Harald Szeemann
(*
11. Juni
1933
in
Bern
; †
18. Februar
2005
in
Locarno
[1]
im
Tessin
) war ein
Schweizer
Museumsleiter
,
Kurator
und
Ausstellungsmacher
.
Harald (Harry) Szeemann entstammte einer
osterreichisch-ungarischen
Familie. Sein Grovater Etienne Szeemann (1873?1971), ein
polyglotter
Friseurmeister, arbeitete zunachst in
Budapest
,
Wien
und
Karlsbad
. Als Schiffsfriseur kam er nach
Kapstadt
und schließlich nach
London
. Hier wurde 1905 der Vater von Harald geboren. 1906 zogen seine Großeltern mit ihren Kindern nach
Bern
. 1919 erhielten sie die
Schweizer Staatsburgerschaft
. Sein Großvater war mit
Karl Ludwig Nessler
, dem Erfinder der
Dauerwelle
, bekannt gewesen.
[2]
Bereits wahrend seiner Gymnasialzeit interessierte sich Szeemann fur Musik, Bildende Kunst und Literatur. Nach der
Matura
studierte er von 1953 bis 1960
Kunstgeschichte
,
Archaologie
und
Zeitungswissenschaft
an der
Universitat Bern
und am Institut d’Art et d’Histoire der
Sorbonne
. Wahrend des Studiums spielte er in Bern in einem
Ensembletheater
. 1956 grundete er ein
Ein-Mensch-Theater
, bei dem er Hauptdarsteller, Textschreiber und
Buhnenbildner
in einer Person war. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, betatigte er sich als
Grafiker
in einer
Werbeagentur
und war Kunstmaler und Texter. 1957 kam zeitgleich je ein Angebot von
Leonard Steckel
fur ein Engagement am
Schauspielhaus Zurich
sowie von
Franz Meyer
, dem Direktor der
Kunsthalle Bern
, zur Organisation der Ausstellung ?Dichtende Maler ? Malende Dichter“ im
Kunstmuseum St. Gallen
. Szeemann entschied sich fur die Ausstellung, die er
Hugo Ball
widmete.
1958 heirateten Szeemann und die Pariserin Francoise Bonnefoy. Aus seiner ersten Ehe stammen Jerome Patrice (* 1959) und Valere Claude (* 1964).
1960 wurde Szeemann an der
Universitat Bern
mit
magna cum laude
uber
Die Anfange der modernen
Buchillustration
der
Nabis
(und ihre Kontakte zu Revue Blanche, Theatre de l’Oeuvre, Alfred Jarry, Ambroise Vollard)
promoviert. Im selben Jahr zog er mit seiner Familie nach Paris,
[3]
wo er an der
Nationalbibliothek
arbeitete und Kontakte zu
Jean Tinguely
und
Constantin Brancu?i
hatte. 1961 wurde er vom
Stiftungsrat
der Kunsthalle Bern zu deren Direktor gewahlt. Mit 27 Jahren war er der jungste
Kurator
einer international bekannten Kunstinstitution. Die Kunsthalle leitete er bis 1969.
[4]
Szeemann war in zweiter Ehe mit der Kunstlerin
Ingeborg Luscher
verheiratet, die er 1972 wahrend der
Documenta 5
in Kassel kennengelernt hatte. 1974 siedelte er von Bern nach
Civitanova Marche
(Italien) uber. 1975 wurde die gemeinsame Tochter
Una Alja
geboren. 1978 ließ sich die Familie im Dorf
Tegna
im
Tessin
nieder.
?U wage dem sag i immer, also anunfursich die Uufgaab ah Usschtellige zmache und as Labe lang mit de Chunschtler zverbringe, wo fur mi die ideale Gsellschaft si ? wo mes immer mit eim ztue hat und quasi also die Gsellschaft sich us Additione vo Begagnige zammesatzt, muess me mit Haarz labe.“
?Und deswegen sage ich immer, die Aufgabe, Ausstellungen zu machen und ein Leben lang mit den Kunstlern zu verbringen, die fur mich die ideale Gesellschaft sind, diese vielen Begegnungen muss man mit Herz leben.“
Die ausgestellten Werke waren ursprunglich von
Hans Prinzhorn
als Kunst von Geisteskranken in Universitatskliniken in Bern, Lausanne und Paris gesammelt worden. Fur Werke der Sammlung Prinzhorn war es die erste Ausstellung nach dem Ende der
NS-Zeit
. Szeemann ? Leiter der Kunsthalle und Macher der Ausstellung ? zeigte die Werke mit der Intention, dass die mentalen Produktionsstatten fur Abseitiges nicht außerhalb, sondern innerhalb der Gesellschaft liegen. Damit brachte er den internationalen Diskurs uber Hochkunst und ?Irrenkunst“ (
Art brut
) in Bewegung.
