Wappen
|
Deutschlandkarte
|
|
|
Basisdaten
|
Koordinaten
:
|
50° 25′
N
,
10° 55′
O
50.416666666667
10.916666666667
440
Koordinaten:
50° 25′
N
,
10° 55′
O
|
Bundesland
:
|
Thuringen
|
Landkreis
:
|
Hildburghausen
|
Hohe
:
|
440 m u.
NHN
|
Flache
:
|
86,52 km
2
|
Einwohner:
|
7344
(31. Dez. 2023)
[1]
|
Bevolkerungsdichte
:
|
85 Einwohner je km
2
|
Postleitzahl
:
|
98673
|
Vorwahl
:
|
03686
|
Kfz-Kennzeichen
:
|
HBN
|
Gemeindeschlussel
:
|
16 0 69 012
|
LOCODE
:
|
DE EID
|
Stadtgliederung:
|
7
Ortsteile
|
Adresse der
Stadtverwaltung:
|
Marktstr. 2
98673 Eisfeld
|
Website
:
|
www.stadt-eisfeld.de
|
Burgermeister
:
|
Sven Gregor (
Eisfelder Freie Wahler
)
|
Lage der Stadt Eisfeld im Landkreis Hildburghausen
|
Karte
|
Ortsansicht, im Vordergrund die Trasse der
Werrabahn
Eisfeld
ist eine
Kleinstadt
mit Aufgaben eines
Grundzentrums
im
Landkreis Hildburghausen
im
frankisch
gepragten Suden
Thuringens
an der Thuringer
Porzellanstraße
.
Die Stadt liegt im
Landkreis Hildburghausen
, nur wenige Kilometer von der Grenze zu
Bayern
entfernt im sudlichen Vorland des
Thuringer Walds
. An dessen Nahtstelle zum
Thuringer Schiefergebirge
und nordlich der
Langen Berge
liegt Eisfeld 400 bis 780 m u.
Normalnull
am Oberlauf der
Werra
.
Der Ortsteil
Harras
liegt auf etwa 400 m Hohe wahrend durch den hochstgelegenen Ortsteil
Friedrichshohe
mit 780 m Hohe der
Rennsteig
fuhrt.
Das Stadtgebiet gliedert sich nach der Hauptsatzung
[2]
in die Kernstadt Eisfeld sowie zwolf Ortsteile
Bockstadt-Herbartswind
,
Friedrichshohe
,
Harras
,
Heid
,
Hirschendorf
,
Saargrund
,
Sachsenbrunn
,
Schirnrod
,
Stelzen
,
Tossenthal
,
Waffenrod/Hinterrod
und
Weitesfeld
.
Eisfeld wurde in einer zwischen 802 und 817 zu datierenden Urkunde erstmals als
Asifeld
erwahnt, in der Graf Erpho, moglicherweise Bruder von Emhilt,
[3]
Grunderin des
Klosters Milz
, seine dortigen Besitztumer an das
Kloster Fulda
vermacht. Im
einheimischen Dialekt
heißt Eisfeld ?Aasfald“, was auch auf
Aasen
(Essen) zuruckgefuhrt wird. Die weitere Geschichte Eisfelds liegt fur mehrere Jahrhunderte im Dunkeln, bis Graf
Berthold VII.
von Henneberg es 1316 als Teil der sogenannten Neuen Herrschaft Henneberg bzw.
Pflege Coburg
mit Unterstutzung des spateren Kaisers
Ludwig des Bayern
, dessen Berater er war, von
Johann von Brandenburg
(zuruck) erwarb. In der entsprechenden Urkunde wird Eisfeld erstmals als Stadt erwahnt und erhielt 1323 von Graf Berthold das Recht zur Ummauerung. In spateren Urkunden wird auf das Coburger bzw. Schweinfurter
Stadtrecht
verwiesen. Die Stadt fiel aber bereits 1353 auf dem Erbwege an die Burggrafen von Nurnberg und 1374 als Bestandteil der Pflege Coburg unter die Herrschaft der
Wettiner
. Im
Spatmittelalter
war Eisfeld einer der Marktorte an der uber den
Rennsteig
fuhrenden Fernhandelsstraße zwischen
Nurnberg
und
Erfurt
.
