Gong
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Beschreibung
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Deutsche Programmzeitschrift
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Verlag
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Gong Verlag
GmbH (
Deutschland
)
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Hauptsitz
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Ismaning
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Erstausgabe
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10. Oktober 1948
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Erscheinungsweise
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wochentlich
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Verkaufte Auflage
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131.410 Exemplare
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(
IVW
1/2024)
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Verbreitete Auflage
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132.012 Exemplare
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(
IVW
1/2024)
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Chefredakteur
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Christian Hellmann
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Weblink
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www.gong.de
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ZDB
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2200046-X
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Gong
ist eine wochentlich erscheinende deutsche
Fernsehzeitschrift
. Sie erschien erstmals 1948 als Radio-Programmzeitschrift und wird von der
Gong Verlag
GmbH
herausgegeben, die zur
Funke Mediengruppe
gehort. Im
Gong
werden neben redaktionellen Beitragen Programmubersichten von Fernseh- und Radiosendern publiziert. Seit 1979 verleiht die Zeitschrift den Fernsehpreis
Goldener Gong
.
Titelseite der Erstausgabe (1948)
Die Zeitschrift wurde am 10. Oktober 1948 als reines Horfunkmagazin gegrundet (Untertitel: ?Das Funk-Magazin“). Der erste
Gong
hatte 20 Seiten und kostete 25
Pfennige
. Pate fur den Namen stand der
Gongschlag
, der zu jeder vollen Stunde im Radio ertonte. Die erste Redaktion arbeitete seinerzeit in Nurnberg; die Zeitschrift erschien im Nurnberger
Sebaldus-Verlag
unter der amerikanischen Zulassungs-Nummer US-E-112. Das erste Titelbild zeigte
Hans Moser
(1880?1964) mit einer
Kontragitarre
. Gong druckte als ersten Roman Conan Doyles
Der Hund von Baskerville
. Die Eigenwerbung lautete: ?Das neue Funk-Magazin bietet Ihnen und Ihren Familien-Angehorigen neben auserlesenen Romanen reichhaltige, ubersichtlich gegliederte Sendeprogramme, gediegene Unterhaltung, anregende Belehrung, kostliche Witze und ganz neuartige, hochinteressante Preisausschreiben mit Preisen bis zu 1000 DM“.
Am Sebaldus Verlag mit seinen 200 Einzelgesellschaftern und Pralat Balthasar Moeckel als Geschaftsfuhrer und Generaldirektor war die
katholische Kirche
mit 24 Prozent beteiligt. Moeckel expandierte. Er ubernahm Publikationen wie die
Radiowelt
und die
Illustrierte Funkwelt
, die er dem Gong einverleibte. Im August 1997 ubernahm die DBAG, die Deutsche Beteiligungs AG, die Investorengruppe Alpha und der Stuttgarter Wirtschaftsprufer Erwin Kiefer den Sebaldus Verlag. Seit 1. Dezember 2000 gehort der Gong zur WAZ-Mediengruppe, jetzt
Funke Mediengruppe
.
[1]
Das erste Fernsehprogramm wurde 1953 abgedruckt. 1979 lag die Druckauflage bei 1.204.800 Exemplaren.
Bekanntester Chefredakteur des
Gong
war
Helmut Markwort
(bis September 2010 Chefredakteur des Magazins
Focus
). Er wirkte von 1970 bis 1991. Die weiteren Chefredakteure der Zeitschrift waren
Conrad Schmitt
(1948?1963),
Wilhelm Mogge
(1963),
Theo Reubel-Ciani
(1964?1970),
Bob Borrink
(1991?1995),
Dirk Altemann
(1995),
Rainer Stiller
(1995?2001),
Katrin Kaiser
(2001?2002) und
Carsten Pfefferkorn
(2002?2014). Seit August 2014 leitet
Christian Hellmann
den
Gong
.
[2]
Der
Gong
erfuhr in den letzten Jahren weitreichende Neuerungen und Modernisierungen. Er ist bis auf den Umschlag und das Impressum identisch mit der Zeitschrift
Bild+Funk
. Er verfugt uber einen taglichen Doku-Planer, der in einer eigenen Sparte die Leser uber die taglich nach Redaktionsmeinung besten Wissens-, Reise- und Natur-Sendungen informiert. Zudem war der
Gong
die erste wochentliche Programmzeitschrift, die im Herbst 2013 die Trennung zwischen Bezahlfernsehen und frei empfangbaren Sendern aufhob und neben Sky (das in vielen Zeitschriften des Segments gelistet ist) auch andere Bezahlsender wie National Geographic in sein Programm-Listing aufnahm.
[3]
Von 2004 bis 2006 vergab
Gong
zusammen mit der Fernseharbeit der
evangelischen
und der
katholischen
Kirche sowie der christlichen Hilfsorganisation
World Vision Deutschland
einen Gospel-Award im deutschen Fernsehen. Nach drei Jahren wurde dieser Preis eingestellt.
