Grunau (Leipzig)

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Wappen von Leipzig
Wappen von Leipzig
Grunau
Stadtteil von Leipzig
Flache 8,7 km²
Einwohner 49.100 ( 2023)
Bevolkerungsdichte 5644 Einwohner/km²
Postleitzahlen 04205, 04207, 04209
Vorwahl 0341
Stadtbezirk West
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B87
Eisenbahn Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz?Leipzig Miltitzer Allee
S-Bahn S 1 , S 10
Straßenbahn 1, 2, 8, 15
Bus 61, 62, 65, 66, 161
Plattenbauzeilen in Grunau-Mitte (2009)

Grunau [ ??y?na?? ] ist eine in den 1970er und 80er Jahren planmaßig angelegte Großwohnsiedlung im Westen von Leipzig und dominiert den Stadtbezirk West . In seiner jungen Geschichte war Grunau mit bis zu 85.000 Einwohnern (1989) zeitweise Leipzigs großter Stadtteil.

Die Großwohnsiedlung Grunau zahlte neben Berlin-Marzahn und Halle-Neustadt zu den großten Plattenbausiedlungen der DDR und stellt die großte solche Siedlung in Sachsen dar. Sie besteht aus acht Wohnkomplexen mit Großwohnblocken der Wohnungsbauserie (WBS) 70 . Trotz einer guten Infrastruktur schrumpfte die Bevolkerung Grunaus nach 1990 rapide. Der Stadtteil verlor bis 2010 mehr als die Halfte seiner Einwohner, tausende Wohnungen wurden abgerissen. Gleichzeitig gibt es durch zunehmende Uberalterung und Ansiedlung einkommensschwacher Haushalte einen negativen Trend in der Alters- und Sozialstruktur dieses Wohngebietes. Seit 2010 nimmt die Bevolkerung langsam wieder zu.

Lage und Gliederung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Plandarstellung des Stadtteils Grunau (Stand 1986)
Wohnkomplex Baubeginn Wohnungen [1] Einwohner
(2004) [2]
WK 1 1976 1.760 0 3.117
WK 2 1978 2.860 0 4.248
WK 3 1979 1.290 0 1.870
WK 4 1980 7.990 12.142
WK 5.1 1981 3.220 0 3.924
WK 5.2 1984 2.370 0 2.730
WK 7 1981 7.600 0 9.727
WK 8 1983 9.200 11.678

Der Stadtteil am westlichen Stadtrand Leipzigs ist 6 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und erstreckt sich uber eine Flache von 4,5 Kilometern in Ost-West-Ausdehnung mal 2,5 Kilometern in Nord-Sud-Ausdehnung. Er war fur 100.000 Einwohner konzipiert ( Wohnkomplexe 1 bis 8, wobei WK 6 nie gebaut wurde). [3] Der Stadtbezirk West, der zum weitaus großten Teil aus der Großwohnsiedlung Grunau besteht, gliedert sich in die Ortsteile Grunau-Ost (Wohnkomplexe 1 bis 3), Grunau-Mitte (Wohnkomplexe 4 und 5.2), Schonau ( Schonauer Viertel , Wohnkomplex 5.1 und Lindenauer Hafen ), Grunau-Nord (Wohnkomplex 7), Lausen-Grunau (Wohnkomplex 8 und das 1995 eingemeindete Dorf Lausen ) sowie zwei Ortsteile, die nicht durch Plattenbaubebauung gepragt sind: Grunau-Siedlung und das 1999 eingemeindete Miltitz .