[6]
Christo und Jeanne-Claude
erhielten von Szeemann die Gelegenheit, ihr erstes Gebaude zu verpacken: Die Kunsthalle Bern.
[7]
Mit der vielfach als ?legendar“ bezeichneten Ausstellung
Live in your head: When Attitudes become Form
(Wenn Attituden Form werden) mit dem Untertitel
Werke ? Konzepte ? Prozesse ? Situationen ? Information
beschritt Szeemann eine neue Form der Inszenierung. Bei dieser Ausstellung stand nicht die chronologisch oder thematisch geordnete Prasentation im Vordergrund. Die Werke der zeitgenossischen Kunstler, die neue Kunstformen wie
Installation
,
Land Art
, Environment und
Happening
einbezogen, traten durch die Konzeption des Kurators in einen spannungsreichen Dialog. Viele Arbeiten entstanden erst ?vor Ort“ im Museum. Szeemanns Anspruch war
?…gegen die Dominanz von
Tachismus
und
geometrischer Kunst
neue kunstlerische Formen“
zu zeigen,
?die aus keinen vorgefaßten bildnerischen Meinungen, sondern aus dem Erlebnis des kunstlerischen Vorgangs entstanden sind.“
In dem Ausstellungskatalog mit dem ausfuhrlichen Titel
Live in your head. When Attitudes Become Form. Works-Concepts-Processes-Situations-Information. Wenn Attituden Form werden. Werke-Konzepte-Vorgange-Situationen-Information
wurden insgesamt 69 Kunstler vorgestellt, jedoch in der Ausstellung aus technischen Grunden nur die Arbeiten von 40 Kunstlern gezeigt.
[8]
Er erarbeitete in ?Einklang mit den Kunstlerinnen und Kunstlern seiner Generation parallel zur Erweiterung des Kunstbegriff neue Prasentationsformen. Szeemann versammelte in seiner Ausstellung europaische und amerikanische Kunstlerinnen und Kunstler der jungsten Generation, Namen wie
Richard Serra
,
Robert Morris
,
Michael Heizer
,
Eva Hesse
,
Bruce Nauman
,
Joseph Beuys
,
Mario Merz
,
Richard Artschwager
und
Lawrence Weiner
, deren Arbeiten in Bern vor Ort entstanden“. Zu den ausgestellten Kunstlern zahlten auch
Jannis Kounellis
,
Reiner Ruthenbeck
und
Sarkis Zabunyan
. Die Ausstellung reiste anschließend zum
Museum Haus Lange
in Krefeld und zum
Institute of Contemporary Arts
in London.
[9]
Die Ausstellung
When Attitudes become Form
fuhrte zur Entfremdung mit dem Kuratorium der Kunsthalle, das ihm eine geplante Ausstellung mit Werken von Joseph Beuys verweigerte: Szeemann kundigte.
Beide Institutionen grundete Szeemann nach seinem Abschied von der Kunsthalle Bern als produktive Konzepte und Werkzeuge in seiner Vorstellungswelt. Die
Agentur fur geistige Gastarbeit
brachte die Ausstellung ?
Junggesellenmaschinen/Les Machines Celibataire
“ hervor und half ihm, die Documenta 5 zu uberstehen. Das Museum der Obsessionen erfand Szeemann nach der Documenta, um seiner Agentur eine Arbeitsrichtung zu geben, in der sich bestimmte Ausstellungsprojekte aufeinander beziehen.
[10]
Zum Kurator wurde Szeemann aufgrund der Empfehlung des Galeristen und Forderers neuer Kunstrichtungen
Rolf Ricke
bestellt.
[11]
Er war der jungste Leiter einer
Documenta
in
Kassel
. Die
Documenta 5
trug den Titel ?Befragung der Realitat ? Bildwelten heute“. Szeemann begriff die Veranstaltung als Geschehen fur 100 Tage: Folglich lud er die Kunstler dazu ein, nicht nur Malerei und Skulpturen zu zeigen, sondern auch Performances und ?Happenings“. Er brach mit der kuratorischen Konvention, alle Werke im Einzelnen auszuwahlen. Stattdessen gab er Kunstlern Gelegenheit, fur eine bestimmte Situation frei zu produzieren. Außerdem relativierte er den Kunstbegriff, indem er ?außerkunstlerische Bildwelten“ einbezog: Bildnerei der Geisteskranken, Bilderwelt und Frommigkeit, Gesellschaftliche
Ikonographie
(Banknoten, Titelseiten des Magazins
Der Spiegel
, Politische Propaganda, Werbung), Science Fiction und Utopie.
