Gerard J. M. van den Aardweg

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Gerard J. M. van den Aardweg (* 1936 in Haarlem , oft Gerard J. van den Aardweg ) ist ein niederlandischer Psychologe und Psychoanalytiker , der sich vor allem mit Homosexualitat beschaftigt.

Aardweg studierte von 1955 bis 1961 an der Universitat Leiden Psychologie und erlangte an der Universitat von Amsterdam 1967 den philosophischen Doktorgrad in Psychologie mit einer Arbeit uber Homosexualitat und Neurosen. Seit 1963 arbeitet er als Psychotherapeut mit eigener Praxis in Amsterdam, ist spezialisiert auf Neopsychoanalyse sowie die Behandlung von Homosexualitat und Eheproblemen. Fur das niederlandische Justizministerium behandelte er von 1965 bis 1976 Strafgefangene.

Er hielt Vorlesungen ? vorwiegend zum Thema Homosexualitat ? an verschiedenen Universitaten in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien und Deutschland. 1977 war er als Gastprofessor fur Psychotherapie an der Papstlichen Katholischen Universitat von Campinas im Bundesstaat Sao Paulo tatig. Von 1990 bis 1994 lehrte er am Internationalen Akademischen MEDO-Institut fur Studien uber Ehe und Familie in der Augustiner-Abtei Rolduc in Kerkrade . Er ist am Philosophisch-Theologischen Institut im Bistum von Haarlem als Dozent beschaftigt. [1] Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von NARTH und von LEO ? Gesellschaft fur Lebensorientierung e. V. [2] sowie im Gremium des neuen Empirical Journal of Same-Sex Sexual Behavior von Paul Cameron . Er nahm an verschiedenen Konferenzen von Exodus International (Kalifornien 1992, Deutschland, Niederlande, Frankreich) sowie an Kongressen und Veranstaltungen der Lebensrechtsbewegung ( Human Life International in den Niederlanden 1995, Irland 1997, Minneapolis 1997, Houston 1998, Osterreichische Bischofskonferenz 1993 etc.) teil. Gordon Urquhart rechnet ihn zum engeren Umfeld des Opus Dei , an dessen Aktivitaten er sich europaweit beteiligt. [3]

Aardweg veroffentlichte zahlreiche Arbeiten und Bucher zu psychologischen und psychotherapeutischen Themen. Sein Werk Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen ist in konservativen ? insbesondere konservativ - katholischen und evangelikalen ? Kreisen ein beliebtes Werk uber Homosexualitat. Die Okumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK), die sich mit dem Thema Homosexualitat und Kirche in Deutschland auseinandersetzt, verweist auf die ihrer Ansicht nach luckenhafte Literaturliste, die seiner Arbeit zu Grunde liege. [4] Von der Fachwelt wird es mehrheitlich ignoriert.

Von 1980 bis 1990 war er Teilredakteur der niederlandischen Ausgabe des internationalen katholischen Tagebuchs Communio .

Aardweg ist romisch-katholisch , verheiratet, hat sieben Kinder und lebt in Aerdenhout . Er ist nicht mit dem im Vereinigten Konigreich arbeitenden Radiologen Gerard J. M. J. van den Aardweg und dem in der Abteilung fur Pulmologie an der Universitat Leiden arbeitenden Mediziner Joost G. van den Aardweg identisch.

