FC Erzgebirge Aue
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Verein
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Name
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Fußballclub Erzgebirge Aue e. V.
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Sitz
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Aue-Bad Schlema
,
Sachsen
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Grundung
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4. Marz 1946
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Farben
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Lila-Weiß
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Mitglieder
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9.124
(Stand: 1. Januar 2024)
[1]
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Prasident
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Roland Frotschner
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Website
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fc-erzgebirge.de
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Erste Mannschaft
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Cheftrainer
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Pavel Dotchev
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Spielstatte
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Erzgebirgsstadion
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Platze
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16.485
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Liga
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3. Liga
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2023/24
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6. Platz
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Der
Fußballclub Erzgebirge Aue e. V.
, kurz
FC Erzgebirge Aue
, ist ein
Sportverein
aus
Aue-Bad Schlema
in
Sachsen
, der am 4. Marz 1946 als
Betriebssportgemeinschaft
Wismut Aue
gegrundet wurde. Nach der
politischen Wende
und neuen Organisationsformen im Bundesland Sachsen entstand ein vollig neuer Sportverein, der durch einen umfangreichen Forderkreis unterstutzt wird.
[2]
Der Verein ist besonders durch seine Manner-Fußballabteilung bekannt. Die Mannschaft des Vereins spielte ab der Saison 2016/17 bis zur Saison 2021/22 in der
2. Fußball-Bundesliga
. Die Frauenmannschaft des Vereins ist in der Landesliga Sachsen vertreten. Zudem hat der Verein eine
Ringermannschaft
, welche zuletzt in der Saison 2021/22 in der
Ringer-Bundesliga
vertreten war und weitere Sport-Abteilungen wie
Badminton
,
Billard
,
Bogenschießen
,
Judo
,
Kraftsport
,
Leichtathletik
,
Schwimmen
,
Ski
,
Tennis
und
Volleyball
.
[3]
Die Wurzeln des
FC Erzgebirge Aue
liegen im 1908 gegrundeten
FC Aue
, dem ersten Fußballverein in der Stadt. In den folgenden Jahren erfolgten mehrere namens- und sportlichen Veranderungen, der FC spielte bald in der
Gauliga Erzgebirge
, eine von zahlreichen ersten Spielklassen des
Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine
. Nach den Namens-Stationen
Alemannia Aue
,
SV Alemannia Aue e. V.
wurde der Verein in der
NS-Zeit
als Regionalverband aufgelost, die Sportler gelangten aber in den Fußballgau Sachsen. Auf Druck der Nationalsozialisten erfolgte 1937 eine Fusion mit dem
VfB Aue
, welcher von 1929 bis 1932 ebenfalls in der Gauliga Erzgebirge spielte, zum
SV Aue
.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden durch die Besatzungsmachte alle Vereine zunachst aufgelost. Bald formierten sich jedoch interessierte Sportler zu neuen Mannschaften und nahmen ab 1946 an lokalen Fußballmeisterschaften teil. Im Jahr 1949 entstand unter dem Dach der Fabrik
Pneumatik Aue
die
Betriebssportgemeinschaft
(BSG)
Pneumatik
, die 1951 die endgultige Bezeichnung
BSG Wismut Aue
erhielt.
Deren Fußballmannschaft
spielte als einzige von 1951 bis 1990 in der hochsten DDR-Spielklasse. Fans des FC Erzgebirge Aue spielen bis heute mit dem Schlachtruf ?Zwei gekreuzte Hammer und ein großes W“ auf
Schlagel und Eisen
an, die in den Wappen bis 1990 enthalten sind.
Zwischen 1954 und 1963 war der Auer FC eine Abteilung der
Sektion Fußball
des
SC Wismut Karl-Marx-Stadt
; er setzte aber durch, dass sie weiter im heimischen
Otto-Grotewohl-Stadion
spielen konnten. In dieser Zeit gewannen sie drei Meisterschaften und einen Pokalsieg.
Als nach der politischen
Wende von 1989
das System der Betriebssportgemeinschaften aus okonomischen Grunden nicht aufrechterhalten werden konnte, grundeten in Aue Mitglieder der BSG Wismut am 14. Februar 1990 den Fußballverein
FC Wismut Aue
. Zunachst hielt die Wismut noch an ihrer damaligen Werksmannschaft fest. Nach der Wiedervereinigung und der folgenden Umstrukturierung der SDAG Wismut zum Sanierungsunternehmen
Wismut GmbH
sank allmahlich das Interesse am Club. Sportlich sah es zunachst kaum besser aus. Trainer
Jurgen Escher
sowie Co-Trainer
Konrad Schaller
, beides ehemalige Spieler von Wismut, blieben nach dem Abstieg im Amt, wahrend
Harald Mothes
sowie elf weitere Spieler den Verein verließen. Nach anfanglichen Erfolgen in der
Staffel B der DDR-Liga 1990/91
, wie dem 7:0-Sieg gegen
Kali Werra Tiefenort
, wurde das Trainerduo bereits im November 1990, nach mehreren Remis und einer schließlich entscheidenden Niederlage gegen den
Chemnitzer SV 1951
, entlassen. Der Vorstand holte
Klaus Toppmoller
als Nachfolger ins Erzgebirge. Wahrend seiner Amtszeit verloren die Veilchen kein einziges Spiel mehr, wodurch Aue um den ersten Platz kampfte. Am 22. Mai 1991 am vorletzten Spieltag der Saison beim
FSV Zwickau
wurde das Spiel beim Stand von 4:1 fur Aue aufgrund von Ausschreitungen Zwickauer
Hooligans
abgebrochen. Nach einem Urteil des mittlerweile zustandigen
nordostdeutschen Verbandes
wurde das Spiel mit diesem Stand fur Aue gewertet, wodurch Aue am Ende der Saison in der Abschlusstabelle um ein Tor in der Differenz hinter den erstplatzierten Zwickauern lag. Damit verpasste das Team die Relegationsrunde fur die
2. Bundesliga
. Auch Trainer Klaus Toppmoller verließ den Verein nach dem Vorfall.
