Hanimex HMG 2650
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Hersteller
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Hanimex
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Typ
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stationare
Spielkonsole
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Hauptprozessor
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Signetics 2650A
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Grafikprozessor
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Signetics 2637
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Speichermedien
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Module
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Controller
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2 kabelgebundene
Controller
, herausnehmbar
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Hanimex HMG 2650
ist eine
Spielkonsole
, die Anfang der 1980er Jahre unter verschiedenen Namen und Gehauseformen weltweit erschien. Ende 1982 war sie beispielsweise als
Arcadia 2001
in den USA bei Emerson erhaltlich. In der Bundesrepublik Deutschland kam sie unter anderem als
Tele-Fever
von
Tchibo
in den Handel. Sie basiert auf dem damals kostengunstigen Mikroprozessor Signetics 2650. Die Spiele erschienen als Steckmodule. Das Hanimex-Gerat ist zwar leistungsstarker als altere Konkurrenzmodelle wie
Interton VC 4000
und
Atari 2600
, dem
Intellivision
von 1979 und dem
Coleco Vision
von 1982 ist es jedoch in puncto Bilddarstellung und Tonwiedergabe technisch unterlegen.
Die Controller sind fest mit der Konsole verbunden. Die Steuerelemente eines Controllers bestehen aus einer scheibenformigen Richtungstaste, seitlich angeordneten Feuer-Buttons und einer Folientastatur mit 12 Feldern, die die Moglichkeit bietet, einen zum jeweiligen Spiel passenden Overlay einzuschieben. Der Controller ahnelt damit dem des
Intellivision
. In die Scheibe zur Richtungssteuerung kann ein kleiner Stab eingeschraubt und diese so zum Mini-Joystick umfunktioniert werden.
Insgesamt erschienen etwa 30
[1]
Module.
Der
Galaxian
-
Klon
Space Attack
wurde in Hongkong von Andrew Choi programmiert, der zuvor Spiele fur die deutsche Interton-Konsole geschrieben hatte.
[1]
Einige der Spiele waren unlizenzierte Varianten zu erfolgreichen Arcadespiele: Cat Trax baute auf dem Spielprinzip von
Pac-Man
auf: Der Spieler steuert eine Katze, die von Hunden gejagt wird. Alien Invaders ahnelte
Space Invaders
, Space Vultures basierte auf
Phoenix
.
Ballspiele
ist eine Sammlung diverser Varianten von
Pong
.
Acht Arcade-Umsetzungen wurden mit Lizenz veroffentlicht, darunter:
Red Clash
und
Pleaides
von
Tehkan
(spater
Tecmo
),
Happy Bug
(alias
Jump Bug
) von
Sega
sowie
Turpin
und
Jungler
von
Konami
.
Japanische Entwicklungen ermoglichten, dass fur Hanimex ? im Gegensatz zu
Coleco Vision
und
Intellivision
? Spiele zu beliebten japanischen Medien-Franchises entstanden: Dazu gehorten die Mangas
Doraemon
und
Dr. Slump
oder die Animes
Gundam
und
Macross
.
Das Hanimax HMG 2650 wurde von verschiedenen Anbietern ins Programm aufgenommen und in allen drei großen Videospielmarkten der Zeit angeboten.
[1]
Unter den mehr als 20 Ausfuhrungen waren:
Verkaufsregion
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Unternehmen
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Bezeichnung
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Verkaufsstart
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Variante
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USA
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Emerson Radio Corp.
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Arcadia 2001
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Ende 1982
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Japan
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Bandai
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Arcadia
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Marz 1983
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Europa
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Hanimex
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Home Arcade
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unbekannt
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Europa
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Schmid Electronics, Dillingen
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TVG 2000
|
1982
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Deutschland
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Schmid Electronics, Dillingen
|
Cosmos Fernsehspiel
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unbekannt
|
elegant
|
Deutschland
|
Tchibo
|
tele-fever
[1]
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1986
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elegant
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Italien
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Gig
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Leonardo
|
unbekannt
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Hanimex HMG-2650
- CPU
- Typ: Signetics 2650
- Taktfrequenz: 3,58 MHz
- Speicher
- RAM: 1 KB
- Video RAM: n.b.
- Modulgroße: bis zu 8 KB
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- Grafik
- Chip: Signetics 2637 N
[2]
- Auflosung: 262 × 192
- Farben: 8
- Sprites: 4
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- Sound
- Chip: Signetics 2637 N
- Kanale
- PSG: 1
- Rausch: -
- FM: -
- Digital/PCM: -
- Kanalmodulation
- Tonhohe: n. b.
- Lautstarke: n. b.
- erweiterbar: nein
|
- Hanimex HMG 2650.
In: Winnie Forster:
Spielkonsolen und Heimcomputer. 1972-2005.
Zweite, stark erweiterte Auflage, 2005. S. 56?57.
ISBN 3-00-015290-3
.
- Hanimex HMG 2650
In: Winnie Forster:
Spielekonsolen und Heimcomputer. 1972-2009
4. erweiterte Auflage, 2009. S. 56?57.
ISBN 978-3-00-024658-6
.
- Emerson Arcadia 2001
In: Kevin Baker:
The Ultimate Guide to Classic Game Consoles
EBook, 2013. S. 36
- ↑
a
b
c
d
Hanimex HMG 2650.
In:
Winnie Forster
:
Spielkonsolen und Heimcomputer.
4. erweiterte Auflage 2009. S. 56?57.
- ↑
Datenblatt