Ansichten uber Homosexualitat und homosexuelle Menschen

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Sein 1985 veroffentlichtes Buch Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen basiert auf fast 20-jahriger Arbeit mit etwa 200 ?homosexuellen Mannern“ und 25 ?lesbischen Frauen“ [Drama 1] aus seiner psychologischen Praxis. Den moglichen Einwand, dass er nur eine bestimmte Gruppe von Homosexuellen kennt, lehnt er explizit ab [Drama 2] und meint, dass sein postulierter Selbstmitleidsmechanismus bei vielen Homosexuellen nachgepruft worden ware, auch bei jenen, die keine Veranderung wollen. Er ist sich daher ?sicher, dass diese Theorie fur jeden Typ des homosexuellen Menschen gilt, ungeachtet seines soziologischen oder psychologischen Hintergrundes“. [Drama 3] Auch den moglichen Einwand, dass dies eine Folge gesellschaftlicher Diskriminierung sei, weist er, so real diese auch sein mag, zuruck. Sein 1996 veroffentlichtes Buch Selbsttherapie von Homosexualitat basiert auf der Arbeit mit 300 homosexuellen Mannern.

Seine Theorien sind eine Weiterfuhrung der Arbeiten des niederlandischen Psychiaters Johan Leonard Arndt und dessen Lehrers Wilhelm Stekel sowie Alfred Adlers . Weiter binden sie Beobachtungen und viele theoretische Konzepte von Marcel Eck (1966), E. Bergler (1957), Charles Socarides (1968) und L. J. Hatterer (1970) ein. [Drama 4]

Entgegen der Meinung fuhrender Fachleute und Organisationen ist Aardweg seit Beginn seiner Arbeit in den 1960er Jahren der Meinung, dass homosexuelle Menschen an ?neurotischem Selbstmitleid“ leiden und das homosexuelle Empfinden Ausdruck dieses in der Kindheit verwurzelten Selbstmitleids sei. Der Homosexuelle pflege dieses Selbstmitleid nicht willentlich oder bewusst, sondern aus Zwang ? gegen seinen Willen. Es sei ihm bewusst, dass die sich selbst akzeptierenden Betroffenen dies nicht gerne horten, und er sieht sie als erbitterte Gegner jedes Versuchs ?objektiver Analyse und kritischer Selbsterforschung“. Homosexuelle, die einen anderen Rat suchen, werden seiner Meinung nach nicht notwendigerweise uber seine Ansichten verletzt sein und ?auf jeder Stufe fortschreitender (Selbst-)Erkenntnis“ Unterstutzung finden. Er sieht in der Verbreitung seiner Theorie und dem Abbau ?althergebrachter und moderner Vorurteile“ einen Beitrag zu einer ?verantwortlichen und ausgewogenen Haltung der Offentlichkeit gegenuber dem Phanomen der Homosexualitat sowie dem homosexuellen Menschen“ und ist der Meinung, dass sie sich wie gute Eltern gegenuber einem schwierigen Kind verhalten sollte. Homosexualitat ist fur ihn ein pathologischer Zustand und ein etwas irrefuhrender Terminus, denn es sei das am deutlichsten hervortretende Symptom einer Neurose. Fur Aardweg sind die Ahnlichkeiten zu anderen Neurotikern wie etwa Angstneurotikern, neurotisch Depressiven, Zwangsneurotikern und anderen viel großer als die Unterschiede und die Offentlichkeit solle sich dementsprechend verhalten. Es sei aber nicht die gesamte Gefuhlswelt des Homosexuellen krank. Er unterscheidet zwischen dem ?normalen, erwachsenen Teil der Personlichkeit“ und dem ?infantilen Ich“. Der homosexuelle Mensch besitzt seiner Meinung nach eine Doppelpersonlichkeit. [Drama 5]

