Deutsches Historisches Institut Paris

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Deutsches Historisches Institut Paris
Grundung 21. November 1958
Ort Paris
Land Frankreich
Direktor Klaus Oschema
Mitarbeiter 40
Website http://www.dhi-paris.fr/
Deutsches Historisches Institut Paris, Hotel Duret-de-Chevry
Gedenktafel zur Eroffnung des heutiges Sitzes im Jahr 1994, welcher der ehemalige Bundesprasident Richard von Weizsacker beiwohnte

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) oder Institut historique allemand (IHA) ist ein international ausgerichtetes historisches Forschungsinstitut. Es ist eines von elf geisteswissenschaftlichen Auslandsinstituten der 2002 gegrundeten bundesunmittelbaren Max Weber Stiftung ? Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) mit Sitz in Bonn. Die MWS wird vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Die zentralen Aufgaben des DHIP sind: Forschen, Vermitteln und Qualifizieren. Die historischen Themen reichen vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert. Forschungsschwerpunkte sind dabei neben Frankreich und Deutschland sowie den deutsch-franzosischen Beziehungen Westeuropa, Afrika sowie die Digital Humanities. Die Forschenden des DHIP arbeiten seit 1994 in den Raumen des Hotel Duret-de-Chevry, einem Hotel particulier im zentral gelegenen Viertel Marais .

Die Idee zur Grundung eines DHI in Paris war schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts ?ein alter Lieblingsgedanke“ des Mediavisten und spateren MGH -Prasidenten Paul Fridolin Kehr , dessen Verwirklichung jedoch 1902/03 nicht uber das Anfangsstadium hinauskam. [1] Ein neuer Versuch wurde 1941 wiederum aus dem Kreis der deutschen Mediavistik von Theodor Mayer unternommen, der durch die Arbeit in Paris nicht zuletzt einen ?allgemeinen deutschen Fuhrungsanspruch“ [2] in Europa historisch begrunden wollte. Kompetenzstreitigkeiten verzogerten das Vorhaben, das sich mit dem weiteren Kriegsverlauf schließlich zerschlug.

Nicht mehr Dominanz, sondern Austausch und Vermittlung zwischen deutschen und franzosischen Historikern waren das Ziel der am 21. November 1958 eingeweihten ?Deutschen Historischen Forschungsstelle in Paris“ (DHFS) ( Centre allemand de recherche historique ). Finanziert wurde sie aus Mitteln des Bundeshaushalts; Trager war die ?Wissenschaftliche Kommission zur Erforschung der Geschichte der deutsch-franzosischen Beziehungen“ mit Sitz in Mainz. Deren Geschaftsfuhrer, der Mediavist Eugen Ewig , gilt als Grundungsvater des Instituts. Die wissenschaftlichen Absichten der Grundung waren mit dem Prozess der deutsch-franzosischen Verstandigung nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden. Nach langjahrigen Verhandlungen gelang ein Jahr nach Unterzeichnung des Elysee-Vertrages die permanente Institutionalisierung der DHFS. Zum 1. Juli 1964 wurde sie als ?Deutsches Historisches Institut Paris“ in eine unselbstandige Bundesanstalt im Geschaftsbereich des Bundesministers fur wissenschaftliche Forschung umgewandelt. Zum ersten Direktor wurde 1966 der Bonner Mediavist Alois Wachtel ernannt. [3]

Ihm folgte der Mannheimer Mediavist Karl Ferdinand Werner , der das Institut von 1968 bis 1989 als Direktor und durch seine Forschungen zur fruhmittelalterlichen Geschichte entscheidend pragte. [4] So rief er die Zeitschrift Francia und Veranstaltungen wie die bis heute fortgefuhrte ?jeudi“-Reihe ins Leben und veranlasste den Umzug von der rue du Havre in ein Gebaude in der rue Maspero, den heutigen Sitz der deutschen Vertretung bei der OECD . Die stetige Vergroßerung von Personal und Bibliotheksbestanden machten bald einen erneuten Umzug erforderlich. Kurz vor Amtsantritt von Werners Nachfolger, Horst Moller , der spater die Leitung des Instituts fur Zeitgeschichte (IfZ) in Munchen ubernahm, erwarb die Bundesrepublik das Hotel Duret-de-Chevry, ein um 1620 im Auftrag des hohen koniglichen Beamten Charles Duret-de-Chevry in der Nahe der Place des Vosges errichteten Hotel particulier . Unter dem neuen Direktor Werner Paravicini , der seine Forschungen vor allem dem spatmittelalterlichen Burgund widmete, fand am 19. Mai 1994 die feierliche Eroffnung des neuen Institutssitzes im Beisein von Bundesprasident Richard von Weizsacker statt.