In der folgenden Saison
1991/92
ging Wismut Aue in der drittklassigen
Oberliga Nordost-Sud
an den Start.
Stefan Persigehl
, der in der Vorsaison 22 Tore geschossen hatte, wechselte zu
Hansa Rostock
. Dafur kamen u. a.
Jorg Kirsten
vom
FC Sachsen Leipzig
und
Maik Faßl
. Kirsten war mit 20 Treffern nach Saisonende der beste Auer Torschutze der Spielzeit. Auch
Ronny Thielemann
, welcher bis 1999 bei den Veilchen blieb, sammelte erste Erfahrungen. Neuer Trainer wurde der Co-Trainer der Vorsaison Heinz Eisengrein. Mit ihm schlug Aue den Erzfeind
FSV Zwickau
, welcher den Aufstieg in der Relegation verpasst hatte, im Hinspiel mit 2:1, wodurch Aue kurzzeitig Tabellenfuhrer wurde. Nach der Winterpause ging es allerdings abwarts. Nach zwei Niederlagen im Marz gegen
Wacker Nordhausen
und den
1. FC Markkleeberg
wurde Heinz Eisengrein beurlaubt und durch den ehemaligen DDR-Nationalspieler
Lutz Lindemann
ersetzt. Er fuhrte die Mannschaft zu Rang 2 in der Endtabelle. Damit verpasste Aue als Tabellenzweiter erneut die Ausscheidungsspiele zur
2. Bundesliga
.
Zur Saison
1992/93
verließen die Auer Torschutzen Jorg Kirsten und
Steven Zweigler
, die zusammen in der Vorsaison 39 Treffer erzielt hatten, sowie weitere Stammspieler den Verein und gingen uberwiegend zu Mannschaften hoherklassiger Ligen. Dem sportlichen Verlust folgte ein wirtschaftlicher Ruckschlag. Die Wismut GmbH zog sich im Juni 1992 aus dem kompletten Fußballgeschaft zuruck. Da das Unternehmen bis dahin weiterhin einziger Hauptsponsor und zusatzlich Arbeitgeber fur Spieler und Trainer war, stand der FC Wismut Aue nach dem Ruckzug vor dem Bankrott. Der Prasident Gerd Uhlmann, der Vizeprasident und Schatzmeister Bertram Hofer, der Geschaftsfuhrer Lothar Schmiedel und der Trainer
Lutz Lindemann
suchten nun nach neuen Geldgebern. Neben einigen privaten Spendern wurden die Veilchen durch den
Landkreis
und den neuen Hauptsponsor
Bellheimer Bier
unterstutzt. Wichtigster Gewinn waren allerdings die zwei Unternehmerbruder Leonhardt, von denen
Uwe Leonhardt
schließlich Prasident wurde. Sie brachten gemeinsam mit Schatzmeister Hofer, den Vorstanden Koch, Henselin, May und Geschaftsfuhrer Schmiedel den Verein mit Kontinuitat und wirtschaftlicher Soliditat schrittweise wieder nach vorn.
Zunachst bekam der FC Wismut nach dem Ruckzug der Wismut einen neuen Namen, welcher den Verein als Aushangeschild der Region darstellen sollte. So wurde er zu Beginn des Jahres 1993 in FC Erzgebirge Aue umbenannt. Zudem grundete sich im Fruhjahr des Jahres der Forderkreis des Vereins, dem seitdem regelmaßige Sponsoren des FC Erzgebirge angehoren. Sportlich hielt sich die dezimierte Mannschaft im oberen Mittelfeld. Viele Anhanger des Vereins blieben nach der tabellarischen und spielerischen Verschlechterung gegenuber dem Vorjahr trotzdem zu Hause. Bei einigen Heimspielen besuchten weniger als 1000 Fans das Erzgebirgsstadion. Nach Erfolgen gegen den
SC Weimar
und
Wacker Nordhausen
am Ende der Saison wurden die Veilchen Siebter.
In Folge zunehmender wirtschaftlicher Stabilitat gab es zur Saison
1993/94
wieder nennenswerte Neuzugange. Diese hießen z. B.
Moudachirou Amadou
,
Boris Lucic
oder
Mirko Ullmann
. So konnte der Verein auch den Abgang von
Enrico Barth
verkraften. Letztendlich qualifizierte sich Aue mit dem dritten Platz fur die neueingefuhrte
Regionalliga Nordost
. Dort erreichte der Verein in den folgenden Jahren stets einstellige Tabellenplatze.