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
2008 rugte der
Deutsche Presserat
die Zeitschrift wegen Verstoßes gegen den
Pressekodex
. Sie hatte in mehreren Berichten uber Medizinthemen ein Praparat genannt, das kein Alleinstellungsmerkmal aufwies. Dieses wertete der Presserat als Schleichwerbung.
[9]
2010 erfolgte erneut eine Ruge des Deutschen Presserates wegen Ziffer 7 des Pressekodexes. Die Zeitschrift hatte in einem Kochrezept fur ein Weihnachtsmenu mehrfach Produktnamen genannt, die fur das Rezept als solches nicht erforderlich gewesen waren.
[10]
Außerhalb des Programms, im vorderen und hinteren redaktionellen Teil der Zeitschrift, liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung heute auf den Themengebieten Wissen, Reise, Medien, Kino, Gesundheit, Verbraucher. In seiner Sendungsauswahl und seiner Berichterstattung richtet sich der
Gong
heute an Zuschauer, die neben Spielfilmen und Serien ein starkes Interesse an Dokumentationen, Reportagen und nutzwertigen Magazin-Sendungen haben.
[11]
In einem besonderen Teil (Name:
Unsere Zeit
) fasst das Magazin besondere, nutzenorientierte Beitrage aus den Bereichen Gesundheit, Reise, Kuche und Psychologie/Familie zusammen.
Mit fast 55 Sendern und zwolf Seiten pro Programmtag bietet der
Gong
einen der umfangreichsten Programmteile aller wochentlichen Programmzeitschriften. Die großten sieben deutschen Sender (von
Das Erste
bis
VOX
) werden auf zwei Doppelseiten pro Tag dargestellt. Dadurch kann der Leser auf einer kompletten Doppelseite das Tagesprogramm und auf einer weiteren das komplette Abendprogramm dieser Sender dargestellt finden. Auch Sparten- und Regionalsender, alle Dritten Programme sowie Kinder- und Jugendsender werden dargestellt. Zudem hat der
Gong
seit 2013 neben
Sky
weitere Bezahlsender in sein Listing aufgenommen. Der
Gong
bewertet alle ausgestrahlten Filme und testet sie auf Familientauglichkeit.
[12]
In seiner Heftmitte befindet sich eine herausnehmbare Radio-Zeitung mit einem ausfuhrlichen Uberblick uber das tagliche
Rundfunkprogramm
. Außerdem hat der
Gong
einen großen
Ratselteil
.
Seit Anfang 2010 gehort der Internet-Fernsehprogrammdienst
Klack.de
zum Gong-Verlag.
Im vierten Quartal 2014 lag die durchschnittliche monatlich verbreiteten
Auflage
nach
IVW
bei 240.705 Exemplaren. Das sind 5,09 Prozent (12.904 Hefte) weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Abonnentenzahl fiel innerhalb eines Jahres um 6,48 Prozent auf jetzt 162.871 Abonnenten. Derzeit beziehen 67,67 Prozent der Leser die Zeitschrift im Abonnement.
![](//upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/bmrxwplfcf45o3xjcwv0ozbxdyut0oo.png)
![](//upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/fs1q7jv7nupt777atjwl686mext64n8.png)
- ↑
Angaben der Gong-Redaktion, Juni 2014
- ↑
Artikel: "Betr.:Auf Wiedersehen", in: Gong Nr. 33/2014, Seite 3; erschienen am 15. August 2014
- ↑
Angaben der Gong-Redaktion, Juni 2014
- ↑
Gospelmusik will Impulse fur Leben geben: Finale des großten deutschen Wettbewerbs am 16. Dezember in Munchen.
epd
Landesdienst Bayern, 4. Dezember 2006, ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 14. Juli 2010
.
@1
@2
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.
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)
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- ↑
Mitreißende Botschaft: "Gospel sind wie Gebete".
Medienmagazin pro
, ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 14. Juli 2010
.
@1
@2
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(
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.
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Gospel-Award: Drei Finalisten aus Berlin nominiert.
Ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 14. Juli 2010
.
@1
@2
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"Songs von Himmel und Erde": Wettbewerb fur junge christliche Interpreten und Bands.
Jesus.ch, ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 14. Juli 2010
.
@1
@2
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- ↑
Der Gospel-Award geht in die Dritte Runde.
2006, ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 8. Juli 2010
.
@1
@2
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Mitteilung des Deutschen Presserats vom 14. Marz 2008
- ↑
Mitteilung des Deutschen Presserates vom 5. Marz 2010
- ↑
Angaben der Gong-Redaktion, Juni 2014
- ↑
Angaben der Gong-Redaktion, Juni 2014