Gewohnliche Douglasie

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Gewohnliche Douglasie

Uber 100-jahrige Douglasien ( Pseudotsuga menziesii )
bei Suhl (Thuringer Wald)

Systematik
Klasse : Coniferopsida
Ordnung : Koniferen (Coniferales)
Familie : Kieferngewachse (Pinaceae)
Unterfamilie : Laricoideae
Gattung : Douglasien ( Pseudotsuga )
Art : Gewohnliche Douglasie
Wissenschaftlicher Name
Pseudotsuga menziesii
( Mirbel ) Franco

Die Gewohnliche Douglasie ( Pseudotsuga menziesii ), oft einfach nur Douglasie oder umgangssprachlich auch Douglastanne , Douglasfichte , Douglaskiefer bzw. nach der Herkunft Oregon pine genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Douglasien ( Pseudotsuga ). Sie ist ein in Nordamerika heimisches und in Europa forstlich angebautes, fremdlandisches Nadelgeholz .

Beschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Reifer Zapfen
Reife Zapfen und Samen
Typische spiralverstarkte Tracheiden einer Douglasie in einer Mikroskopie

Erscheinungsbild und Nadeln [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Douglasie ist ein immergruner Baum . In Europa erreicht sie Wuchshohen uber 60 in den USA bis uber 100 Meter. Wohl gesichert ist eine Hohe von uber 117 Meter. [1] Die hochste jemals gefundene Douglasie, der Nooksack Giant , soll 142 Meter hoch gewesen sein, [2] dies ware weitaus hoher als jeder heute noch stehende Baum (der derzeit hochste ist ein Kustenmammutbaum von etwa 116 Metern Hohe in Kalifornien ). Die kraftigsten Exemplare erreichen an der Basis einen Stammdurchmesser bis uber 4,5 Meter. Die Douglasie bildet eine relativ schlanke, kegelformige Krone .

Die Douglasie wachst schnell und kann ein Hochstalter von 400 ( Pseudotsuga menziesii var. glauca ) bis uber 1400 ( Pseudotsuga menziesii var. menziesii ) Jahren erreichen. Sie hat ein herzformiges Wurzelsystem. Die Samlinge besitzen acht bis zehn Keimblatter ( Kotyledonen ).

Die Nadeln sind grun bis blaugrun, einzeln stehend, weich und stumpf. Sie sind 3 bis 4 Zentimeter lang und verstromen, wenn man sie zerreibt, einen aromatischen, angenehmen (zitronenartigen) Geruch. Im Unterschied zu Fichten sitzen die Douglasiennadeln unmittelbar auf dem Zweig auf; anders als bei Tannen ist aber ihre Basis nicht verdickt.

Zapfen und Samen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Douglasie ist einhausig getrenntgeschlechtig ( monozisch ). Die mannlichen Zapfen sind gelb-rot. Sie bluht vor dem Austrieb und sie ist windblutig , aber der Pollen hat keine Luftsacke; auch Bestaubungstropfen fehlen. Mit 15 bis 40 Jahren ist die Douglasie bluhfahig. Die Zapfen weisen eine Lange von 4 bis 10 Zentimetern und einen Durchmesser von 3 bis 3,5 Zentimetern auf. Zur Reifezeit hangen sie und fallen als Ganzes ab, wie bei der Fichte . Die Deckschuppen ragen weit uber die Samenschuppen hinaus und sind an der Spitze dreizipfelig. Die Douglasie bluht auf der Nordhalbkugel im Allgemeinen von April bis Mai. Die Samen reifen bis September und werden von Oktober bis November freigegeben. Der Samen ist 5 bis 6 Millimeter lang mit einem Flugel, der langer ist als das Samenkorn.

Chromosomenzahl [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Chromosomenzahl betragt 2n = 26. [3]

Okologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Gewohnliche Douglasie ist ein Lichtkeimer und die Keimung erfolgt oberirdisch (epigaisch).

Die Gewohnliche Douglasie ist ein schattenfester, schnellwuchsiger, immergruner Nadelbaum, der bis etwa 400 Jahre alt werden kann; seine forstliche Umtriebszeit betragt 60 bis 100 Jahre. In seiner Heimat, im pazifischen Nordamerika, fand man 800 Jahre alte Baume mit Wuchshohen von 70, selten bis zu 90 Metern und Stammdurchmessern von uber 2 Metern; sie gehoren damit zu den großten Baumen der Welt. 1991 wurde in New Mexico auf einer Hohenlage von 2070 Metern sogar ein 929 Jahre altes Exemplar mit einer Wuchshohe von 90 Metern gefunden.

