Fritz Ascher

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Alter Friedhof Berlin-Wannsee, Friedenstraße 8, Fritz Ascher und Martha Graßmann, Part 11 W No 15, Photo 1990 ⓒRachel Stern

Fritz Ascher (* 17. Oktober 1893 in Berlin ; † 26. Marz 1970 ebenda) war ein deutscher Expressionist , dessen Kunst von kuhner Pinselfuhrung und expressionistischer Farbwahl charakterisiert ist.

Fritz Ascher wurde als Sohn des Zahnarztes und Industriellen Hugo Ascher (* 27. Juli 1859 in Neugard/Westpreußen; † 18. August 1922 in Berlin) und der Minna Luise Ascher, geb. Schneider (* 17. Januar 1867 in Berlin; † 17. Oktober 1938 ebenda) in Berlin geboren. Am 8. Oktober 1894 kamen seine Schwestern Charlotte Hedwig und am 11. Juni 1897 Lilly (Grete) zur Welt. Ab 1908 lebte die Familie in der Niklasstraße 21?23 im damals noch nicht zu Berlin gehorenden Zehlendorf in einer Villa mit Herrschafts-, Wirtschafts-, Gartnerhaus und Garage, die Architekt Paul Schultze-Naumburg gebaut hatte.

Fritz Aschers Talent zeigte sich fruh. Als 16-Jahriger studierte er bei Max Liebermann , der ihn mit einem ?Kunstlereinjahrigen“ zur Akademie fur Bildende Kunste in Konigsberg weiterempfahl. An der Kunstakademie Konigsberg , die er 1912 besuchte, befreundete Ascher sich mit Eduard Bischoff , der 1912 ein Portrat von Fritz Ascher malte.

Um 1913 war Ascher zuruck in Berlin . Er lernte in den Zeichen- und Malschulen von Lovis Corinth , Adolf Meyer und Kurt Agthe und fand seinen kunstlerischen Ausdruck im Umfeld von expressionistischen Kunstlern wie Ludwig Meidner , Jakob Steinhardt und Emil Nolde . Er befreundete sich mit Franz Domscheit ( Pranas Dom?aitis ), mit dem er vermutlich kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges nach Norwegen reiste und Edvard Munch in Oslo traf. 1919/20 hielt der Kunstler sich fur langere Zeit in Munchen und Bayern auf. Wieder ist mit großter Wahrscheinlichkeit Franz Domscheit bei ihm ? Aschers Skizzenbuch von 1919, in dem sich eine Zeichnung von Franz Domscheit findet, ist dominiert von Skizzen bayerisch gekleideter Menschen und Landschaften. Er wurde mit den Kunstlern des Blauen Reiters bekannt und war mit den Kunstlern des satirischen Wochenmagazines Simplicissimus befreundet, unter anderem Gustav Meyrink , Alfred Kubin , George Grosz und Kathe Kollwitz . Viele Arbeiten dieser Jahre sind wie die der ihn umgebenden Kunstler und Schriftsteller von emphatisch-expressiver Religiositat gepragt, gleichzeitig interessierte er sich fur alte Sagenstoffe und Mythen. Golem (1916) in der Sammlung des Judischen Museums Berlin und Der Vereinsamte (ca. 1920) zeigen Aschers kraftvolle expressionistische Bildsprache und Interesse an der menschlichen Kondition.

Nationalsozialismus

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Mit Hitlers Machtergreifung veranderte sich Aschers Leben dramatisch ? er wurde der NSDAP als politisch verdachtig gemeldet und konnte als ? entarteter Kunstler “ nicht mehr arbeiten. Nach kurzer Gefangenschaft im KZ Sachsenhausen und Polizeigefangnis Potsdam uberlebte Ascher die nationalsozialistische Gewaltherrschaft ab 1942 versteckt in der teils ausgebombten Villa Lassenstr. 28 in Berlin-Grunewald, versorgt von Martha Graßmann, geb. Fenske (* 16. Januar 1881; † 24. Januar 1971 Berlin), einer engen Freundin seiner Mutter. In dieser Zeit schrieb er Gedichte.

Am 29. April 1945 wurde Berlin-Grunewald befreit. Fritz Ascher war ein veranderter Mensch. Er zog zu Martha Graßmann, die ihn von 1942 bis 1945 versteckt hatte, in die Bismarckallee 26. [1] Aschers Atelier war ein halbrunder großer Raum mit angrenzendem Wintergarten. Papierarbeiten ? Federzeichnungen, Aquarelle und Gouachen ? entstanden in den Wintermonaten, wenn das Atelier nicht beheizt werden konnte. Anfang der 1950er Jahre hatte er eine extrem intensive Arbeitsphase, in der er jede Nacht bis fruh morgens arbeitete. Immer wieder wurden diese Arbeitsphasen unterbrochen von Zeiten extremer Depression, Selbstgesprachen und Schlaflosigkeit.