Im Gegensatz zu anderen Therapeuten fokussiert er nicht auf außeres Verhalten, sondern auf Gefuhle. So halt er den Begriff Homophilie fur treffender, beugt sich aber der weiten Verbreitung des Ausdrucks Homosexualitat. Er sieht darin auch einen Vorteil, den seiner Meinung nach unschonen Gebrauch des Substantivs der Homophile an Stelle von der Homosexuelle zu vermeiden. Durch die Fokussierung auf die Gefuhle ist er auch der Meinung, dass ?nicht alle sexuellen Kontakte oder Manipulationen mit Mitgliedern des gleichen Geschlechts im eigentlichen Sinn des Wortes homosexueller Natur sein mussen“, wie etwa Masturbation unter Jungen oder rituelle Sexualkontakte in nicht-westlichen Kulturen. ?Homosexuell“ definiert er als Neigung zu Mitgliedern des eigenen Geschlechts mit gleichzeitiger Verminderung des erotischen Interesses am anderen Geschlecht. Er unterscheidet auch zwischen ?passagerer (vorubergehender) Homosexualitat“, insbesondere in der Pubertat als Entwicklungsstufe zur ?vollwertigen und psychisch reifen“ Heterosexualitat, sowie ?chronischer Homosexualitat“. Jugendliche, fur die Homosexualitat eine von vielen Moglichkeiten sexueller Befriedigung darstellt, sind seiner Ansicht nach durch Propaganda verwirrt. Es gibt seiner Ansicht nach auch die milde Form einer vorubergehenden ?echten Homosexualitat“, und seine Theorie gilt auch fur leichteste Falle homosexueller Wunsche, wenn damit eine Verminderung heterosexuellen Interesses auftritt. Eine Unterscheidung zwischen Kern- und Randhomosexualitat halt er fur wenig sinnvoll, da er eine Verschiedenheit homosexueller Menschen in ihren Wunschen und ihrem Verhalten, sei es sexueller oder optischer Natur, anerkennt und es nicht fur moglich halt, zu definieren, welcher der unbehandelbare Kernhomosexuelle sei. Das Konzept einer latenten Homosexualitat, die nicht direkt unbewusst sei, bei der man aber selbst lange Zeit nicht die Bedeutung der homoerotisch gefarbten Interessen erkenne, bezieht er in seine Definition von Homosexualitat mit ein, da es um Gefuhle gehe. Bisexuelle haben seiner Meinung nach immer eine schwache heterosexuelle Neigung. Es sind fur ihn homosexuelle Menschen mit mehr oder weniger stark ausgepragten, rudimentaren oder unreifen heterosexuellen Zugen und in der Mehrzahl auf der Kinsey-Skala unter ?ausschließlich homosexuell“ einzustufen. Die seiner Meinung nach wenigen Manner und Frauen mit homosexueller Neigung, die auch starke heterosexuelle Gefuhle empfinden konnen, konnten dies jedoch nie gleichzeitig, sondern nur in abwechselnden Phasen und selbst dort erweise sich bei genauerer Betrachtung die Heterosexualitat als abgeschwacht und wenig dauerhaft. Die Theorie, dass jeder Mensch eine angeborene bisexuelle Anlage hatte, die sich nach bestimmten kulturellen Faktoren entwickelten, halt er fur vollkommen falsch, ebenso wie die Theorie eines Dritten Geschlechts . Die Entwicklung erotischer Wunsche ist seiner Meinung nach ?unausweichlich auf das andere Geschlecht gerichtet, so dass ein psychologisch und biologisch reifer Mensch ausschließlich heterosexuelle Interessen haben wird“. Er anerkennt das biologische Prinzip der Finalitat. Da die Natur keine verschiedenen Varianten einer Spezies hervorbringe, die keinen Sinn und keine Uberlebenschancen hatten, ist fur ihn alles von der Norm abweichende Sexualverhalten als Degeneration der gesunden Norm zu betrachten oder Ausdruck normaler Individuen, die in irgendeiner Form an einer Krankheit oder Storung litten. Homosexualitat erweist sich fur ihn ?zum Gluck“ nicht als das Ergebnis einer Degeneration, sondern als eine funktionelle Storung in einem grundsatzlich normalen Individuum. [Drama 6]

