Heeresfliegertruppe (Bundeswehr)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Barettabzeichen

Die Heeresfliegertruppe ( HFlgTr ) ist eine Truppengattung im Heer der Bundeswehr . Die deutsche Heeresfliegertruppe zahlt zu den Kampfunterstutzungstruppen . Mit ihren Kampf- und Transporthubschraubern tragt die Heeresfliegertruppe zu luftbeweglichen und luftmechanisierten Operationen des Heeres bei.

Absetzen von Fallschirmjagern und Diensthund aus einer Bell UH-1 D

Die Heeresfliegertruppe ermoglicht mit ihren Hubschraubern die luftbewegliche Fuhrung, Aufklarung , Kampf- und Einsatzunterstutzung einschließlich des luftbeweglichen Personal-, Verwundeten- und Materialtransportes. Heeresflieger unterstutzen alle Truppengattungen des Heeres sowie andere Bereiche der Bundeswehr. Heeresflieger tragen auch zu Einsatzen der Spezialkrafte des Heeres bei. Mit ihren luftmechanisierten Kraften ist die Truppe zum eigenstandigen luftbeweglich gefuhrten Kampf in und aus dem bodennahen Luftraum uber feindbesetztem Gebiet befahigt. [1] Basis der Luftmechanisierung und Luftmobilitat des Heeres ist die Division Schnelle Krafte , in der die Heeresflieger mit den luftlandefahigen Kraften und Spezialkraften des Heeres zusammenwirken. Die schnelle Abfolge von Feuerkampf (u. a. auch Flugabwehr und Panzerjagd ) sowie Transport von Infanteristen, Material und Versorgungsguter uber kurze oder mittlere Entfernungen sind die Starken der Heeresfliegertruppe, die sich besonders bei schnell ablaufenden Operationen entfalten. Durch ihre Mobilitat tragen Heeresflieger in besonderem Maße zum freien Operieren der Streitkrafte, insbesondere bei Operationen in der Tiefe, bei. [2]

Im Jahr 1887 wurde die 1. Preußische Luftschifferabteilung mit Fesselballonen zur Nahaufklarung gegrundet, womit die Geschichte der militarischen Luftfahrt in Deutschland begann. Im Jahr 1906 wurde eine ?Versuchskompanie fur Motorluftschifffahrt“ aufgestellt und das erste deutsche Heeresluftschiff in Dienst gestellt. Auftrag der Luftschiffe war zunachst die Aufklarung, spater hauptsachlich strategische Bombardierungen. Im Jahr 1914 wurde die Fliegerschule Doberitz in die ?Lehr- und Versuchsanstalt fur das Militarflugwesen“ umgewandelt. Von 1914 bis 1918 wurden die Ballone und Luftschiffe im Ersten Weltkrieg verwendet. Gleichzeitig gab es eine Vielzahl von Kampf- und Aufklarungsflugzeugen, die organisatorisch dem Heer angehorten, da es im deutschen Militar eine reine ?Luftwaffe“ noch nicht gab.

Mit der Grundung der Wehrmacht entstand im Jahr 1935 die Luftwaffe als eigene Teilstreitkraft, nachdem der Versailler Vertrag zunachst die militarische Luftfahrt in Deutschland verboten hatte. Bis 1945 gab es im Heer keine Heeresflieger, da Hermann Goring alles fliegende Material fur seine Luftwaffe beanspruchte, was auch die fliegerischen Krafte der Kriegsmarine betraf. Erst mit dem Aufbau der Bundeswehr ab 1955 wurde die deutsche Heeresfliegerwaffe namentlich und organisatorisch begrundet.

