Eishockey
in
Grefrath
wird seit 1969 innerhalb von
Eissport
-Vereinen gespielt, als der ursprungliche Grefrather EC gegrundet wurde. Heute existieren zwei Vereine, bei denen neben Eishockey auch
Eiskunstlauf
betrieben wird.
Eishalle Grefrath im November 2008
Grefrather EC
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Großte Erfolge
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- Aufstieg in die 2. Bundesliga
1990
- Meister Regionalliga Nord
1973
- Oberliga Vizemeister
1990
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Vereinsinformationen
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Geschichte
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Grefrather EC von 1969
(1969?1992)
Grefrather EV
(1992?2001)
Grefrather EC 2001
(seit 2001)
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Vereinsfarben
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Blau
-
Gelb
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Liga
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Landesliga NRW
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Spielstatte
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Eissportzentrum Grefrath
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Kapazitat
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4.500 Platze
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Cheftrainer
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Arno Brux
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Die Geschichte der Grefrather Eishockeymannschaften beginnt mit der Grundung des
Grefrather EC von 1969
, der in der
Regionalliga
-
Saison 1972/73
erstmals am hoherklassigen Eishockey und ab der Saison
1973/74
an der
Oberliga
teilnahm. In dieser Zeit gehorte der GEC zu den starken Mannschaften der Oberliga. Vereine wie EC Hannover, Hamburger SV oder Eintracht Frankfurt verloren in dieser Zeit regelmaßig, zum Teil sehr deutlich in Grefrath. Zum eigenen Start musste Eintracht Frankfurt das Heimspiel in Grefrath austragen und verlor mit 15:3. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga blieb der Mannschaft verwehrt. Der
EHC Munchen
erwies sich als zu stark. Bedeutende Spieler dieser Zeit waren Frieder Brase, Leo Priedigkeit, Wolfgang Feyen, Locicero, Werner Oberheidt, Rick Daigle und John Plouffe. Der Oberliga gehorte der GEC bis
Spielzeit 1989/90
an, als der Mannschaft unter Trainer
Vic Stanfield
der Aufstieg in die
2. Bundesliga
gelang. Bekannteste Spieler dieser Zeit waren
Mark MacKay
und
Wayne Hynes
.
Zum Ende der
Saison 1991/92
musste der ?alte“ GEC aufgrund anhaltender wirtschaftlicher Probleme Konkurs anmelden.
Zur Fortfuhrung des Spielbetriebs wurde daraufhin der
Grefrather EV
gegrundet, der den Spielbetrieb in der
Saison 1992/93
in der
Oberliga Nord
fortsetzte. Mit der Einfuhrung der
Deutschen Eishockey Liga
und der damit verbundenen Neustrukturierung des Ligensystems wurde die Mannschaft in die drittklassige
2. Liga Nord
eingestuft. Aus dieser Spielklasse stieg die Mannschaft zur
Saison 1996/97
in die 1. Liga Nord auf und war anschließend eines der Grundungsmitglieder der
2. Bundesliga
, welche in der
Premierenspielzeit 1998/99
noch unter dem Namen
Bundesliga
operierte.
Im Rahmen der Annahme von Zusatznamen fur die Mannschaften, bekam die Erste Mannschaft des GEV den Beinamen
Power Panthers
. Bekannte Spieler wie
Helmut de Raaf
,
Francois Sills
,
Werner Kuhn
,
Andy Pritchard
oder
Benoit Doucet
spielten zu dieser Zeit im Eisstadion an der Stadionstraße auf. Der großte Erfolg der Mannschaft war die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga in der
Saison 1997/98
unter Trainer
Lothar Kremershof
.
Im Verlauf der
Saison 1999/00
entschied sich die Vereinsleitung aufgrund anhaltender finanzieller Probleme, nach Abschluss der Vorrunde den Spielbetrieb der Ersten Mannschaft einzustellen. Daraufhin wurde der Antrag gestellt, den Spielbetrieb mit der Zweiten Mannschaft in der Qualifikation zur
Regionalliga Nordrhein-Westfalen
fortfuhren und sich damit in die Ligen des Landeseissportverbandes Nordrhein-Westfalen zuruckziehen zu durfen. Unter dem Eindruck der schon erfolgten Einstellung des Spielbetriebs des
GEC Nordhorn
und des
EHC Neuwied
in derselben Spielklasse bekam der Grefrather EV schließlich die Genehmigung, musste allerdings im Jahr 2001 dennoch
Konkurs
anmelden.
Als Nachfolger des Grefrather EV wurde zur Fortfuhrung des Spielbetriebs der
Grefrather EC 2001
gegrundet, der den Beinamen
Power Panthers
fur seine Erste Mannschaft beibehielt. Der Verein wurde bei der Durchfuhrung des Spielbetriebs der Ersten Mannschaft in der Regionalliga Nordrhein-Westfalen bis nach der Saison 2003/04 von der
Grefrather Eishockey GmbH
unterstutzt. Im Verlauf der
Saison 2003/04
entschieden die Gesellschafter der GmbH, die Zusammenarbeit mit dem Verein nach Ablauf der Saison zu beenden. Durch den Abstieg am Ende der Spielzeit in die funftklassige Verbandsliga NRW wurde von Seiten des Vereins die Erste Mannschaft faktisch in die neue
Nierspanthers Ltd.
ausgelagert und auch der Beiname der Mannschaft angepasst.
