Hans-Joachim Martens
(*
28. Februar
1925
in
Berlin
; †
3. Marz
2018
ebenda
[1]
) war ein deutscher
Schauspieler
und
Regisseur
.
Nach dem Abitur studierte Hans-Joachim Martens Malerei und Kunstgeschichte, um anschließend die Schauspielschule am
Deutschen Theater
in Berlin zu besuchen. Hier erhielt er 1951 auch sein erstes Engagement. Kurz darauf ging er an das
Maxim-Gorki-Theater
Berlin und wurde 1953 von
Fritz Wisten
an das
Theater am Schiffbauerdamm
geholt, dessen Ensemble noch im gleichen Jahr in die wiederaufgebaute
Volksbuhne Berlin
umzog. Ab 1964 widmete er sich hier verstarkt der Regiearbeit. Von Februar bis Juli 1967 wirkte er als Intendant am
Theater der Bergarbeiter
in Senftenberg. Nach seiner Ruckkehr an die Volksbuhne wurde Hans-Joachim Martens im August 1971 fest an das
Metropol-Theater Berlin
als Regisseur verpflichtet. Neben seiner Buhnentatigkeit drehte er mehrere Filme als Schauspieler bei der
DEFA
und war auch uber langere Zeit beim Fernsehen der DDR beschaftigt.
Hans-Joachim Martens war mit der Schauspielerin
Ingrid Rentsch
verheiratet, die ihren Sohn
Florian Martens
, aus einer Beziehung mit
Wolfgang Kieling
, mit in die Ehe brachte.
- 1960: Der Raub der Sabinerinnen (Fernsehfilm)
- 1962: Blick auf Philadelphia (Fernsehfilm)
- 1970: Unser Haus steht Kopp (Fernsehfilm)
- 1971: Lass das mal den Josef machen! (Fernsehfilm)
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Hans-Joachim Martens
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