In der Tierwelt muss fur ihn homosexuelles Verhalten in Abhangigkeit von anderen als allein sexuellen Trieben erklart werden, und er fuhrt die Beispiele soziale Dominanz oder Neutralisierung von Aggressionen nach D. J. West (1960) und Irenaus Eibl-Eibesfeldt (1970) an. [Drama 6] Er meint, dass man in der Tierwelt keiner Homosexualitat, also erotischer Praferenz fur gleichgeschlechtliche Partner, die mit einer betrachtlichen Minderung des Interesses am anderen Geschlecht einhergeht, begegnet. [Drama 7] Diese Ansichten uber die Tierwelt sind inzwischen vielfach widerlegt. [5] Spontanes homosexuelles Verhalten, definiert als exklusive gleichgeschlechtliche Sexualpraferenz, erscheint in Tierarten jedoch rar zu sein, trotz des Fakts, dass homosexuelle Verhaltensweisen (...) regelmaßig in hunderten von Spezies zu beobachten sind (...). [6]

Homosexuelle entsprechen seiner Ansicht nach eher dem Typ des ?Weicheis“ als dem des ubermaskulinen Bodybuilders, und der Film Brokeback Mountain sei eine unwirkliche Propaganda, die die Gesellschaft noch mehr verwirre, ?die gesunde Abneigung gegen praktizierte Homosexualitat“ dampfe und es schwieriger mache, gegen Homosexualitat Stellung zu nehmen, ohne gesellschaftlich isoliert zu werden. Filme wie diese bekamen vor allem wegen des Themas Preise, egal wie gut sie handwerklich gemacht seien. [7]

Da Homosexualitat seiner Ansicht nach eine neurotische Storung sei und keine biologische Grundlage habe, solle man Homosexuellen nicht dieselben Rechte geben, da man ihnen damit nicht helfe.

?Anstatt an der Beseitigung der Storung zu arbeiten, bestarkt man sie in ihrem Personlichkeitsdefekt. […] Vordringlichste Aufgabe ist meiner Ansicht nach, die Unwahrheiten und unhaltbaren Behauptungen der Homosexuellen-Bewegung offentlich zu entlarven und uber die wahren Hintergrunde von Homosexualitat zu informieren.“

? Aardweg : im Interview Janner 2006 [7]

Homosexuelle und manche heterosexuelle Autoren konnen seine fur ihn explizit allgemeingultigen Beschreibungen des homosexuellen Menschen in ihrer Erfahrung nicht nachvollziehen.

?Auch wenn entsprechende therapeutische Beobachtungen nicht komplett in Abrede gestellt werden sollen, betreffen sie eben nach aller Erfahrung nicht einfach alle Homosexuelle, schon gar nicht solche, die jahrelang in stabilen und glucklichen Beziehungen leben.“

? Valeria Hinck : Streitfall Liebe, 2003 [8]

Andere Betroffene sind nach Lesen des Buches Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen der Meinung, dass

?Herr Aardweg nicht nur durchgangig krankend, beleidigend und diskriminierend gegen Homosexuelle agiert, sondern auch inkompetent und lebensfremd in Sachen Homosexualitat ist. […] Was bei heterosexuellen Menschen an Negativem tagtaglich geschieht, blendet Herr A. aus und fokussiert, was an Negativem auf sexuellem Gebiet passiert, ganz selbstverstandlich auf Homos und unterstellt es naturlich nur ihnen, auch wenn es mit Homosexualitat selber rein gar nichts zu tun hat. […] Was bei Heterosexuellen als normale, gesunde Reaktion nicht hinterfragt wurde, ist fur Herrn A. bei Schwulen ganz selbstverstandlich und automatisch neurotisch. […] Ich fuhle mich als Schwuler fast nirgends angesprochen und finde mich kaum an einer Stelle wieder. Und ich kenne genugend Schwule, von denen ich sicher bin, dass sie das genau so sehen.“

? Walter Conzelmann : Zitate aus dem Buch mit Anmerkungen [9]

In seiner kritischen Auseinandersetzung mit der von Aardweg vorgeschlagenen ?Heilbehandlung“ homosexueller Menschen bemerkt der Sozialethiker Gerhard Schreiber :

