Frankfurt University of Applied Sciences
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Motto
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?Wissen durch Praxis starkt“
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Grundung
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1971 als Fachhochschule Frankfurt am Main
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Tragerschaft
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staatlich
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Ort
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Frankfurt am Main
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Bundesland
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Hessen
Hessen
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Land
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Deutschland
Deutschland
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Prasident
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Kai-Oliver Schocke
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Studierende
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15.626
Stand: WiSe 2019/20
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Mitarbeiter
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1445 (inklusive Lehrbeauftragte)
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davon Professoren
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250
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Netzwerke
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DFH
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Website
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www.frankfurt-university.de
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Die
Frankfurt University of Applied Sciences
(bis 30. Juni 2014
Fachhochschule Frankfurt am Main
) ist eine am 1. August 1971 gegrundete staatliche
Fachhochschule
in
Frankfurt am Main
. Trager der Hochschule ist das Land
Hessen
.
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Als offizielle Abkurzung wird Frankfurt UAS verwendet.
Historisches Gebaude 9 am Nibelungenplatz
Die Fachhochschule entstand am 1. August 1971 durch die Vereinigung verschiedener Vorgangereinrichtungen. Sie hatte zunachst 12 Fachbereiche an zwei Standorten.
- Die Fachbereiche A (
Architektur
), B (
Bauingenieurwesen
) und G (
Geodasie
=Vermessungswesen) gehen auf die 1908 gegrundete Koniglich Preußische
Baugewerkschule
fur Hoch- und Tiefbau (spater: Staatsbauschule Frankfurt am Main) zuruck.
- Die Fachbereiche E (
Elektrotechnik
), F (
Feinwerktechnik
), M (
Maschinenbau
) und V (
Verfahrenstechnik
) gehen auf die Koniglich Preußische Maschinenbauschule (ab 1920: Vereinigte Staatliche Maschinenbauschulen) zuruck.
- Der Fachbereich P (
Sozialpadagogik
) entstand aus dem 1954 gegrundete Stadtischen Jugendleiterinnenseminar.
- Der Fachbereich S (
Sozialarbeit
) ging aus der 1944 gegrundeten staatlich anerkannten Frauenschule fur Volkspflege hervor.
- Der Fachbereich W (
Wirtschaft
) ging aus der 1966 gegrundeten Staatlichen Hoheren Wirtschaftsfachschule hervor.
- Die Fachbereiche MND (
Mathematik
,
Naturwissenschaften
und Datenverarbeitung) sowie
- SuK (
Sozial-
und
Kulturwissenschaften
) sind erst mit Errichtung der FH 1971 geschaffen worden; sie hatten zunachst keine eigenen Studierenden, sondern waren reine Service-Fachbereiche, vor allem fur die Studierenden der Ingenieurfachbereiche.
Als 13. Fachbereich kam 1993 noch C (Care=Pflege und Gesundheit) hinzu. Diese 13 Fachbereiche waren auf zwei Standorte, den Nibelungenplatz und im
Nordwestzentrum
, verteilt.
- Nibelungenplatz: Auf der ostlichen Seite der Kleiststraße im alten Gebaude der Baugewerkschule bzw. Staatsbauschule saßen die Fachbereiche A, B, G und SuK, auf der westlichen Straßenseite in der alten Maschinenbauschule bzw. Ingenieurschule die Fachbereiche E, F, M, V und MND. Die beiden Seiten der Kleiststraße lagen kaum weniger weit auseinander als der Nibelungenplatz und die Nordweststadt.
- Nordweststadt: Sozialpadagogik, Sozialarbeit, Pflege und Wirtschaft.
1995 zogen der Fachbereich Wirtschaft und 1998 die Sozialfachbereiche aus der
Nordweststadt
an den Nibelungenplatz.
