Die Wolke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gudrun Pausewang beim Jugendliteraturpreis 2017 (links)

Die Wolke ist ein 1987 erschienener Jugendroman von Gudrun Pausewang , in dem das fiktive Schicksal der 14-jahrigen Janna-Berta erzahlt wird, die durch einen Reaktorunfall zu einem Strahlenopfer wird. Der Roman erschien ein Jahr nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl .

Hintergrund

Pausewang versucht darzustellen, was passieren konnte, wenn sich ein Super-GAU wie die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl (1986) in Westdeutschland ereignen wurde. Als ?Vorwort“ steht eine Anzeige eines Kollektivs von sieben Menschen, die ursprunglich in der Zeit veroffentlicht wurde, sich mit den Folgen des Reaktorunfalls von Tschernobyl und der Informationspolitik befasst und die daraus resultierenden Angste innerhalb der westdeutschen Bevolkerung schildert. [1]

Handlung

Die Wolke (BRD und Westberlin)
Die Wolke (BRD und Westberlin)
Bad Hersfeld
Schlitz


Kernkraftwerk Grafenrheinfeld
Schweinfurt
Herleshausen
Hamburg
Wiesbaden
Orte der Handlung

Vollig unvorbereitet werden Janna-Berta und alle anderen Schuler und Lehrer in der Schule von einem Katastrophenalarm uberrascht, der wegen eines schwerwiegenden Reaktorunfalls im Kernkraftwerk Grafenrheinfeld ausgelost wurde. Es bricht Panik aus. Janna-Berta flieht erst einmal nach Hause ( Schlitz bei Fulda ), wo ihr Bruder Uli bereits als einziger aus der Familie auf sie wartet: Die Eltern befinden sich in Schweinfurt und die gleichfalls im Haus wohnenden Großeltern sind im Urlaub, so dass die beiden auf sich allein gestellt sind. Ihre Tante Almut hatte bereits vor Janna-Bertas Ankunft angerufen und Uli geraten, sich im Keller des Hauses einzurichten, was auch durch Lautsprecheransagen der Polizei empfohlen wird. Als die beiden gerade beginnen, den Keller zu beziehen, ruft jedoch ihre Mutter vom Bahnhof in Schweinfurt aus an, wo sie mit dem jungsten Bruder Kai auf die Evakuierung wartet. Die Mutter fordert Janna-Berta eindringlich auf, Schlitz zu verlassen. Sie sollen mit den Nachbarn fahren und dann fur die nachste Zeit bei ihrer Tante Helga in Hamburg wohnen.

Da aber bereits alle Nachbarn abgefahren sind, fluchten die beiden mit ihren Fahrradern. Auf den Straßen herrscht Chaos, es kommt zu Mord und Totschlag. Uli stirbt auf der Flucht, als er mit dem Fahrrad sturzt und von einem vorbeirasenden Auto uberfahren wird. Die vollkommen schockierte Janna-Berta wird von einer Familie zum Bahnhof der Stadt Bad Hersfeld gebracht. Dort verliert sie im Chaos die Kinder der Familie, auf die sie aufpassen sollte. Immer noch traumatisiert und nicht fahig, rational zu handeln, will Janna-Berta zuruck zu ihrem toten Bruder, um ihn zu begraben. Dabei gerat sie in radioaktiven Regen und wird von einer Gruppe Hippies in ihrem Bus mitgenommen, lasst sich aber an der Grenze zur DDR absetzen. Dort irrt sie dann durch eine Lindenallee, lehnt sich uber ein Gelander, ubergibt sich und bricht zusammen.

Sie findet sich in einem improvisierten Krankenhaus in einem Schulgebaude im Grenzort Herleshausen in Nordhessen wieder, wo sie viel weiteres Leid und Schicksalsschlage miterleben muss, unter anderem den Tod eines turkischen Madchens, mit dem sie sich angefreundet hatte. Aus Fernsehberichten und den Erzahlungen eines Krankenpflegers erfahrt sie den ganzen Umfang der Katastrophe. Nach einiger Zeit fallen ihr als Reaktion auf die Strahlung, der sie ausgesetzt war, die Haare aus. Auf ihre Bitte, doch nach dem Schicksal ihrer Angehorigen zu forschen, antwortet das Personal des Notkrankenhauses aber nur ausweichend.

