Epaminondas
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Brett und Startaufstellung
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Daten zum Spiel
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Autor
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Robert Abbott
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Verlag
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Ariel, Butehorn,
Hexagames
, Nestorgames
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Erscheinungsjahr
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1975
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Art
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Brettspiel
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Spieler
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2
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Dauer
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30 bis 60 Minuten
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Alter
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ab 8
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Auszeichnungen
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1980 in der
Auswahlliste
zum
Spiel des Jahres
[1]
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Epaminondas
, im
engl.
Sprachraum auch
Crossings
genannt, ist ein modernes abstraktes
strategisches
Brettspiel
fur zwei Spieler, entwickelt von
Robert Abbott
und im Jahr 1975 veroffentlicht. 1979 erschien es bei dem deutschen Verlag Butehorn und wurde 1980 in der
Auswahlliste
zum
Spiel des Jahres
aufgenommen.
Das Spiel ist nach dem
thebanischen
General
Epaminondas
benannt, der fur den Einsatz der
Phalanx
in seinen Schlachten bekannt ist.
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Das Spiel wird auf einem Brett mit 12 × 14 Feldern gespielt, aber auch andere Großen sind moglich (z. B. 8 × 8 fur ein schnelleres Spiel). Ein Spieler erhalt weiße, der andere schwarze Steine. Sie werden zu Beginn in zwei voll besetzten Reihen vor dem jeweiligen Spieler aufgestellt. Die Spieler ziehen abwechselnd, Weiß beginnt, und es besteht Zugpflicht.
Man kann entweder einen eigenen Stein orthogonal oder diagonal auf das nachste Feld ziehen, das leer sein muss, oder eine Phalanx aus eigenen Steinen bewegen. Eine Phalanx besteht aus zwei oder mehr gleichfarbigen Steinen in einer ununterbrochenen orthogonalen oder diagonalen Reihe. Sie kann nur in ihrer Langsrichtung bewegt werden, und nur maximal so weit, wie die Zahl der Steine betragt, aus denen sie besteht. Man kann eine Phalanx teilen und nur mit einem Teil ihrer Steine ziehen, die maximale Zugweite ist dann die Zahl der Steine, die am Zug beteiligt werden. Eine Phalanx kann nicht auf oder uber einen eigenen Stein ziehen.
Wenn der erste Stein der Phalanx auf ein vom Gegner besetztes Feld kommt, kann sie nicht weiter bewegt werden. Dies ist außerdem nur dann moglich, wenn die Zahl der gegnerischen Steine, die sich in Richtung des Zuges dahinter anschließen (den direkt erreichten Stein mitgezahlt), kleiner ist als die Zahl der Steine in der ziehenden Phalanx. Diese gegnerischen Steine werden dann durch den Zug geschlagen.
Das Ziel ist es, eigene Steine auf die gegnerische Grundreihe zu bringen. Spieler A gewinnt, wenn er nach einem Zug von B mehr von seinen Steinen auf der Grundreihe von B stehen hat als Steine von B auf der Grundreihe von A stehen. Nach jedem Zug hat also der Gegenspieler noch die Gelegenheit, diese Bilanz auszugleichen, und wenn er das nicht kann, verliert er.
Man darf einen Stein nicht auf die gegnerische Grundreihe ziehen, wenn durch diesen Zug eine links-rechts-
symmetrische
Anordnung der Steine entstehen wurde. Diese Regel verhindert, dass Schwarz durch symmetrische Zuge ein Unentschieden erzwingt.
- ↑
Spiel des Jahres Webseite
, abgerufen am 5. April 2017