Gerd Schadlich
, Trainer von 1999 bis 2007
Am 1. Juli 1999 ubernahm der damals 46-jahrige
Gerd Schadlich
das Amt des Cheftrainers. Aue qualifizierte sich sofort im ersten Jahr fur die neu gegrundete Regionalliga Nord. Außerdem qualifizierte sich der Verein erstmals seit
1991/92
fur den DFB-Pokal. Dort verlor Aue allerdings mit 0:3 gegen den
Hamburger SV
. Bald wurde Erzgebirge Aue nach einem 7. Platz (
2000/01
) und einem 9. Platz (
2001/02
) in der Saison
2002/03
Erster der Regionalliga Nord und stieg dadurch in die
2. Bundesliga
auf. In der Saison
2003/04
wurde der Auer Spieler
Kay-Uwe Jendrossek
am 11. April 2004 nach dem Spiel gegen den
1. FSV Mainz 05
positiv auf
Kortison
getestet und er wurde daraufhin fur sechs Spiele gesperrt. Am Ende der Saison belegte die Auer Mannschaft den achten Tabellenplatz und erreichte in den beiden folgenden Spielzeiten
2004/05
und
2005/06
jeweils den siebten Platz,
2006/07
wurde der FC Erzgebirge Zehnter. Im
DFB-Pokal 2005/06
kam Aue erstmals durch einen Sieg gegen die Amateurmannschaft des
VfL Bochum
mit 3:2 in die 2. Runde. Dort schied Aue mit 0:1 gegen den
FC Bayern Munchen
aus. Nach einer 0:5-Niederlage beim
TSV 1860 Munchen
im letzten Spiel vor der Winterpause in der Saison
2007/08
und dem damit verbundenen Verbleib auf einem Abstiegsplatz trat Schadlich am 17. Dezember 2007 nach mehr als acht Jahren von seinem Trainerposten zuruck. Auch unter dem neuen Cheftrainer
Roland Seitz
rangierte der Verein weiter auf einem Abstiegsplatz. Am 21. April 2008 trennte sich der Verein von Seitz. Nachfolger wurde
Heiko Weber
, der jedoch den Abstieg in die neugegrundete
3. Liga
erwartungsgemaß nicht mehr verhindern konnte. Nach einem enttauschenden 12. Platz in der Saison
2008/09
wurde Weber am 3. Juni 2009 entlassen. Nachfolger wurde am 8. Juni 2009 der bisherige Co-Trainer
Rico Schmitt
. Marco Kampfe wurde neuer Co-Trainer. In der 1. Runde des
DFB-Pokal 2008/09
gewann Aue mit 5:4 i. E. gegen den
FC St. Pauli
. In der 2. Runde folgte mit einer 1:2-Niederlage gegen
Werder Bremen
das Ausscheiden. Am 30. April 2010 machten die Veilchen bereits am vorletzten Spieltag der 3. Liga nach zweijahriger Abwesenheit den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit einem 2:1-Sieg gegen den Konkurrenten
Eintracht Braunschweig
perfekt.
Stammtorhuter
Martin Mannel
Um in der 2. Bundesliga bestehen zu konnen, wurden unter anderem
Enrico Kern
,
Kevin Schlitte
und
Oliver Schroder
ablosefrei vom Absteiger der Vorsaison Hansa Rostock sowie
Fabian Muller
vom
1. FC Kaiserslautern
und
Adli Lachheb
vom
Halleschen FC
verpflichtet. Der Torwarttrainer
Jorg Weißflog
wurde von
Russi Petkow
abgelost. Diese Veranderungen erwiesen sich als hilfreich, da die Mannschaft nach dem Wiederaufstieg in der Saison
2010/11
nach einem gewonnenen Nachholspiel gegen den
FSV Frankfurt
sogar uberraschend Herbstmeister wurde. Ende Marz wurde der Vertrag mit Trainer Rico Schmitt bis zum 30. Juni 2013 verlangert.
[4]
Besonders auffallende Ergebnisse waren aus Auer Sicht im positiven Sinne der 5:1-Sieg im Aachener
Tivoli
und der 3:0-Sieg gegen
Arminia Bielefeld
und im negativen Sinne die 0:6-Niederlage im Hinspiel gegen
Energie Cottbus
und die 0:3-Niederlage bei
Fortuna Dusseldorf
. Am 31. Spieltag beim Heimspiel gegen Energie Cottbus wurden im Gasteblock
Feuerwerkskorper
gezundet. Es wurden 38 Strafanzeigen gestellt. Das Spiel endete nach zehn Minuten Nachspielzeit 1:2 fur das Gasteteam. Vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen
Hertha BSC
hatte sich der damals 37-jahrige
Tomasz Kos
, welcher langjahriger Kapitan der Veilchen war, nach sieben Spieljahren vom Verein verabschiedet.
Rene Klingbeil
ubernahm im Laufe der Saison den Kapitansposten. Die Fuhrung in der Tabelle konnten die Veilchen allerdings nicht halten; als Tabellenfunfter wurde am Saisonende 2010/11 kein Aufstiegsplatz erreicht. Im
DFB-Pokal 2010/11
schied Aue in der ersten Runde gegen
Borussia Monchengladbach
mit 1:3 aus.
Zur
Saison 2011/12
wurden die vier Offensivspieler
Ronny Konig
von
Rot-Weiß Oberhausen
,
Christian Cappek
von
Wacker Burghausen
,
Guido Kocer
vom
SV Babelsberg 03
und
Mike Konnecke
von der Amateurmannschaft des
VfL Wolfsburg
verpflichtet. Zur Winterpause wurde mit
Halil Savran
ein weiterer Sturmer gekauft. Die Saison begann gut, da die Veilchen nach zehn Spieltagen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle lagen und somit das Saisonziel Klassenerhalt zu diesem Zeitpunkt ubertroffen hatten. In den nachsten zwolf Spielen gelang den Veilchen aber nur ein Sieg bei
Dynamo Dresden
, sodass Trainer
Rico Schmitt
nach einem Remis gegen
Eintracht Braunschweig
am 22. Spieltag entlassen wurde. Neuer Trainer wurde der ehemalige Bundesliga-Spieler
Karsten Baumann
. Mit ihm wurde der Klassenerhalt als Funfzehnter noch gesichert. Im Pokal wurde Aue dem
1. FC Saarbrucken
zugelost, gegen welchen ein 3:1-Sieg n. V. gelang. In der zweiten Runde folgte gegen den
1. FC Nurnberg
eine Niederlage.