Schließlich wird Janna-Berta selbst in eine Suchkartei aufgenommen, so dass ihre ungeliebte Tante Helga, Schwester des Vaters, aus Hamburg erscheint. Von ihr erfahrt Janna-Berta, was man bisher vor ihr verheimlicht hatte: Die Eltern und ihr jungster Bruder Kai sind tot. Janna-Bertas Vater ist wohl schon am Morgen des Katastrophentages umgekommen, die Mutter und Kai starben wenige Tage spater in einem Notkrankenhaus. Allein ihre Großeltern leben noch, da sie sich im Urlaub auf Mallorca befanden, als der Super-GAU passierte. Die Tante weigert sich allerdings, ihnen mitzuteilen, dass von der Familie ihres Sohnes außer Janna niemand mehr lebt, und fordert auch Janna-Berta auf, bei diesem Spiel mitzumachen. Helga will die Großeltern auffordern, moglichst lange auf Mallorca zu bleiben, und ihnen vorerst erzahlen, Janna-Bertas Eltern und Bruder wurden derzeit noch, abgeschirmt von der Außenwelt, in Spezialkliniken behandelt. Nachdem sie sich einigermaßen erholt hat, kann Janna-Berta das Krankenhaus verlassen und wird von Helga mit nach Hamburg genommen. Das von der Reaktorkatastrophe betroffene und evakuierte Gebiet wurde in drei Sperrzonen eingeteilt ? die innerste rund um den Reaktor ist auf unabsehbare Zeit verseucht, die daran anschließende Zone 2 muss fur Jahrzehnte gesperrt bleiben. Lediglich die Bewohner der Sperrzone 3 (zu der Janna-Bertas Heimatort Schlitz gehort) werden wohl nach einigen Monaten wieder zuruckkehren durfen.

Außerhalb des Krankenhauses erfahrt sie unmittelbar von den indirekten Folgen des Unglucks, die sie zuvor nur aus dem Fernsehen kannte: Die Preise fur nicht verstrahlte, importierte Lebensmittel sind extrem gestiegen und die Wirtschaft liegt am Boden; die aus dem verseuchten Gebiet evakuierten Menschen mussen teilweise mit Zwang in Privatwohnungen untergebracht werden, viele aber leben in Notunterkunften. Vor allem wird sie damit konfrontiert, dass die am Haarausfall erkennbaren, offensichtlich verstrahlten Personen gemieden werden und niemand gerne mit ihnen zu tun hat.

Das Verhaltnis zwischen Janna-Berta und ihrer Tante wird bald immer schwieriger, da Helga von Janna-Berta Disziplin einfordert und wenig Verstandnis fur die Wunsche ihrer Nichte zeigt. Wie auch andere Verwandte, die ebenfalls bei ihr untergekommen sind, will sie moglichst schnell wieder zur Normalitat ubergehen; statt sich um die Trauer des Madchens zu kummern, sorgt sie sich um ihre Schulnoten. Durch Zufall trifft Janna-Berta Elmar, einen ehemaligen Klassenkameraden, der gleichfalls von der Katastrophe betroffen ist: Er hat nicht nur seine Haare, sondern auch seinen Lebensmut verloren, die aufkeimende Freundschaft zwischen den beiden findet ein jahes Ende ? Elmar nimmt sich das Leben.