Die Mannschaft der Nierspanther nahm in der
Spielzeit 2005/06
an der viertklassigen Regionalliga Nordrhein-Westfalen teil, wo sie die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Teilnehmern der Regionalliga Hessen erreichte und dort auf dem funften Platz landete. In der
Saison 2006/07
erreichte die Herrenmannschaft erneut in den vierten Platz der Regionalliga. In der gemeinsamen Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord wurde erneut der funfte Platz belegt, womit die
Play-off
-Spiele knapp verpasst wurden. In der zweiten Halfte der Saison kam es zwischen dem Vorstand des
GEC 2001
und der Geschaftsfuhrung der
Nierspanther Ltd.
zu Unstimmigkeiten, die in der Kundigung des Kooperationsvertrags endeten. Der Vorstand entschloss sich zum Ruckzug der Seniorenmannschaft aus der viertklassigen Regionalliga in die funftklassige Verbandsliga, der vom Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen angenommen wurde.
Die Seniorenmannschaft, die
Nierspanther
, nahm in der Saison 2009/10 an der funftklassigen Verbandsliga Nordrhein-Westfalen teil und wurde fur die Saison 2010/11 nicht mehr zur Teilnahme am Spielbetrieb gemeldet.
Die schon zu Zeiten des GEV gegrundete Frauenmannschaft, die
Lady Panthers Grefrath
, erreichte in der
Relegation der Saison 1993/94
den Aufstieg in die
Fraueneishockey-Bundesliga
, errang dort in der
Saison 1996/97
nach einem ersten Platz in der Gruppe Nord in den Play-offs den dritten Platz. Die Mannschaft konnte sich bis zur
Saison 2010/11
in der hochsten deutschen Eishockeyliga der Frauen behaupten, als die Mannschaft auf dem letzten Platz liegend den Abstieg gehen musste. In den Jahren
2002
und
2004
gelang der Mannschaft sogar der Gewinn des
Deutschen Eishockeypokals der Frauen
.
Bekannte Spielerinnen der Lady Panthers sind unter anderem Olympiateilnehmerin
Esther Thyßen
sowie ihre Schwestern Sarah und Rachel Thyßen.
Grefrather EG
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Großte Erfolge
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Aufstieg in die Regionalliga West
2020
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Vereinsinformationen
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Geschichte
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Grefrather EG (gegr. 2009)
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Vereinsfarben
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Blau
-
Gelb
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Liga
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Regionalliga West
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Spielstatte
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Eissportzentrum Grefrath
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Geschaftsfuhrer
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Christoph Hagen
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Cheftrainer
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Karel Lang
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Saison 2019/20
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5. Platz LL-NRW / Aufstieg
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Aufgrund von Unstimmigkeiten im Grefrather Eissport wurde 2009 der Verein
Grefrather Eissport Gemeinschaft
(GEG) gegrundete, dem 2010 rund 90 % der Mitglieder des GEC 2001 beitraten.
[1]
Mit seiner Seniorenmannschaft, den
Grefrath Phoenix
, nimmt die GEG an der drittklassigen
Oberliga West
, mit einer Frauenmannschaft an der vom LEV NRW organisierten 2. Liga Nord und auch mit Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb teil. Seit 2010 wird die Seniorenmannschaft von
Karel Lang
trainiert.
2014 zog sich der Verein vom Spielbetrieb der Oberliga zuruck.
[2]
Bis 2012/13 fanden die sportlichen Veranstaltungen aller Grefrather Eissport-Mannschaften im Eissportzentrum Grefrath statt, das von der "Sport und Freizeit GmbH" betrieben wird. Außerdem werden in der Halle weitere Veranstaltungen wie Konzerte oder Messen durchgefuhrt. Zudem ist das Eissportzentrum fur den Publikumslauf geoffnet.
Seit 2013/14 wurden an den GEC 2001 keine Eiszeiten im Eissportzentrum Grefrath mehr vermietet, so dass die Frauenmannschaft des GEC 2001 die Heimspiele in Wesel austragt und in
Essen
zusammen mit den Frauen des
ESC Moskitos Essen
trainiert. Von den beim GEC 2001 vorhandenen Nachwuchsmannschaften wechselten ein Teil der Spieler zum
GSC Moers
und ein Teil zur GEG.
- ↑
Rene Thielsch:
40 Jahre Eishockey in Grefrath.
In:
Webseite der Grefrather EG.
8. Februar 2013,
abgerufen am 21. Februar 2013
.
- ↑
Grefrather EG zieht Mannschaft aus der Oberliga zuruck
(
Memento
vom 24. September 2015 im
Internet Archive
)