Gunter Jager
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Personalia
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Geburtstag
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21. Dezember
1935
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Geburtsort
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Haan
,
Deutsches Reich
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Position
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Abwehr
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Junioren
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Jahre
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Station
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1946?1951
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VfB 03 Hilden
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1951?1954
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VfL Benrath
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Herren
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1954?1955
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VfL Benrath
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1955?1963
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Fortuna Dusseldorf
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140 (1)
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1963?1966
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Wuppertaler SV
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52 (0)
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Nationalmannschaft
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Jahre
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Auswahl
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Spiele (Tore)
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1954
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DFB-Jugendauswahl ?A“
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6 (0)
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1957?1958
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Deutschland U23
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3 (0)
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1958
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Deutschland
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1 (0)
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Gunter Jager
(*
21. Dezember
1935
in
Haan
[1]
) ist ein ehemaliger
deutscher
Fußballnationalspieler
. Von 1955 bis 1963 absolvierte der Defensivspieler bei
Fortuna Dusseldorf
in der damals erstklassigen
Fußball-Oberliga West
140 Ligaspiele (1 Tor).
[2]
Am 24. September 1958 kam er in Kopenhagen beim Freundschaftsspiel der Fußballnationalmannschaft gegen Danemark beim 1:1-Unentschieden, dem ersten Landerspiel nach der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden, zum Einsatz.
Beim
VfB 03 Hilden
eroffnete Gunter Jager 1946 seine Karriere in der Jugend. Im Jahr 1951 schloss er sich dem
VfL Benrath
an und wurde 1954 vom DFB in die
Jugendnationalmannschaft
berufen. An der Seite von Mitspielern wie
Manfred Eglin
(Torhuter),
Hermann Nuber
,
Ernst-Gunter Habig
und des uberragenden Torjagers
Uwe Seeler
absolvierte Jager im April 1954 alle sechs Spiele im
FIFA-Juniorenturnier
.
[3]
Am 19. April endete das Endspiel gegen Spanien 2:2-Remis. Spanien wurde durch das bessere Torverhaltnis aus der Vorschlussrunde Turniersieger.
Ab der Saison 1955/56 spielte Gunter Jager bei Fortuna Dusseldorf in der Oberliga West. Durch einen Beinbruch im Ablosespiel gegen Benrath vor Rundenstart, konnte er durch die Verletzungsfolgen lediglich ein Oberligaspiel in seinem ersten Dusseldorfer Jahr bestreiten.
Als Fortune nahm er als Ersatzspieler an den
Olympischen Spielen
1956 in Melbourne teil. Bei der 1:2-Niederlage am 24. November 1956 in Melbourne gegen den spateren Olympiasieger Sowjetunion kam er nicht zum Einsatz. Ab der Saison 1957/58 gehorte er der Stammelf von Fortuna Dusseldorf in der Oberliga West an. Am 26. Mai 1957 wurde er erstmals vom DFB in die
Juniorennationalmannschaft U-23
berufen. Beim 1:1-Remis in Bayreuth gegen die Tschechoslowakei bildete er als Mittellaufer mit Torhuter
Fritz Ewert
und dem Verteidigerpaar
Herbert Dienelt
und
Hermann Hofer
den Kern der Defensive. Am 26. Februar 1958 folgte sein zweiter Einsatz in der Juniorenauswahl beim Landerspiel in Wuppertal gegen Belgien (4:1).
Nach der Fußballweltmeisterschaft 1958 debutierte er am 24. September beim 1:1 gegen Danemark in der
deutschen Fußballnationalmannschaft
. Weitere Einsatze im A-Nationalteam folgten dann aber nicht mehr. Mit seinem dritten Einsatz in der U-23-Auswahl am 10. Mai 1959 in Bochum gegen England (2:2) beendete Jager seine internationale Karriere.
Im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberligaara, 1962/63, fehlte Jager der Fortuna durch einen Achillessehnenriss die komplette Vorrunde. Erst am 3. Februar 1963 bestritt er sein erstes Rundenspiel. Am letzten Rundenspieltag, den 11. Mai 1963, verabschiedete er sich mit einem 1:1-Heimremis gegen den FC Schalke 04 aus Dusseldorf. Mit den Außenlaufern
Hermann Straschitz
und
Manfred Krafft
bekampfte er die Schalke-Offensive mit
Reinhard Libuda
,
Hans Nowak
,
Willi Koslowski
,
Waldemar Gerhardt
und
Manfred Kreuz
. Mit dem 13. Tabellenrang konnte sich Fortuna Dusseldorf nicht fur die neue Bundesliga zur Saison 1963/64 qualifizieren. Der Abwehrspieler schloss sich im Sommer 1963 dem Wuppertaler SV in der neuen
Fußball-Regionalliga West
an.
Der Rundenstart fand am 4. August 1963 im
Stadion am Zoo
gegen Viktoria Koln statt. WSV-Trainer
Robert Gebhardt
hatte die heimische Lauferreihe mit
Erich Haase
, Jager und
Vitus Sauer
formiert. Es reichte zu einem 2:1-Erfolg gegen die Elf von Trainer
Hennes Weisweiler
. Am Rundenende feierte Jager mit seinen Kollegen hinter Alemannia Aachen die Vizemeisterschaft, vor Fortuna Dusseldorf auf dem dritten Rang. Die zwei Qualifikationsspiele zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga gegen den Sudwestvizemeister FK Pirmasens wurden aber mit 0:2 und 1:2 Toren verloren. Insbesondere der Klasse der zwei Angreifer
Hugo Dausmann
und
Helmut Kapitulski
war die Defensive der Wuppertaler nicht gewachsen. Nach insgesamt 52 Regionalligaeinsatzen fur Wuppertal beendete Gunter Jager im Sommer 1966 seine hoherklassige Laufbahn.
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RP ONLINE:
Hilden: Nach dem Aus zu Zatopek.
8. August 2008,
abgerufen am 21. November 2022
.
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Steckbrief im Fortuna Archiv
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Kicker
Almanach
? 1982 ? S. 399 ? COPRESS Verlag ? ohne
ISBN