Lauthoreinrichtung und Munztelefon
Fernschreiber
Das
Fernmeldemuseum Aachen
ist ein am 1. Juli 1997 gegrundetes Museum in den Raumen der
Telekom
in
Aachen
, welches sich mit der Geschichte der
Kommunikationstechnik
auseinandersetzt. Auf einer Ausstellungsflache von 360 m² zeigt das Museum nachrichtentechnische Systeme und Exponate aus den Jahren 1863 bis 1990, die uberwiegend von der
Deutschen Bundespost
sowie ihren Vorganger- und Nachfolgeorganisationen verwendet worden sind.
Als Hohepunkt der Sammlung gelten die technischen Einrichtungen, die nach der
Wiedervereinigung Deutschlands
im Rahmen der
Aufbauhilfe Ost
vom damaligen
Fernmeldeamt
Aachen in den Fernmeldeamtern
Cottbus
und
Potsdam
vorgefunden wurden. Diese im Westen schon lange nicht mehr gebrauchlichen Gerate wurden im Rahmen der technischen Erneuerung abgebaut und nach Aachen geschafft. Dies war der Ausgangspunkt der Initiative zum Aufbau des Fernmeldemuseums.
Geleitet wird das Museum von einem ehrenamtlichen Forderverein, der sich am 27. Juni 1996 konstituiert hat und am 23. Mai 1997 in das Vereinsregister eingetragen wurde. Mittlerweile gehoren dem Verein rund 80 Mitglieder an.
Die Sammlung ist in folgende acht Themenkreise unterteilt:
50.790901
6.103396
Koordinaten:
50° 47′ 27,2″
N
,
6° 6′ 12,2″
O