Die durch Plattenbauten gepragten Ortsteile werden im Folgenden im Uhrzeigersinn aufgezahlt, beginnend mit dem Ortsteil Lausen-Grunau im Sudwesten. Dieser Ortsteil grenzt an den aus einem Tagebau hervorgegangenen Kulkwitzer See . Jenseits des Sees liegt Leipzigs westliche Nachbargemeinde Markranstadt . Im Norden grenzt der Ortsteil an Miltitz. Im Uhrzeigersinn schließt sich der Ortsteil Grunau-Nord an, der ebenfalls ein Stuck Grenze mit Miltitz hat, und dann folgt in ostlicher Richtung Schonau. Die Ortsteilgrenze verlauft nordlich parallel zur Lyoner Straße und wendet sich jenseits des Lindenauer Hafens nach Suden. Hier grenzt der Ortsteil Schonau, zu dem auch der Lindenauer Hafen gehort, an den Ortsteil Neulindenau . Die Ortsteilgrenze verlauft an der Lutzner Straße ein Stuck zuruck nach Westen, bevor sie, jetzt als Ostgrenze von Grunau-Ost entlang der Brunner Straße nach Suden weiter geht. Grunau-Ost wird im Suden durch die Ratzelstraße begrenzt. Die Grenze der Großsiedlung lauft dann als sudliche Grenze des westlich anschließenden Ortsteils Grunau Mitte an der Ratzelstraße weiter in Richtung Westen. Sudlich und westlich davon liegt der Ortsteil Grunau-Siedlung, der sich in seinem westlichen Teil bis zur Lutzner Straße im Norden ausdehnt. Die Grenze der Großsiedlung lauft um Gunau-Siedlung herum und erreicht hier wieder den zuerst genannten Ortsteil Lausen-Grunau. Sudlich liegen Felder, die zum Ortsteil Großzschocher gehoren.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Parkallee von 1911/12, angelegt als Verbindung vom Gutspark Schonau zum Park an der Sack’schen Villa

Die heutige Großsiedlung Grunau wurde auf der grunen Wiese am Rande von Leipzig gebaut. Seit 1793 fuhrte hier die Alte Lutzner Land- und Heerstraße von Leipzig nach Lutzen und weiter nach Weißenfels in der Lage der heutigen Lutzner Straße. [4] Der Kirschberg (127 m uber Null), benannt nach einer ehemaligen Kirschbaumplantage, ist Bestandteil einer Endmorane auf einer flachen pleistozanen Platte. [5] Diese Dehlitz-Ruckmarsdorfer Endmorane ist eine nordsudwarts verlaufende Gelandewelle, die am Bienitz beginnt und sich uber den Wachberg und den Sandberg bei Ruckmarsdorf fortsetzt und weiter sudlich nach Westen abbiegt. Bis 1830 trug der Kirschberg die Bezeichnung Weinberg . [6] Es gab bereits das Dorf Schonau , ein Rittergut mit einem Park (heute Schonauer Park ) und von hier eine 1911/12 angelegte Alleenverbindung zum sudlich gelegenen heutigen Robert-Koch-Park . Der Name Grunau stammt nicht etwa von einem Dorf, das sich dort befunden hat, sondern von einer seit den 1920er Jahren angelegten, zu Kleinzschocher gehorenden Gartensiedlung am sudlichen Rand der heutigen Großsiedlung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag hier, nahe der ehemaligen Bahnstrecke Plagwitz-Porsten , ein Teil des landwirtschaftlich genutzten Grundbesitzes des Vorwerkes Lausen .

An der Lutzner Straße befand sich westlich vom Dorf Schonau eine Kaserne, die noch in Zeiten der Reichswehr erbaut und danach zuerst von der Wehrmacht und dann von sowjetischen Truppen genutzt worden ist. Am 24. September 1982 gab es in der Kaserne eine Kettenreaktion mit explodierender Munition, mehrere Schulen wurden evakuiert. [7] Auf dem ehemaligen Kasernengelande, dem Schonauer Viertel , entstand nach 1991, dem Datum des Auszugs der letzten sowjetischen Soldaten, ein Wohn-, Gewerbe- und Freizeitgebiet, das mit Einfamilienhausern und einem Einkaufszentrum bebaut wurde.

Planungs- und Aufbauphase [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Denkmal erinnert an die Grundsteinlegung 1976
Wohnblocke in Grunau, 1981
Wohnblock in Grunau 1982

Die Planungen zur Anlage einer Großwohnsiedlung im Westen Leipzigs begannen mit einem DDR-offenen stadtebaulichen Wettbewerb, der mit großem Widerhall von Mai bis November 1973 durchgefuhrt wurde. [8] Im Ergebnis des Wettbewerbs empfahl das Preisgericht, die Bauflache voll zu nutzen. Mit geplanten 36.000 Wohnungen, in denen maximal 100.000 Menschen leben sollten, war Grunau zum Planungsbeginn die großte zusammenhangende Neubausiedlung im deutschsprachigen Raum (→ Plattenbauten in Leipzig ). Berlin-Hellersdorf und Berlin-Marzahn folgten spater, Halle-Neustadt wurde von ursprunglich 70.000 Einwohnern vergroßert auf etwa 115.000. Die stadtebauliche Gesamtplanung, die funktionelle und stadtebau-raumliche Gestaltungsidee fur die neue Siedlung ?Grunau“ wurde von Leipziger Architekten und Ingenieuren unter der Leitung von Horst Siegel erstellt. Sie berucksichtigte Aspekte des Stadtebaus , des Verkehrs und der Stadttechnik sowie der Freiflachen und Erholungsgebiete .