Die Ausstellung reiste von Juli 1975 bis April 1977 zu neun Ausstellungsorten in Europa: Kunsthalle Bern, zur
Biennale Venedig
, zum Palais des Beaux-Arts Brussel, Kunsthalle Dusseldorf, Musee des Arts Decoratifs Paris,
Kunsthalle Malmo
,
Stedelijk Museum
Amsterdam, und zum
Museum des 20. Jahrhunderts
(heute
Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig
) in Wien.
[12]
[13]
Die Ausstellung traf den Nerv der Zeit und war visionar, denn sie fuhrte uber den Mythos der
Junggesellenmaschine
in geistesgeschichtliche Hintergrunde technischer und gesellschaftlicher Umwalzungen ein, die unter anderem als
Digitalisierung
bis heute fortwirken (siehe ?Cyberspace und Junggesellenmaschinen“ in
Ars Electronica
, ARTificial Intelligence & ARTificial ART).
[14]
Nach dreijahriger Arbeit eroffnete im Sommer 1978 in
Ascona
die Wanderausstellung
Monte Verita. Le mammelle della verita/Die Bruste der Wahrheit
. Die Ausstellung wurde verteilt auf funf Standorte gezeigt, darunter die
Isole di Brissago
und die
Casa Anatta
auf dem
Monte Verita
. Sie wurde spater im
Kunsthaus Zurich
, in der Berliner
Akademie der Kunste
, in Wien im
Museum des 20. Jahrhunderts
und in der Munchner
Villa Stuck
gezeigt, bevor sie auf dem Monte Verita in eine Dauerausstellung verwandelt wurde. Szeemann kummerte sich zeitlebens um das Museum. Die umfangreiche Ausstellung traf mit Themen wie indischer Mythologie, gesunde Ernahrung und Romantisierung der ?heilen“ Vergangenheit den Zeitgeist, war ein großer Publikumserfolg und erhielt viel positive Kritik in den Medien. Bei der Arbeit an der Ausstellung knupfte Szeemann Kontakte, die fur seine zukunftige Arbeit wegweisend sein sollten.
[15]
Szeemann war Mitveranstalter und fuhrte die Ausstellungen ?Aperto“ fur junge Kunstler ein.
Die Fakultat fur Architektur,
Accademia di Architettura
, an der
Universita della Svizzera italiana (USI)
, der ersten Universitat der italienischsprachigen Schweiz, wurde durch Szeemann wahrend der folgenden sechs Grunderjahre mitgepragt.
Szeemann war Direktor der Sparte ?Visuelle Kunst“ der 48. und 49. Biennale von Venedig (1998?2002). Er erweiterte die Ausstellungsflache um frei gewordene Industriebrachen und schaffte das Generalthema und die Altersbeschrankung ab.
Szeemann war ab 1981 ?permanenter freier Mitarbeiter des
Kunsthauses Zurich
“.
[16]
Die beruhmt gewordene Ausstellung konzipierte Szeemann fur das
Kunsthaus Zurich
,
[17]
sie wurde anschließend im
Museum des 20. Jahrhunderts
in Wien, in der
Kunsthalle Dusseldorf
/
Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen
in Dusseldorf und 1984 auch in Berlin gezeigt. In Zurich wurde sie am 11. Februar 1983, fast genau zu
Richard Wagners
100. Todestag, eroffnet, der als Begrunder des musikalischen Gesamtkunstwerks gilt. In der Ausstellung waren uber 300 Objekte,
Architekturmodelle
,
Partituren
, Zeichnungen und Gemalde versammelt, die als
Gesamtkunstwerke
die europaischen
Utopien
von 1790 bis heute reprasentierten. Szeemann wollte die Ausstellungsstucke nicht auf ihre asthetische Wirkung beschranken, sondern mit ihnen ?eine Umwandlung der sozialen Wirklichkeit zu einer erneuerten Gesellschaft“ aufzeigen.
Szeemann stellte unter anderem den
Merzbau
von
Kurt Schwitters
, rekonstruiert von dem Schweizer Buhnenbildner Peter Bissegger, das
Goetheanum
in Dornach mit verschiedenen Exponaten und Modellen,
[18]
die Kathedrale
Sagrada Familia
von
Antoni Gaudi
, die letztlich utopische Kirche der heiligen Familie in
Barcelona
, den
Monte Verita
bei
Ascona
, aber auch
Anselm Kiefers
mythologische Allegorien vor. ?…durch eine Ausstellungsstrategie, die die Exponate in Ihre kulturkritischen, philosophischen und religiosen Sinnkontext einordnete, machte diese Zurcher Schau diese Tenzenz (zum Gesamtkunstwerk) in ihrer gesamten Breite sichtbar und legte damit eine Tiefenstromung der modernen Kunstentwicklung frei…“.
