Guti
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![](//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/62/JM_Guti.jpg/133px-JM_Guti.jpg) Guti, 2008
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Personalia
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Voller Name
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Jose Maria Gutierrez Hernandez
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Geburtstag
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31. Oktober
1976
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Geburtsort
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Torrejon de Ardoz
,
Spanien
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Große
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182 cm
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Position
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Offensives Mittelfeld
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Junioren
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Jahre
|
Station
|
1984?1995
|
Real Madrid
|
Herren
|
Jahre
|
Station
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Spiele (Tore)
1
|
1995?1996
|
Real Madrid Castilla
|
26 (11)
|
1995?2010
|
Real Madrid
|
387 (46)
|
2010?2011
|
Be?ikta? Istanbul
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23
0
(7)
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Nationalmannschaft
|
Jahre
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Auswahl
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Spiele (Tore)
|
1998
|
Spanien U21
|
3
0
(0)
|
1999?2005
|
Spanien
|
13
0
(3)
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Stationen als Trainer
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Jahre
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Station
|
2018?2019
|
Be?ikta? Istanbul
(Co-Trainer)
|
2019?2020
|
UD Almeria
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
|
Guti
(*
31. Oktober
1976
in
Torrejon de Ardoz
; burgerlich
Jose Maria Gutierrez Hernandez
) ist ein ehemaliger
spanischer
Fußballspieler
und heutiger
-trainer
. Er spielte zwischen 1995 und 2010 bei
Real Madrid
und gewann mit dem Verein neben funf Meisterschaften und zahlreichen weiteren nationalen Titeln dreimal die
Champions League
. Guti war ebenfalls
spanischer Nationalspieler
, nahm aber an keiner
Welt-
oder
Europameisterschaft
teil. Zuletzt war er als Cheftrainer von
UD Almeria
tatig.
Guti durchlief alle Nachwuchsmannschaften von
Real Madrid
und wechselte schließlich in der
Saison 1995/96
von der B-Mannschaft in den Profikader der Madrilenen. In seiner ersten Spielzeit fur die
Koniglichen
kam er auf neun Einsatze in der
Primera Division
. Sein Debut gab er am 2. Dezember 1995, dem 15. Spieltag, gegen den
FC Sevilla
: Der damalige Real-Trainer
Jorge Valdano
wechselte Guti in der 60. Minute fur
Amavisca
ein.
[1]
Auf seinen nachsten Einsatz musste der Mittelfeldspieler dann ein Vierteljahr warten. Unter Neu-Trainer
Arsenio Iglesias
kam er vom 22. bis zum 32. Spieltag zu acht Einsatzen. Beim 3:0-Auswartserfolg gegen
Real Valladolid
gelang ihm sein erster Profitreffer.
[2]
In den beiden kommenden Spielzeiten hatte er immer wieder Einsatze und spielte auch erstmals in einem internationalen Wettbewerb. Im Meisterschaftsjahr 1996/97, seinem ersten von funf spanischen Meisterschaftserfolgen, hatte er 17 Ligaeinsatze. In der darauffolgenden Saison gewann der Verein die
Champions League
und den
Weltpokal
. Guti wurde in keinem der beiden internationalen Endspiele eingesetzt.
1998/99
schaffte er den endgultigen Durchbruch. Als Real
1999/00
erneut das Finale in der Champions League erreichte, war Guti nicht mit von der Partie, als sein Team den
FC Valencia
mit 3:0 schlug. Zwei Jahre spater, beim dritten Champions-League-Erfolg von Real Madrid, saß Guti auf der Bank. Somit hat Guti wahrend seiner Zeit bei Real drei Mal die
UEFA Champions League
gewonnen, ohne ein Endspiel zu absolvieren. Am 30. August 2002 war er in der Startelf des Teams, das
Feyenoord Rotterdam
im Spiel um den
UEFA Super Cup
3:1 schlug, dabei gelang ihm ein Tor.
[3]
Es war der erste internationale Finalsieg fur Guti. Am 3. Dezember 2002 wurde er im Spiel um den Weltpokal gegen
Club Olimpia
in der 82. Minute fur
Ronaldo
eingewechselt; sein Team gewann 2:0.
Schon zwei Jahre zuvor hatte er die vollen 90 Minuten auf dem Feld gestanden, als es im Weltpokal-Finale gegen die
Boca Juniors
aus Argentinien ging. Damals aber verlor Real 1:2.
Nachdem
Zinedine Zidane
im Sommer 2006 seinen Rucktritt bekannt gegeben hatte, ruckte Guti fur die neue Saison in die Kreativabteilung des Klubs. In dieser Rolle verhalf er der Mannschaft zum 30. Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Zu Beginn der
Saison 2009/10
kam
Kaka
nach Madrid und verdrangte Guti vorerst von dessen Platz. Schon in den vergangenen Jahren waren immer wieder Spieler wie
Luis Figo
, Zinedine Zidane,
David Beckham
oder
Robinho
nach Madrid gekommen, gegen die sich der Mittelfeldspieler stets hatte neu beweisen mussen. Auf Grund eines Zerwurfnisses mit Trainer
Manuel Pellegrini
und kleineren Verletzungen kam er wahrend dieses Jahres zu nur wenigen Einsatzen. Erst als Kaka wegen Blessuren ausfiel, kam Guti wieder ofter zum Einsatz. Am Saisonende gab der Offensivspieler seinen Abschied von Real Madrid bekannt. In insgesamt 541 Spielen fur Madrid hatte er 77 Tore erzielt.