Am 1. Juni 1976 fuhrte Oberburgermeister Karl-Heinz Muller die Grundsteinlegung am Nordrand des WK 1 aus. Anlasslich des 10. Jubilaums wurde an dieser Stelle ein Denkmal errichtet. Bis Ende der 1980er Jahre entstanden auf den Gemarkungen Kleinzschocher , Schonau (zum Teil wegen Uberbauung abgebrochen), Lausen und Großmiltitz acht Wohnkomplexe in industrieller Montagebauweise. Zwischen 1976 und 1982 wurden hauptsachlich 5-geschossige Plattenbauten mit relativ großen Grunflachen errichtet.

In den darauffolgenden Jahren entstanden weniger aufwendige Wohnkomplexe. Da man in kurzer Zeit moglichst viel Wohnraum zu schaffen versuchte, entstanden nun vor allem 6- und 11-geschossige Plattenbau-Wohnhauser sowie die 16-geschossigen Punkthochhauser PH 16 , wobei auf großzugige Grun- und Freiflachen sowie auf Aufzuge und Sprechanlagen verzichtet wurde. Der Neubau von Wohnungen wurde 1988 abgeschlossen.

Grunau verfugte nach der Fertigstellung Ende der 1980er-Jahre uber 85.000 Einwohner, was den historischen Hochststand darstellte. Dies entsprach den Ausmaßen einer großeren Mittelstadt .

Die Aufbauphase (1976?1988) ging in eine Verdichtungsphase bis in die zweite Halfte der 1990er Jahre uber. In dieser Phase wurde die noch fehlende Infrastruktur nachgerustet. Schulen und Kinderkombinationen sind bereits in der Aufbauphase mit berucksichtigt worden. Mit der Volkerfreundschaft bestand seit 1983 ein Kulturhaus . Seit 1993 ist es ein Offener Freizeittreff (OFT) mit einem Veranstaltungssaal fur 250 Personen. [9] In Grunau wird die Einrichtung ?Volle“ genannt.

Nach 1990 verbesserten sich zudem die Einkaufs- und Freizeitmoglichkeiten. 1995 eroffnete das PEP-Einkaufszentrum, 1996 das Allee-Center und daneben ein Multiplex-Kino mit acht Salen, das heutige Cineplex Leipzig. Zudem existieren in Grunau 321 Einzelhandelsgeschafte. Das 1999 eroffnete Freizeitbad Grunauer Welle (mit Sportbecken) sowie der seit 1973 als Naherholungsgebiet freigegebene Kulkwitzer See dienen der Naherholung der Einwohner. Seit 2001 gibt es in Grunau den kunstlichen Kletterfelsen K4 , die großte Outdoorkletteranlage Leipzigs. 2010 wurde eine neue Spielstatte des Kinder- und Jugendtheaters Theatrium an der Alten Salzstraße in Grunau-Ost, die fur 1,2 Mio. Euro errichtet worden ist, eroffnet. [10] Bezuglich des Kultur- und Freizeitangebotes gilt der Stadtteil trotz ?punktueller Angebote“ als infrastrukturell unterversorgt. Das Zentrum Grunaus bilden das Gebiet um die Lutzner Straße und die Stuttgarter Allee. (Stand aller Angaben 2010) [11]

Weiterhin gibt es in Grunau drei Kirchen , die evangelisch-lutherische Pauluskirche (1983 fertiggestellt) mit der Dorfkirche Schonau aus dem 15. Jahrhundert als Außenstelle sowie die katholische St. Martin-Kirche (1985 fertiggestellt). Beide Bauten wurden auf Betreiben der Gemeinden, die sich zuvor in Wohnungen trafen, und mit finanzieller Unterstutzung westdeutscher Kirchen errichtet.

Ruckbauphase [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Trotz dieser Bemuhungen war der demographische Schrumpfungsprozess nicht abzuwenden.