Als Kunstler fand Ascher nach 1945 seine ganz eigene Handschrift. Zuruckgezogen von der Gesellschaft schuf er ein umfangreiches grafisches und malerisches Spatwerk, in dem er sich auf Landschaften konzentrierte, angeregt vom nahe gelegenen Grunewald. Seine Bilder wurden deutlich einfacher und direkter und sind auffallend individuell und personlich. Seiner expressionistischen Bildsprache mit kraftvollen Pinselstrichen und ausdrucksstarken Farben blieb er treu. Portrats entstanden nun ausschließlich aus der Erinnerung, meistens auf Papier. Daneben entstanden eindringliche Sonnenuntergange, Baum- und Blumenbilder, die wir als Feier des Uberlebens und Fortbestehens der Natur sehen konnen. Neben dickstammigen alten Buchen, die stark verwurzelt sind, finden sich bei Ascher dunnstammige Baume, den Wettern ausgesetzt. Einzeln oder in Reihen, in Zweier- oder Dreiergruppen werden diese Baume zu stehenden Figuren, die uns konfrontieren, jede so unverkennbar wie jedes Individuum.

Baume in Hugeliger Landschaft von 1967 ist das letzte von Ascher datierte Gemalde. Es zeigt die massiven Buchen am Jagdschloss Grunewald am Grunewaldsee , identifiziert von Gudrun Rademacher, ehemalige Direktorin des Waldmuseums Grunewald. Zwischen den Buchen wird eine lichtdurchtrankte nach rechts ansteigende Landschaft unter aufgewuhltem Himmel sichtbar.

Tod und Gedenken

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Stolperstein am Haus, Niklasstraße 21/23, in Berlin-Zehlendorf

Fritz Ascher starb am 26. Marz 1970. Am 21. Februar 2018 wurde vor seinem ehemaligen Wohnort, Berlin-Zehlendorf , Niklasstraße 21/23, wo er bis zur Verhaftung 1938 gelebt hatte, ein Stolperstein verlegt.

2019 wurde die Fritz-Ascher-Stiftung im Stadtmuseum Berlin gegrundet. [2]

Fritz Ascher war Mitglied des Berufsverbandes Bildender Kunstler Berlins (1946?1980).