Nach einiger Zeit bei Helga wird Janna-Berta von Almut, der jungsten Schwester ihrer Mutter, die am Katastrophentag noch in Schlitz angerufen hatte, besucht. Sie war Lehrerin und zum Zeitpunkt des Unglucks schwanger. Auch wenn sie und ihr Mann keine direkten Strahlenschaden zu haben scheinen, haben sie sich auf dringendes Anraten der Arzte zu einer Abtreibung entschlossen. Auch erzahlt sie Janna-Berta eine schockierende Geschichte, die die Regierung zunachst verheimlicht hat und die aber dennoch bekannt wurde: Am Morgen des Katastrophentages wurde die innerste Sperrzone 1 um den Reaktor durch das Militar in Schutzanzugen abgesperrt. Wer das Gebiet verlassen wollte, wurde erschossen, weil die Menschen dort so stark verstrahlt waren, dass sie eine Gefahr fur andere gewesen waren, und sowieso keine Uberlebenschance gehabt hatten. Vermutlich gehorte auch Jannas Vater zu diesen Personen.

Kurz danach verlasst Janna-Berta Hamburg und zieht zu Almut, ihrem Mann und dessen Vater nach Wiesbaden . Trotz der engen Wohnung fuhlt sich Janna-Berta bei den gleichfalls von der Katastrophe betroffenen Verwandten wohl, auch wenn sich die Wohnverhaltnisse noch nicht einmal bessern als sie in ein eigenes kleines Haus umziehen konnen: Almut und Reinhard haben zwei kleine Madchen aufgenommen, Tochter einer Kollegin von Almut, die an Leukamie, ausgelost durch die Strahlung, verstorben ist. Da die Oma der beiden Kinder, die von allen ?Großmutter“ genannt wird, ganz alleine ware, kommt sie kurzerhand mit und wird ebenfalls in die Familie integriert.

Wahrend die Tante in Hamburg immer versucht hat, die kahlkopfige Janna-Berta zum Tragen einer Mutze zu bewegen, sieht sich Almut selbst auch als Hibakusha (in Anlehnung an die Uberlebenden der Atombombenabwurfe auf Hiroshima und Nagasaki ) und setzt sich fur die anderen Strahlengeschadigten ein. Janna-Berta hilft ihr dabei. Auf einer Veranstaltung der Katastrophenopfer trifft Janna-Berta einige ehemalige Schulkameraden und Nachbarn aus Schlitz. Sie erfahrt, dass mehrere Klassenkameraden verstorben sind und viele Schlitzer nicht mehr in den Ort zuruckkehren wollen, wenn die Sperrung des Gebiets aufgehoben wird. Janna-Berta trifft dort auch auf Lars, einen jungen Mann aus Schlitz, der sie am Katastrophentag im Auto mitgenommen hatte. Er gerat in einen heftigen Streit mit seinen Eltern, fruher eifrigen Befurwortern der Atomkraft, die in Janna-Bertas Gegenwart nur uber ihren materiellen Schaden klagen und nicht daran denken, dass Janna-Berta durch den Tod fast ihrer gesamten Familie viel harter getroffen ist.

Als die Sperrzone 3, in der Janna-Bertas Heimatort liegt, fur die Ruckkehr freigegeben wird, sehen Janna-Bertas Verwandte dies kritisch; sie konnen nicht verstehen, warum man unbedingt wieder dorthin will, da die Strahlung noch auf Jahre deutlich erhoht sein wird. Nur die ?Großmutter“ hat Verstandnis: Sie stammt aus Ostpreußen und kennt das Heimweh nur zu gut. Daher ist sie auch die einzige, von der Janna-Berta sich verabschiedet, als sie morgens fruh aufbricht, um nach Schlitz zu fahren. Zuerst begibt sie sich zu dem Rapsfeld, wo sie auf der Flucht mit dem Fahrrad ihren verungluckten Bruder zurucklassen musste. Sie sucht und findet seine sterblichen Uberreste und begrabt ihn. Im Haus ihrer Familie angekommen, findet das Madchen ihre soeben von Mallorca heimgekommenen, noch ahnungslosen Großeltern vor und verbirgt, um die Wiedersehensfreude nicht zu truben, vorerst ihren Kahlkopf unter einer Mutze. Doch als sich der Großvater gleich darauf uber die ?unnotige Aufregung“ wegen dieses ?Großkatastrophenmarchens“ auslasst, nimmt sie die Mutze ab und beginnt die ganze schreckliche Wahrheit zu erzahlen.