Nach dem unbefriedigenden Abschneiden in der Vorsaison verließen
Tobias Kempe
,
Adli Lachheb
sowie drei weitere Spieler den Verein vor der
Saison 2012/13
. Als Ausgleich wurden drei U-23-Spieler und mehrere Akteure mit Erstligaerfahrung in osteuropaischen Ligen verpflichtet. Zusatzlich wurde der Sturmer
Jakub Sylvestr
von
Dinamo Zagreb
ausgeliehen. Dieser verhalf den Veilchen mit zwei Toren zum ersten Pflichtspielsieg der Saison. Als Außenseiter schlug Aue im
DFB-Pokal 2012/13
Eintracht Frankfurt
mit 3:0. In der zweiten Runde schied Aue mit 0:2 auswarts gegen den
FSV Mainz 05
aus. In der Liga kamen die Veilchen wahrend der ganzen Saison nie in die Top Ten der Tabelle. Folglich mussten die Auer Spieler gegen den Abstieg kampfen. Wahrend der Saison wurden die Spieler
Michael Fink
und
Kevin Pezzoni
nach Aue geholt. Durch zwei 3:0-Siege gegen den
FC St. Pauli
und
Energie Cottbus
gelang es, auf dem elften Tabellenplatz in die Winterpause zu gehen. Nachdem es in der Ruckrunde wieder abwartsging, entließ der Verein zunachst Sportdirektor
Steffen Heidrich
und nach dem 31. Spieltag auch Trainer Karsten Baumann. Dieser wurde durch
Falko Gotz
ersetzt. Zum Saisonfinale mussten die Veilchen um Platz 15 spielen. Direkter Konkurrent war dabei Erzrivale
Dynamo Dresden
. Durch einen 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen den
SV Sandhausen
wurde durch das bessere Torverhaltnis der 15. Platz gesichert und der Abstieg verhindert.
Jan Hochscheidt
verließ Aue vor der Saison nach
Eintracht Braunschweig
. Er sollte unter anderem durch die Neuzugange
Arvydas Novikovas
von
Heart of Midlothian
,
Solomon Okoronkwo
vom
Pecsi Mecsek FC
oder
Zlatko Janji?
vom
SV Wehen Wiesbaden
ersetzt werden. Nach einem schwachen Start mit dem Erstrunden-Aus im DFB-Pokal und dem 15. Tabellenplatz nach 17 Spieltagen wurde Aue im Winter 2014 durch
Frank Loning
vom
SV Sandhausen
und den
Slowaken
Filip Luk?ik
verstarkt. Besonders Loning zeigte in der Ruckrunde gute Leistungen. Herausragender Auer Spieler war
Jakub Sylvestr
mit 15 Toren. Er wurde gemeinsam mit
Mahir Sa?lık
Torschutzenkonig dieser Zweitliga-Saison. Nachdem Aue nach dem 32. Spieltag den Klassenerhalt sicher hatte, schlossen die Veilchen die Saison auf Tabellenplatz 14 ab.
Pascal Kopke
erzielte fur die Veilchen zehn Tore in der Ruckrunde der
Aufstiegssaison 2015/16
.
Nach einem schwachen Start in die
Saison 2014/15
wurde Trainer
Falko Gotz
am 2. September 2014 von seinen Aufgaben entbunden. Außerdem trat Vizeprasident Jens Stopp am gleichen Tag von seinem Amt zuruck. Von den ersten vier Saisonspielen gewann die Mannschaft keine Partie und rangierte damit auf dem letzten Tabellenplatz.
[5]
Einen Tag darauf trat auch Vereinsprasident Lothar Lassig von seinem Amt zuruck.
[6]
Nachfolger von Falko Gotz wurde
Tomislav Stipi?
, der zuvor die zweite Mannschaft des
FC Ingolstadt
betreut hatte. Stipi? erhielt in Aue einen Vertrag bis 2016. Die Nachfolge von Lothar Lassig trat Helge Leonhardt, der Zwillingsbruder des ehemaligen Vereinsprasidenten
Uwe Leonhardt
, an.
[7]
Trotzdem konnte der Verein als Vorletzter der Spielzeit 2014/15 die Klasse nicht halten und trat
2015/16
in der
3. Fußball-Liga
an. Nachdem Tomislav Stipi? seinen Vertrag auf eigenen Wunsch am Saisonende auflosen ließ
[8]
, wurde der Bulgare
Pavel Dotchev
als neuer Trainer verpflichtet.
[9]
Zudem wurde der bisherige Co-Trainer
Steffen Ziffert
sportlicher Leiter und
Robin Lenk
Co-Trainer.
[9]
Die Auer Mannschaft konnte im
DFB-Pokal
uberraschen. Nachdem sie in den ersten beiden Runden den Zweitligisten
SpVgg Greuther Furth
und den Erstligisten
Eintracht Frankfurt
aus dem Wettbewerb geworfen hatte, schieden sie im Achtelfinale gegen den
1. FC Heidenheim
aus. Durch einen 2:0-Sieg beim
SC Fortuna Koln
am 7. Mai 2016 schaffte Aue den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.
[10]
Zudem erreichte Aue das Finale des
Sachsenpokals
und traf auf den
FSV Zwickau
. Im Finale setzte sich die Mannschaft durch einen Treffer von
Mario Kvesi?
mit 1:0 gegen den Rivalen durch.
