Easy Rider
ist ein
US-amerikanischer
Spielfilm
aus dem Jahr
1969
, der als
Kultfilm
und
Road Movie
das Lebensgefuhl der
Biker
der spaten 1960er Jahre beschreibt. Am 8. Mai 1969 war
Easy Rider
der offizielle Beitrag der Vereinigten Staaten zum
Film-Festival Cannes
. Die Erstauffuhrung fand am 14. Juli 1969 in den Vereinigten Staaten statt, und am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der Bundesrepublik Deutschland.
Wyatt und Billy erwerben in
Mexiko
eine großere Menge
Kokain
und schmuggeln es in den Batterien ihrer
Scrambler-Motorrader
in die Vereinigten Staaten, wo sie es an einen Verbindungsmann in
Los Angeles
verkaufen und viel Geld dafur erhalten. Wyatt versteckt die
Dollarnoten
zusammengerollt in einem Schlauch im Kraftstofftank seines neu erworbenen
Choppers
, der mit der
Flagge der Vereinigten Staaten
lackiert ist. Mit ihren umgebauten
Harley-Davidson
-Motorradern aus den 1950er Jahren reisen die beiden zunachst nach
Arizona
. Abends werden sie von einem
Motel
-Besitzer abgewiesen und mussen am Lagerfeuer kampieren.
Am anderen Tag fahren sie weiter ostwarts in Richtung
New Orleans
, wo sie den
Mardi-Gras
-Karneval besuchen wollen. Wyatt nimmt einen
Hippie
als Anhalter mit, von dem Billy befurchtet, dass er beim Tanken das Geld im Tank entdecken konnte. Stattdessen sorgt der Fremde fur eine kostenlose Tankfullung, zudem fuhrt er sie zu seiner Hippie-Kommune in
New Mexico
, und sie konnen dort in heißen Quellen ein idyllisches Bad in freier Natur nehmen.
Nachdem beide die Hippie-Kommune verlassen haben, treffen sie in einem kleinen Ort in New Mexico auf eine Parade, der sie hinterherfahren. Daraufhin werden sie von der Polizei wegen ?unerlaubter Teilnahme an einer Parade“ verhaftet und ins Gefangnis gesteckt. Dort befindet sich zufallig auch der
alkoholsuchtige
junge Anwalt George Hanson, um seinen Rausch auszuschlafen. Er erzahlt, dass er fur die
American Civil Liberties Union
arbeitet, und Dank seiner Beziehungen werden sie entlassen, woraufhin sie ihn mitnehmen.
Auf der Weiterfahrt erreichen Wyatt, Billy und Hanson einen landlichen Ort in
Louisiana
, in dem sie in einem Restaurant essen wollen. Dabei flirten die ortlichen Madchen mit dem Trio. Doch die mannlichen Bewohner und selbst der Sheriff diffamieren die drei, wobei angedeutet wird, dass sie die Gemeindegrenze nicht erreichen werden. Daher verlassen sie die Gaststatte, ohne bedient worden zu sein, und kampieren in der Natur. Als sie in Schlafsacken schlafen, werden sie von den Dorfbewohnern uberfallen und mit
Baseball
-Schlagern verprugelt. Dabei stirbt George Hanson.
Am nachsten Morgen fahren Wyatt und Billy leicht verletzt nach New Orleans in ein von Hanson empfohlenes
Bordell
im
French Quarter
. Dort hat Wyatt angesichts eines Sinnspruches eine Todesvorahnung, wahrend der bereits die Schlussszene des Films, der gewaltsame Tod der beiden
Easy Rider
, eingeblendet wird. Sie nehmen zwei
Prostituierte
auf einen
Friedhof
mit, wo die Einnahme von
LSD
zu einem
psychedelischen
Trip
fuhrt. Auf dem Ruckweg sagt Wyatt resigniert am Lagerfeuer, sie seien ?Blindganger“, was bei Billy auf Unverstandnis stoßt.
Am nachsten Tag sieht man beide, die sich nun auf dem Ruckweg befinden, auf einer Landstraße, dem Highway 105, der uber den
Atchafalaya River
fuhrt, nordlich der kleinen Stadt
Krotz Springs
.