2002 wurde das DHIP in die offentlich-rechtliche Max Weber Stiftung uberfuhrt, die unter ihrem Dach inzwischen weltweit elf Partnerinstitute vereint. [5] Unter der Direktorin Gudrun Gersmann ruckten ab 2007 mit umfassenden (Retro-)Digitalisierungsprojekten und Open-Access -Initiativen wie perspectivia.net die Digital Humanities in den Vordergrund. Von 2013 bis 2023 wurde das DHIP vom Schweizer Historiker Thomas Maissen geleitet, unter dem sich der geographische Fokus des Instituts erweitert hat. 2015 wurde in Kooperation mit der Universitat Cheikh Anta Diop (UCAD) in Dakar im Senegal und dem Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS) ein Forschungsprojekt zum subsaharischen Afrika zu dem Thema ?Identitat, Identifizierung und Burokratisierung im subsaharischen Afrika (19.?21. Jh.)“ gegrundet. Mit dem Aufbau einer transnationalen Forschungsgruppe zum Thema ?Die Burokratisierung afrikanischer Gesellschaften“ hat im Januar 2017 eine zweite Phase der Kooperation mit dem CREPOS und der UCAD begonnen, die 2021 planmaßig endete. Die transnationale Forschungsgruppe ist seit Ende 2018 Teil des ?Maria Sybilla Merian Institute for Advanced Studies in Africa“ (MIASA Africa) mit Hauptsitz in Accra, welches von einer Reihe von Partnern, darunter dem DHIP, getragen und vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung (BMBF) gefordert wird. MIASA beschaftigt sich mit demokratischer Regierungsfuhrung, Konfliktbearbeitung und Nachhaltigkeitstransformation. Seit 1. September 2023 ist der Mediavist Klaus Oschema neuer Direktor des DHIP. Stellvertretende Direktorin ist seit September 2021 Mareike Konig , die als erste Frau dieses Amt ausubt.

Direktoren und Direktorinnen

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Aufgaben und Ziele

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Die zentralen Aufgaben des DHIP sind: Forschen, Vermitteln und Qualifizieren.

Das DHIP betreibt eigene Forschung, zumeist in Kooperation mit franzosischen Partnern, und unterstutzt internationale Forscher, die zur westeuropaischen Geschichte arbeiten und dazu Recherchen in Frankreich oder Deutschland vornehmen. [6] Von besonderer Bedeutung ist dabei das Material der in Paris und Frankreich ansassigen Archive und Bibliotheken.

Die historischen Forschungsthemen reichen vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert. Anfanglich dominierten mediavistische Forschungsprojekte und Untersuchungen zur Fruhen Neuzeit . Von Bedeutung etwa war lange Zeit die Erfassung der Urkunden des Merowingerreiches . Daneben verstarkten sich seit den 1970er Jahren auch Forschungen zur neueren und neuesten Geschichte. Neue Forschungsgebiete erschließt das DHIP in seiner Abteilung Digitale Geschichtswissenschaften [7] und in der 2015 gegrundeten internationalen Forschungsgruppe in Dakar (Senegal), die in Zusammenarbeit mit der Universitat Cheikh Anta Diop in Dakar bis 2021 zur ?Burokratisierung afrikanischer Gesellschaften“ arbeitete. Seit 2018 ist das DHIP am Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA) in Accra beteiligt, das zu ?Sustainable Governance“ forscht.

In Grundlagenforschungsprojekten wurden wichtige Quellen erschlossen und in Datenbanken bereitgestellt.

Regelmaßig sind Gastforscher am DHIP tatig, um eigene Projekte zu verfolgen und gleichzeitig die Arbeiten am DHIP zu bereichern.

Das DHIP publiziert seine Forschungsergebnisse in verschiedenen Formaten: online, in Zeitschriften und in Buchform. Es fuhrt eine mehrsprachige wissenschaftliche Spezialbibliothek mit einem Schwerpunkt zur deutschen Geschichte. Um die Kooperation von Historikern aus Deutschland, Frankreich und andern Landern zu fordern, veranstaltet das DHIP regelmaßig internationale Tagungen , Workshops, Seminare und Vortrage, z. B. im Rahmen der Vortragsreihe ?Les Jeudis de l'Institut historique allemand “. Daruber hinaus beteiligt es sich als Partner ? sowohl in Frankreich als auch in Deutschland ? an deutsch-franzosischen und internationalen Historikertagungen zu Forschungsgebieten des DHIP.