Entwicklung der Einwohnerzahl des Stadtteils Grunau [12] [13] [14] [15]
1979 1981 1983 1989 1992 1995 1999 2002 2004 2005 2008 2010 2016
Einwohner 16.000 36.000 60.000 85.000 78.000 74.000 63.500 61.000 49.400 48.000 42.500 40.700 43.600

Die Stadt reagierte 1999 mit einem ?Pakt der Vernunft“ mit den wichtigsten Grunauer Wohnungsunternehmen, darunter die stadteigene Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) sowie ein halbes Dutzend Genossenschaften. Das Motto war ?Mehr Qualitat durch weniger Hauser“. Das neue stadtebauliche Konzept unterschied zwischen einem Kernbereich und einem Stadtumbaugurtel . Mit Entwicklungsprogrammen sollte der Kernbereich in den Wohnkomplexen 1 bis 4 sowie 5.1, die noch weitaus großzugiger und weniger kompakt als die anderen Bereiche gebaut worden sind, langfristig gesichert und aufgewertet werden.

Zum Terrassenhaus umgebauter WBS 70

Die ab 1981 entstandenen Wohnkomplexe 5.2, 7 und 8 wurden ab circa 2000 als Stadtumbaugurtel definiert. Diese Teile hatten mit teilweise mehr als 25 Prozent den hochsten Wohnungsleerstand in ganz Leipzig. [16] Somit sollten in diesen Bereichen auch die Ruckbaumaßnahmen konzentriert werden. Gleichzeitig sollten die Stabilisierungskerne , das heißt sanierte Gebiete innerhalb des Stadtumbaugurtels, erhalten und durch Abriss unsanierter Bausubstanz weiter aufgewertet werden. Auch sollte die Versorgung durch Arzte und Apotheken hier aufrechterhalten werden, um dem steigenden Bedarf durch die alternde Bevolkerung gerecht zu werden. [17]

In der Ruckbauphase von 2000 bis 2015 wurden nach einem stadtebaulichen Konzept fast alle PH 16 Punkthochhauser sowie zahlreiche große Hauserblocks abgerissen, insgesamt 8000 Wohnungen. Den Anfang machte im Dezember 2000 die LWB mit dem Ruckbau des 1982 als Bauarbeiterhotel errichteten und seit 1997 ungenutzten Hochhauses (PH 16) in der Garskestraße 5. Aber es wurde nicht nur abgerissen. Ab Mai 2008 wurden aus den Sechsgeschossern in der Uranusstraße Terrassenhauser mit einer innovativen Heizvariante. 2014 tragt die Wohnungsgenossenschaft UNITAS einen Sechsgeschosser auf vier Etagen ab. Im Marz 2013 verkundet die Wohnungsgenossenschaft Lipsia ihre Plane zum Abriss des Sechsgeschossers in der Zschampertaue und den Neubau von drei fur den Stadtteil einzigartigen Terrassenhausern. Sie sind im Sommer 2015 bezugsfertig. [18]

Die Forderung erfolgte aus dem Programm ? Stadtumbau Ost “. Seit 2005 ist Grunau außerdem Fordergebiet des Programms ? Soziale Stadt “.

Konsolidierungsphase [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der 2020 fertiggestellte Lipsia-Turm

Der demographische Ruckgang war zu diesem Zeitpunkt bereits gestoppt. Seit etwa 2014 profitiert der Stadtteil etwas von Wanderungsgewinnen infolge der insgesamt starken Bevolkerungszunahme der Stadt Leipzig. Es setzt eine Konsolidierungsphase ein. Das baulich markanteste Zeichen setzte die Wohnungsgenossenschaft Lipsia mit einem 13-stockigen Hochhaus, das auf der Abrissflache ihres ehemaligen Elfgeschossers in der Brackestraße errichtet wurde ( Lipsia-Turm , Fertigstellung 2020). Das integrierte Stadtteilentwicklungskonzept Grunau 2030 [19] versteht sich als stadtebauliche Leitlinie fur eine erneute Nachverdichtung und Schaffung raumlicher Beziehungen. Danach ?war der Abriss wesentlich, um die Attraktivitat Grunaus zu erhalten, neue Qualitaten zu schaffen und Spielraum fur die erforderliche Differenzierung des Wohnungsangebots zu eroffnen.“ [20] In der Diskussion befindet sich auch ein neues Burger- und Bildungszentrum, das jetzt an der Stuttgarter Allee neben der ? Grunauer Welle “, der ?Volkerfreundschaft“ und dem Markt an der Kreuzung von Stuttgarter Allee und Alter Salzstraße geplant wird. Laut Integriertem Stadtteilentwicklungskonzept 2030 [19] verfugt Grunau aufgrund des Ruckbaus uber 60 Hektar freie bebaubare Flachen.