[1]
Dort werden sie von zwei ?
Rednecks
“ in einem
Pick-up
uberholt. Der Beifahrer provoziert Billy verbal und bedroht ihn mit einem
Gewehr
. Als Billy mit einem
ausgestreckten Mittelfinger
reagiert, fordert der Beifahrer den ?langhaarigen Hippie“ auf, sich die Haare schneiden zu lassen und schießt dann auf ihn. Billy sturzt getroffen zu Boden. Wyatt bremst ab und kehrt zu Billy zuruck. Er bedeckt ihn mit seiner Lederjacke und fahrt los, um Hilfe zu holen. Der Pick-up hat inzwischen gewendet und steuert auf Wyatt zu. Auch auf ihn wird geschossen, das Motorrad fallt und explodiert anschließend am Straßenrand. Die Kamera wendet sich ab und dreht in den Himmel.
Die deutsche Synchronfassung entstand bei der
Ultra-Film
in
Munchen
.
[2]
Die Idee zu
Easy Rider
kam Fonda und Hopper nach deren gemeinsamer Arbeit in
Der Trip
von
Roger Corman
. Ursprunglich bereitete Corman sogar
Easy Rider
den Weg auf die Leinwand, wurde aber vom produzierenden Studio ausgebootet.
[3]
Die Dreharbeiten begannen an Fondas 28. Geburtstag, dem 23. Februar 1968.
[4]
Die beiden Hauptdarsteller sowie Jack Nicholson und andere Akteure hatten zuvor schon in verschiedenen ?Motorradrocker“-Filmen mitgewirkt und wollten die Popularitat der simpel gestrickten
Actionfilme
fur ein anderes, personlicheres Werk nutzen. So entstand mit
Easy Rider
ein Film mit relativ wenigen
Dialogen
, mit viel Untermalung durch zeitgenossische Rockmusik und im weiteren Sinne ein bildhaftes Szenenspiel aus
nonverbalen Kommunikationsversuchen
.
Es werden kaum Fakten und Hintergrunde mitgeliefert, vieles bleibt Spekulation. Die Vornamen der beiden Hauptfiguren werden nur nebenbei erwahnt, zur Mitte oder am Ende des Filmes. Eine ursprunglich geplante Einfuhrung der Protagonisten als Sensationsdarsteller auf Jahrmarkten, die in Kostumen der
Western
-Legende
Billy the Kid
und der Comic-Figur
Captain America
Kunststucke mit den Motorradern vorfuhren, wurde laut Interview-Aussagen samt Hubschrauber-Verfolgungsjagd mit der Grenzpolizei weggelassen, da sie zu konventionell erschien.
Die Aussage des Films ist bewusst offen gehalten. Auf dem Filmplakat wird nur das Motto mitgegeben: ?Ein Mann suchte Amerika, doch er konnte es nirgends mehr finden.“ Und auch bei Wyatts Bemerkung in der Schlussszene am Lagerfeuer (Hopper: ?Wir sind die großten.“ Fonda: ?Weißt du, was wir sind: Blindganger!“ Engl.: "You know Billy, we blew it") ist nicht klar, ob damit nur sie selbst oder die Gesellschaft insgesamt gemeint ist.
[5]
Selbst im englischsprachigen Raum sind die Bedeutungen des Sudstaaten-Slang-Ausdruckes
Easy Rider
nicht allgemein bekannt ? ein ?entspannter Motorradfahrer“ ist jedenfalls im Film zu sehen;
Easy Rider
bezeichnet allerdings auch jemanden, der einen unmoralischen Lebenswandel unter Ausnutzung einer Prostituierten fuhrt, ohne fur deren Dienste zu bezahlen. So werden die Vereinigten Staaten und die Freiheit als Hure dargestellt, die von allen ausgenutzt wird.
Zu Drehbeginn stand nur der zu Demozwecken fur das geldgebende Filmstudio vorab wahrend des Karnevals in New Orleans auf unscharfem
16-mm-Film
gedrehte Teil zur Verfugung. Daraufhin wurde das notige Budget bewilligt, allerdings mit neuem Team, da das bisherige entnervt aufgab. Die Handlung und das Drehbuch wurden erst wahrend des Drehs erstellt, u. a. von dem renommierten Drehbuchautor
Terry Southern
, der nicht mit dem unter Drogeneinfluss paranoiden Dennis Hopper zurechtkam. Die Rolle von Jack Nicholson unterscheidet sich deutlich von den fast sprachlosen anderen, durch seine Familiengeschichten und langeren
Monologe
.