?Wer vor dem Hintergrund des gegenwartigen humanwissenschaftlichen Forschungs- und Diskussionsstandes noch immer ernsthaft behauptet, die sexuelle Orientierung eines Menschen […] konne Resultat von ?Verfuhrung‘ sein […], offenbart nicht nur eine erstaunliche Gleichgultigkeit gegenuber dem wissenschaftlichen State of the Art, sondern musste […] auch konsequenterweise annehmen, eine Frau konne vom bloßen Ansehen schwanger werden.“

? Gerhard Schreiber : Im Dunkel der Sexualitat, 2022 [10]

Homosexuellenverbande wie der LSVD verurteilen [11] [12] seine Beispiele bei den Therapieempfehlungen zur Hyperdramatisierung ( Provokative Therapie ) gegen das laut Aardweg in jedem Homosexuellen sitzende kindliche Selbstmitleid ( Inneres Kind ), uber die man dann letztendlich lachen soll. Wenn dies einmal erreicht ist, soll es ?Gegenmittel mit Sofortwirkung“ gegen neurotische Klagen und Zwange sein. [Drama 8]

  • “Heymans” factors in children. Ned Tijdschr Psychol., 1961, 16, S. 292?301
  • Auto-psychodrama. Theory and therapy of neuroses by the J.L. Arndt method. Ned Tijdschr Psychol., 1962, 17, S. 561?584
  • Autopsychodrama: Theory and Therapy of Neurosis according to J. L. Arndt. Am J Psychother, April 1964, 18, S. 259?271
  • Homofilie, neurose en dwangzelfbeklag: een psychologische theorie over homofilie, toegelicht met een analyse van leven en werk van Andre Gide. Polak en Van Gennep, 1967
  • Mannelijke homosexualiteit en psychologische tests (Male homosexuality and psychological tests) , Nederlands Tijdschrift voor de Psychologie, Janner/Februar 1964, 19, S. 79?96
    engl.: Male Homosexuality and Psychological Tests , International Mental Health Research Newsletter, New York 1969, 11, S. 7?11
  • De neurose van Couperus (The Neurosis of Couperus). Nederlands Tijdschrift voor de Psychologie, Mai 1965, 20, S. 293?307
  • Homofilie en klachtenlijsten: een overzicht van de gegevens (Homophilia and Lists of Complaints: A Review of the Evidence). Nederlands Tijdschrift voor de Psychologie, 1967, 22, S. 687?695
  • Homofilie, neurose en dwangzelfbeklag (Homophilia, Neurosis and the Compulsion to Complain). Polak & Van Gennep, Amsterdam 1967
  • Dissertation: Homofilie, neurose en dwangzelfbeklag. Polak en Van Gennep, Amsterdam 1967
  • Homofilie en dwangzelfbeklag. Opmerkingen over twee critieken. Maandblad Geestelijke volksgezondheid Nr. 23, 1968, 1, S. 28?29
  • A Grief Theory of Homosexuality. American Journal of Psychotherapy, Janner 1972, 26, S. 52?68
  • Homossexuais masculinos em tratamento (Mannliche Homosexualitat in Behandlung), Boletim de Psicologia, Sao Paulo 1972, 24, S. 155?171
  • De factor ?klaagziekte“, neurose en homofilie (The Factor “Complaining Sickness”, Neurosis, and Homophilia). Psychologica Belgica, 1973, 13, S. 295?311
  • Neurotic Self-Pity (1978)
  • Homofiele pressie op het N.I.P. De Psycholoog 16, 1981, 11, S. 774?776
  • J. Bonda: Een netelig vraagwtuk: Homofilie, geloof en psychologie (A Thorny Problem? Homophilia, Faith, and Psychology). Callenbach, Nijkerk 1981
  • Opvoeden tot jongen, opvoeden tot meisje (Educate to boy, educate to little girl). Klub Lariks, Amsterdam 1983
  • Une rehabilitation psychologique: Jeanne d’Arc. Revue Catholique Internationale, 1983, Band 8, Nr. 1, Communio Paris, S. 80?91
  • Married and Children (niederlandisch), 1984