Einordnung in das Werk der Autorin

Das aus dem Geist der Anti-AKW-Bewegung entstandene Buch mochte Jugendliche auf die Probleme und Gefahren der Kernenergie hinweisen. Die Autorin vergleicht dabei in ihrem Vorwort [2] die Atomenergie mit den Gefahren des Nationalsozialismus , fordert zum Widerstand gegen die ?Atommafia“ auf und warnt vor einem ? Okozid “ der Gesellschaft.

Ein ahnliches Jugendbuch der Autorin ist Die letzten Kinder von Schewenborn mit dem dusteren Gefahrenbild eines Kernwaffen -Krieges. Beide Bucher verwenden den Ort Schlitz, den damaligen Wohnort Pausewangs, als reales Vorbild.

Rezeption

Die Wolke erschien im Februar 1987. Bis September 1988 wurden 50.000 Exemplare verkauft. [3] Im Jahr 2010 erreichte die verkaufte Auflage 1,5 Millionen und der Roman war zur Schullekture geworden. [4] In ihrer Rezension von 1987 sprach Ute Blaich von einer ?Schrecken erzeugenden Offenheit der Autorin“ und urteilte: ?Pausewangs Roman ist der engagierte, mutige Versuch, Abschied von falschen Traumen, von Illusionen zu nehmen. Sie beschwort das Bild der Katastrophe als heilsamen Schock fur eine Umkehr.“ [5] 18 Jahre spater rezensierte Ralf Husemann anlasslich der Aufnahme in die SZ Junge Bibliothek das Buch neu, ?das beileibe nicht nur aus Tod und Verderben besteht, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Charaktere uberzeugend und anruhrend beschreibt. Es ist bis zum Schluss spannend und lasst ? trotz allem ? auch der Hoffnung noch eine Chance.“ [6] Alwin Binder kritisierte hingegen die literarische Vermittlung des Themas: ?Das ganze Buch ist ? sieht man vom Ernst seines Themas ab ? ein Machwerk, in dem der Erzahler versucht, mit den trivialsten Erzahlmustern das Ungeheuerliche durch Nervenkitzel unter die Haut zu bringen.“ [7]

Im April 1988 wurde Die Wolke von einer unabhangigen Jury als ?literarisch gelungen“ fur den Deutschen Jugendliteraturpreis vorgeschlagen. [8] Der Preis wurde vom damaligen Bundesministerium fur Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit gestiftet und traditionell vom zustandigen Minister verliehen. Gegen die Pramierung des atomkraftkritischen Buches regte sich allerdings Widerstand in der regierenden CDU , und erst nach langen offentlichen Debatten, in denen sich unter anderem Walter Jens , Peter Hartling und die Jury-Vorsitzende Bettina Hurrelmann fur die Auszeichnung einsetzten, [9] [3] verlieh Rita Sussmuth den Preis gegen den Willen der eigenen Partei. [10]

Durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima erreichte Die Wolke im Marz 2011 erneut die Bestsellerlisten . [11] [12] Tilman Spreckelsen beschrieb im Ruckblick auf seine Jugend in Westdeutschland: ?Kaum ein Buch ist so tief im kollektiven Gedachtnis der heute Zwanzig- bis Funfundvierzigjahrigen verankert wie dieses.“ [13] Fur Judith Liere war es ein ?Schocker-Roman“, der den Zeitgeist widerspiegelte und die jugendlichen Leser traumatisiert hatte. [14] Laut Ulli Tuckmantel ?konservierte und steigerte Gudrun Pausewang“ die Angst nach der Katastrophe von Tschernobyl. In ihrem Buch gebe ?es nichts zu lachen, es gibt richtig und falsch.“ [15] Fur Johannes Boie hat jedenfalls ?die moralinversauerte Wolke […] seit ihrem Erscheinungsjahr 1987 genugend Schulern Geistesleben und Traume verseucht“. [16]

