Emil Kaiser
(*
7. Februar
1853
in
Coburg
; †
15. Oktober
1929
in
Munchen
) war ein
Komponist
und
Militarkapellmeister
.
Kaiser erhielt seine musikalische Ausbildung zunachst bei Andreas Spath
[1]
und wechselte dann zum
Konservatorium Leipzig
. In jungen Jahren wurde er Chordirektor zunachst in
Bamberg
und
Bad Kissingen
. Nach einer Vielzahl von Engagements im deutschsprachigen Raum kam er 1878 nach
Salzburg
, wo er auch am
Mozarteum
arbeitete. 1880/81 war er in
Brunn
und
Olmutz
tatig, wo er 1882 Militarkapellmeister eines Regiments wurde. Im gleichen Jahr fuhrte er in Olmutz seine erste Oper ?
Der Trompeter von Sackingen
“ auf, fur die er die Musik und das Libretto (?Text nach
Victor Scheffel
's gleichnamiger Dichtung frei bearbeitet“) geschrieben hat.
Von 1882 bis 1903 war er in Olmutz, Brunn, Prag und Wien als Militarkapellmeister der
Infanterieregimenter
100, 35, 3 und 20 tatig. Er ?erhielt den offiziellen Auftrag, historische Marsche instrumental neu zu verfassen.“
[2]
In Wien leitete er auch ein Orchester und eine Musikschule. 1903 verließ er das Militar und ubernahm die Leitung des
Kaim-Orchesters
in Munchen.
- 1879:
Die Carabinieri des Konigs.
Oper
- 1882: ?Der Trompeter von Sackingen. Lyrische Oper in 3 Aufzugen. Text nach Victor Scheffel's gleichnamiger Dichtung frei bearbeitet.“
Libretto
und Musik Emil Kaiser.
[3]
- 1886: ?Andreas Hofer. Romantische Oper in 3 Aufzugen.“ Libretto und Musik Emil Kaiser.
[4]
- 1895: ?Das Hexenlied. Romantische Oper in einem Aufzug.“ Musik Emil Kaiser, Libretto
Ernst von Wildenbruch
.
[5]
- ↑
zur Person siehe
Andreas Spath
in der Deutschen digitalen Bibliothek
- ↑
Emil Kaiser
bei Kotte Autographs
- ↑
Emil Kaiser:
Der Trompeter von Sackingen: lyrische Oper in 3 Aufzugen.
Druck von Josef Groak in Olmutz, Olmutz, 1882
Library of Congress
- ↑
Libretto; Digitalisat der BSB Munchen
- ↑
Libretto in der library of congress