Douglasien haben eine relativ feuerresistente Borke und Erneuerungsknospen , die nach einem Brand zerstorte Organe ersetzen konnen. [4]

Die haufigsten Pilzschadlinge fur die Douglasie sind die ?Rostige Douglasienschutte“ ( Rhabdocline pseudotsugae H.Sydow ) und die ?Rußige Douglasienschutte“ ( Phaeocryptopus gaeumannii (Rohde) Petrak ). Beide Pilze sind Schlauchpilze (Ascomyceten); die Infektion mittels der Sporen erfolgt direkt durch die Epidermis bei der Rostigen bzw. durch die Stomata der Blatter bei der Rußigen Douglasienschutte. Das Symptom ist jeweils eine Verfarbung der Blatter von gelbgrun bis hin zu rostbraun. Die Entnadelung erfolgt jahrweise, sodass benadelte und unbenadelte Jahrestriebe an einem Ast nebeneinander vorkommen konnen. Die Kusten-Douglasie scheint weniger anfallig fur einen Befall der Rostigen Douglasienschutte zu sein, weshalb sie in Deutschland bevorzugt angebaut wird. Außerdem kann Grauschimmelfaule ( Botrytis cinerea Pers. ) auf Douglasien vorkommen.

Zu den Fressfeinden der Douglasie zahlt in ihrer Aufwuchsphase auch das pflanzenfressende Wild , in ihrer Heimat in Nordamerika etwa der Maultierhirsch und in Europa u. a. das Reh . [5] Fegen und Schalen durch Wild tritt typischerweise bis zur Ausbildung der Grobborke im Alter von rund 15 Jahren auf. [6]

Douglasien gehen eine Mykorrhiza -Symbiose mit dem Zweifarbigen Lacktrichterling ein, die bei den Keimlingen eine Verdreifachung der Biomasse bewirken kann. [7] Vor diesem Hintergrund wird der Pilz im franzosischen Douglasienanbau zur Verbesserung des Pflanzenwachstums eingesetzt. [8] [9]

Synokologie in Nordamerika [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Naturbelassene Douglasienbestande sind in Nordamerika geradezu Hotspots der Biodiversitat. Die Douglasie gilt hier als diejenige Baumart mit der hochsten Vielfalt an, auf und von ihr lebenden wirbellosen Arten. Rund 140 phytophage Arten nutzen sie hier als Nahrungspflanze. Douglasiensamen sind eine wichtige Nahrungsquelle fur zahlreiche Kleinsauger und Vogelarten. In alten, hohen Douglasienbestanden kommt auch die hochspezialisierte Rote Baumwuhlmaus vor, die ihr Leben nahezu ausschließlich in den Wipfeln von Douglasien verbringt und die sich in erster Linie von Douglasiennadeln ernahrt. Mit der Douglasien-Zwergmistel (Arceuthobium douglasii) gibt es auch eine parasitische Pflanzenart, die ausschließlich von Douglasien abhangig ist.

Synokologie in Europa [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Europa ist die Douglasie im Vergleich zu den heimischen Arten Fichte und Tanne entgegen alteren Auffassungen nicht generell und durchgangig artenarmer besiedelt. Je nach betrachteter Artengruppe, Bestockungsanteil der Douglasie und Jahreszeit ergeben sich große Unterschiede, weshalb eine differenzierte Betrachtung notwendig ist. Allerdings existiert eine Reihe spezialisierter Nadelbaumbesiedler, die die Art zumindest bisher meiden, sodass insbesondere bei seltenen und hoch spezialisierten Arten (z. B. den auf den Roten Listen aufgefuhrten Arten) die Douglasie artenarmer besiedelt ist als die heimischen Nadelbaumarten. In Europa wurden beispielsweise bisher 24 Borkenkaferarten und 14 Bockkaferarten an Douglasienholz nachgewiesen. [10] Douglasienwalder weisen nach Erkenntnissen des Landesamtes fur Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen eine geringere Artenvielfalt und Individuendichte bei Vogeln, Asseln, Spinnen, Laufkafern, Russelkafern, Ameisen, Moosen, Flechten und Pilzen als heimische Baumarten auf. [11]