Zum 1. Juli 2001 wurden die damaligen Fachbereiche zu vier neuen Fachbereichen zusammengefasst: FB 1 (Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik), FB 2 (Informatik und Ingenieurwissenschaften), FB 3 (Wirtschaft und Recht), FB 4 (Soziale Arbeit und Gesundheit).
Die Frankfurt University of Applied Sciences ist Mitglied der
Hochschulen fur Angewandte Wissenschaften Hessen
.
Die Prasidenten der Fachhochschulen Frankfurt und Wiesbaden vereinbarten im September 2005 eine
Strategische Partnerschaft
der beiden Fachhochschulen. Begrundet wurde dies durch die Veranderungen im bundesdeutschen Hochschulsystem infolge des
Bologna-Prozesses
und den dadurch wachsenden Wettbewerb zwischen den Fachhochschulen, Universitaten und Berufsakademien. Am 14. September 2007 legte eine von den Prasidenten eingerichtete Steuerungsgruppe ein Eckpunktepapier fur die Zusammenfuhrung der beiden Hochschulen als
Hochschule Rhein Main ? Universitat fur angewandte Wissenschaften
vor. Die Fusion wurde jedoch am 12. Dezember 2007 mit großer Mehrheit vom Senat der Fachhochschule Frankfurt am Main abgelehnt, obwohl zuvor der Senat der Fachhochschule Wiesbaden dieser zugestimmt hatte.
Die Frankfurt University of Applied Sciences (Fachhochschule) ist durch ihren urbanen Standort und ihre Internationalitat gekennzeichnet. So stammen die uber 10.000 Studierenden aus ca. 100 Nationen. Auch die Lehre und das Lehrangebot weisen eine internationale Orientierung aus, z. B. durch Doppelabschlusse mit auslandischen Partnerhochschulen, umfangreiche Austauschangebote fur Studierende und Lehrende und internationale Wochen. Im Hinblick auf die internationale Orientierung beschlossen im Dezember 2013 Senat und Hochschulrat, die
Fachhochschule Frankfurt am Main ? University of Applied Sciences
mit Wirkung vom 1. Juli 2014 in
Frankfurt University of Applied Sciences
umzubenennen.
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Sie folgten damit dem Beispiel anderer hessischer Fachhochschulen. Als Abkurzung wird, auch offiziell, FRA-UAS verwendet.
Das im Jahr 2006 neu bezogene Gebaude 1
Innenhof des Gebaudes 1
Der Campus auf der ehemaligen Kleiststraße mit den Gebauden 8, 5 und 4 (v. l. n. r.)
Durch die Fertigstellung der ?Campusbebauung 1“ mit einem Gesamtaufwand von ca. 53 Millionen Euro konnte die Anmietung des
BCN-Gebaudes
(heute City Gate) zum damaligen Zeitpunkt beendet werden.
Außerdem ermoglichte sie strukturelle Verbesserungen wie die Schaffung eines Informatikzentrums, Rechnerraume und Raume fur Forschungsprojekte sowie Ersatzraume fur die abzureißenden Flachen aus den Gebauden 2, 3 und 4. Das Raumprogramm umfasst ca. 12.000 m² Hauptnutzflache, die in einem neuen Gebaude (Gebaude 1) und einem Anbau an das bestehende Gebaude 2 realisiert wurden. Inzwischen wurden ? bedingt durch das Wachstum der Hochschule ? großere Flachen im BCN wieder angemietet.
Mit der ?Campusbebauung 2“ wurde weitere raumliche Uberlast der Frankfurt University of Applied Sciences abgebaut. Daneben wurde aus dem fruheren Gelande der Fachhochschule und dem ehemaligen Gelande der ?Philipp-Holzmann-Schule“ unter Einbeziehung der Kleiststraße zwischen
Alleenring
und Gleimstraße ein zusammenhangender Campusbereich geschaffen. Hierfur wurde die Kleiststraße fur den offentlichen Verkehr entwidmet und in den Campus integriert. Entsprechende Beschlusse wurden von den zustandigen Gremien der Stadt Frankfurt a. M. bereits im Jahr 2002 verabschiedet.