Das DHIP fordert den wissenschaftlichen Nachwuchs in einem deutsch-franzosischen Kontext mit einer breiten Palette an Angeboten. Sommeruniversitaten, Fach- und Sprachkurse, u. a. eine Master Class in Digital Humanities, sowie Exkursionen erlauben Studierenden die Erschließung neuer Forschungshorizonte und den Austausch mit Studierenden und Dozierenden aus anderen Landern. Ein breites Angebot von Stipendien und Fellowships ermoglicht Forschungsaufenthalte von unterschiedlicher Lange in Paris, die gezielt auf die Bedurfnisse von Studierenden im Master- und Promotionsstudium, von Postdocs oder Dozierenden ausgerichtet sind.

Organisation und Forschungsprojekte

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Am DHIP arbeiten rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung und Forschungsservice (Bibliothek, Redaktionen, Veranstaltungsmanagement, Presse- und Offentlichkeitsarbeit, allgemeine Verwaltung). [8] Ein wissenschaftlicher Beirat aus neun deutschen und franzosischen Universitatsprofessorinnen und Universitatsprofessoren aus allen Epochen unterstutzt und berat das DHIP in seiner Arbeit. Derzeitige Beiratsvorsitzende ist die Trierer Germanistin Claudine Moulin , stellvertretende Vorsitzende ist die Berliner Historikerin Gabriele Metzler [9] .

Die Forschungsprojekte sind funf Abteilungen zugeordnet: Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Neuere und Neueste Geschichte, Digitale Geschichtswissenschaften und Afrika. [10]

Bibliothek des DHIP

Die Bibliothek des DHIP ist nach Ausstellung einer Lesekarte fur alle wissenschaftlich Forschenden kostenlos zuganglich. Im Lesesaal stehen 46 Leseplatze und vier Katalog-Terminals mit Internetzugang zur Verfugung. Die Institutsbibliothek wird als Prasenzbibliothek verwaltet; aus den Bestanden der Bibliothek konnen deshalb keine Bucher ausgeliehen werden. Die Bibliothek ist an die deutsche Fernleihe angeschlossen. Sie umfasst derzeit einen Gesamtbestand von rund 120 000 Medieneinheiten mit etwa 350 laufend gehaltenen Zeitschriften, der durch einen Bibliothekskatalog erschlossen wird. Außer dem umfangreichen Bestand zur deutschen und franzosischen Geschichte verfugt die Bibliothek uber einen Spezialbestand zu den Beziehungen zwischen beiden Landern sowie uber zahlreiche Werke zur westeuropaischen Geschichte sowie zur deutschen Landesgeschichte. Ein wichtiger Schwerpunkt des Zeitschriftenbestandes liegt bei deutschen Regionalzeitschriften. Die beiden Bibliotheksblogs Franco-Fil [11] und Germano-Fil [12] zu Informationsressourcen in Frankreich und Deutschland sowie regelmaßige Seminare zur Informationskompetenz bieten den Forschenden wertvolle Unterstutzung fur ihre Recherchen.

Das DHIP veroffentlicht die Forschungsergebnisse des Hauses sowie herausragende Qualifikationsarbeiten. Die konsequente Open-Access-Strategie ermoglicht es, auf alle Publikationen online zuzugreifen.

Die Zeitschrift Francia erscheint seit 1973 und ist die einzige deutsche historische Fachzeitschrift zur Geschichte Westeuropas. Die Artikel erscheinen in deutscher, franzosischer oder englischer Sprache. Das thematische und zeitliche Spektrum reicht von der Archaologie des 4. Jahrhunderts bis zu den deutsch-franzosischen Beziehungen der jungsten Vergangenheit. Alle bisher erschienenen Bande stehen, mit Ausnahme des jeweils letzten Jahrgangs, online zur Verfugung. Der Rezensionsteil der Francia erscheint seit 2008 in vier Ausgaben pro Jahr online als Francia-Recensio . [13]

Die 1975 gegrundete Buchreihe Beihefte der Francia (BdF) wurde im Rahmen der DHIP-Publikationsstrategie 2019 mit den Pariser Historischen Studien (PHS) zusammengefuhrt. Dies ist die alteste Buchreihe des DHIP. Sie erscheint seit 1962 in franzosischer, englischer und deutscher Sprache.

Die 2005 begonnene elfbandige Reihe Deutsch-franzosische Geschichte erscheint in deutscher und franzosischer Sprache und von 800 bis zur Gegenwart.

Die Reihe Studien und Dokumente zur Gallia Pontificia enthalt Abhandlungen und Quelleneditionen zur Erforschung der Urkunden und Briefe der Papste in Frankreich. Alle Bande sind als PDF im Open Access auf perspectivia.net verfugbar. Die Reihe ist seit 2012 abgeschlossen.