Zwei pflanzenfressende Insektenarten aus dem nordamerikanischen Ursprungs-Verbreitungsgebiet der Douglasie wurden unbeabsichtigt mit importiert und haben sich in Europa ausgebreitet: die Douglasienwolllaus (zwei Arten, Gilletteella cooleyi , Gilletteella coweni ) und die Douglasiensamenwespe ( Megastigmus spermotrophus ). Die Douglasienwolllaus zahlt auch in Mitteleuropa zu den wichtigsten forstschadlichen Arten. Seit 2015 haben sich in Europa auch Douglasien-Gallmucken der Gattung Contarinia ausgebreitet.

Durch Etablierung auf Douglasien spezialisierter Insektenarten in Europa werden Okosysteme mit Douglasienanteil artenreicher, zudem wird der teils invasive Charakter der Art in Europa abgeschwacht und zahlreiche heimische Insektenfresser finden in ihr zunehmend bessere Nahrungsgrunde, wodurch eine gewisse okologische Integration der Douglasie in Europa stattfindet.

Vorkommen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Naturliches Verbreitungsgebiet der Douglasie, grun: Pseudotsuga menziesii var. menziesii , blau: Pseudotsuga menziesii var. glauca
Douglasiengruppe im Forstlichen Versuchsgarten Grafrath ( Landkreis Furstenfeldbruck )

Das naturliche Verbreitungsgebiet der Douglasie ( Pseudotsuga menziesii ) ist der Westen Nordamerikas, wo sie an den Hangen der Rocky Mountains sowie der Kaskadenkette von British Columbia entlang der kalifornischen Sierra Nevada bis nach Mexiko weite Flachen einnimmt.

Der schottische Botaniker David Douglas brachte den nach ihm benannten Baum 1827 von einer nordamerikanischen Expedition mit nach Kew Gardens bei London . Seitdem wird die Douglasie in Mitteleuropa in bedeutendem Umfang im Forst , aber auch in Parks und Garten angepflanzt. Im Jahr 1831 erreichten die ersten Douglasienpflanzen Deutschland [12] . Die erste nachweislich im Sudwesten gepflanzte Douglasie stand bis 1990 in Baden-Wurttemberg, sie wurde 1868 im damaligen wurttembergischen Forstbezirk Herrenberg am Dreimarkstein als wahrscheinlich 3-jahriger Baum gepflanzt. [13] Als Pionier der Douglasie in Deutschland gilt der 1924 zum Landesforstmeister und Leiter der badischen Forstverwaltung ernannte Karl Philipp (1865?1937), der mit der Reichstagsabgeordneten Klara Philipp (Zentrum) verheiratet war. Er wurde zu einem der umstrittensten Forstleute seiner Zeit. [14] Philipp hatte Weymouthskiefern und Douglasien bei einem privaten Aufenthalt in den USA 1891/92 kennengelernt. Er sorgte in Sulzburg und Freiburg fur massive Anpflanzungen dieser raschwuchsigen Baumarten. [14] Gleichzeitig ruckte er unter dem Motto Der Rechenstift belehrt uns, dass reine Buchenwaldungen Bankrottbetriebe sind den traditionellen Buchenbestanden zu Leibe, [14] wogegen die forstlichen Traditionalisten und alteren Fachleute wie Hans Hausrath regelrecht Sturm liefen. [15]

Von der Lehrmeinung unberucksichtigt blieb lange Zeit John Richmond Booth , Inhaber der Baumschule James Booth und Sohne . Er hatte bereits 1831 im Jenischpark im damals zu Altona gehorenden Othmarschen eine Douglasie gepflanzt. [16] Er und auch sein Sohn John Cornelius Booth haben auf Landereien des Hamburger Kaufmanns Cesar Godeffroy zwischen 1842 und 1872 weit uber 500 Douglasien gepflanzt. [17]

Als eingefuhrte Art hat sich die Douglasie in vielen Landern der Erde bewahrt, sie ist die in Europa bei weitem wichtigste nicht heimische Forstbaumart. Die ersten, nun 120-jahrigen Versuche in Deutschland ergeben je nach Unterart faszinierende Waldbilder. Der großte und massereichste Douglasienbestand Europas [18] steht in Kiekindemark bei Parchim im Naturschutzgebiet Sonnenberg . In dem Endmoranen ­gebiet wurden bereits im Fruhjahr 1882 durch den Parchimer Forstsenator W. Evers die ersten Bestande mit Douglasiensamen direkt aus dem US-Staat Washington angelegt [19] .