  • Parents of Homosexuals: Not Guilty? Interpretation of Childhood Psychological Data. American Journal of Psychotherapy 38(2), April 1984, S. 180?189
  • Gaardheid of scheefgroei? (Inherentness or Stunted Growth?) Tabor, Brugge 1984
  • Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen: Analyse u. Therapie (ubersetzt von Ingrid Elgert). Hanssler, Neuhausen-Stuttgart 1985, weitere Auflagen: 1992, 1995, ISBN 3-7751-0983-8
    Internationaler Titel: Homosexuality as a disease of self-pity
  • Omosessualita e speranza, terapia e guarigione nell’esperienza di uno psicologo. Edizioni Ares, Mailand 1985, 1995, 1999 ISBN 88-8155-005-9
    International: Homosexuality and hope (a psychologist talks about treatment and change). Servant Pubns, 1985, ISBN 0-89283-265-7
  • On the Origins and Treatment of Homosexuality: A Psychoanalytic Reinterpretation ? A Psychoanalytic Approach. Greenwood Press, 1985, ISBN 0-275-90233-1
  • Male Homosexuality and the Neuroticism Factor: An Analysis of Research Outcome. Dynamic Psychotherapy, 1985, 3, ISSN   0736-508X , S. 79?87
  • Homosexuality and Hope: A Psychologist Talks About Treatment and Change. Servant Pubns, 1985, ISBN 0-89283-265-7
  • Getrouwd en kinderen in deze jaren tachtig: christelijk-psychologische beschouwingen over huwelijk en opvoeding. Tabor, Brugge 1986
  • Geaardheid of scheefgroei?: een psychologische kijk op homofilie. Tabor, Brugge 1987
  • Fatima, 1917. De grootste ‘paranormale’ Gebeurtenis uit de moderne Geschiedenis. Tabor, Brugge 1988, Neuauflage 1997
  • Erziehungsziel Gluck: moralische Erziehung aus psychologischer Sicht. Adamas-Verlag, Koln 1989, ISBN 3-925746-37-4
  • mit Bruno Hamann, Johannes B. Torello, Gabriele Plettenberg und Fordergemeinschaft f. Schulen in freier Tragerschaft e. V. als Herausgeber: Personale Erziehung. Adamas-Verlag, Koln 1990, ISBN 3-925746-40-4
  • mit W.G.M. Witkam: Achterhaald atheisme: natuurwetenschappen, psychologie en het Godsbestaan. Colomba, Oegstgeest 1992
  • Beitrag in: Roland Werner (Hrsg.): Homosexualitat und Seelsorge. Brendow, Moers 1993
  • L’omosessualita si puo curare? S. 43, Omosessualita: verso la liberazione , S. 810, beide in: Studi Cattolici , anno XXXVII (= Jg. 37), Nr. 394, Dezember 1993
  • Obsolete Atheism (niederlandisch), 1994
  • ≪Matrimonio≫ omosessuale & affidamento a omosessuali. In: Studi cattolici , 449/50 (1998), S. 499?507
    • Selbsttherapie von Homosexualitat: Leitfaden fur Betroffene und Berater. Hanssler, Neuhausen-Stuttgart 1996, 2. Auflage: 1999, ISBN 3-7751-2469-1
      The Battle for Normality: Self-Therapy for Homosexual Persons. Ignatius Press, 1997, ISBN 0-89870-614-9
      Terapie homosexuality. Radce pro posti?ene a poradce. ( Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive ) Hnuti pro ?ivot ?R fur Verein Exodus, 2003, tschechisches Vorwort Iva ?ipova. ISBN 80-239-1403-0
      Una strada per il domani ? Guida all’auto-terapia dell’omosessualita. Citta nuova, Rom 2004
  • Un motivato NO al ≪matrimonio omosessuale≫. Studi cattolici, Nr. 517 (2004), S. 164?186
  • La terapia riparativa dell’omosessualita ? Colloquio con Gerard J. M. van den Aardweg a cura di Roberto Marchesini, Studi Cattolici, 535 September 2005, S. 616?622
  • mit Joachim Meisner und Georg Kamphausen: Seelsorge am Anfang? Perspektiven der Neuevangelisierung. ISBN 3-88096-874-8