Als 2015 das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld stillgelegt wurde, verglich Hannes Vollmuth Gudrun Pausewang mit einem ? Don Quijote , der statt gegen Windmuhlen gegen Atomkraftwerke antrat“ und letztendlich ihren Gegner kapitulieren sehe. Ihre ?Lebensleistung“ sei eine ?Uberlebensleistung: Mit 87 Jahren hat sie eine Technologie uberstanden, die eigentlich fur die Ewigkeit gedacht war.“ [17]

Preise

Verfilmung

Das Buch wurde 2006 unter der Regie von Gregor Schnitzler im Stile eines Katastrophenfilms adaptiert. Die Verfilmung zeigt zu Beginn ebenfalls die aufkommende Panik, konzentriert sich aber spater hauptsachlich auf die Beziehung der beiden Hauptcharaktere Elmar (gespielt von Franz Dinda ) und Hannah (gespielt von Paula Kalenberg ). Im Film tragt das Kernkraftwerk den fiktiven Namen Atomkraftwerk Markt Ebersberg .

Comic

Eine Comic-Adaption des Werkes von der deutschen Comiczeichnerin Anike Hage erschien 2008 beim Ravensburger Verlag.

Vertonung

Das Buch wurde auch als Horbuch und als Horspiel vertont, beide Fassungen sind gekurzt und weichen von der Buchvorlage teilweise ab.

Buchausgaben

Literatur

Weblinks

Quellen

  1. Verantwortlich fur diesen Artikel im Sinne des Presserechts zeichnete Inge Aicher-Scholl .
  2. Nicht in allen Auflagen enthalten.
  3. a b Waltraud Schoppe : Wieviel Courage hat Frau Sussmuth? . In: Der Spiegel . 5. September 1988.
  4. Heiko Schmitz: Pausewang pladiert furs Lesen. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung . 24. November 2010.
  5. Ute Blaich : Storfall in der Jugendbuch-Idylle: Mit den Wolken kommt der Tod . In: Die Zeit . 6. Februar 1987.
  6. Ralf Husemann: GAU in Grafenrheinfeld. In: Suddeutsche Zeitung . 17. November 2005, archiviert vom Original am 22. April 2009 ; abgerufen am 10. Mai 2021 .
  7. Alwin Binder : Zum ?Elend unserer Jugendliteratur“. Kritische Bemerkungen zu Buchern von Peter Hartling, Gudrun Pausewang und Janosch . In: Diskussion Deutsch. 119. 1991. S. 271?285.
  8. Storfall bei Rita Sussmuth . In: Der Spiegel . 15. August 1988.
  9. Jugendliteratur am Gangelband oder Wie staatstreu muß ein Preisbuch sein? In: Die Zeit . 2. September 1988.
  10. Susan Tebbutt: Wie Skandale entstehen und wohin sie fuhren konnen: Der Skandal um Gudrun Pausewangs Antiatomroman ?Die Wolke“ (1987). In: Stefan Neuhaus , Johann Holzner (Hrsg.): Literatur als Skandal. Falle ? Funktionen ? Folgen . Vandenhoeck & Ruprecht, Gottingen 2007, ISBN 978-3-525-20855-7 , S. 562.
  11. Amazon-Bestsellerliste
  12. Bestsellerliste Markt aktuell
  13. Tilman Spreckelsen: Die Wolke wird wahr: Das Angstmacherbuch unserer Schulzeit . In: Frankfurter Allgemeine Zeitung . 15. Marz 2011.
  14. Judith Liere: Padagogische Horrorshow . In: Spiegel Online vom 27. Februar 2014.
  15. Ulli Tuckmantel: Wird ?Die Wolke“ Wirklichkeit? . In: Rheinische Post . 17. Marz 2011, S. A3.
  16. Johannes Boie: Moralin. Gudrun Pausewangs ?Die Wolke“ schwebt in die Bestsellerlisten . In: Suddeutsche Zeitung vom 15. Marz 2011.
  17. Hannes Vollmuth: Frau Wolke . In: Suddeutsche Zeitung vom 26. Juni 2015.