[19]
Fur das Kunsthaus Zurich konzipierte und organisierte Szeemann eine
Retrospektive
des Werks von Joseph Beuys, die vom 26. November 1993 bis 20. Februar 1994 stattfand. Darauf folgende Ausstellungsorte waren das
Museo Reina Sofia
in Madrid und unter anderer kuratorischer Betreuung das
Centre Georges Pompidou
in Paris.
[20]
- 1958:
The Family of Man
, Installation, Kunstmuseum St. Gallen
- 1962:
Harry Kramer
, Mobiles ? Marionetten ? Automobile ? Skulpturen, Biel
- 1967:
Science-Fiction
, Musee des Arts Decoratifs, Paris
- 1970:
happening & fluxus
, Kolnischer Kunstverein, Koln
- 1974:
Grossvater, ein Pionier wie wir
, Wohnung in Bern
- 1978:
Monte Verita
- 1988:
Zeitlos
, Berlin
- 1995:
Hundert Jahre
Kino
.
- 1996:
Austria im Rosennetz
- 1997:
Biennale
de
Lyon
- 2002:
Geld und Wert ? Das letzte Tabu
. Im Rahmen der
Expo.02
? Schweizerische Landesausstellung
- 2003:
Blut & Honig ? Zukunft ist am Balkan
- 2004:
Bienal Internacional de Arte Contemporaneo de Sevilla
- 2005:
Belgique visionnaire
(
Visionares Belgien
),
Brussel
, Palais des Beaux-Arts.
[21]
Szeemann gehorte ab 1961 dem
College de ’Pataphysique
an, er war ab 1997 Mitglied der
Akademie der Kunste (Berlin)
. 2001 wurde ihm der
Max-Beckmann-Preis
der Stadt Frankfurt am Main uberreicht. Im April 2006 erhielt Szeemann
posthum
die
Ehrendoktorwurde
der Philosophischen Fakultat der
Universitat Zurich
.
- Junggesellenmaschinen.
(Erweiterte Ausgabe des Katalogs von 1975, hrsg. mit Hans Ulrich Reck). Springer Verlag, Wien/ New York 1999,
ISBN 3-211-83353-6
.
- Museum der Obsessionen.
Merve Verlag, Berlin 1981,
ISBN 3-88396-020-9
.
- Individuelle Mythologien.
Merve Verlag, Berlin 1985,
ISBN 3-88396-040-2
.
- Zeitlos auf Zeit ? Das Museum der Obsessionen.
Lindinger und Schmid, Regensburg 1994,
ISBN 3-929970-11-2
.
- When Attitudes Become Form ? Live in Your Head
, Kunsthalle Bern, 1969 (Reprint 2006)
- mit Jean Clair (Hrsg.):
Junggesellenmaschinen / Les machines Celibataires
. Ausstellungskatalog. Alfieri, Venedig 1975.
- mit Hanns Sohm:
happening & fluxus. Materialien.
Kolnischer Kunstverein. Koln 1970.
Im Jahre 2011 erwarb das
Getty Research Institute
in
Los Angeles
das Archiv und die Bibliothek des Kurators. Das Institut will einen eigenen Forschungsbereich einrichten, der sich mit dem Bereich
Kuratur
forschend befassen soll.
[23]
- Florence Derieux (Hrsg.):
Harald Szeemann: Individual Methodology.
Ringier Kunstverlag, Zurich 2007,
ISBN 978-3-905829-09-9
. (englisch)
- Tobia Bezzola,
Roman Kurzmeyer
(Hrsg.):
Harald Szeemann, with by through because towards despite. Catalogue of all exhibitions 1957?2005.
Springer, Zurich/Wien/New York 2007,
ISBN 978-3-211-83632-3
.
- Hans-Joachim Muller:
Harald Szeemann. Ausstellungsmacher.
Hatje-Cantz-Verlag, Ostfildern 2006,
ISBN 3-7757-1704-8
.
- Gianna Ruepp (Hrsg.):
Harald Szeemann ? Il viaggio meraviglioso/The Wondrous Journey, La fabbrica.
Publikation zur gleichnamigen Ausstellung im Museo d‘Arte Mendrisio. 2009 (italienisch/englisch)
- Karin Wegmuller (Hrsg.):
Harald Szeemann ...e questo e il mio sistema!