[11]
In der ersten Runde des
DFB-Pokal
schied Aue mit 7:8 nach
Elfmeterschießen
gegen den Erstligisten
FC Ingolstadt 04
aus. Nach der Hinrunde belegte die Mannschaft von Pavel Dotchev mit 13 Punkten den 17. Platz vor dem
FC St. Pauli
. Zwei Tage nach der 1:4-Niederlage im Sachsenderby gegen
Dynamo Dresden
verkundete Pavel Dotchev seinen Rucktritt. Fur ein Spiel ubernahm Robin Lenk interimsweise das Amt des Cheftrainers. Vor dem Spiel gegen den
Karlsruher SC
wurde mit
Domenico Tedesco
der neue Cheftrainer vorgestellt. Mit einem 0:1 gegen
Fortuna Dusseldorf
beendete das Team am 21. Mai 2017 die Saison auf Rang 14 und hielt somit die Klasse.
Pascal Kopke
und
Dimitrij Nazarov
waren mit 10 bzw. 9 Saisontoren die torgefahrlichsten Spieler des FC Erzgebirge Aue in der
Saison 2016/17
.
Nach der Saison wurde Trainer Tedesco vom Erstligisten
FC Schalke 04
abgeworben.
[12]
Als Nachfolger wurde
Thomas Letsch
vom
FC Liefering
verpflichtet.
[13]
Nach drei Niederlagen in den ersten drei Pflichtspielen wurde Letsch nach nur 57 Tagen im Amt von seinen Aufgaben entbunden und
Robin Lenk
ubernahm erneut interimsweise den Cheftrainerposten.
[14]
Im September 2017 wurde
Hannes Drews
, der bis dahin
Holstein Kiels
U19 trainiert hatte, verpflichtet
[15]
und Robin Lenk kehrte auf die Co-Trainer-Position zuruck. Sein Debut an der Seitenlinie gab Drews am 9. September 2017 beim 2:1-Sieg gegen den
FC Ingolstadt 04
.
Soren Bertram fuhrte Aue mit einem Dreierpack zum 3:1-Sieg im Relegationsruckspiel 2017/18
Die Saison 2017/18 beendeten die Auer auf dem 16. Platz und mussten deswegen in die
Relegation zur deutschen Fußball-Bundesliga
gegen den Drittplatzierten aus der
3. Liga
, den
Karlsruher SC
. Das Hinspiel im Karlsruher
Wildparkstadion
endete 0:0.
[16]
Im Ruckspiel avancierte
Soren Bertram
zum Auer Retter und fuhrte den FC Erzgebirge Aue durch seine Treffer zum 3:1-Sieg.
[17]
Damit wurde Aue nach
Dynamo Dresden
und
1860 Munchen
die dritte Mannschaft, die sich in der Relegation gegen den Drittligisten durchsetzen konnte.
Nachdem Aue die Klasse gehalten hatte, wurde auf Wunsch von
Hannes Drews
dessen Vertrag zum Saisonende aufgelost.
[18]
Am 14. Juni 2018 stellte Aue mit
Daniel Meyer
seinen Nachfolger vor, der zuvor U-19-Trainer des Bundesligisten
1. FC Koln
gewesen war.
[19]
Am 19. August 2019 wurde der Vertrag beendet und am 26. August 2019
Dirk Schuster
als Cheftrainer vorgestellt. Unter Schuster gewann Aue unter anderem die Heimspiele gegen den
1. FC Nurnberg
mit 4:3, gegen
Dynamo Dresden
mit 4:1 und gegen den
Hamburger SV
mit 3:0. Die Veilchen schlossen die
Saison 2019/20
auf dem siebenten Platz ab. Die
Saison 2020/21
beendete der FC Erzgebirge Aue auf dem zwolften Platz. Die besten Auer Torschutzen dieser Saison waren
Pascal Testroet
und
Florian Kruger
mit zwolf bzw. elf Treffern.
[20]
Cheftrainer Schuster meldete sich nach der 3:8-Niederlage am 32. Spieltag gegen den
SC Paderborn 07
krank.
[21]
Nach dem Saisonende 2021 folgte die vorzeitige Auflosung des Cheftrainervertrags.
[22]
Zur
Saison 2021/22
wurde
Aljaksej Schpileuski
als neuer Cheftrainer verpflichtet. Nach dem Ausscheiden in der ersten Runde des
DFB-Pokals
und drei Unentschieden sowie vier Niederlagen in den ersten sieben Ligaspielen trennte sich der Verein auf dem letzten Platz stehend jedoch wieder von ihm. Sein Nachfolger wurde der vorherige Co-Trainer
Marc Hensel
. Zum 1. November 2021 kehrte
Pavel Dotchev
zum FC Erzgebirge zuruck und wurde Sportdirektor. Die Mannschaft konnte jedoch auch unter Hensel die Abstiegsrange nicht verlassen. Nach dem 23. Spieltag, nach dem man mit 10 Punkten Ruckstand auf den Relegations- und ersten Nicht-Abstiegsplatz am Tabellenende stand, wurde Dotchev bis zum Saisonende in Personalunion als Cheftrainer eingesetzt. Da Hensel nicht uber die Fußballlehrer-Lizenz verfugte, war dieser bereits seit seiner Ruckkehr der formale Cheftrainer und Lizenzhalter. Hensel begann zeitgleich den 13-monatigen Lehrgang zum Fußballlehrer (
Pro Lizenz
), der neben virtuellen Modulen auch Prasenzveranstaltungen in
Frankfurt am Main
umfasst, und wurde wieder Co-Trainer. Auch unter Dotchev konnten die Leistungen nicht gesteigert werden, sodass am 32. Spieltag der Abstieg in die 3. Liga feststand.