In Deutschland nimmt die Douglasie nach den Ergebnissen der Dritten Bundeswaldinventur (2012) mit 218.000 Hektar in der Hauptbestockung rund zwei Prozent der gesamten Waldflache ein, in der Jungbestockung ist sie mit 40.000 Hektar zu einem ahnlichen Anteil vertreten. [20] Die großten Douglasienwaldflachen finden sich mit 52.000 Hektar (8,4 Prozent der Landeswaldflache) in Rheinland-Pfalz und mit 44.000 Hektar (3,3 Prozent der Landeswaldflache) in Baden-Wurttemberg . Zwischen 2002 und 2012 hat die Douglasienflache in den deutschen Waldern um 35.000 Hektar zugenommen. Der durchschnittliche Zuwachs der Douglasie betragt in Deutschland 18,9 Vorratsfestmeter pro Hektar und Jahr. [21] Im Jahr 1900 wurde im Schwarzwald eine Douglasie gepflanzt, die mit 67,10 Meter Wuchshohe der hochste Baum Deutschlands ist (Stand 2017); diese Douglasie wird ? Waldtraut “ genannt. [22]

Die Douglasie ist in der Schweiz nur wenig verbreitet. Ihr Bestand betragt weniger als 0,2 % aller Baume. Am meisten vertreten ist sie mit ca. 0,6 % im Schweizer Mittelland . Ab den 1850er Jahren wurden Versuche unternommen, die Douglasie auch in der Schweiz anzubauen und forstwirtschaftlich zu nutzen. [23] Die großte Population von Douglasien findet sich in der Schweiz in der Gemeinde Lohn-Ammannsegg im Kanton Solothurn . [24] Um 1886 brachte der damalige Lohner Forster und Kantonsoberforster Rudolf Stuber Douglasiensamen von Amerika in die Schweiz, zog die Samlinge auf um sie schließlich 1891 in den ?Lohner Wald“ auszupflanzen. [25]

Tertiare Vorkommen in Europa [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Gattung der Douglasien ( Pseudotsuga ) umfasst nur vier rezente Arten, von denen zwei in begrenzten Verbreitungsgebieten in Ostasien und zwei im westlichen Nordamerika vorkommen. In Europa war die Gattung im Tertiar vertreten. Sichere Funde liegen aus dem Oligozan ( Rupelium ) (Inntal, Osterreich) [26] und dem Miozan (Oberlausitz, Deutschland) [27] vor, weitere Funde betreffen fossile Pollen und Holzer. Besonders die alteren Funde sind in der taxonomischen Zuordnung sehr unsicher. [28]

Die fossilen Arten ahnelten eher den rezenten asiatischen Pseudotsuga -Arten. Fur ein europaisches Douglasienvorkommen bis ins Eiszeitalter , wie es in einigen Publikationen unterstellt wird, gibt es keinerlei Hinweise.

Standortbedingungen und Soziologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Gewohnliche Douglasie bevorzugt wintermilde Lagen der unteren Bergstufe.

Sie benotigt nur wenig frische , tiefgrundige Boden bei mittleren Nahrstoffanspruchen. Sie gedeiht am besten auf nahrstoffreichen Boden, die jedoch nicht unbedingt kalkreich sein mussen. Sie sollten vor allem lehmig-humos und nicht zu steinig sein. Die Streuzersetzung verlauft maßig langsam, das Kohlenstoff-Stickstoff-Verhaltnis ( C/N-Verhaltnis ) betragt 77. Die Streu der Douglasie bewirkt, im Gegensatz zum Beispiel zur Fichtenstreu, keine Bodenversauerung .