  • 2019 ? Im Reich der Nummern. Wo die Manner keine Namen haben./In the Country of Numbers. Where the Men have no Names". Gedenkstatte und Museum Sachsenhausen , Sachsenhausen, January 29 ? July 31
  • 2019 ? "Fritz Ascher: Expressionist". Grey Art Gallery, New York University , New York, January 9 ? April 6
  • 2018?19 ? "Umkampfte Wege der Moderne. Wilhelm Schmid und die Novembergruppe". Potsdam Museum ? Forum fur Kunst und Geschichte, Potsdam, September 29, 2018 ? January 27, 2019
  • 2017?18 ? "Sechs Wochen sind fast wie lebenslanglich..." Das Potsdamer Polizeigefangnis Priesterstrasse/Bauhofstrasse / "Six weeks is almost like a life sentence..." The Potsdam police prison in Priesterstrasse/Bauhofstrasse. Stiftung Gedenkstatte Lindenstraße , Potsdam, 13. Dezember 2017 ? 29. April 2018
  • 2017 ? "Beauteous Strivings: Fritz Ascher, Works on Paper." Kurator Karen Wilkin. New York Studio School, New York, 26. Oktober ? 3. Dezember 2017
  • 2017 ? "Hauptstadtfussball". Stadtmuseum Berlin ? Ephraim-Palais , Berlin, 26. Juli 2017 ? 7. Januar 2018
  • 2016?18 ? "Leben ist Gluhn. Der Expressionist Fritz Ascher"/"To Live is to Glow with Passion. The Expressionist Fritz Ascher". Felix-Nussbaum-Haus , Osnabruck, 25. September 2016 ? 15. Januar 2017; Kunstsammlungen Chemnitz ? MUSEUM GUNZENHAUSER, Chemnitz, 4. Marz ? 18. Juni 2017; Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin, 8. Dezember 2017 ? 11. Marz 2018; Potsdam Museum ? Forum fur Kunst und Geschichte, Potsdam, 10. Dezember 2017 ? 11. Marz 2018; Museum Schlosschen im Hofgarten , Wertheim, 13. Mai ? 9. September 2018; Kallmann-Museum , Ismaning, 30. September ? 24. November 2018
  • 2016/17 ? "Golem ? Die Legende vom Menschen", Judisches Museum , Berlin, 23. September 2016 ? 29. Januar 2017
  • 2015?16 ? Verfahren. "Wiedergutmachung" im geteilten Berlin (≫Making Amends≪ Compensation and Restitution Cases in Divided Berlin), Aktives Museum , Berlin, 9. Oktober 2015 ? 14. Januar 2016; Landgericht Berlin / Amtsgericht Mitte , Berlin, 29. September ? 18. November 2016
  • 2014 ? "Zeitenwende 1914. Fritz Ascher und Gert Heinrich Wollheim." Galerie d'Hame, Mulheim/Ruhr, 28. November -
  • 2013 ? "Zerstorte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945. Eine Stadt erinnert sich." Kulturprojekte Berlin , Litfaßsaule Frankfurter Tor, Berlin, 31. Januar ? 10. November
  • 1996 ? Synagogue for the Arts, New York, 14. Marz ? 12. April
  • 1993 ? International Monetary Fund Art Forum, Washington, DC, 30. Marz ? 12. Mai
  • 1980 ? Schwarzbach Gallery, Sindelfingen, October
  • 1980 ? Kreissparkasse Boblingen, 21. Marz ? 25. April [3]
  • 1979 ? Ute Freckmann Gallery, Sindelfingen, 21. ? 28. Juli
  • 1969 ? "Fritz Ascher: Bilder nach 1945", Galerie Springer, Berlin, Berlin [4]
  • 1947 ? "Das Naturerlebnis. Landschaftsbilder bekannter Kunstler", Kunstamt Wilmersdorf, Berlin
  • 1946 ? "Fritz Ascher: Bilder nach 1945", mit Bernhard Heiliger , Karl Buchholz Gallery, Berlin [5]
  • 1924 ? Juryfreie Kunstschau, Berlin
  • 1922 ? Juryfreie Kunstschau, Berlin
  • Website der Fritz Ascher Society
  • Bendt, Vera. “Der Golem.” Unpublished manuscript. Berlin 1993.
  • Bilski, Emily and Martina Ludicke (Eds.). Golem. Exhibition catalogue. Judisches Museum Berlin 2016. Bielefeld/Berlin: Kerber 2016. 133.
  • “Das Naturerlebnis. Landschaftsbilder bekannter Kunstler.” In Der Morgen. Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands. Berlin 240 (14 October 1947). 3.
  • Budick, Arielle. “Sustained by art through the darkness. Fritz Ascher’s work, now on show in New York, reflects his reclusive, obsessive nature and his turbulent life.” In Financial Times, 23. Januar 2019, 209. 6.
  • Dupuis-Panther, Ferdinand “‘Leben ist Gluhn’ ? Der Expressionist Fritz Ascher (1893 ? 1970).” In schwarzaufweiss. Das Reisemagazin, November 2016.
  • Ellerbrock, Wolfgang. “Familie Ascher und die Niklasstrasse 21/23.” In Jahrbuch 2019. Zehlendorf. Altes und Neues von Menschen, Landschaften und Bauwerken. Heimatverein Zehlendorf Museum und Archiv Berlin 2018. 73?77.
  • Freudenheim, Tom L. “Finally Home with the Greats. An exhibition places the under-the-radar Fritz Ascher squarely in the canon of 20th-century German artists.” In Wall Street Journal, 9. Januar 2019. A13.
  • “Fritz Ascher.” In Dresslers Kunsthandbuch. Berlin 1930, vol. 2. 24.
  • “Fritz Ascher.” In Handbuch des Kunstmarktes. Kunstadressbuch fur das Deutsche Reich. Danzig und Deutsch-Osterreich. Berlin 1926,  283.