Schulen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit den Wohnkomplexen wurden zeitgleich auch Schulen und sogenannte Kinderkombinationen errichtet. Am 5. September 1977 wurde die erste Schule ubergeben, die heutige Joachim-Ringelnatz -Schule (Grundschule). Sie wurde 2006 bis 2008 umfangreich saniert und befindet sich im Ortsteil Grunau-Ost. Noch in der Aufbauphase kamen rund 20 weitere Schulen hinzu. Als dann die Einwohnerzahl schrumpfte, wurde uber Schließungen diskutiert. Zwei dieser Plattenbau-Schulen wurden im Zuge des Stadtumbaus abgerissen. 2003 wurden Schließungsplane fur die traditionsreiche Max-Klinger-Schule (Gymnasium) bekannt. Nach Protest wurde 2004 die Zusammenlegung mit dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium (eine Schule an zwei Standorten) bekanntgegeben. Aufgrund der ungeklarten Zukunft gab es einen Sanierungsstau an den Grunauer Schulen. [18] 2015 wurde dann Bestandsschutz fur alle Grunauer Schulen ausgesprochen und ein ambitioniertes Sanierungsprogramm begann. Der stillgelegte Schulstandort An der Kotsche wurde reaktiviert. Der Campus-Gedanke spielt eine große Rolle, so beim Schulzentrum Grunau-Nord, unter anderem mit der Max-Klinger-Schule. Zusatzlich gibt es Bedarf fur 3 ganz neue Grundschulen. [19] 2021 hat Grunau 6 Grundschulen, 2 Oberschulen, 2 Gymnasien, 6 Forderschulen, 2 Berufsbildende Schule und 2 nicht-staatliche Schulen: die Freie Schule Leipzig und das Bischofliche Maria-Montessori-Schulzentrum Leipzig . [21] [22]

Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die ursprungliche Planung von Grunau entsprach dem stadtebaulichen Leitbild der Charta von Athen (CIAM) , nach dem die Funktionen in den Stadten klar zu trennen waren. Demzufolge sollte Grunau eine in Grun eingebettete Satellitenstadt an der Peripherie von Leipzig mit reiner Wohnfunktion werden. Das Verkehrssystem war demnach so zu konzipieren, dass die Bewohner schnell und effektiv zu ihren Arbeitsstatten transportiert werden konnten. Es wurden leistungsfahige Verkehrsachsen angelegt.

Verkehrsachsen in West-Ost-Richtung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

hier der Reihe nach von Nord nach Sud aufgezahlt:

Verkehrsachsen in Nord-Sud-Richtung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

hier der Reihe nach von West nach Ost aufgezahlt:

Fuß- und Radverkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

An allen genannten Straßen sowie auf beiden Seiten der S-Bahn verlaufen separierte Fuß- und Radwege. Die Wohnkomplexe sind in ihrem Inneren frei von Durchgangsstraßen. Diese Gestaltung ist fußgangerfreundlich, bringt aber Probleme fur den Lieferverkehr mit sich.

Grunau liegt am Radweg Innerer Gruner Ring , der jedoch seit 2020 nicht mehr beschildert ist, und am Elster-Saale-Radweg, der den Elster-Radweg und den Saale-Radweg miteinander verbinden soll, bisher aber, aus Lutzen auf der ehemaligen Porstener Bahntrasse kommend, in Lausen endet. Eine Weiterfuhrung uber die Alte Salzstraße oder uber den Lausner Weg durch Grunau in den inneren Bereich von Leipzig sind angedacht.

Das Integrierte Stadtteilentwicklungskonzept Leipzig-Grunau [19] stellt fest, dass die innere Erschließung fur den Radverkehr gut ist, die Verbindung mit den Nachbarstadtteilen, vor allem mit Plagwitz , zu verbessern ist.