Die klimatische Spannweite des Vorkommens in Nordamerika ist relativ hoch. Im Nordwesten des Verbreitungsgebietes ist das Klima durch viel Regen, mit teilweise mehr als 2000 mm Niederschlag im Jahr, relativ warme Winter und relativ kuhle, trockene Sommer gekennzeichnet. Selbst hier wird das Wachstumspotenzial der Baumart Douglasie durch die Sommertrockenheit begrenzt. Naturliche Storungen sind hauptsachlich auf Sturme und sehr seltene großere Feuer beschrankt. Die Intervalle dieser großen Storungen konnen mehrere Jahrhunderte betragen. Deshalb konnen Douglasien in Bestanden, die durch ihre Lage vor Sturmen geschutzt sind, bis zu tausend Jahre alt werden und Hohen von uber 80 m erreichen. Am anderen Ende des Klimaextrems, in den sudlicheren Bereichen des Verbreitungsgebietes, kann die Kusten-Douglasie durchaus langere und warmere Sommertrockenzeiten ertragen. So sind z. B. die Regenfalle in Medford in der Siskiyou Region in Oregon auf 540 mm/Jahr beschrankt, von denen typischerweise nur 30 bis 40 mm im Sommer fallen. Feuer sind wesentlich haufiger und machen sich auch in der typischen Bestandstruktur bemerkbar. Aufgrund der großeren Haufigkeit von Waldbranden und hoher Variabilitat in den Bodeneigenschaften ist in diesen Gebieten die Bestandesstruktur eher gemischt, kleinflachig und ungleichaltrig. Dabei kommt die Douglasie in Mischung mit Ponderosa-Kiefer, Jeffreys Kiefer, Lawsons Scheinzypresse und weiteren Baumarten vor. An der Trockengrenze war die Verbreitung der Douglasie historisch von Trockenheiten und den damit verbundenen haufigen Feuern limitiert [29] .

Die Gewohnliche Douglasie kommt in Nordamerika in Gesellschaften des pflanzensoziologischen Verbands Gaultherio-Pseudotsugion Knapp 57 vor. [30]

Systematik und Taxonomie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Gewohnliche Douglasie ( Pseudotsuga menziesii ) wurde 1825 von Charles Francois Brisseau de Mirbel (1776?1854) als Abies menziesii Mirb. erstbeschrieben. Erst 1950 stellte sie der portugiesische Botaniker Joao Manuel Antonio do Amaral Franco (1921?2009) unter dem heute gultigen Namen Pseudotsuga menziesii (Mirbel) Franco in die Gattung Pseudotsuga .

Die Douglasie ( Pseudotsuga menziesii ) wird in zwei Varietaten gegliedert: [1]

  • Kusten-Douglasie ( Pseudotsuga menziesii (Mirbel) Franco var. menziesii ; Syn.: Pinus taxifolia Lamb. nom. illeg., Abies taxifolia Poir. , Pinus douglasii Sabine ex D.Don , Pseudotsuga douglasii (Sabine ex D.Don) Carriere ), auch Grune Douglasie genannt; diese Varietat wird in Deutschland forstlich angebaut. Sie kommt ursprunglich im sudostlichen Alaska, in British Columbien, Washington, Oregon und Kalifornien vor. [31]
  • Gebirgs-Douglasie ( Pseudotsuga menziesii var. glauca (Beissn.) Franco , Syn. : Pseudotsuga douglasii var. glauca (Beissn.) Mayr , Pseudotsuga menziesii subsp. glaucescens (Carriere) P.D.Sell , Pseudotsuga menziesii var. caesia (Schwer.) Franco ), auch Blaue oder Colorado-Douglasie bzw. Inland-Douglasie genannt. Sie kommt ursprunglich von den Rocky Mountains bis ins zentrale Mexiko vor. [31]

Nutzung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Furnierholz der Douglasie

Das Holz der Douglasie ist vielfaltig verwendbar. Es ist frisch leicht rotlich wie Larchenholz und findet Verwendung als Furnierholz (Schalholz), Ausstattungsholz (Parkett, Mobel, Vertafelung), Konstruktionsholz fur mittlere Beanspruchung im Innen-, Erd- und Wasserbau, fur Fenster, Turen und Spezialholz (Schiffsmasten, Rammpfahle, Schwellen, Fasser). Das Holz der Douglasie ist im Kern besser impragnierbar als Fichtenholz und wird als das beste Holz zum Bau von Dachstuhlen angesehen.