320 Fotos aus der Fabbrica Szeemann, fotografiert von Aufdi Aufdermauer. Wolfsberg Verlag, Zurich 2016,
ISBN 978-3-85997-049-6
.
- Harald Szeemann
im
Munzinger-Archiv
(Artikelanfang frei abrufbar)
- Roman Kurzmeyer:
Harald Szeemanns Kunst des Zeigens.
In:
Lettre international.
(Berlin), H. 123, 2018, S. 136?137,
ISSN
0945-5167
- Roman Kurzmeyer:
Zeit des Zeigens: Harald Szeemann, Ausstellungsmacher.
De Gruyter, Ed.Voldemeer, Zurich 2019,
ISBN 978-3-11-065877-4
.
- Verzauberung auf Zeit
, Filmportrat uber den Kurator Harald Szeemann ? eine Koproduktion SRG/RTSI Radiotelevisione della Svizzera Italiana mit Musik von J.S. Bach (Regie:
Gaudenz Meili
), 1992
[24]
(streaming
)
- Literatur von und uber Harald Szeemann
im Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
- Materialien von und uber Harald Szeemann
im
documenta-Archiv
- Andreas Schwab:
Harald Szeemann.
In:
Historisches Lexikon der Schweiz
.
- ?Der Kurator als Kunstler“
,
Deutschlandradio
, 27. April 2006
- ?Agentur fur geistige Gastarbeit. Portrat des Ausstellungsmachers Harald Szeemann“
, 14. Juni 2007,
SWR2
, Produktion:
WDR
/
NDR
,
herunterladbare
RTF
-Datei (30 S., 100 kB)
- Harald Szeemann. Der verwunderte Bewunderer
,
FAZ
, 20. Februar 2005, Nachruf
- Hans-Ulrich Obrist:
?Mind over matter“
, Interview mit Harald Szeemann (englisch)
- ↑
Andreas Schwab:
Harald Szeemann.
In:
Historisches Lexikon der Schweiz
. Abgerufen am 23. November 2022.
- ↑
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Museum der Obsessionen.
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Felicia Herrschaft in einem Gesprach mit Harry Szeemann
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Das prominente Mikrophon
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, 31. Dezember 2000.
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Rolf Ricke
. Texte von Kunstlern, Kritikern, Sammlern, Freunden und Kollegen geschrieben fur Rolf Ricke aus Anlaß seines 25-jahrigen Galeriejubilaums. Verlag der Buchhandlung Walther Konig, Koln 1990,
ISBN 3-88375-133-4
(
formal falsch
)
,
S.
49?55
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Harald Szeemann:
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. Hrsg.: Jean Clair, Harald Szeemann. Alfieri, Venezia 1975,
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Harald Szeemann:
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?Sie konnen sich nicht beschweren, Ihre Zeit langweilig verbracht zu haben.“ Harald Szeemann und die Ausstellung Monte Verita
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[PDF; abgerufen am 17. November 2017]).
Vollstandig veroffentlicht in italienischer Ubersetzung:
?Lei non puo lamentarsi di aver passato il suo tempo annoiandosi.“ Harald Szeemann e l’esposizione sul Monte Verita
. In: Claudia Lafranchi Cattaneo, Andreas Schwab (Hrsg.):
Dalla visione al chiodo. Dal chiodo alla visione. Il Fonde Harald Szeemann dell’Archivio Fondazione Monte Verita
. Bellinzona 2013,
S.
173?220
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Hans-Joachim Muller:
Harald Szeemann. Ausstellungsmacher.
Hatje-Cantz-Verlag, Ostfildern 2006,
ISBN 3-7757-1704-8
, S. 74.
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Hans Belting:
Das Unsichtbare Meisterwerk: Die modernen Mythen der Kunst.
C. H. Beck, 1998,
ISBN 3-406-48177-9
, S. 458.
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Ausstellungskatalog: Der Hang zum Gesamtkunstwerk
ISBN 978-3-7941-2445-9
, S. 211.
- ↑
Roger Fornoff:
Die Sehnsucht nach dem Gesamtkunstwerk: Studien zu einer asthetischen Konzeption der Moderne,
Olms Verlag, 2004,
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Harald Szeemann (Vorw.):
Joseph Beuys.
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Manfred Schwarz:
Dilettanten des Wunders.
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Internetseite
der Fondazione Prada, Venedig
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Die Kuratorenmaschine.
In:
FAZ
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8. Juni 2011, S. 28.
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Filmportrat uber Harald Szeemann von Gaudenz Meili