Fur
Nebenrollen
wurden vielfach ortliche
Laiendarsteller
engagiert, die den Film durch ihr Spiel authentischer machen sollten. So sollten im Film zunachst Angehorige der Hippie-
Kommune
von
Taos
mitwirken. Diese gestatteten die geplanten Aufnahmen allerdings nicht, so dass die Sequenz letztlich in der Nahe von Hollywood nachgestellt wurde.
[6]
Die insgesamt vier
Panheads
aus den Jahren 1950 bis 1952, die fur den Film umgebaut wurden, waren gebrauchte Polizeifahrzeuge, die Peter Fonda zuvor auf einer Auktion ersteigert hatte. Zuvor war
Harley-Davidson
auf Anfrage nicht bereit gewesen, Fahrzeuge zur Verfugung zu stellen. Zwei der Bikes wurden durch Cliff Vaughs und Benjamin F. Hardy
[7]
zum
Billy Bike
und zur
Captain America
umgebaut.
[8]
Drei betriebsbereite Maschinen wurden vor dem Ende der Dreharbeiten gestohlen und gelten als verschollen. Die vierte war fur die Schlussszene zerlegt worden. Sie wurde von
Dan Haggerty
, der die Motorrader wahrend der Filmarbeiten betreut hatte, spater restauriert und im National Motorcycle Museum in
Iowa
ausgestellt. Im Herbst 2014 wurde die
Captain America
in Hollywood versteigert. Den Zuschlag erhielt ein anonymer Bieter bei 1,35 Mio. US-Dollar.
[9]
Die letzte Szene am
Lagerfeuer
, in der Wyatt resigniert, wurde zuerst vergessen und musste zwei Wochen nach Drehschluss nachgedreht werden
[5]
, als die Motorrader schon gestohlen waren, so dass diese nicht im Hintergrund zu sehen sind.
Nachdem
Easy Rider
im Sommer 1968 abgedreht war, verzogerte sich die Fertigstellung bis 1969, da Hopper mit mehrstundigen Fassungen im Stil von
2001: Odyssee im Weltraum
experimentierte, von denen noch die handwerklichen Experimente wie die flackernden Zwischenschnitte sowie die von Kameramann
Laszlo Kovacs
inszenierten, poetischen Landschaftsaufnahmen zeugen. Das Studio veranlasste letztlich einen Schnittentwurf, ubernahm zur Auflockerung auch die etwas skurrileren Szenen und schnitt den Film passend zu Fondas Musikstucken, so dass ein reichlich inkoharentes Werk mit harten Sprungen entstand, das aber die asthetische Wirkung der spateren Musikvideos vorwegnahm. Diese von vielen Beteiligten produzierte Version wurde dann fur gut befunden und veroffentlicht.
Easy Rider
verdrangte bei seinem Kinostart den
James-Bond
-Film
Im Geheimdienst Ihrer Majestat
vom ersten Platz.
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Easy Rider
hatte eine zwiespaltige Wirkung. Viele Zuschauer konnten sich damit identifizieren, noch mehr waren und sind jedoch irritiert oder reagierten gar aggressiv. Zum einen hielt der Film der amerikanischen Gesellschaft einen Spiegel vor, der ihr nicht gefallen konnte: Die USA seien kein Land der unendlichen Moglichkeiten, der
Toleranz
und der freien Gesellschaft. Auch abseits der Großstadte sei das Land nicht mehr das unberuhrte Paradies, fur das es die Hippies damals hielten. Je weiter man in den USA nach Suden komme, desto mehr bekomme man den Hass jener zu spuren, die zwar standig von
Freiheit
redeten, aber aggressiv auf alle reagierten, die sie sich nehmen. Nach Meinung vieler Zuschauer ist
Easy Rider
trotz der unversohnlich erscheinenden Gesellschaftskritik letztendlich ein Road-Movie, das den Glauben an Freiheit und Abenteuer aufrechterhalt.