In der zum
Bistum Wurzburg
gehorenden Stadt wurde die
Reformation
1525 eingefuhrt. Aus
Halle
vertrieben, verbrachte der Reformator
Justus Jonas der Altere
in Eisfeld seinen Lebensabend.
[4]
Seit 1485 gehorte Eisfeld zum
ernestinischen
Teil
Kursachsens
und seit 1645 zu
Sachsen-Gotha
. Im
Dreißigjahrigen Krieg
wurde die Stadt zweimal vollstandig zerstort und verlor vier Funftel ihrer Einwohner.
Von 1680 bis 1826 gehorte Eisfeld zu
Sachsen-Hildburghausen
, danach zu
Sachsen-Meiningen
. Die ersten wirtschaftlichen Erfolge brachte der Handel mit sogenannten Schnetter Truhen ? das waren aufwandig bemalte, volkstumlich verzierte
Truhen
und Mobelstucke, die im 19. Jahrhundert nach Nordwurttemberg, Hessen und Bayern geliefert wurden. In einem spatklassizistischen Sommerhaus am Stadtrand verbrachte der Dichter
Otto Ludwig
(1813?1865) seine Jugendjahre. 1858 wurde die
Werrabahn
gebaut, und 1903 wurde die Ortsgruppe der SPD gegrundet. 1920 folgte die
KPD
-Ortsgruppe. Am 1. Mai desselben Jahres ging die Stadt im Land Thuringen auf.
Eisfeld wurde als ?braune Stadt“ bezeichnet, weil bereits 1932 12 von 16 Stadtverordneten der
NSDAP
angehorten und
Adolf Hitler
zum
Ehrenburger
ernannten. Daher setzte 1933 eine intensive Verfolgung der Funktionare und Mitglieder der ubrigen Parteien ein. Wahrend des
Zweiten Weltkrieges
mussten 733 auslandische
Zwangsarbeiter
, darunter 542 Frauen, in den Bruhn-Werken, im Ritzma-Werk, in der Eiso-Schrauben GmbH und bei den Firmen Gunsel und Dressel Zwangsarbeit verrichten. Drei der an den unmenschlichen Lebensbedingungen verstorbenen Zwangsarbeiter sind auf dem Friedhof begraben.
[5]
Nach dem
Zweiten Weltkrieg
befand sich Eisfeld wegen seiner Grenznahe bis 1972 im sogenannten
Sperrgebiet
entlang der
innerdeutschen Grenze
.
Im Zuge der
Wiedervereinigung
ruckte Eisfeld mit dem Freistaat Thuringen geografisch ins Zentrum der Bundesrepublik.
1957 wurde
Heid
eingemeindet
, 1993 folgten die zwei Nachbargemeinden
Harras
und
Hirschendorf
. Gleichzeitig ist der aus den Gemeinden
Waffenrod
und
Hinterrod
fusionierte
neue Ortsteil Waffenrod/Hinterrod eingemeindet worden.
[6]
2013 wurde die Gemeinde Bockstadt mit ihrem Ortsteil Herbartswind, fur die Eisfeld bereits zuvor
erfullende Gemeinde
war, eingemeindet.
[7]
2019 wurde die Gemeinde Sachsenbrunn, fur die Eisfeld ebenfalls zuvor bereits erfullende Gemeinde war, eingemeindet.
