottner
(*
24. Dezember
1927
in
Munchen
; †
1. September
2009
)
[1]
war ein
deutscher
Fußballspieler
, der von 1945 bis 1960 in
Deutschland
, im
Saarland
, in der
Schweiz
und in den
Niederlanden
fußballerisch aktiv war und zwei
Landerspiele
fur die
Saarlandische Nationalmannschaft
bestritt.
Fottner gehorte in der Saison
1945/46
dem
FC Bayern Munchen
an und kam fur ihn in der
Oberliga Sud
, eine von zunachst drei, spater auf funf erweiterten
Oberligen
, als einheitlich hochste deutsche Spielklasse, zum Einsatz. Sein Pflichtspieldebut fur die
Bayern
gab er am 27. Januar 1946 (13. Spieltag) bei der 0:2-Niederlage im Auswartsspiel gegen die
Stuttgarter Kickers
. Seinen zweiten und letzten Einsatz hatte er am 10. Marz 1946 (17. Spieltag) bei der 0:3-Niederlage im Auswartsspiel gegen die Fußballabteilung des
TSV Schwaben Augsburg
.
[2]
Zur Saison
1947/48
wechselte er zum Ligakonkurrenten
TSV 1860 Munchen
, fur den er unter den Trainern
Max Schafer
(bis 1951) und Josef Molzer (1951/52) funf Spielzeiten absolvierte und in 101 Punktspielen 41 Tore erzielte. Am Ende seiner Premierensaison belegte der mit den Lowen den zweiten Platz in der Suddeutschen Meisterschaft, der zur Teilnahme an der
Endrunde um die deutsche Meisterschaft
berechtigte. Das einzige Endrundenspiel, das er bestritt war die am 18. Juli 1948 in
Worms
mit 1:5 gegen den
1. FC Kaiserslautern
erlittene Niederlage im
Viertelfinale
. Als die ?Lowen“ in der Saison 1950/51 den sechsten Rang erreichten, erzielte der Angriff mit den Spielern
Ludwig Zausinger
,
Kurt Mondschein
,
Otto Thanner
,
Max Link
, Fottner und
Kurt Lauxmann
mit 97 Toren die meisten Treffer in der Oberliga Sud. Fottner war mit 18 Toren der interne Torschutzenkonig.
Von
1952
bis
1954
war er in der
Oberliga Sudwest
fur den
SV Saar 05 Saarbrucken
aktiv. Der trickreiche, schnelle und wendige Halblinke verpasste in zwei Runden bei Saar 05 lediglich ein Oberligaspiel. Insgesamt wird er mit 59 Ligaspielen und 17 Toren gefuhrt. Im zweiten Jahr belegte er gemeinsam mit Mitspielern wie Torhuter
Horst Borcherding
und den zwei Sturmkollegen
Fritz Altmeyer
und
Horst Lebefromm
den vierten Rang in der Oberliga Sudwest. Zur Saison
1954/55
wechselte er in die
Schweiz
zum
Erstligisten
FC Zurich
und diesen am Saisonende
1955/56
wieder zu verlassen. Nach
Deutschland
zuruckgekehrt, bestritt er die Spielzeit
1956/57
fur
Rot-Weiss Essen
in der
Oberliga West
. Bei der Mannschaft vom Stadion an der Hafenstraße kam er lediglich unter Trainer
Elek Schwartz
in sieben Ligaspielen (1 Tor) zum Einsatz. Die Rot-Weißen belegten den achten Rang.
Von
1957
bis 1959 war er in den
Niederlanden
aktiv, spielte zunachst fur den
Erstligisten
Sportclub Enschede
, mit dem er im
Meisterschafts-Playoff
gegen den punktgleichen
DOS Utrecht
durch die 0:1-Niederlage nur knapp die Meisterschaft verfehlte. Danach spielte er eine Saison fur den
Zweitligisten
Groninger VAV
und eine (abermals in die Schweiz gewechselt) fur den
Zweitligisten
FC Bern
.
Fur die
Saarlandische Nationalmannschaft
bestritt Fottner zwei Landerspiele. Sein Debut gab er am 8. November 1953 in
Saarbrucken
beim torlosen Unentschieden im
Qualifikationsspiel
fur die
Weltmeisterschaft 1954
gegen die Auswahl
Norwegens
. Sein zweites Landerspiel ? fur
Gerhard Siedl
eingewechselt ? bestritt er ebenfalls in Saarbrucken, das am 5. Juni 1954 im Testspiel gegen die Auswahl
Uruguays
mit 1:7 verloren wurde, gleichbedeutend mit der hochsten Niederlage der Saarlandischen Nationalmannschaft.
- ↑
Martin Neu:
Die 44 Nationalspieler des SFB von A wie Altmeyer bis Z wie Zagel.
In:
saar-nostalgie.de
(31. Dezember 2016), abgerufen am 1. Januar 2017.
- ↑
Walter Gruber:
FC Bayern Munchen. 6389 Spiele.
Herstellung und Verlag BoD ? Books on Demand ?
ISBN 978-3-7412-0071-7
? S. 167, 169