Gleichzeitig beschwor
Easy Rider
noch einmal die Freiheit des Einzelnen und den Pioniergeist der Menschen herauf, die sich unabhangig von der Gesellschaft ihr Leben suchen wollen, mit selbststandiger Landwirtschaft oder Drogen, Rockmusik und individuell gestalteten Motorradern. Dies wird jedoch als zielloser Fluchtversuch entlarvt. Dieser Pioniergeist uber Generationen hinweg lasst sich besonders in einer Szene wiederfinden: Wahrend der gastgebende Farmer sein Pferd beschlagt, repariert Billy im Hintergrund den Reifenschaden an seinem Motorrad.
Insgesamt gilt
Easy Rider
als authentisches Abbild eines Amerikas abseits der damals vorherrschenden Lebensentwurfe sowie als Darstellung der abflauenden, schon in Gewalt und Drogenexzesse umgeschlagenen Hippiebewegung samt deren verlorenen Hoffnungen und Lebenszielen.
Easy Rider
war ein epochaler und stilbildender Film. Ein experimenteller Autoren-Film solcher Art hatte in den USA bis dato keine vergleichbaren Gewinne eingefahren (Produktionskosten: 325.000 Dollar; Einnahmen: uber 60 Mio. US-Dollar
[10]
). Das etablierte Hollywood, das damals meist noch veraltete Filmkonzeptionen ohne Realitatsbezug produzierte, wurde durch den Erfolg von
Easy Rider
aufgeruttelt. Nun bekamen auch dort junge Filmemacher wie
Martin Scorsese
,
Steven Spielberg
,
George Lucas
und
Francis Ford Coppola
ihre Chance, das sogenannte
New Hollywood
.
Durch
Easy Rider
wurde Harley-Davidson indirekt vor dem Ruin gerettet, obwohl im Film nur 15?20 Jahre alte, radikal umgebaute Auslaufmodelle zu sehen waren und die Firma erst Jahre spater zogerlich damit anfing, von Umbauten inspirierte Modelle schon ab Werk anzubieten. In der Folgezeit hatten einige Motorrad-Hersteller einen durch
Easy Rider
inspirierten
Chopper
oder
Cruiser
im Programm.
Easy Rider
gehort zu den ersten Filmen, die statt eines speziell fur den Film komponierten
Soundtracks
(der von
Crosby, Stills & Nash
nachgeliefert werden sollte)
zeitgenossische
Rocksongs
zur Untermalung nutzten.
Peter Fonda
verwendete in der Rohfassung seine damaligen Lieblingssongs, deren Wirkung eine andere nachtragliche Vertonung als uberflussig erscheinen ließ.
Die Stucke wurden in teilweise veranderter Form auf
Schallplatte
veroffentlicht. Im Unterschied zur Originalschallplatte
[11]
von 1969 waren auf spateren Editionen auch Filmtone zu horen, insbesondere der Klang der beschleunigenden Motorrader vor ?
Born to Be Wild
“. Ein anderes Beispiel ist ?Kyrie Eleison/Mardi Gras“, bei dem am Ende die Stimme Peter Fondas und die Musik des Mardi Gras zu horen ist. Der Titel ?Wasn't Born to Follow“ wird im Film zweimal gespielt.
Das Lied ?
The Weight
“, welches im Original sowie im Film von
The Band
stammt, konnte fur die LP aus Lizenzgrunden nicht verwendet werden. Daher wurde auf die stark ahnlich klingende Coverversion von
Smith
zuruckgegriffen. Zudem fehlen das aus einer Jukebox tonende ?Let's Turkey Trot“ von
Little Eva
und ?Flash Bam Pow“ von
The Electric Flag
.
(Im Film ist der Abspann in
Versalien
gehalten.)
- The Pusher
(Steppenwolf)
- Born to Be wild
(Steppenwolf)
- The Weight
(Smith)
- Wasn’t Born to Follow
(The Byrds)
- If You Wanna Be a Bird (If You Want to Be a Bird, Wild Blue Yonder)
(Holy Modal Rounders)
- Don’t Bogart Me
bzw.