[8]
Einwohnerentwicklung von Eisfeld von 1489 bis 2018
Entwicklung der Einwohnerzahl
(ab 1960 31. Dezember)
:
Datenquelle ab 1994: Thuringer Landesamt fur Statistik
1489 bis 1960
- 1489: 1.000
- 1540: 3.000
- 1835: 2.818
- 1905: 4.437
- 1910: 4.439
- 1933: 4.714
- 1939: 4.847
- 1960: 5.606
|
1992 bis 1999
- 1992: 4.749
- 1993: 6.159
- 1994: 6.040
- 1995: 5.960
- 1996: 5.953
- 1997: 5.962
- 1998: 5.956
- 1999: 5.906
|
2000 bis 2007
- 2000: 5.874
- 2001: 5.866
- 2002: 5.806
- 2003: 5.832
- 2004: 5.791
- 2005: 5.750
- 2006: 5.699
- 2007: 5.685
|
2008 bis 2015
- 2008: 5.681
- 2009: 5.632
- 2010: 5.569
- 2011: 5.432
- 2012: 5.421
- 2013: 5.661
- 2014: 5.640
- 2015: 5.623
|
ab 2015
- 2016: 5.636
- 2017: 5.664
- 2018: 5.617
- 2019: 7.561
- 2020: 7.575
- 2021: 7.454
- 2022: 7.412
|
Wahlbeteiligung:
68,9 %
(2019: 60,4 %)
41,3 %
16,5 %
13,4 %
12,8 %
8,7 %
7,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
?0,4
%p
?0,3
%p
± 0,0
%p
?1,9
%p
+3,4
%p
?0,8
%p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b
Freie Wahlergemeinschaft Sachsenbrunn
e
Bundnis-Zukunft-Hildburghausen
Der Rat der Stadt Eisfeld besteht aus 20 gewahlten Mitgliedern und dem Burgermeister. Seit der
Kommunalwahl vom 26. Mai 2024
verteilen sich die Sitze der gewahlten Stadtrate wie folgt:
Rathaus
|
Blasonierung
: ?In Gold ein schwarzer Lowe mit roter Zunge und Bewehrung, in den Vorderpranken ein bewurzeltes grunes Lindenbaumchen haltend.“
Das Wappen ist in seiner Form seit 1960 in Gebrauch. Der Lowe ist als der markmeißnische tingiert. Die altesten Stadtsiegel zeigen ihn in Begleitung des Buchstabens E als Gemeindezeichen. Etwa seit der Mitte des 17. Jahrhunderts tritt an die Stelle des E der Baumschoßling, der von verschiedenen Chronisten als Symbol des Wiederaufbaus nach Zerstorungen im Dreißigjahrigen Krieg gedeutet wird. Verschiedene historische Versionen des Stadtwappens zeigen den Lowen auch als siebenfach von Silber und Rot geteilten thuringischen.
Eisfeld unterhalt
Stadtepartnerschaften
mit
Eisfelder Schloss
Dreifaltigkeitskirche St. Nikolai
Pfarrhaus an der Dreifaltigkeitskirche
- Als bedeutendes Baudenkmal gilt das mittelalterliche
Eisfelder Schloss
, es wurde im 13. Jahrhundert am hochsten Punkt der Stadt auf den Mauern einer alteren Wehranlage errichtet und mit der heute nur noch in Resten vorhandenen Stadtbefestigungsanlage verbunden. Der schlichte Gebaudekomplex war Amtssitz der landesherrschaftlichen Vogte, diente nach 1728 auch als Witwensitz der Herzogin
Sophia Albertine
von Sachsen-Hildburghausen und beherbergte zuletzt das Amtsgericht mit Gefangnis. Das Schloss verfugt uber einen hufeisenformigen Grundriss, im Nordosten erhebt sich ein runder Turm mit
Zwiebelhaube
. Seit 1948/1949 wird das Schloss kulturell genutzt, es ist Heimstatt des
Otto-Ludwig-Museums
, welches 1948 unter der Leitung von
Ernst Dahinten
eroffnet wurde, mit einer bedeutenden regionalgeschichtlichen Sammlung.
[11]
- Die
Dreifaltigkeitskirche Eisfeld
St. Nikolai von 1535, ein Hauptwerk der thuringischen
Spatgotik
. Das Gelaut besteht aus der
Großen Glocke
, der 1474 gegossenen
Egidiusglocke
, der 1581 gegossenen
Banzer
und der
Mess
, die beide aus dem
Kloster Banz
im
Dreißigjahrigen Krieg
von schwedischen Truppen geraubt und an die Stadt verkauft wurden.
- Im
Garten Unterm Heinig
befindet sich die
Otto-Ludwig-Gedenkstatte
. Neben den Erinnerungsstucken aus dem Familienbesitz des Dichters vermittelt der Ort einen Eindruck von der spatklassizistischen Innenarchitektur.
- Im alten Friedhof steht die Ruine der Gottesackerkirche
St. Salvator
- Im Ortsteil Waffenrod-Hinterrod existiert eine
Sommerrodelbahn
.