[23]
Die Saison wurde schließlich mit 26 Punkten auf dem 17. Platz abgeschlossen.
Zur
Saison 2022/23
ubernahm
Timo Rost
die Mannschaft als Cheftrainer. Nach dem 9. Spieltag stand die Mannschaft nach drei Unentschieden und sechs Niederlagen auf dem letzten Platz.
Helge Leonhardt
trat daraufhin als Prasident zuruck; zudem trennte sich der Verein von Rost.
[24]
[25]
Daraufhin ubernahm der Leiter des
Nachwuchsleistungszentrums
,
Carsten Muller
, die Mannschaft interimsweise. Mit
Matthias Heidrich
wurde ein sportlicher Leiter verpflichtet. Im November 2022 wurde
Roland Frotschner
zum neuen Prasidenten gewahlt.
[26]
In der Winterpause wurde Heidrich zum Sport-Geschaftsfuhrer befordert.
[27]
Dieser verpflichtete
Pavel Dotchev
als Cheftrainer, der damit zum dritten Mal in seiner Karriere FCE-Trainer wurde.
[28]
Die Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt nach dem 17. Spieltag mit 14 Punkten auf dem 18. Platz, einem Abstiegsplatz.
[29]
Am Saisonende wurde der 14. Platz erreicht und der Abstieg verhindert.
[30]
Farblegende:
? Aufstieg, bei Erstklassigkeit Meister
? Abstieg
1
Funf Heimspiele wurden aufgrund der Maßnahmen zur Bekampfung der
COVID-19-Pandemie
ohne Zuschauer ausgetragen.
2
14 von 17 Heimspielen wurden aufgrund der Maßnahmen zur Bekampfung der
COVID-19-Pandemie
ohne Zuschauer ausgetragen. Zwei Spiele durften von 500 und ein Spiel von 999 Zuschauern im Stadion verfolgt werden.
3
Drei Heimspiele wurden aufgrund der Maßnahmen zur Bekampfung der
COVID-19-Pandemie
ohne Zuschauer ausgetragen.
- Sachsenpokalsieger
: 2000, 2001, 2002, 2016
- Sachsenpokalfinalist: 1991 (Amateure), 1998, 1999, 2007 (Amateure), 2010, 2024
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2003, 2010, 2016
- Herbstmeister der 2. Bundesliga: 2010
Erzgebirgsstadion
Zunachst spielte die Mannschaft im 1928 gebauten
Stadtischen Stadion Aue
, das im Marz 1950 abgerissen wurde. Am 20. August 1950 ging das zuerst fur 22.000 Zuschauer vorgesehene neue
Otto-Grotewohl-Stadion
in Betrieb. Das Stadion ist noch heute die Spielstatte des Vereins und heißt seit dem 26. November 1991
Erzgebirgsstadion
. In der Sommerpause nach der Saison 2009/10 wurde das Erzgebirgsstadion umfangreich saniert. Unter anderem erhielt die Gegentribune eine Uberdachung. Am 16. Marz 2011 wurde das Stadion im Rahmen einer zunachst mit einer Laufzeit bis 2020 begrundeten Partnerschaft zwischen dem FC Erzgebirge Aue und den im Erzgebirgskreis ansassigen Sparkassen
Aue-Schwarzenberg
,
Erzgebirge
und
Mittleres Erzgebirge
offiziell in
Sparkassen-Erzgebirgsstadion
umbenannt. Zur Saison 2017/18 wurde das Stadion in
Erzgebirgsstadion
umbenannt, da der Sponsorenvertrag mit der Erzgebirgssparkasse bis 2023 verlangert wurde, aber die Rechte am Stadionnamen nicht im Vertrag enthalten sind.
[31]
DDR-Nationalspieler
Auslandische Nationalspieler
In Klammern: Zeitraum Meisterschaftsspiele
(Stand: 22. Juni 2024)
[33]
U19
auch im Kader der
A-Junioren
(U19; Jahrgang 2006 oder junger)
Stand: 21. Juni 2024
Zugange
|
Abgange
|
Sommerpause 2024
|
|
|
Stand: 21. Dezember 2023
[34]
Seit 1990 gibt es beim FC Erzgebirge Aue eine
Frauenfußball
-Abteilung. Die erste Mannschaft spielt seit der Saison 2007/08 in der
Regionalliga Nordost
. Trainerin ist momentan Juliane Zimmermann, welche als
Spielertrainerin
arbeitet. Noch als Teil der BSG Rotation Schlema gewann die Frauenmannschaft zweimal die
DDR-Bestenermittlung
und zweimal den DDR-Pokal. Als Teil des FC Wismut Aue gewannen sie noch ein einmal den DDR-Pokal und qualifizierten sich fur die
1. Bundesliga
, so dass sie in der Saison 1991/92 in der 1. Bundesliga vertreten waren. Zudem spielten sie als FC Erzgebirge Aue zwischen 2004 und 2007 in der
2. Bundesliga
.