Die Fachbereiche der Frankfurt University of Applied Sciences:
Die FRA-UAS bietet eine Reihe von uberwiegend berufsbegleitenden Zertifikatsprogrammen an, die nicht mit dem Hochschulgrad eines Bachelor oder Master abschließen, gleichwohl aber Weiterbildung auf Hochschulniveau mit beruflich qualifizierendem Abschluss ermoglichen. Es existieren Angebote in den Bereichen Fuhrung und Kommunikation, IT und Technik, Ingenieurwesen, Wirtschaft und Management sowie Gesundheit und Soziale Arbeit.
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Infolge des Engagements der zweiten Frauenbeauftragten der Fachhochschule Frankfurt,
Sibylla Flugge
, erwarb die Fachhochschule Frankfurt am Main 2004 als erste hessische Hochschule das Audit-Zertifikat ?Familiengerechte Hochschule“.
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Im Mittelpunkt der Bemuhungen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familienpflichten stand von Anfang an die Erarbeitung eines Konzepts fur bedarfsgerechte und flexible Angebote der Kinderbetreuung. Die Zertifizierung beruht auf einem Prozess der Auditierung unter Beteiligung von Mitarbeitern, Professoren und Studenten.
Die wichtigsten im Familien-Audit vereinbarten Ziele:
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- Bau eines ?forschungsorientierten Kinderhauses“ auf dem Campus (2016 fertiggestellt)
- Eltern-Kind-Zimmer mit Arbeitsmoglichkeiten fur Eltern
- Infomaterial und Beratung zum Thema Studieren und Arbeiten mit Kind an der Fachhochschule Frankfurt
- Informationsmaterial zum Thema Pflege von Angehorigen
- Informationssammlung und Absprachen uber Moglichkeiten des Auslandsstudiums mit Kind
- Familiengerechte Organisation von Lehrveranstaltungen und Prufungen
- Verbesserung der Wiedereingliederung beurlaubter Beschaftigter
- Implementierung von Familiengerechtigkeit in das Qualitatsmanagement
- Implementierung von Familiengerechtigkeit in die Personalentwicklung
- Fortbildungen fur Fuhrungskrafte
- Flexibilisierung von Arbeitszeiten
- Cafe1
- Cafe Kurzschlusz
- Cafe Profitratte
- Board of European Students of Technology Frankfurt
- Frankfurt Finance Club
- Center for Applied European Studies (CAES)
- Center for BioMedical Engineering (CBME)
- Fachsprachenzentrum
- Forschungszentrum Demographischer Wandel (FZDW)
- Frankfurter Forschungsinstitut fur Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin)
- Frankfurter Technologiezentrum Medien
(FTzM)
- Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ)
- Hessisches Institut fur Pflegeforschung
(HessIP)
- Hessisches Zentrum fur Qualitatssicherung und Qualitatsmanagement (HZQ)
- Institut fur angewandte Wirtschaftswissenschaften (IaW) e. V.
- Institut fur Entrepreneurship
(IFE)
[10]
- Institut fur interdisziplinare Technik
(IiT)
- Institut fur Materialwissenschaften (IfM)
- Institut fur Migrationsstudien und interkulturelle Kommunikation (IMiK)
- Institut fur professionelle Informatikanwendungen in der Gesellschaft (IPIAG)
- Institut fur Public Management (IPM)
- Institut fur Stadt- und Regionalentwicklung (ISR)
- Institut fur Suchtforschung (ISFF)
- Institut fur Vertragsgestaltung und Konfliktlosung (IVK)
- Institut fur wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung Frankfurt (IWRF)
- Zentrum fur Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsrecht (ZGWR)
- Zentrum fur Logistik, Mobilitat und Nachhaltigkeit (ZLMN)
Hochschulen in Frankfurt am Main
50.130333
8.692486
Koordinaten:
50° 7′ 49″
N
,
8° 41′ 33″
O