Douglasienholz ist eine der in Deutschland als Bauholz fur tragende Konstruktionen zugelassenen Holzarten. Es verfugt uber eine hohere naturliche Dauerhaftigkeit (Resistenz) als beispielsweise das haufig als Bauholz verwendete Fichtenholz. Das Kernholz wird nach DIN 68364 (1979) in Resistenzklasse 3 (?maßig dauerhaft“) eingestuft und kann daher ohne chemischen Holzschutz auch in Bereichen eingesetzt werden, wo eine gelegentliche Befeuchtung nicht ausgeschlossen ist ( Gebrauchsklasse  2). Es hat eine außerst geringe Warmeleitzahl von 0,151 W/(m·K) [32] .

Picknicktisch aus neuen Douglasienbrettern auf einer Plattform, ebenfalls aus Douglasie, die schon mehrere Jahre dem Wetter ausgesetzt war

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Douglasie in Deutschland zur schnellen Holzgewinnung in Reinbestanden angebaut, z. B. auf den kuhlen und feuchten Hochflachen des Rheinischen Schiefergebirges . Auch wegen des Ruckgangs von Monokulturen im Forst sind heute nur noch Restbestande vorhanden. Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Klimawandels und des damit einhergehenden Niederschlagruckgangs konnte die forstwirtschaftliche Nutzung der relativ trockenresistenten Douglasie in Deutschland allerdings wieder an Bedeutung gewinnen. [33]

Das Harz ist als Oregonbalsam bekannt. [34]

Es gab Versuche, aus der Rinde Wachs zu gewinnen. [35] [36] [37]

Als Weihnachtsbaum wird auch die Douglasie wegen ihrer Haltbarkeit verwendet, wegen der zarten Zweige ist sie allerdings fur allzu schweren Behang nicht geeignet.

Einstufung als invasiver Neophyt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Douglasie wurde in Deutschland vom Bundesamt fur Naturschutz (BfN) als invasiver Neophyt eingestuft: Im Jahr 2013 wurde sie vom BfN auf die Schwarze Liste invasiver Arten aufgenommen. Auf vielen Bodentypen, insbesondere auf trockenen und sauren Boden, sei die Douglasie dominant und verdrange heimische Arten. Nur auf feuchten Boden stelle sie kein Problem dar. Laut BfN sollen Anpflanzungen mindestens im Umkreis von 300 Metern von gefahrdeten Lebensraumtypen, wie z. B. Silikatfelsen, unterbleiben und Altbaume moglichst sofort bzw. Jungwuchs sukzessive entfernt werden. [38] In Osterreich wird die Art als potenziell invasiv eingestuft. In der Schweiz wird empfohlen, Douglasien im Umkreis von mehreren Hundert Metern um geschutzte Biotope nicht anzubauen. [39] Im Gegensatz zu Deutschland wird die Douglasie in der Schweiz aber nicht auf der Schwarzen Liste gefuhrt (Stand 2014). [40] [41] Diese negativen naturschutzfachlichen Bewertungen werden von einigen deutschen Forstwissenschaftlern bezweifelt, die der Douglasie in Mitteleuropa aufgrund ihrer Verjungungsokologie und der Kontrollierbarkeit ihrer Ausbreitung nur ein geringes Potenzial zur Verdrangung einheimischer Arten zuschreiben. [42] Bislang konnten etwa in Bayern grundsatzlich weder Gefahrdungen fur die Biodiversitat noch eine invasive Ausbreitung festgestellt werden. Lediglich auf einzelnen Sonderstandorten (beispielsweise lichte, warme Blockhalden) kann sie die naturlich dort vorkommenden Lebensgemeinschaften verandern. [43]

Wissenswertes [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Douglasie Waldtraut vom Muhlwald ist der hochste Baum Deutschlands

Der hochste Baum Deutschlands steht im Arboretum Freiburg-Gunterstal . [44] Diese uber 100 Jahre alte Douglasie Waldtraut vom Muhlwald im Stadtwald von Freiburg im Breisgau im Stadtteil Gunterstal ist (Stand April 2019) 67,1 m hoch und damit hoher als die Douglasie im Eberbacher Stadtwald, die vorher als hochster Baum Deutschlands galt (Stand 2017: 63,3 m). [45]

Die Douglasie ist Staatsbaum des US- Bundesstaates Oregon .