Heeresstruktur I

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Die Do 27: einziger Starrflugler in der Geschichte der Heeresflieger der Bundeswehr
Alouette II mit SS.11-Raketen zur Panzerabwehr im Jahr 1960

1954 wurde Oberst Horst Pape ?Berater des Heeres fur Fragen der Heeresflieger“ beauftragt, den Aufbau der Heeresfliegertruppe zu planen. Der erste fliegende Verband der Heeresflieger wurde im Mai 1957 in Niedermendig aufgestellt. Die ersten Einheiten wurden ab 1957 mit Bell 47 G-2 und Starrfluglern des Typs Do 27 ausgerustet. Zur Erprobung wurden außerdem folgende Hubschrauber beschafft: 14 Bell 47 GH13 , 6 Djinn So 1221 , 10 Skeeter Mark 6 , Bristol 171 Sycamore , 28 Vertol H21 und 26 Sikorsky S58 H34 . Das Verbindungsflugzeug Do 27 wurde bereits 1959 durch 130 neu beschaffte Hubschrauber SA-318 Alouette II abgelost. Die Alouette II diente lange Zeit noch als Schulungshubschrauber an der Heeresfliegerwaffenschule (aufgestellt 1959 in Niedermendig, ab 1960 Buckeburg), wurde erst ab dem Jahre 2000 durch den Eurocopter EC 135 abgelost. Niedermendig, Celle und Fritzlar waren die ersten Flugplatze mit regelmaßigem Flugbetrieb.

Heeresstruktur II

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ab 1963 wurden an der Heeresfliegerwaffenschule die Bell UH-1 D als Schulungsluftfahrzeug und 1967 in die Truppe als Transporthubschrauber eingefuhrt.

Heeresstruktur III

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1971 wurde das Hubschraubermuseum Buckeburg eingeweiht. 1972 wurden Hubschrauber des Typs Sikorsky S65 CH53 beschafft. Diese losten die Sikorsky H-34 ab. Die zahlenmaßige Uberlegenheit des Warschauer Paktes an Panzern fuhrte zur Beschaffung der MBB BO105 , die die Bundeswehr zusatzlich zur Panzerabwehr mit Lenkflugkorpern HOT aufrustete. Ansonsten wurde die MBB BO105 ohne Zusatzbewaffnung als Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber verwendet.

Heeresstruktur IV

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Durch die neuen Panzerabwehrhubschrauber wurden erstmals 1979 die Panzerabwehrhubschrauberregimenter (16 (Celle), 26 (Roth) und 36 (Fritzlar)) aufgestellt. Nach der Wiedervereinigung wurden zunachst die Hubschraubermuster Mi-8 und Mi-24 von der NVA ubernommen, jedoch letztlich außer Dienst gestellt. Die ubernommenen NVA-Einheiten der Armeefliegerkrafte waren die Kampfhubschraubergeschwader 3 und 5. Sie wurden zu den Heeresfliegerstaffeln 70, 80 und Ost umgegliedert. Seit 1991 wurden an der Heeresfliegerwaffenschule auch Soldaten anderer Truppen ausgebildet.

Heeresstruktur V (N)

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die neu aufgestellte Heeresfliegerbrigade 3 ( Mendig ) vereinigte 1994 erstmals alle Krafte der Transporthubschrauberverbande sowie fast alle Beobachtungs- und Verbindungsstaffeln. Damit war sie der Vorlaufer der damaligen Luftbeweglichen Brigade 1 . Zuvor waren die Heeresfliegerkrafte den deutschen Korps unterstellt und auch die Divisionen verfugten uber eigene Heeresflieger-Verbindungsstaffeln. Der Kommandeur der Heeresfliegerwaffenschule ist seit 1995 zugleich General der Heeresflieger , der zuvor im Heeresamt seinen Sitz hatte.