Don’t Bogart That Joint
(The Fraternity of Man)
- If 6 Was 9
(The Jimi Hendrix Experience)
- Kyrie Eleison/Mardi Gras (When the Saints)
(The Electric Prunes)
- It’s Alright, Ma (I’m Only Bleeding)
(Roger McGuinn)
- Ballad of Easy Rider
(Roger McGuinn)
[12]
Die Titel wurden auf der
LP
in der Reihenfolge angeordnet, wie sie im Film erstmals eingespielt werden.
?Ein mit geringen Mitteln produziertes, aber außerst populares
Roadmovie
, in dem sich die gefahrdeten Traume und das rebellische Lebensgefuhl der Rock-Generation Ende der 1960er Jahre beispielhaft artikulieren. Zu den Bildern und Bewegungen des Films ? die immer auch visionare Inbilder und Seelenbewegungen der Helden sind ? gesellt sich die Musik als gleichberechtigter Kommunikations- und Bedeutungstrager.“
?Ein in Darstellung, Fotografie und Musik faszinierend schoner Film, der dem legalisierten Terror unserer Gesellschaft ein aufrichtig empfundenes, aber romantisch verklartes Bild vom einfachen Leben in einer einfachen naturlichen Umgebung entgegensetzt. Sehenswert und vorzuglich zur Diskussion geeignet ab 16 Jahren.“
?
Evangelischer Film-Beobachter (Kritik Nr. 14/1970)
?Der Film handelt von zwei Hasch rauchenden Motorradfahrern, die als eine Art verspateter ?Pioniere‘ in verkehrter Richtung durch die Vereinigten Staaten fahren, von Westen nach Osten, auf der Suche nach einem geistigen El Dorado. Nicht zum ersten Mal bediente sich der Film der Hippies und des Drogenkults, aber trotz einiger schmerzlicher Entgleisungen ist ?Easy Rider‘ der erste glaubwurdige Film uber dieses Thema.“
Bei seiner Premiere am 8. Mai 1969 auf den
Filmfestspielen von Cannes
war
Easy Rider
fur die
Goldene Palme
als bester Wettbewerbsfilm nominiert, musste sich aber
Lindsay Andersons
Drama
If…
geschlagen geben. Dennoch bekam er, beziehungsweise
Dennis Hopper
, den
Prix de la premiere oeuvre
als bestes Erstlingswerk.
Des Weiteren wurde vor allem die Leistung von Nebendarsteller
Jack Nicholson
honoriert, der jedoch bei den
Oscars
1970
Gig Young
(
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß
)
den Vortritt lassen musste.
Nominierungen und Auszeichnungen im Einzelnen:
New York Film Critics Circle Awards
1969
- Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
Internationale Filmfestspiele von Cannes
1969
- Bestes Erstlingswerk
- Nominiert fur die Goldene Palme als bester Film
Kansas City Film Critics Circle Awards
1969
- Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
Oscar
1970
- Nominiert in den Kategorien
- Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
- Bestes Originaldrehbuch
Britischer Filmpreis
1970
- Nominiert in der Kategorie Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
Golden Globe Award
1970
- Nominiert in der Kategorie Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
Directors Guild of America
1970
- Nominiert in der Kategorie beste Regie
Etoile de Cristal
1970
- Bester auslandischer Darsteller (Dennis Hopper)
Laurel Awards
1970
- Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
- 2. Platz in den Kategorien Beste Kamera und Bester Nachwuchsdarsteller (Peter Fonda)
- 5. Platz in den Kategorien Bestes Filmdrama und Bester Nachwuchsdarsteller (Dennis Hopper)
National Society of Film Critics
Awards 1970
- Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson)
- Spezialpreis (Dennis Hopper)
Writers Guild of America
1970
- Nominiert in der Kategorie Bestes Original-Filmdrama
Kinema Junpo Awards
1971
- Bester auslandischer Film
Im Jahr 1998 wurde der Film in das
National Film Registry
aufgenommen.
In beiden Ausgaben der vom
American Film Institute
herausgegebenen Ranglisten der ?100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten“ ist
Easy Rider
vertreten: In Ausgabe 1998 auf Position 88 und in Ausgabe 2007 auf Platz 84.