Bereits seit 1608 feiern die Eisfelder jahrlich am ?3. Pfingstfeiertag“ (Pfingstdienstag, Dienstag nach
Pfingsten
) ihr
Kuhschwanzfest
. Ursprunglich eine
Musterung
und Ubung der wehrfahigen Burger, ist es heute ein großes Volksfest uber das ganze Pfingstwochenende. In Erinnerung an diese Ubung stehen am Pfingstdienstag Stadtwachen in historischen Uniformen an den Ortseingangen und verkaufen symbolische Passierscheine. Den Hohepunkt der Feierlichkeiten bildet ein Festumzug.
In Eisfeld wird
Itzgrundisch
, ein
unterfrankischer
Dialekt, gesprochen.
Eisfeld war bis Mitte des 20. Jahrhunderts ? in Anlehnung an das angrenzende
Sonneberger Hinterland
? ein Schwerpunkt der
Puppen
- und
Spielwarenherstellung
. Von großerer wirtschaftlicher Bedeutung waren bis heute außerdem die
Porzellanindustrie
und die Herstellung feinmechanischer und optischer Erzeugnisse.
Im Jahr 1920 grundete
Albin Ritzmann
in Eisfeld ein Unternehmen, Ritzma-Werke, das unter anderem
Rasierklingen
und Rasierapparate fertigte.
[12]
[13]
Nach dem
Zweiten Weltkrieg
wurde Ritzmann 1945 enteignet.
[14]
Er starb 1947 im
Speziallager Nr. 2 Buchenwald
.
[13]
[14]
1948 ubernahm der Volkseigene Betrieb ?Feintechnik Eisfeld“ die Produktion von Rasierklingen, der die Marke Croma etablierte.
[13]
Feintechnik war der einzige Rasierklingenhersteller in der DDR.
[13]
Im Jahr 1991 folgte im Rahmen der Privatisierung der Verkauf der Feintechnik GmbH Eisfeld fur 150.000 D-Mark an einen Sudtiroler Unternehmer. Ende 2007 erwarb ein Konsortium um die Hypo Equity Management AG in Bregenz das Unternehmen, das damals 250 Mitarbeiter hatte.
[15]
Es fertigte vor allem
Systemrasierer
fur Damen und Herren sowie Ersatzklingen. Im Jahr 2014 wurde die Feintechnik GmbH Eisfeld (Mitarbeiter: 465) vom
New Yorker
Start-Up
Harry’s
? einem Online-Versandhandler von Rasierbedarf ? fur 100 Mio. US-Dollar gekauft.
[16]
[12]
Einer Ubernahme durch den US-Konzern
Edgewell Personal Care
, dem auch
Wilkinson Sword
gehort, fur knapp 1,2 Milliarden US-Dollar bis Marz 2020 versagte die US-Kartellbehorde die Zustimmung.
Im Jahr 1952 eroffnete der
VEB Carl Zeiss Jena
eine Betriebsstatte zur Herstellung seiner einzigen Foto-Kamera ? der Systemkamera ?Werra“.
[17]
Sie wurde nach dem Fluss benannt, der durch Eisfeld fließt. Weiterhin baute man Einzelteile fur das Werk in
Jena
. Die Produktion wurde in den Folgejahren weiter ausgebaut. Fernglaser und Zielfernrohre kamen Mitte der 1960er Jahre hinzu, und es begann die Fertigung optischer Analysenmessgerate. Die Werra-Produktion erreichte bis 1967 eine Stuckzahl von 0,5 Millionen mit 22 verschiedenen Modellen.
[17]
In den 1980er Jahren arbeiteten etwa 1100 Beschaftigte im Eisfelder Werk, dem damals großten Hersteller von Fernglasern in Europa. Anfang August 1991 ubernahm die
Docter Optics GmbH
aus
Wetzlar
das Werk mit den verbliebenen 550 Mitarbeitern, die aber 1995 Konkurs anmelden musste. 1997 wurde ein Teil des Unternehmens mit einer Belegschaft von 40 Beschaftigten durch die
Analytik Jena
GmbH weitergefuhrt. Die Analytik Jena veraußerte ihre Niederlassung Eisfeld 2016 an die Noblex GmbH, die 127 Arbeitnehmer im Jahr 2018 beschaftigte.
