Film
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Titel
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Dyckerpotts Erben
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Produktionsland
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Deutschland
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Originalsprache
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Deutsch
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Erscheinungsjahr
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1928
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Lange
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86 Minuten
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Stab
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Regie
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Hans Behrendt
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Drehbuch
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Franz Schulz
Hans Behrendt
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Produktion
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Hermann Fellner
Josef Somlo
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Kamera
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Eduard Hoesch
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Besetzung
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Georg Alexander
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Paul Biensfeldt
,
Hanne Brinkmann
,
Oscar Ebelsbacher
,
Pepi Glockner-Kramer
,
Ilka Gruning
,
Paul Horbiger
,
Lotte Lorring
,
Paul Morgan
,
Fred Solm
,
Paul Westermeier
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Dyckerpotts Erben
ist ein deutsches
Stummfilm
-Lustspiel aus dem Jahre 1928 von
Hans Behrendt
mit
Georg Alexander
in einer der Hauptrollen. Der Geschichte liegt ein Stuck von
Robert Grotzsch
zugrunde.
Der verstorbene Erblasser Dyckerpott hat seine gierige und ungeliebte Verwandtschaft mit einem bitterbosen Testament bedacht: Erben soll einzig der schreckliche Familienhund Strupp, bis auch er das Zeitliche segnet. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Familienmitglieder dazu verdonnert, alle unter einem Dach zu leben, hundischer Universalerbe, der sich als absoluter Despot erweist, inklusive. Erst dann soll das Erbe, gemaß einem Nachtragstestament, neu geregelt werden. Dies wird schon schwierig genug, denn die Verwandten hassen einander ebenso sehr wie alle den Erbhund.
Die Familienmitglieder planen daraufhin, so schnell wie moglich den nunmehr ebenso steinreichen wie tyrannischen Koter seinem Herrchen ins Grab nachfolgen zu lassen. Nach außen hin gibt man sich aber dem Klaffer gegenuber uberaus verlogen freundlich. Ein erster Giftanschlag scheitert. Zum bitterbosen Ungluck erschlagt ausgerechnet diejenige Verwandte, namlich Ilse, das ?liebe“ Tier, die am wenigsten auf die Erbschaft geschielt hatte. Strupp hatte die Dummheit begangen, Ilse zuvor zu beißen. Im Sinne eines
Kodizill
wird nun entschieden, dass derjenige Verwandte das Erbe antreten darf, der sich von der Hunde-Diva nicht tyrannisieren lasst und ihm den Hals umdreht, denn auch der alte Dyckerpott wurde sein Leben lang von Strupp tyrannisiert.
Dyckerpotts Erben
entstand zum Jahresbeginn 1928 in Staaken, passierte am 3. April 1928 die Filmzensur und wurde am 2. Oktober 1928 in Berlins Primus-Palast uraufgefuhrt. Der Film besaß sechs Akte, verteilt auf 2176 Meter, und wurde mit Jugendverbot belegt.
O. F. Werndorff
und
Emil Hasler
schufen die Filmbauten.
Hanne Brinkmann
gab hier ihre Abschiedsvorstellung beim Film.
Paimann’s Filmlisten
resumierte: ?Das Sujet, in seinem Grundgedanken geschmacklos und unerquicklich, spekuliert in den Details auf die im Unterbewustsein [sic!] schlummernde Bosheit vieler Menschen. Die Regie, in der Fuhrung des, vorwiegend aus Typen, besser gesagt Karrikaturen [sic!] zusammengesetzten Ensembles geschickt, konnte bedeutende Langen nicht vermeiden.“
[1]
- ↑
Dyckerpotts Erben
in Paimann‘s Filmlisten
(
Memento
des
Originals
vom 7. November 2017 im
Internet Archive
)
Info:
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