Einzelnachweise

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Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen: Analyse u. Therapie
(Ubersetzt von Ingrid Elgert), Hanssler, Neuhausen-Stuttgart 1985, ISBN 3-7751-0983-8 .
  1. S. 34
  2. S. 30
  3. S. 31
  4. S. 34
  5. S. 27?31
  6. a b S. 37?47
  7. S. 61
  8. S. 426
Verschiedene
  1. Bisdom van Haarlem: Studiegids 2006?2007
  2. leo-ev-bennungen: LEO e. V. ? Menschen gehen mit ? Der Wissenschaftliche Beirat , Aufruf: 16. November 2007
  3. Gordon Urquhart: Opus Dei: The Pope’s Right Arm in Europe (dt.: Im Namen des Papstes ), Catholics for a Free Choice
  4. HuK: Literaturliste zum Thema ?Homosexualitat und Kirche“ ( Memento vom 27. Juni 2009 im Internet Archive ), Stand 1998
  5. so z. B. gesammelte Berichte bei Bruce Bagemihl: Biological Exuberance: animal homosexuality and natural diversity , St. Martin’s Press, New York 1999, ISBN 0-312-19239-8 , siehe auch Homosexuelles Verhalten unter Tieren
  6. Jaques Balthazar, Sex differences in partner preferences in humans and animals, section 3: sexual differentiation of partner preference in animals, segment (b) homosexual sheep; Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci., 2016; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4785903/#RSTB20150118C45
  7. a b Idea: Homosexuelle ? zwischen ?Weichei‘ und ?hartem Mann‘ , kath.net, 28. Janner 2006.
  8. Valeria Hinck: Streitfall Liebe ? Biblische Pladoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen ? Kapitel: Die Rolle der Schopfungsordnung ( Memento vom 23. Juli 2008 im Internet Archive ) (PDF; 95 kB), Claudius Verlag, 2003, ISBN 3-532-62293-9
  9. Walter Conzelmann: Zitate aus dem Buch ?Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen“ mit Anmerkungen von Walter Conzelmann ( Memento vom 11. Oktober 2008 im Internet Archive ) (PDF; 199 kB), Initiative Gaynial.net, StuRa TU Chemnitz, Version: 8. Oktober 2007
  10. Gerhard Schreiber: Im Dunkel der Sexualitat. Sexualitat und Gewalt aus sexualethischer Perspektive. De Gruyter, Berlin/Boston 2022, ISBN 978-3-11-071759-4 , S. 167f. (siehe S. 169f.)
  11. Pressemitteilung: LSVD Sachsen: Mit einer ?Flasche Blausaure“ gegen Homosexualitat? sachsen.lsvd.de, 17. Oktober 2007, archiviert vom Original am 31. Marz 2013 ; abgerufen am 20. Juli 2013 .
  12. Walter Conzelmann: Einige Anmerkungen zu dem außergewohnlichen Drama des ganz und gar ungewohnlichen Herrn Dr. Aardweg und zu dessen die Schwulen und Lesben in ordinarer Weise diskriminierendem Buch: ?Das Drama des gewohnlichen Homosexuellen“. ( Memento vom 11. Oktober 2008 im Internet Archive ) (PDF; 44 kB), Initiative Gaynial.net, StuRa TU Chemnitz, Version: 8. Oktober 2007