1997 wurde auf dem Heeresflugplatz Fritzlar die Luftmechanisierte Brigade 1 in Dienst gestellt. Damit erhielt das Heer erstmals schnell verlegbare und luftbewegliche Infanteriekrafte. Zusammen mit den Kampfhubschrauberregimentern der Brigade konnten diese den luftbeweglichen Kampf aus der Luft und vom Boden aus fuhren. 1990 wurde ein erster Prototyp des NH90 an der Heeresfliegerwaffenschule vorgestellt. 1999 wurde die CH-53GS in die Truppe eingefuhrt. 2000 begann die Außerdienststellung der Alouette II mit Ubergabe der ersten EC 135 . Ende 2003 wurden die ersten Eurocopter Tiger zu Erprobungszwecken beschafft. Seit 2005 werden Piloten auf diesem Muster am Deutsch-franzosischen Heeresfliegerausbildungszentrum Tiger in (Le Cannet-des Maures) in Sudfrankreich ausgebildet. 2012 wurde entschieden, die CH-53 in der Luftwaffe und den NH90 im Heer einzusetzen. Dies fuhrte in der Konsequenz zur personellen und materiellen Reduzierung der Heeresfliegertruppe auf das internationale Hubschrauberausbildungszentrum in Buckeburg, zwei NH90 Regimenter und ein Kampfhubschrauberregiment. Seit 2012 verfugt die Truppengattung uber ca. 200 Hubschrauber fur Ausbildungs- und Einsatzauftrage. Analog dem Marinefliegerkommando wurde im Oktober 2020 ein Kommando Hubschrauber des Heeres aufgestellt [3] .

Heeresflieger wahrend des SFOR-Einsatzes
Deutsche Heeresflieger bei der Operation Kurdenhilfe

Heeresflieger waren und sind auf Grund ihrer speziellen Fahigkeiten an nahezu jedem Auslands- und Katastropheneinsatz des Heeres beteiligt. Dazu zahlen u. a.:

Zentrale Ausbildungseinrichtung der Truppengattung ist das Internationale Hubschrauberausbildungszentrum in Buckeburg . Der Kommandeur des Ausbildungszentrums ist gleichzeitig General der Heeresfliegertruppe . Dieser ist fur die Ausbildung der Heeresfliegertruppe verantwortlich. Fur die Ausbildung von Luftfahrzeugfuhrern und Luftfahrzeugtechnikern am Kampfhubschrauber Eurocopter Tiger unterhalten die deutschen und franzosischen Streitkrafte seit 2003 das Deutsch-Franzosische Heeresfliegerausbildungszentrum Tiger in Le Cannet-des-Maures ( Frankreich ) sowie die Deutsch-Franzosische Ausbildungseinrichtung TIGER in Faßberg . Die deutschen Anteile beider Einrichtungen sind dem Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum unterstellt.

Die Heeresfliegertruppe ist eine Truppengattung des Heeres der Bundeswehr . Sie zahlt zu den Kampfunterstutzungstruppen .

Die anderen Teilstreitkrafte weisen ahnliche Krafte wie die Heeresflieger auf, teilen sie jedoch in keine Truppengattungen ein. In der Marine sind dies die Marineflieger der Marinefliegergeschwader. Die Luftwaffe fasst vergleichbare Krafte im Hubschraubergeschwader 64 zusammen.

Die Transporthubschrauberregimenter ubernehmen ahnliche Aufgaben wie die Heereslogistiktruppen . Kampfhubschrauberregimenter sind wie die Heeresaufklarungstruppe , die ehemalige Heeresflugabwehrtruppe , und die fruheren Panzerjager zur Panzerabwehr, Luftabwehr und Aufklarung befahigt.

Aktive Truppenteile

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Heeresfliegereinsatzkrafte waren bis Marz 2021 direkt der Division Schnelle Krafte unterstellt. Seit dem 1. April 2021 sind alle fliegenden Verbande des Heers unter dem Kommando Hubschrauber zusammengefasst, welches wiederum Teil der Division Schnelle Krafte ist. Die Heeresfliegertruppe umfasst folgende Truppenteile:

