Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit
Belegen
(beispielsweise
Einzelnachweisen
) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und
gute Belege einfugst.
Als
Grafikmodus
(
englisch
?all points adressable“
alle Punkte adressierbar
, APA) bezeichnet man eine Betriebsart von
Grafikkarten
, bei der das auf dem
Monitor
angezeigte Bild aus einem Rechteck einzelner
Pixel
aufgebaut ist. Das Gegenteil ist der
Textmodus
.
Der Betrieb im Grafikmodus ist auf modernen Computersystemen heutzutage Standard und ist eine Grundlage fur
grafische Benutzeroberflachen
.
Grafikmodi, basierend auf
Grafikstandards
, unterscheiden sich in folgenden Eigenschaften:
- Ein wesentliches Kriterium die
Bildauflosung
, die Anzahl Pixel, die in horizontaler und vertikaler Richtung zur Verfugung stehen. Je mehr Pixel zur Verfugung stehen, desto hoher aufgelost kann ein Bild dargestellt werden.
- Ein weiteres Kriterium ist
Farbtiefe
, also die
Speichermenge
, die fur die Beschreibung eines einzelnen Pixels zur Verfugung steht. Sie wird in
Bit
gemessen. In den Anfangen bot Grafikhardware nur 1 Bit pro Pixel zur Darstellung von
Binarbildern
an. Heutzutage werden meist 24 Bit pro Pixel verwendet, mit jeweils 8 Bit fur jede der drei Komponenten Rot, Grun und Blau im
RGB-Farbraum
. Spezialhardware, etwa im medizinischen Bereich, verwendet teilweise großere Farbtiefen als 8 Bit pro Komponente, um beispielsweise
Rontgenbilder
als 16-Bit-Graustufenbild anzuzeigen.
- Schließlich existieren verschiedene Arten, Pixelinformationen einer gewissen Farbtiefe zu interpretieren. Wichtige Vertreter sind Echtfarbe (engl.
true color
, jedes Pixel wird in einem bestimmten Farbraum komponentenweise beschrieben), Binarbilder (jedes Pixel ist schwarz oder weiß) und Palettenbilder (jedes Pixel ist ein Index in einer
Palette
, eine Liste von aktuell im Grafikmodus zur Verfugung stehenden Farbwerten).