S-Bahn [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

S-Bahnstrecke mit der Endstelle Miltitzer Allee, 2016

Vom Bahnhof Leipzig-Plagwitz aus verlauft eine 4,1 Kilometer lange S-Bahntrasse , an der innerhalb Grunaus die folgenden vier Zustiegsstellen liegen:

  • Leipzig Grunauer Allee
  • Leipzig Allee Center
  • Leipzig Karlsruher Straße
  • Leipzig Miltitzer Allee als Endstelle

Die hier verkehrende S1 fahrt im 30-Minuten-Takt von der Miltitzer Allee uber Plagwitz, Lindenau, Leutzsch, Mockern, Gohlis und den City-Tunnel nach Stotteritz. Der Betrieb war hier von Mai 2011 bis Dezember 2013 aus finanziellen Grunden ausgesetzt. Seit der Inbetriebnahme des neuen Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes werden Triebwagen des Typs Bombardier Talent 2 , statt der vormals verwendeten Doppelstockwendezuge, eingesetzt. Sobald der Neubau der Flussbrucken zwischen Mockern und Leutzsch abgeschlossen ist, werden genugend Trassen fur eine Verdichtung der S1 auf einen 15-Minuten-Takt frei. Langfristig ist außerdem der Neubau einer Verbindungsstrecke nordlich des Kulkwitzer Sees zur Bahnstrecke Leipzig?Großkorbetha in Richtung Markranstadt vorgesehen, was auch eine Weiterfuhrung der S-Bahnlinie uber Großkorbetha auf der Strecke Halle?Bebra nach Weißenfels beziehungsweise Merseburg ermoglichen wurde. [24] [25] [26]

Straßenbahn [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Leipzig Grunau NGT8

Ebenfalls aus Richtung Zentrum kommend enden in Grunau die Straßenbahnlinien 1 (Endstelle Lausen) und 2 (Endstelle Grunau-Sud) sowie 8 (Endstelle Grunau-Nord) und 15 (Endstelle Miltitz). Jede dieser Linien wird werktaglich im 10-Minuten-Takt (sonntags 15-Minuten-Takt) bedient, sodass sich sowohl auf der Ratzel- als auch auf der Lutzner Straße im ostlichen Teil ein 5-Minuten-Takt (sonntags 7,5-Minuten-Takt) ergibt. Vor Inkrafttreten des neuen Liniennetzes der LVB im Oktober 2010 fuhren Linien 2 und 8 ebenfalls bis nach Lausen bzw. Miltitz. Mit dieser Kurzung sollte der Einwohnerentwicklung Rechnung getragen werden. Die Straßenbahn besitzt fast durchgangig einen eigenen Bahnkorper und die meisten Haltestellen sind barrierefrei ausgebaut.

Bus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit der Buslinie 65, als wichtigster Linie im Westen Leipzigs, ist Grunau im 10-Minuten-Takt mit den Stadten Markranstadt und dem Stadtteil Großzschocher sowie im 20-Minuten-Takt mit dem Cospudener See und Markkleeberg verbunden. Zusatzlich erschließen die Buslinien 61, 62, 66 und 161 den Stadtteil und verbinden Grunau mit umliegenden Stadtteilen und Vororten. Im Marz 2011 wurde die Quartiersbuslinie 66 Grunolino eingerichtet, die im Stundentakt eine Schleifenfahrt durch Grunau macht. Dabei erschließt sie viele wichtige Einrichtungen, Einkaufsmoglichkeiten und Wohngebiete. Start- und Endpunkt ist das Allee-Center, welches einer der Sponsoren ist, die einen Teil der anfallenden Betriebskosten ubernehmen.

Straßennamen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Grunau wurden einige der großeren Straßen nach Leipziger Partnerstadten benannt. [27] Im Einzelnen:

  • Brunner Straße (Beschluss vom 19. November 1991), vorher: Brnoer Straße (Beschluss vom 26. Oktober 1977)
  • Kiewer Straße (Beschluss vom 26. Oktober 1977)
  • Krakauer Straße (Beschluss vom 19. November 1991), vorher: Krakower Straße (Beschluss vom 26. Oktober 1977)
  • Lyoner Straße (Beschluss vom 19. Mai 1993)
  • Plovdiver Straße (Beschluss vom 23. Mai 1979)

Demografische Entwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Stuttgarter Allee mit einem der charakteristischen Punkthochhauser ( PH 16 ), 2009

Grunau leidet seit der Wende unter gravierendem Einwohnerschwund. Seit 1990 schrumpfte der Stadtteil von 85.000 Einwohnern auf unter 41.000 Einwohner im Jahr 2010, was einem Ruckgang von 52 Prozent entspricht. Mit großflachigen Sanierungsmaßnahmen an der Bausubstanz (etwa 80 Prozent (Ende 2016) ) und Investitionen sowohl in die Gestaltung von Grun- und Freiflachen als auch in eine der Einwohnerentwicklung angepassten Infrastruktur, konnte der negative Trend seit dem Jahr 2000 abgeschwacht werden. Seit etwa 2010 nimmt die Einwohnerzahl wieder leicht zu.