Bezeichnung Ort Verband Flugzeugmuster
Verbandsabzeichen Kommando Hubschrauber Buckeburg Division Schnelle Krafte
Verbandsabzeichen Internationales Hubschrauberausbildungszentrum Buckeburg Kommando Hubschrauber Eurocopter EC 135 , NH90 , Eurocopter Tiger , Bell 206 B3 (geleast)
Internes Verbandsabzeichen Transporthubschrauberregiment 10 Luneburger Heide Faßberg Kommando Hubschrauber NH90
Internes Verbandsabzeichen Transporthubschrauberregiment 30 Tauberfranken Niederstetten Kommando Hubschrauber NH90; Airbus H145 LUH SAR (nur fur SAR )
Internes Verbandsabzeichen Kampfhubschrauberregiment 36 Kurhessen Fritzlar Kommando Hubschrauber Eurocopter Tiger

Außer Dienst gestellte Truppenteile

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Kampfhubschrauber Eurocopter Tiger
Der Transporthubschrauber NH90

Den Heeresfliegern stehen folgende Hubschraubermuster zur Verfugung (Stand Oktober 2021):

Einsatzhubschrauber

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  • Eurocopter Tiger , 51 Stuck: Gemaß Planung sollten insgesamt 51 Tiger weiterbetrieben werden. Die restlichen der insgesamt 68 bestellten und bis Juli 2018 ausgelieferten UH Tiger sollten als Ersatzteillager dienen. Zur Vereinheitlichung der Ruststande sollten weitere 33 Tiger in den Bauzustand ?ASGARD“ umgerustet werden (bis Marz 2014 wurden zunachst 12 Maschinen umgerustet), [4] Hubschrauber alterer Baureihen wurden ausgesondert. [5] [6] Im Mai 2023 hat die Bundeswehr entschieden, die verbliebenen Tiger nicht mehr weiter zu modernisieren, sondern durch Airbus Helicopters H145M zu ersetzen. Der Tiger soll bis 2035 ausgemustert werden. [7]
  • NH90 , 82 Stuck: Der NH90 ist Nachfolger des in den 70er Jahren eingefuhrten deutlich kleineren und leichteren Bell UH-1D und ersetzt diesen u. a. in der Rolle als taktischen Transporthubschrauber. Die letzte Maschine wurde im Oktober 2021 in Dienst gestellt. [8]
  • H145 LUH SAR , 7 Stuck [9] : Der H145 hat ab 2020 den Bell UH-1D in seiner Rolle als SAR-Hubschrauber ersetzt. [10] Gemeinsam mit den 15 H145M LUH SOF fur die Spezialkrafte im Hubschraubergeschwader 64 der Luftwaffe und den 13 Eurocopter EC 135 des Internationalem Hubschrauberausbildungszentrum des Heeres, sind diese Maschinen der dritte Typ einer Hubschrauberfamilie von Airbus Helicopters , was zu einer weiteren Standardisierung der Hubschrauberflotte in der Bundeswehr beitragt.

Trainingshubschrauber

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  • Eurocopter EC 135 T1 , 13 Stuck [11] zzgl. 7 geleasten Airbus Helicopters H135 T3 [12] [13]
  • Bell 206 B3, 6 Stuck: Die Bell 206 dienen als Ersatz der Bo 105 fur die Basisschulung und insbesondere zur Ausbildung spezieller Notverfahren; sie wurden im Dezember 2016 fur vier Jahre mit einem Gesamtflugstundenvorrat von 15.400 Flugstunden geleast. [14]

Die Waffenfarbe der Heeresfliegertruppe, gezeigt beispielsweise als Farbe der Litzen und Kragenspiegel , wird ?hellgrau“ genannt ( RAL 7037, Staubgrau ). Die Farbe des Baretts wird ? bordeauxrot ( RAL 4004 Bordeauxviolett ) genannt. Diese Barettfarbe teilen sich die Heeresflieger mit den luftlandefahigen Verbanden der Division Schnelle Krafte . Das Barettabzeichen zeigt eine Fliegerschwinge , die senkrecht von einem Schwert gekreuzt wird, umrahmt von Eichenlaub. Eine Besonderheit sind ihre Armelbander am Dienstanzug , die nur wenige Soldaten im Heer tragen. Auch auf dem Armelband wird die Fliegerschwinge gezeigt.