  • Gotzmann, Jutta and Sabine Witt, “Leben ist Gluhn. Der deutsche Expressionist Fritz Ascher. 10. Dezember 2017 bis 11. Marz 2018.” in MuseumsJournal Berlin & Potsdam 1 (Januar ? Marz 2018). 22?24.
  • Wiebke Holzer: Der Golem freut sich uber seinen Riesenerfolg. Paul Wegeners und Henrik Galeens Film ?Der Golem“ von 1914. In: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2017. Hrsg. Werner Breunig und Uwe Schaper. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2017, S. 111?133.
  • Holzer, Wiebke. “Film, Fußball, Flanieren. Die Rolle Berlins im Œuvre des Malers Fritz Ascher.” In Expressionismus 8 (2018). Ed. Kristin Eichhorn and Johannes S. Lorenzen. Berlin: Neofelis Verlag 2018. S. 74?89.
  • Holzer, Wiebke. “Kunststuck.” In Weltkunst, No. 129, May 2017. 120?121.
  • Holzer, Wiebke. Fritz Ascher. In Biographisch-Bibliografisches Kirchenlexikon (BBKL), vol. 38. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz GmbH 2017. 66?71.
  • Holzer, Wiebke. Religios? Kontextualisierung der Gemalde ‘Golgatha’ (1915) und ‘Der Golem’ (1916) des Kunstlers Fritz Ascher (1893-1970) / Religious? Contextualization of the paintings “Golgotha” (1915) and “The Golem” (1916) by the artist Fritz Ascher (1893-1970). MA Thesis Humboldt-Universitat zu Berlin. Berlin 2016.
  • Homann, Iris and Uta Gerlant (Ed.). “Sechs Wochen sind fast wie lebenslanglich… Das Potsdamer Polizeigefangnis Priesterstrasse/Bauhofstrasse.” Exhibition catalogue. Potsdam, Stiftung Gedenkstatte Lindenstrasse (2017). Potsdam 2018. 4, 56-59.
  • M.H. “Fritz Ascher” in Allgemeines Kunstlerlexikon, vol. 5, Munchen/Leipzig: K.G. Saur 1992. 385.
  • Schoenemann, Heide. “Paul Wegener. Fruhe Moderne im Film.” Stuttgart and London 2003.  101 (no. 232 “Der Golem”).  136, 142.
  • Soltes, Ori Z. Tradition and Transformation. Three Millenia of Jewish Arts and Architecture, Boulder, CO: Canal Street Studios 2016.  165, 302-303.
  • Stern, Rachel and Ori Z. Soltes, Eds. To Live is to Blaze with Passion: The Expressionist Fritz Ascher/ Leben ist Gluhn: Der Expressionist Fritz Ascher. With contributions by Jorn Barfod, Eckhart Gillen, Wiebke Holzer, Ingrid Mossinger, Ori Z. Soltes and Rachel Stern. Exhibition catalogue. Osnabruck, Felix Nussbaum-Haus (2016); Chemnitz, Kunstsammlungen Chemnitz ? Museum Gunzenhauser (2017); Berlin, Museum Charlottenburg-Wilmersdorf (2017/18), Potsdam, Potsdam Museum (2017/18); Ismaning, Kallmann-Museum (2018). Cologne: Wienand 2016.
  • Stern, Rachel. “Fritz Ascher. Unterbrechung kunstlerischen Schaffens”. In: Verfahren. “Wiedergutmachung” im geteilten Berlin. Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. in cooperation with Gedenkstatte Deutscher Widerstand. Exhibition catalogue. Berlin, Aktives Museum. Berlin: Lukas Verlag 2015. 48?53.
  • van Dulmen, Moritz, Wolf Kuhnelt und Bjoern Weigel (Eds.). Zerstorte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945. Eine Stadt erinnert sich. / Diversity Destroyed. Berlin 1933-1938-1945. A City Remembers. Exhibition catalogue. Berlin: Kulturprojekte Berlin 2013. 271.
  • Wilkin, Karen. Beauteous Strivings: Fritz Ascher, Works on Paper. Introduction Rachel Stern. Exhibition catalogue. New York, New York Studio School. New York 2017.
  • Poesiealbum 357, Markischer Verlag Wilhelmshorst 2020
Commons : Fritz Ascher  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Fritz Ascher Society
  • ?Themenjahr 2013: Zerstorte Vielfalt“ der Kulturprojekte Berlin weist auf den kulturellen und intellektuellen Aderlass Berlins zwischen 1933 und 1945 anhand von Portrats und Lebenslaufen auf Webseite und Litfass-Saulen auf zentralen offentlichen Platzen hin, Ascher ist am Frankfurter Tor zu finden: Biografie Fritz Ascher ( Memento vom 3. Dezember 2017 im Internet Archive )
  • Audiotour zum judischen Leben in der Villenkolonie Grunewald , thematisiert auch Fritz Ascher, auf der Webseite des Stadtmuseum Berlin
  • Objekte der Fritz-Ascher-Stiftung auf der Sammlungsprasentation des Stadtmuseum Berlin

Einzelnachweise

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  1. Martha Graßmann wurde von Yad Vashem als " Gerechte unter den Volkern " anerkannt.
  2. Stiftungen. Abgerufen am 27. September 2023 .
  3. see Heinz Wyrwich: In Vergessenheit geraten? Oelbilder und Gouachen von Fritz Ascher, in: Sindelfinger Zeitung, Marz 1980
  4. see Joachim M. Goldstein , "Fritz Ascher wird ein grosser Kunstler", in Berliner Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland, 13. Juni 1969, S. 11
  5. F. D., Bunte Ouverture, in: Telegraf, Berlin, no. 39/1 vom 26. Mai 1946, S. 5