Um dem Einwohnerschwund zu begegnen, begann man 2002 mit ersten Ruckbaumaßnahmen. Bis 2007 verschwanden so etwa 5.600 Wohnungen; dennoch blieb der Wohnungsleerstand mit etwa 20 Prozent auf einem hohen Niveau. Die 16-geschossigen Punkthochhauser PH 16 , die zu den charakteristischsten Bauten Grunaus gehorten, verschwanden im Rahmen des ?Stadtumbau Ost“- Ruckbaus zusehends. Sie hatten unter dem Einwohnerschwund Grunaus, der in der Zeit von 1994 bis 2004 besonders gravierend war, am meisten gelitten. Besonders die unsanierten PH 16 standen in den letzten Monaten vor ihrem Abriss mehrheitlich zu 70 bis 80 Prozent leer.

Ende 2016 hatte die Großsiedlung noch einen Wohnungsbestand von 28.064 Wohneinheiten. Davon standen insgesamt immer noch 16,8 % (4.717 Wohneinheiten) leer, mit weiterhin sinkender Tendenz. Die hochsten Leerstandsquoten wiesen 2016 die Wohnkomplexe 5.2, 7 und 8 (34,7 %, 18,2 % und 21,8 %) auf. [20]

Das Schrumpfen Grunaus ist hauptsachlich auf den demografischen Wandel zuruckzufuhren, der Kinderanteil war zeitweilig vergleichsweise niedrig, der Anteil uber 50-Jahriger ist uberdurchschnittlich hoch. Der Altersdurchschnitt lag im Jahr 2015 bei uber 48 Jahren und somit etwa funf Jahre uber dem Leipziger Schnitt. Der Grund fur die schnelle Alterung liegt zum einen in der Wohnungsvergabepolitik nach Fertigstellung der Wohnungen an junge Familien begrundet, so dass eine relativ homogene Altersstruktur besteht, die mit dem Wohngebiet altert. Zum anderen setzte nach 1990 eine Abwanderung der jungen bis mittleren Bevolkerung (30 bis 50 Jahre) ein, womit ein Schrumpfen des Kinderanteils einherging. Aufgrund der Altersstruktur in diesem Stadtteil wird von einer starken Bindung der Einwohner an Grunau und einer geringen Fluktuation , vor allem in den alteren Wohnkomplexen ausgegangen, die ebenfalls ein hoheres Durchschnittsalter aufweisen.

Die Einwohnergewinne der letzten Jahre sind auf positive Wanderungssalden zuruckzufuhren. Das Wachstum geht vor allem vom Zuzug einkommenschwacher Haushalte aus. Insbesondere der Migrantenanteil steigt im Stadtteil uberdurchschnittlich. Dem hohen Durchschnittsalter steht damit ein hoher Anteil an unter 18-Jahrigen gegenuber. Daraus ergibt sich ein erheblicher integrativer Bedarf, dem die Stadt Leipzig mit einem Stadtteilentwicklungskonzept zu begegnen versucht. [15]

Altersstruktur des Stadtteils Grunau im Vergleich zur Stadt Leipzig (Stand 2004; in Prozent) [28]
Anteil
0-18-Jahrige
Anteil
19-30-Jahrige
Anteil
31-40-Jahrige
Anteil
41-50-Jahrige
Anteil
51-60-Jahrige
Anteil
61-70-Jahrige
Anteil
uber 70-Jahrige
Grunau 15 11 9 17 20 16 10
Leipzig 15 17 16 14 12 14 12