Militarisches Symbol

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Taktisches Zeichen der Heeresflieger

Das militarische Symbol der Heeresflieger und vergleichbaren Krafte der NATO -Truppen zeigt die stilisierte Seitenansicht der Rotorkreisebene. Dieses Grundzeichen wird erganzt um fahigkeitsspezifische Zeichen, je nach Typ der Heeresfliegereinheit. Die Darstellung des Propellers (entspricht in etwa einer liegenden Acht) war bis ins Jahr 2006 das militarische Symbol innerhalb der Bundeswehr und begrundete sich darauf, dass die Heeresflieger in ihren Anfangen mit Propellerflugzeugen ausgerustet waren. Ab 2006 wurde das internationale militarische Symbol der Nato ubernommen. Das militarische Symbol der Luftwaffe ist ahnlich der alten Version, jedoch sind dann die Propeller nicht ausgefullt.

Seit dem 23. September 2020 ist die Heeresfliegertruppe die erste Truppengattung mit einem eigenen Marsch , dem ?Marsch der Heeresflieger“ von Friedrich Glas . [16]

Schlachtruf und Motto der Heeresfliegertruppe lautet: ?Ohne Furcht ? Nach vorn!“ (nur Internationales Hubschrauberausbildungszentrum), sonst ? Hals- und Beinbruch !“.

Dienstgradbezeichnungen

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Niedrigster Dienstgrad in Truppenteilen der Heeresfliegertruppe ist der Flieger . Er entspricht dem Dienstgrad Schutze, Funker, Panzergrenadier usw. ( → vgl. hier ) anderer Truppengattungen. Die ubrigen Dienstgrade entsprechen den allgemeinen Dienstgraden der Bundeswehr . Die meisten Luftwaffenuniformtrager im niedrigsten Dienstgrad fuhren ebenfalls den Dienstgrad Flieger .

  Mannschaftsdienstgrad
Niedrigerer Dienstgrad [17]   Hoherer Dienstgrad [17]
- Flieger Gefreiter

Dienstgradgruppe : Mannschaften ? Unteroffiziere o.P. ? Unteroffiziere m.P. ? Leutnante ? Hauptleute ? Stabsoffiziere ? Generale
  • Christin-Desiree Rudolph: Soldaten unterm Rotor ? Die Hubschrauberverbande der Bundeswehr. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-613-03413-6 .
  • Bundeswehramt (Hrsg.): Unser Heer 3: Heeresflieger . Bad Godesberg 1962.
  • Fred Bunz: Modernisierung in der Bundeswehr: die Entwicklung des Konzeptes der Luftbeweglichkeit und der entsprechenden Einsatzgrundsatze; unter besonderer Berucksichtigung des von Carl von Clausewitz formulierten Wechselverhaltnisses von Theorie und Praxis . Diss. Universitat der Bundeswehr Munchen. Munchen 1999.
  • Joachim Dressel, Manfred Griel: Flugzeuge und Hubschrauber der Bundeswehr . Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-613-01358-4 .
  • Fritz Garben : Deutsche Heeresflieger: nationale und internationale Rettungs-, Hilfs- und UN-Einsatze . Stedinger-Verlag, Lemwerder 2005, ISBN 3-927697-41-9 .
  • Fritz Garben: Funf Jahrzehnte Heeresflieger: Typen, Taktik und Geschichte . Stedinger-Verlag, Lemwerder 2006, ISBN 3-927697-45-1 .
  • Kurt Schutt: Heeresflieger: Truppengattung der dritten Dimension; die Geschichte der Heeresfliegertruppe der Bundeswehr . Bernard und Graefe, Koblenz 1985, ISBN 3-7637-5451-2 .
  • Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Heeresflieger. 1000 Stichworte zur Bundeswehr . Mittler, Hamburg 1996, ISBN 3-8132-0536-3 .
  • Bernd Vetter, Frank Vetter: Die deutschen Heeresflieger. Geschichte, Typen und Verbande . Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02146-3 .