Nach der
Wende
schaffte die 1. Ringer-Mannermannschaft des FC Wismut Aue die Qualifikation zur
2. Bundesliga
, in der sie ab der Saison 1991/92 kampfte. 1994 stiegen die Ringer des inzwischen in FC Erzgebirge Aue umbenannten Vereins in die Landesoberliga Sachsen ab, stiegen jedoch ein Jahr spater wieder auf. In den folgenden Saisons konnte Aue sich in der 2. Liga etablieren und schaffte im Jahr 2000 erstmals den Aufstieg in die
Ringer-Bundesliga
. Der Ausflug in die hochste deutsche Ringerliga dauerte jedoch nur eine Saison. In den Folgejahren bis 2013 schaffte Aue noch dreimal die Ruckkehr in die 1. Bundesliga, konnte die Klasse aber nie lange halten. Nach dem Abstieg aus der Ringer-Bundesliga 2013/14 kampften die Ringer drei Jahre lang in der zweiten Liga, ehe 2017 erneut der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. Dabei profitierten die Auer von der Grundung der
Deutschen Ringerliga
durch funf Bundesliga-Spitzenklubs und die damit zusammenhangende Neuausrichtung der Ringer-Bundesliga durch den
Deutschen Ringer-Bund
. In der Saison 2017/18 gelang den Auer Ringern erstmals das Erreichen der Endrunde um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Dort scheiterten sie jedoch im Achtelfinale am
SV Alemannia Nackenheim
mit 26:36 Punkten nach Hin- und Ruckkampf. Nach der Saison 2021/22 zog der Verein seine Mannschaft aus wirtschaftlichen und sportlichen Grunden aus der Bundesliga zuruck. In der Folgesaison startete die erste Mannschaft in der Regionalliga Mitteldeutschland und konnte in dieser die Meisterschaft feiern. Auf die Ruckkehr in die 2. Bundesliga wurde aus finanziellen Grunden verzichtet.
[35]
Der bekannteste Auer Ringer ist der Welt- und Europameister
Peter Bacsi
aus Ungarn.
Der Vorgangerverein BSG Wismut Aue gewann insgesamt 21-mal die Meisterschaft im freien Stil in der DDR-Oberliga.
Platzierungen seit 2000
|
Saison
|
Liga (Klasse)
|
Vorrunde
|
Play-offs
|
2000/01
|
1. Bundesliga Nord
(I)
|
Platz 10 (von 10)
|
|
2001/02
|
2. Bundesliga Ost
(II)
|
Platz
0
1 (von 10)
|
|
2002/03
|
1. Bundesliga Nord (I)
|
Platz
0
8 (von
0
9)
|
|
2003/04
|
1. Bundesliga Nord (I)
|
Platz
0
9 (von
0
9)
|
|
2004/05
|
2. Bundesliga Ost (II)
|
Platz
0
3 (von 10)
|
|
2005/06
|
2. Bundesliga Ost (II)
|
Platz
0
3 (von 10)
|
|
2006/07
|
1. Bundesliga Nordost (I)
|
Platz
0
4 (von
0
6)
|
Zwischenrunde
|
2007/08
|
1. Bundesliga Nord (I)
|
Platz
0
8 (von
0
8)
|
|
2008/09
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
4 (von
0
9)
|
|
2009/10
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
5 (von 10)
|
|
2010/11
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
2 (von
0
9)
|
|
2011/12
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
6 (von 10)
|
|
2012/13
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
1 (von
0
9)
|
|
2013/14
|
1. Bundesliga Nord (I)
|
Platz
0
9 (von
0
9)
|
|
2014/15
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
2 (von
0
9)
|
|
2015/16
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
2 (von
0
9)
|
|
2016/17
|
2. Bundesliga Nord (II)
|
Platz
0
3 (von 10)
|
|
2017/18
|
DRB-Bundesliga Sudost (I)
|
Platz
0
4 (von
0
7)
|
Achtelfinale
|
2018/19
|
DRB-Bundesliga Sudost (I)
|
Platz
0
5 (von
0
7)
|
|
2019/20
|
DRB-Bundesliga Sudost (I)
|
Platz
0
7 (von
0
8)
|
|
2020/21
|
pausiert wegen
COVID-19-Pandemie
|
2021/22
|
DRB-Bundesliga Ost (I)
|
Platz
0
6 (von
0
6)
|
|
2022
|
Regionalliga Mitteldeutschland (III)
|
Platz
0
1 (von
0
7)
|
|
2023
|
Regionalliga Mitteldeutschland (III)
|
|
|
Farblegende:
? Aufstieg
? Abstieg
Wenig bekannt ist, dass der Sportklub Erzgebirge Aue auch eine Abteilung Schwimmen unterhalt. Die Schwimmer nehmen auch erfolgreich an internationalen Wettkampfen teil.
[36]
[37]
Insgesamt konnen im
Sportklub Erzgebirge (FCE)
13 Sportarten trainiert werden. Außer den bereits genannten (Fußball mit Frauenfußball, Ringen, Schwimmen) sind das Badminton, Basketball, Billard, Bogenschießen, Judo, Kraftsport, Leichtathletik, Skilaufen und -Springen, Tennis, Versehrtensport und Volleyball.
[38]
- Die Vereinsfarbe Lila geht auf die Eiskunstlauf-Trainerin
Jutta Muller
zuruck: Ihr Ehemann, der Fußballer
Bringfried Muller
, gab ihre Anregung an die Vereinsleitung weiter, die kurz darauf veilchenfarbene Trikots anfertigen ließ.
[39]
So kam es dazu, dass die Sportler im
Volksmund
auch manchmal
die Veilchen
genannt werden.
- ↑
Mitgliederentwicklung beim FCE.
In:
fc-erzgebirge.de.
Abgerufen am 3. Januar 2024
.
- ↑
Forderkreis.
In:
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Abgerufen am 8. September 2023.
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Abteilungen.
In:
fc-erzgebirge.de.
Abgerufen am 8. September 2023.
- ↑
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:
Hangepartie beendet: Rico Schmitt verlangert
. Abgerufen am 25. Oktober 2019.