Im Gegensatz zum Anteil der unter 18-jahrigen, deren Anteil in etwa dem der Stadt Leipzig entspricht, sind Einwohner im Alter zwischen 19 und 40 in Grunau im Vergleich zur Stadt Leipzig stark unterreprasentiert. Da es sich dabei um das Familiengrundungsalter handelt, wird dem momentanen Kinderdefizit nicht begegnet werden konnen. Dementsprechend sind die alteren Jahrgange, vor allem derer im Renten- oder kurz vor dem Renteneintrittsalter, in Grunau uberreprasentiert, so dass der Anteil an Senioren und Hochbetagten in Zukunft weiter zunehmen wird. Dabei unterscheidet sich die Altersstruktur deutlich zwischen den Grunauer Wohnkomplexen: So haben WK 4 mit 39,4 % und WK 7 mit 38,8 % einen stark uberdurchschnittlichen Anteil an Kindern und Jugendlichen sowie ein Durchschnittsalter, das nur leicht uber dem Leipziger Mittel liegt. Dagegen gehoren die Wohnkomplexe 2 und 3 im ostlichen Bereich Grunaus mit einem Durchschnittsalter von 54,3 und 58 Jahren zu den Wohngebieten mit der altesten Bevolkerung in Leipzig, fast die Halfte der Bewohner dort sind im Rentenalter. [19]

Der Anteil der Bewohner mit Migrationshintergrund ist seit den 2010er-Jahren merklich gestiegen: Lag er bis 2015 noch unter dem Wert der Gesamtstadt, liegt er seither daruber (am 30. Juni 2021 in der Gesamtstadt 16,1 %, im Ortsteil Lausen-Grunau 16,4 %, in Grunau-Nord 19,8 %, in Grunau-Mitte 29,0 %). In den Ortsteilen Schonau liegt er mit 12,9 % und in Grunau-Ost mit 12,6 % unter dem Wert der Gesamtstadt. [29] Die starkste Gruppe ist die mit syrischem Migrationshintergrund.

Die weitere Entwicklung bis 2030 liegt in Form von drei Szenarien [19] vor:

  • das Positiv-Szenario prognostiziert 52.000 Einwohner im Jahr 2030
  • das mittlere Szenario 48.000 Einwohner im Jahr 2030
  • das Negativ-Szenario 43.200 Einwohner im Jahr 2030

Sonstiges [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Projekt Urbaner Wald
  • Grunau hat viel Kunst im offentlichen Raum zu bieten. Die Stadtteilzeitung Grunau-As hat fur jeden Wohnkomplex einen Kunstrundgang zusammengestellt. [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36]
  • Im Osten von Grunau befindet sich der seit 1984 offentlich zugangliche Robert-Koch-Park mit der Robert-Koch-Klinik als Außenstelle des stadtischen Klinikums St. Georg .
  • 2013 wurde im Wohnkomplex 7 auf der Flache der abgerissenen ? Eiger-Nordwand “ (spottischer Name fur eine massive Wohnbebauung) ein 5,5 Hektar großer urbaner Wald angepflanzt. [37] [38]
  • Der in Grunau wohnende Fotograf Harald Kirschner dokumentierte im Bildband Vom Heimischwerden ? Leipzig-Grunau 1981 bis 1991 die Entwicklung des Stadtteils im benannten Zeitraum. [39]
  • Der Rapper Morlockk Dilemma wuchs in Grunau auf. [40]
  • 2016 wurde ein jugendlich-frischer Imagefilm Wir sind Grunau mit zahlreichen Akteuren gedreht. Im Abspann werden uber 40 Vereine und Einrichtungen genannt, die mitwirkten. [41]

Bilder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Grunau  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Wolfgang Grundmann: Historisches rund um Grunau. Ein Gang durch die Geschichte von Leipzigs jungstem Stadtteil . 2., durchgesehene Auflage. Kulturbund der DDR, Gesellschaft fur Heimatgeschichte Leipzig, Leipzig 1988, DNB 943514746 . [42]
  • Siedlung Grunau. Kirschbergsiedlung. Eine historische und stadtebauliche Studie . Pro Leipzig, Leipzig 1996, DNB 950304735 .
  • Grun-As. Stadtteilmagazin von Leipzig-Grunau , 1995ff [43]
  • Grunau ? Fotolesebuch . Fotos: Harald Kirschner , Hrsg. Pro Leipzig e.V., Leipzig 2006, ISBN 978-3-936508-17-8

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Leitlinien des Teilplans Großsiedlungen ? Fazit auf den Seiten der Stadt Leipzig (abgerufen am 23. April 2010).
  2. Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ): Grunau 2004 ? Einwohnerbefragung im Rahmen der Intervallstudie ?Wohnen und Leben in Leipzig-Grunau“. S. 24, abgerufen am 19. April 2010 (PDF; 3,4 MB).
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  42. Inhaltsverzeichnis
  43. gruen-as.de

Koordinaten: 51° 19′  N , 12° 17′  O