Einzelnachweise

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Heeresdienstvorschrift 100/100 ? TF /G . (wortlich: ?Die Heeresfliegertruppe ermoglicht mit ihren Kraften die luftbewegliche Fuhrung, Aufklarung und Kampfunterstutzung sowie den luftbeweglichen Personal- und Materialtransport einschließlich des Lufttransports von Verwundeten. Mit Luftmechanisierten Kraften ist sie zum eigenstandigen Kampf in und aus dem bodennahen Luftraum uber feindbesetztem Gebiet befahigt“).
  2. Welchen Auftrag hat die Heeresfliegertruppe? Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, abgerufen am 16. Februar 2013 .
  3. Neues Kommando Hubschrauber Deutsches Heer News, 28. Oktober 2019
  4. Thomas Wiegold: Letzte Tiger-Hubschrauber in Afghanistan-Konfiguration ubergeben. Augengeradeaus, 6. Marz 2014, abgerufen am 5. Oktober 2019 .
  5. 14. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rustungsangelegenheiten. (PDF) Bundesministerium der Verteidigung, 31. Oktober 2021, S. 51ff , abgerufen am 13. Januar 2022 .
  6. Tiger-Flotte muss vorerst am Boden bleiben. Bundeswehr Journal, 7. August 2019, abgerufen am 5. Oktober 2019 .
  7. KS: Tiger kommen weg. In: flugrevue.de. 13. Mai 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 .
  8. 14. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rustungsangelegenheiten. (PDF) Bundesministerium der Verteidigung, 31. Oktober 2021, S. 39ff , abgerufen am 13. Januar 2022 .
  9. Volker K. Thomalla: Alle sieben LUH SAR sind nun an das Heer ausgeliefert. In: aerobuzz.de. 19. Marz 2021, abgerufen am 25. Marz 2021 .
  10. Das Heer verabschiedet eine Legende. In: bundeswehr.de. 13. April 2021, abgerufen am 10. Mai 2021 .
  11. Karl Schwarz: EC135 der Heeresflieger abgesturzt. In: Flug Revue . 1. Juli 2019, abgerufen am 8. Juli 2019 .
  12. Dorothee Frank: Neue Systeme fur die Bundeswehr. In: Behorden Spiegel. 20. April 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 12. Mai 2021 ; abgerufen am 11. Mai 2021 .
  13. Thomas Wiegold: Bundeswehr-Training auf ADAC-Hubschraubern: Keine gelben Flieger. Augen geradeaus!, 7. Juni 2018, abgerufen am 22. Januar 2020 .
  14. Ein Neuer am Buckeburger Himmel. Schaumburger Nachrichten, 16. Marz 2017, abgerufen am 16. August 2017 .
  15. Gerhard Heiming: Ab 2024 erhalt die Bundeswehr bis zu 82 leichte Kampfhubschrauber H145M. Europaische Sicherheit & Technik (esut.de), 28. Dezember 2023, abgerufen am 28. Dezember 2023 .
  16. Ulrich Ott: 60 Jahre Ausbildung Heeresflieger in Buckeburg . In: General der Heeresfliegertruppe (Hrsg.): Nach Vorn . Nr.   4 , 2020, S.   4   f . ( gdh-dachverband.de [PDF] Gemaß Vorschrift ?Zuteilung von Truppenmarschen“).
  17. a b Die aquivalenten, ranghoheren und rangniedrigeren Dienstgrade sind im Sinne der ZDv 14/5 B 185 angegeben, vgl. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz . DSK AV110100174, Anderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr, S.   B 185 (Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz uber die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz) . Die in der Infobox dargestellte Reihenfolge der Dienstgrade entspricht nicht notwendigerweise einer der in der Soldatenlaufbahnverordnung vorgesehenen regelmaßig durchlaufenen Dienstgradabfolgen und auch nicht notwendigerweise der in der Vorgesetztenverordnung beschriebenen Dienstgradhierarchie im Sinne eines Vorgesetztenverhaltnisses ).