2011 wurde eine umfangreiche forstwissenschaftliche Studie (Albrecht u. a., 2011) publiziert, die belegt, dass entgegen bislang oft vorgebrachten Thesen Douglasien in Baden-Wurttemberg ein genauso hohes Windwurfrisiko aufweisen wie Fichten. Hierzu ein Zitat aus den Schlussfolgerungen: ?Nach der Berucksichtigung von Bestandesdimension, Standorteigenschaften und waldbaulichen Eingriffen zeigt sich, dass das Sturmrisiko von Douglasie auf den untersuchten langfristigen waldwachstumskundlichen Versuchsflachen ahnlich hoch einzustufen ist wie das der Fichte. Waldbauliche Systeme fur Douglasie in Mitteleuropa sollten vor dem Hintergrund eines allgemein hohen Sturmrisikopotentials revidiert werden.“ [46]

In Medebach-Glindfeld stehen die ?Himmelssaulen“. 38 Douglasien in Reihe gepflanzt mit einer Hohe von ca. 61 Metern. [47] [48]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Phan Hoang Dong (Hrsg.): Zum Anbau und Wachstum der Douglasie. (= Mitteilungen aus der Forschungsanstalt fur Waldokologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz. Nr. 55). Forschungsanstalt fur Waldokologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz, Trippstadt 2005.
  • Renate Burger-Arndt: Kenntnisse zur Synokologie der Douglasie als Grundlage fur eine naturschutzfachliche Einschatzung. In: Forst und Holz. 55 (22), 2000, S. 707?712. ISSN   0932-9315 .
  • Frantisek Hapla, Wolfgang Knigge : Untersuchung uber die Auswirkungen von Durchforstungsmaßnahmen auf die Holzeigenschaften der Douglasie. (= Schriften aus der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen und der Niedersachsischen Forstlichen Versuchsanstalt. Band 81). Sauerlander, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-7939-5081-6 .
  • Armin Heidingsfelder, Thomas Knoke : Douglasie versus Fichte. Ein betriebswirtschaftlicher Leistungsvergleich auf der Grundlage des Provenienzversuches Kaiserslautern. (= Schriften zur Forstokonomie. Band 26). Sauerlander, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-7939-7026-4 .
  • Horst Kramer : Wachstum und Behandlung der Douglasie im pazifischen Nordwesten von Amerika. (= Schriften aus der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen und der Niedersachsischen Forstlichen Versuchsanstalt. Band 75). Sauerlander, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-7939-5075-1 .
  • Kurt Gohre u. a.: Die Douglasie und ihr Holz . Akademie-Verlag, Berlin (DDR) 1958.
  • Martin Gossner: Diversitat und Struktur arborikoler Arthropoden zonosen fremdlandischer und einheimischer Baumarten. Ein Beitrag zur Bewertung des Anbaus von Douglasie (Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco) und Roteiche (Quercus rubra L.). In: Neobiota. 5, 2004. ISSN   1619-0033 .
  • Dietrich Knoerzer: Zur Naturverjungung der Douglasie im Schwarzwald. Inventur und Analyse von Umwelt- und Konkurrenzfaktoren sowie eine naturschutzfachliche Bewertung. (= Dissertationes Botanicae. 306). J. Cramer in der Gebruder Borntraeger Verlagsbuchhandlung, Berlin/ Stuttgart 1999, ISBN 3-443-64218-7 .
  • Anton Rieder: Die Douglasie: attraktive Wirtschaftsbaumart fur Mitteleuropa. Grundlagen und Argumente fur eine Intensivierung des Douglasienanbaues. Herausgegeben von der Osterreichischen Bundesforste AG. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2014, ISBN 978-3-901862-28-1 .
  • Peter Schutt, Horst Weisgerber, Hans J. Schuck, Ulla Lang, Bernd Stimm, Andreas Roloff: Lexikon der Nadelbaume. Verbreitung ? Beschreibung ? Okologie ? Nutzung; die große Enzyklopadie . Nikol, Hamburg 2004, ISBN 3-933203-80-5 .
  • Ruprecht Dull , Herfried Kutzelnigg : Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander. Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1 .