- ↑
FCE beurlaubt Cheftrainer Falko Gotz ? Vizeprasident Jens Stopp tritt zuruck
(
Memento
vom 3. September 2014 im
Internet Archive
)
- ↑
FCE Prasident Lothar Lassig erklart sofortigen Rucktritt
(
Memento
vom 3. September 2014 im
Internet Archive
)
- ↑
Helge Leonhardt wird neuer Prasident.
In:
RP Online.
3. September 2004,
abgerufen am 25. Oktober 2019
.
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Tomislav Stipic verlasst Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue.
In:
Sport1.
27. Mai 2015,
abgerufen am 25. Oktober 2019
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a
b
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Pavel Dotchev ist neuer Trainer bei Aue
. Abgerufen am 25. Oktober 2019.
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Spielbericht:
Kopke fuhrt Aue ins Unterhaus
in der Datenbank von
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Sachsenpokal Verletzte beim Derby im Erzgebirge.
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10. Mai 2016,
abgerufen am 25. Oktober 2019
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Cheftrainer Domenico Tedesco wechselt zu Schalke 04.
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FC Erzgebirge Aue e. V., 9. Juni 2017,
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Thomas Letsch verlasst den FC Liefering.
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abgerufen am 25. Oktober 2019
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Aue trennt sich von Trainer Letsch
. Abgerufen am 25. Oktober 2019.
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Aue bestatigt Drews als Trainer.
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7. September 2017,
abgerufen am 25. Oktober 2019
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Spielbericht:
Kein Risiko: Nullnummer im Wildpark
in der Datenbank von
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Spielbericht:
Dreierpack! Bertram halt Aue im Unterhaus
in der Datenbank von
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Hannes Drews verlasst den FC Erzgebirge Aue auf eigenen Wunsch.
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FC Erzgebirge Aue e. V., 28. Mai 2018,
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Cheftrainer Daniel Meyer offiziell beim FC Erzgebirge Aue vorgestellt.
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2. Bundesliga Torjager 2020/21.
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Nach ?Krankmeldung“ von Dirk Schuster ? Zeichen stehen auf Abschied.
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Thomas Scholze:
FC Erzgebirge Aue lost Vertrag mit Cheftrainer Dirk Schuster auf.
Freie Presse
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Lilien-Express braucht drei starke Minuten ? Darmstadt erobert Rang zwei und schickt Aue runter
, kicker.de, 30. April 2022, abgerufen am 1. Mai 2022.
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"Eskalationen verhindern": Leonhardt tritt als Aue-Prasident zuruck
, kicker.de, 18. September 2022, abgerufen am 19. September 2022.
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Der FC Erzgebirge Aue und Cheftrainer Timo Rost gehen ab sofort getrennte Wege.
FC Erzgebirge Aue, 20. September 2022,
abgerufen am 27. April 2023
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Erzgebirge Aue: Roland Frotschner ist neuer Prasident
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Aue ernennt Heidrich zum Geschaftsfuhrer Sport
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Erzgebirge Aue: Pavel Dotchev ist neuer Cheftrainer.
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Pavel Dotchev zuruck auf dem Cheftrainerstuhl bei Erzgebirge Aue.
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Erzgebirge Aue: Neuaufbau mit dem Rekordtrainer.
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Erzgebirgsstadion erhalt im Sommer neuen Namen.
In:
freiepresse.de.
4. April 2017,
abgerufen am 25. Oktober 2019
.
- ↑
Da Hensel nicht uber die Fußballlehrer-Lizenz verfugte und die Mannschaft nicht langer als 15 Werktage als Cheftrainer betreuen durfte, waren nach Ablauf dieser Frist der Leiter der Nachwuchsabteilung,
Carsten Muller
(7. Oktober 2021 bis 30. Oktober 2021), und der Sportdirektor,
Pavel Dotchev
(1. November 2021 bis 23. Februar 2022), formal die Cheftrainer bzw. Lizenzhalter.
- ↑
Aktueller Kader
, fc-erzgebirge.de
- ↑
FC Erzgebirge Aue - Mitarbeiter.
In:
Transfermarkt.de.
Transfermarkt GmbH & Co. KG,
abgerufen am 21. Dezember 2023
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Olaf Seifert:
Abteilung Ringen: Interview mit Abteilungsleiter Uwe Gunther.
In:
fc-erzgebirge.de.
28. Februar 2023,
abgerufen am 7. Juli 2023
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- ↑
Veilchen mischen in internationalen Gewassern mit
, auf fce-schwimmen.de, abgerufen am 17. November 2022
- ↑
Zoe in Berlin erfolgreich
, auf fce-schwimmen.de, abgerufen am 17. November 2022
- ↑
Ehrenamt Sachsen: FCE Abt. Schwimmen
, abgerufen am 22. Juni 2022.
- ↑
Manfred Honel:
Außer zu Weihnachten: Eiskunstlauf-Legende Jutta Muller fuhlt sich oft einsam.
In:
Leipziger Volkszeitung
, 21. Dezember 2021, Seite 21.
Abgerufen am 21. Dezember 2021
(Zitat Bringfried Muller: ?Die Wismut-Kumpel pflegten in 900 Metern Tiefe ihres Schlemaer (heute Bad Schlema) Uranschachtes ein Beet mit Veilchen in Form eines Emblems der BSG Wismut. Jutta fand, das sei eine schone Trikotfarbe fur unsere Mannschaft. Die Vereinschefs ließen damals auf meinen Vorschlag hin tatsachlich Trikots in der Veilchenfarbe anfertigen.“).