[4]
Mit Beginn der
Saison 2010/11
spielte er fur den turkischen Klub
Be?ikta? Istanbul
, den sein ehemaliger Real-Trainer
Bernd Schuster
trainierte.
[5]
[6]
Guti unterschrieb einen jahrlich mit 2,7 Millionen Euro dotierten Zweijahresvertrag.
[7]
Sein erstes Tor fur Be?ikta? schoss Guti beim 4:0-Sieg im Play-off-Ruckspiel der UEFA Europa League gegen HJK Helsinki. Anfang Dezember 2010 wurde er nach dem 1:0-Sieg seiner Mannschaft gegen
Bursaspor
in einen Unfall verwickelt und mit 2,71 ‰ Blutalkoholgehalt von der Polizei angehalten. Daraufhin drohte ihm ein langerer Fuhrerscheinverlust.
[8]
Mitte November 2011 wurde der Vertrag von Guti vorzeitig aufgelost.
[9]
Nachdem zu Beginn der Saison 2012/13 Vertragsverhandlungen mit interessierten Vereinen gescheitert waren, beendete Guti am 12. Juli 2012 seine aktive Karriere.
[10]
Im August 2013 kehrte er als Trainer im Jugendbereich zu Real Madrid zuruck.
[11]
Mit der
U21-Nationalmannschaft
nahm er an der vom 23. bis 31. Mai 1998 in Rumanien ausgetragenen
Europameisterschaft
teil und bestritt alle drei Turnierspiele, einschließlich des mit 1:0 gewonnenen Finales uber die
U21-Nationalmannschaft Griechenlands
.
In der
spanischen Nationalmannschaft
kam Guti auf 13 Einsatze (3 Tore).
[6]
Sein Debut feierte er am 5. Mai 1999, als er im Freundschaftsspiel gegen
Kroatien
eingewechselt wurde. In den folgenden Jahren kam er sporadisch zum Einsatz. Sein erstes Landerspieltor erzielte er am 12. Oktober 2002 im
Qualifikationsspiel
zur
Europameisterschaft 2004
gegen
Nordirland
, in dem er auch erstmals in der Startelf der
Seleccion
stand. Sein letztes Spiel fur die Nationalmannschaft bestritt er am 9. Februar 2005 gegen
San Marino
.
Anfang November 2019 wurde er vom spanischen
Zweitligisten
UD Almeria
als Trainer verpflichtet.
[12]
Ende Juni 2020 wurde er, noch vor Abschluss der infolge der COVID-19-Pandemie verlangerten Saison 2019/20, entlassen.
[13]
Der Verein stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz 3, vier Punkte von einem Aufstiegsplatz entfernt. Allerdings erreicht auch sein Nachfolger
Mario Silva
keinen besseren Platz und scheiterte dann in den Play-offs.
- Nationalmannschaft
- Vereine
- 5×
Spanischer Meister
:
1996/97
,
2000/01
,
2002/03
,
2006/07
,
2007/08
- 4×
Spanischer Supercup-Sieger
:
1997
,
2001
,
2003
,
2008
- 3×
UEFA-Champions-League
-Sieger:
1997/98
,
1999/2000
,
2001/02
- 2×
Weltpokalsieger
:
1998
,
2002
- 1×
UEFA-Super-Cup
-Sieger:
2002
- 1×
Turkischer Pokalsieger
:
2010/11
Quelle: Footballdatabase
[14]
- ↑
Spielstatistik: Real Madrid ? FC Sevilla 1:0
auf Weltfussball.de
- ↑
Spielstatistik: Real Valladolid ? Real Madrid 0:3
auf Weltfussball.de
- ↑
Spielstatistik: Real Madrid ? Feyenoord Rotterdam 3:1
auf Weltfussball.de
- ↑
Guti gibt Abschied von Real bekannt.
In:
Transfermarkt.
25. Juli 2010, archiviert vom
Original
am
16. Februar 2016
;
abgerufen am 1. Dezember 2021
.
- ↑
Guti wechselt in die Turkei
vom 25. Juli 2010 auf sport1.de
- ↑
a
b
Real-Urgestein Guti zu Be?ikta?
vom 26. Juli 2010 auf UEFA.com
- ↑
Perfekt! Guti wechselt zu Schuster-Klub Be?ikta?
vom 26. Juli 2010 auf spox.com
- ↑
Besiktas-Profi Guti bei Unfall mit 2,71 Promille
welt.de vom 7. Dezember 2010
- ↑
Guti lost seinen Vertrag mit Besiktas auf
vom 15. November 2011 auf kickeronline
- ↑
Guti beendet seine Karriere
vom 12. Juli 2012 auf sport1.de
- ↑
Guti entrenara a los alevines blancos
vom 27. August 2013 auf Marca.com
- ↑
Real-Legende Guti wird Trainer bei Almeria.
In:
4-4-2.com.
5. November 2019,
abgerufen am 1. Dezember 2021
.
- ↑
Guti released as coach at UD Almeria.
In:
archysport.com.
26. Juni 2020,
abgerufen am 1. Dezember 2021
(englisch).
- ↑
Guti
in der Footballdatabase