  • Dietmar Aichele , Heinz-Werner Schwegler: Die Blutenpflanzen Mitteleuropas. Band 2, 2. uberarbeitete Auflage, Franckh-Kosmos-Verlag, 2000, ISBN 3-440-08048-X .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Gewohnliche Douglasie ( Pseudotsuga menziesii )  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Douglasie  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b Christopher J. Earle: Pseudotsuga menziesii. In: [1] und [2] bei The Gymnosperm Database (engl.)
  2. Seattle Times staff: Giant logged long ago but not forgotten. 4. September 2011, abgerufen am 20. Mai 2024 (amerikanisches Englisch).
  3. Gewohnliche Douglasie bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  4. Rainer Matyssek, Jorg Fromm, Heinz Rennenberg, Andreas Roloff: Biologie der Baume. Ulmer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8001-2840-2 , S. 252.
  5. Hermann Spellmann, Andreas Weller, Peter Brang, Hans-Gerhard Michiels, Andreas Bolte: Douglasie (Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco) . In: Torsten Vor, Hermann Spellmann, Andreas Bolte, Christian Ammer (Hrsg.): Potenziale und Risiken eingefuhrter Baumarten: Baumartenportraits mit naturschutzfachlicher Bewertung (= Torsten Vor, Hermann Spellmann, Andreas Bolte, Christian Ammer [Hrsg.]: Gottinger Forstwissenschaften . Nr.   7 ). Universitatsverlag Gottingen, 2015, ISBN 978-3-86395-240-2 , ISSN   1867-6731 , S.   187?217 , doi : 10.17875/gup2015-843 ( uni-goettingen.de [abgerufen am 15. Februar 2021]).
  6. Gerhard Wezel: Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) ? Anbau und Kulturbegrundung. (PDF) In: ezg-forstpflanzen.de. Erzeugergemeinschaft fur Qualitatsforstpfl anzen ?Suddeutschland“ e. V., 2008, archiviert vom Original am 21. Marz 2011 ; abgerufen am 15. Februar 2021 .
  7. J. G. Huang, F. Lapeyrie: Ability of ectomycorrhizal fungus Laccaria bicolor S238N to increase the growth of Donglas Fir seedlings and their phosphorns and potassinm uptake. In: Pedosphere. 4(3), 1994, S. 217?224.
  8. http://bioinformatics.psb.ugent.be/ (abgerufen am 25. Mai 2013)
  9. J. Weber, J. Diez, M. A. Selosse, D. Tagu, F. Le Tacon: SCAR markers to detect mycorrhizas of an American Laccaria bicolor strain inoculated in European Douglas-fir plantations. In: Mycorrhiza. 12(1), 2002, S. 19?27. PMID 11968943 , doi : 10.1007/s00572-001-0142-9 .
  10. Martin Gossner: Diversitat und Struktur arborikoler Arthropodenzonosen fremdlandischer und einheimischer Baumarten. Ein Beitrag zur Bewertung des Anbaus von Douglasie (Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco) und Roteiche (Quercus rubra L.). In: Neobiota. 5, 2004. ISSN   1619-0033 .
  11. Carla Michels: Douglasie ? eine invasive Art? Natur in NRW 4/2014, S. 27?31
  12. Dierk Kownatzki, Wolf-Ulrich Kriebitzsch, Andreas Bolte, Heike Liesebach, Uwe Schmitt, Peter Elsasser: Zum Douglasienanbau in Deutschland. Johann Heinrich von Thunen-Institut, Bundesforschungsinstitut fur Landliche Raume, Wald und Fischerei (vTI), 2011, abgerufen am 23. August 2021 .
  13. Ulrich Kohnle: Die ersten Douglasien in Baden-Wurttemberg. In: waldwissen.net ? Informationen fur die Forstpraxis. 8. Juni 2021, abgerufen am 23. August 2021 .
  14. a b c Eintrag zu Philipp bei LEO-BW, landeskundliches Informationssystem fur Baden-Wurttemberg
  15. Hans Hausrath : Richtlinien fur die Erziehung und Verjungung der Hochwaldungen in Baden. Eine kritische Betrachtung. In: AFJZ. 101, 1925, S. 438?444.
  16. Carl Ansorge: Uber die Einfuhrung auslandischer Geholze und die Beteiligung der Familie Booth daran . In: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . Nr.   29 , 1920, S.   274 ( Digitalisat ).
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