Ende 2019 nahm das Unternehmen
Progroup
, einer der großten
Wellpappenhersteller
Europas, eine neue
Wellpappenanlage
mit einer Jahresproduktionskapazitat von 190.000 Tonnen Wellpappe in Betrieb. Dabei sollen 52 Arbeits- sowie drei Ausbildungsplatze entstehen.
[18]
Das Werk in Eisfeld hatte zum Zeitpunkt der Einweihung die zweithochste Produktionskapazitat aller Betriebsstatten des Unternehmens.
[19]
Gelegen an der (ehemaligen)
Bundesstraße 4
zwischen
Coburg
und
Erfurt
hatte Eisfeld nach der Offnung der innerdeutschen Grenze 1989 unter einem starken Anstieg des Ortsdurchgangsverkehrs zu leiden. Durch den Bau der
Bundesautobahn 73
Nurnberg
?
Suhl
wurde eine Anbindung durch die Anschlussstellen Eisfeld-Nord und Eisfeld-Sud an die uberregionalen Verkehrsverbindungen geschaffen, was auch eine Entlastung des Durchgangsverkehrs bewirkt.
Einen ersten Eisenbahnanschluss hatte Eisfeld 1858 mit der
Werrabahn
Richtung Westen nach Eisenach sowie Richtung Suden nach Coburg erhalten. Seit 1945 ist die Verbindung nach Coburg eingestellt, sie wurde spater zuruckgebaut. Als zweite Eisenbahnstrecke wurde 1890 zur Erschließung des nordlichen Hinterlandes die
Schmalspurstrecke nach Schonbrunn
in Betrieb genommen. Diese wurde 1974 ebenfalls zuruckgebaut. Schließlich wurde 1909 noch die
Bahnstrecke Eisfeld?Sonneberg
eroffnet, welche heute noch in Betrieb ist.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr Eisfeld als
Stutzpunktfeuerwehr
des Landkreises Hildburghausen ist in Eisfeld auch die
Rettungswache
der
Regiomed-Kliniken
ansassig. Diese betreiben auch das ortliche
Seniorenzentrum
?Am Thomasberg“ sowie ein Wohnheim fur psychisch Kranke und seelisch Behinderte.
- Friedrich Eduard Oberlander
(1807?1879), Jurist und Politiker
- Rudolph Ruhle von Lilienstern, Justizrat und Amtsrichter
- Johann Nicol Marbach, Lehrer und Kantor in Themar
- Christian und Heinrich Burkhardt, Glasmaler
- Otto Konig, Kaufmann in Wurzburg
- Max Michaelis, Großkaufmann in London
- William C. Lobenstein, Geschaftsmann in New York
- Paul von Hindenburg
(1847?1934), Ehrenburgerschaft 1945/46 per Dekret aberkannt
- Adolf Hitler
(1889?1945), beschlossen am 3. Dezember 1932, Ehrenburgerschaft 1945/46 per Dekret aberkannt
[20]
- Ernst Dahinten
(1885?1969), Lehrer, Stadtarchivar und Museumsleiter
- Alfred Recknagel
, Physiker und Hochschullehrer
- Ilse und Hans Melzl (postum), Mediziner im Eisfelder Krankenhaus
- Georg Rhau
(1488?1548), Buchdrucker und Thomaskantor
- Johann Dilliger
(1593?1647), evangelischer Theologe und Komponist
- Georg Decker
(1596?1661), Buchdrucker, Verleger, Grunder der Universitatsdruckerei Basel
- Christoph Philipp Richter
(1602?1673), Rechtswissenschaftler
- Carl Barth
(1787?1853), Zeichner und Kupferstecher
- Otto Ludwig
(1813?1865), Schriftsteller
- Christian Heinrich Burckhardt
(1824?1893), Glasmaler
- Georg Credner
(1825?1899), Padagoge, Prediger und Direktor des
Bremer Lehrerseminars
- Heinrich Hofer
(1825?1878), Maler
- Otto Muther
(1832?1881), Coburger Landtagsabgeordneter
- Otto Recknagel
(1845?1926), Jagdmaler
- Gustav Eichhorn
(1862?1929), Mediziner und Prahistoriker
- Constantin Krauß
(1864?1928), Chemiker und Industrieller
- Georg Seubelt
(1873?1951), bayerischer Ministerialbeamter
- Karl Rohrig
(1886?1972), Bildhauer und Porzellangestalter
- Ernst Straßner
(1905?1991), Maler und Kunstpadagoge
- Alfred Recknagel
(1910?1994), Physiker und Hochschullehrer
- Rosso Majores
(1911?1996), Maler, Grafiker, Kunstpadagoge,
Nationalpreistrager
- Rudi Brehm
(1924?1997), im Ortsteil Harras geborener Gewerkschaftsfunktionar
- Anita Bach
(1927?2021), Architektin und Hochschullehrerin
- Horst Laubenthal
(* 1939), Opernsanger, Tenor
- Rolf Muller
(* 1941), im Ortsteil Sachsendorf geborener Maler, Grafiker und Textilkunstler
- Thomas Pfeffer
(* 1957), im Ortsteil Sachsenbrunn geborener Sportschutze, Silbermedaillen-Gewinner bei Olympia
- Corinna Herold
(* 1961), Politikerin (AfD) und Landtagsabgeordnete
- ↑
Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik
(
Hilfe dazu
).
- ↑
daten.verwaltungsportal.de
@1
@2
Vorlage:Toter Link/daten.verwaltungsportal.de
(
Seite nicht mehr abrufbar
, festgestellt im Dezember 2023.
Suche in Webarchiven
)
Info:
Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑
Klaus Pfrenger: Eisfeld im Wandel der Geschichte. In:
Eisfelder Amtsblatt 11/2022
, S. 17.
- ↑
An seinen Aufenthalt erinnert eine Gedenktafel.
- ↑
Thuringer Verband der Verfolgten des Naziregimes ? Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933?1945 (Hrsg.):
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Statten des Widerstandes und der Verfolgung 1933?1945
(=
Heimatgeschichtliche Wegweiser.
Band 8). Thuringen, Erfurt 2003,
ISBN 3-88864-343-0
, S. 124.
- ↑
Thuringer Landesamt fur Statistik ? Gebietsveranderungen Eisfeld
- ↑
Vertrag uber die Eingemeindung der Gemeinde Bockstadt in die Stadt Eisfeld, Eisfelder Amtsblatt, Nr. 01/2013, S. 7
- ↑
Thuringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018
, aufgerufen am 20. Mai 2019
- ↑
Ergebnis der Kommunalwahl 2024 in Eisfeld.
Abgerufen am 27. Mai 2024
.
- ↑
Ergebnis der Kommunalwahl 2019 in Eisfeld.
Abgerufen am 27. Mai 2024
.
- ↑
Otto-Ludwig-Museum Eisfeld
. In: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thuringen (Hrsg.):
Museen in Thuringen
. Frankfurt/Erfurt 1995,
S.
54
.
- ↑
a
b
Niklas Wirminghaus:
Wie eine Thuringer Firma in den Kampf um Rasierklingen geriet.
capital.de
, 31. Marz 2019, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
1. April 2019
;
abgerufen am 1. April 2019
.
- ↑
a
b
c
d
Radevormwald: Auf der Rasierklinge - Film uber die Geschichte von Hanns Neumaier.
RP Online, 7. November 2015,
abgerufen am 29. Januar 2022
.
- ↑
a
b
Nassrasierer-Fabrikant Feintechnik GmbH - Thuringens scharfe Seite.
Abgerufen am 29. Januar 2022
.
- ↑
finanznachrichten.de: Invision ubernimmt Feintechnik GmbH. 4. Dezember 2007
- ↑
Niklas Wirminghaus:
US-Startup kauft 93 Jahre alte Fabrik in Thuringen ? fur 100 Millionen Dollar.
Grunderszene, 23. Januar 2014,
abgerufen am 22. Marz 2017
.
- ↑
a
b
Seeing1 Werra IV.
Abgerufen am 3. Juni 2024
.
- ↑
Progroup:
Kunftig kommt Wellpappe aus Eisfeld
(
Memento
vom 4. September 2019 im
Internet Archive
), abgerufen am 4. September 2019.
- ↑
Progroup:
Wachstumsprojekte
, abgerufen am 4. September 2019.
- ↑
Eisfelder Amtsblatt, 5. Dezember 2014, S. 14