Als Projekttrager von de.hypotheses.org betreibt das DHIP neben epochenubergreifenden, methodischen Blogs auch thematische Wissenschaftsblogs. Auch die Ergebnisse von abgeschlossenen Grundlagenforschungsprojekten des DHIP sowie Mitschnitte von vielen Vortragen, die am DHIP gehalten wurden, stehen auf der Website des Institutes zur Verfugung, letztere als Audiodateien. Online sind auch ehemalige Reihen wie die Discussions greifbar. Das DHIP war außerdem Partner der deutsch-franzosischen Zeitschrift fur Geistes- und Sozialwissenschaften Trivium , die grundlegende franzosische und deutsche Aufsatze in Ubersetzung zuganglich macht.

  • Karl Ferdinand Werner : Deutsches Historisches Institut 1958?1983. Institut Historique Allemand 1958?1983 , Paris 1983.
  • Gerd Krumeich : Das Deutsche Historische Institut in Paris (DHIP) . In: Geschichte und Gesellschaft 13 (1987), S. 267?271.
  • Werner Paravicini (Hrsg.): Das Deutsche Historische Institut Paris. Festgabe aus Anlaß der Eroffnung seines neuen Gebaudes, des Hotel Duret-de-Chevry , Thorbecke, Sigmaringen 1994.
    • ders.: Du franco-allemand a l’histoire europeenne. L’Institut historique allemand de Paris depuis 1964 . In Allemagne d’aujourd’hui 162 (2002), S. 150?156.
    • ders.: L’Institut historique allemand. Un lieu de recherche europeenne a Paris . In: Precis analytique des travaux de l‘Academie des sciences, belles-lettres et arts de Rouen , Jahrgang 2003 (erschienen Dezember 2006), S. 225?234.
    • ders.: Wie ist es eigentlich gewesen? Das Deutsche Historische Institut Paris . In: Revue des Deux Mondes , Paris 2005, S. 223?227. ? L’Institut historique allemand de Paris: ce qui s’est reellement passe . In: Revue des Deux Mondes , Paris 2005, S. 206?210.
  • Ulrich Pfeil : Das Deutsche Historische Institut Paris. Eine Neugrundung ?sur base universitaire“ . In ders. (Hrsg.): Deutsch-franzosische Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen im 20. Jahrhundert. Ein institutionengeschichtlicher Ansatz , Oldenbourg, Munchen 2007, S. 281?308. Online auf perspectivia.net
    • ders.: Vorgeschichte und Grundung des ?Deutschen Historischen Instituts“ Paris. Darstellung und Dokumentation . Reihe: Instrumenta Bd. 17, Thorbecke, Ostfildern 2007. Online auf perspectivia.net
    • ders. (Hrsg.): Das ?Deutsche Historische Institut“ Paris und seine Grundungsvater. Ein personengeschichtlicher Ansatz. Pariser Historische Studien 86, Oldenbourg, Munchen 2007. perspectivia.net
    • ders.: Die Grundung des Deutschen Historischen Instituts in Paris im Jahre 1958, in: Axel C. Huntelmann, Michael C. Schneider (Hrsg.): Jenseits von Humboldt. Wissenschaft im Staat 1850?1990 , Frankfurt/M. 2010, S. 49?60.
  • Rainer Babel , Rolf Große (Hrsg.): Das Deutsche Historische Institut Paris / Institut historique allemand 1958?2008 , Thorbecke, Ostfildern, 2008. Online auf perspectivia.net
  • Rolf Große : Frankreichforschung am Deutschen Historischen Institut Paris, in: Jahrbuch der historischen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, Berichtsjahr 2012, Munchen 2013, S. 21?27. Online auf hypotheses.org
  • Matthias Werner : Die Anfange des Deutschen Historischen Instituts in Paris und die Ruckkehr der deutschen Geschichtswissenschaft in die ?Okumene der Historiker“ , in: Rheinische Vierteljahrsblatter , 79, 2015, S. 212?245. Online .
  • Rolf Große : Die Entstehungsgeschichte des DHI Paris, in: Jurgen Elvert (Hrsg.): Geschichte jenseits der Universitat. Netzwerke und Organisationen der fruhen Bundesrepublik. Stuttgart 2016 (Historische Mitteilungen, Beiheft 94), S. 141?153.

Einzelnachweise

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  1. Rolf Große, Die Entstehungsgeschichte des DHI Paris . In: Jurgen Elvert (Hrsg.): Geschichte jenseits der Universitat. Netzwerke und Organisationen der fruhen Bundesrepublik (=  Historische Mitteilungen . Beiheft 94). Stuttgart 2016, S.   141?153 .
  2. Conrad Grau , Planungen fur ein Deutsches Historisches Institut in Paris wahrend des Zweiten Weltkrieges . In: Francia. Forschungen zur westeuropaischen Geschichte . Nr.   20/3 , 1992, S.   109?128 .
  3. Ulrich Pfeil: Vorgeschichte und Grundung des ?Deutschen Historischen Instituts“ Paris. Darstellung und Dokumentation. Thorbecke, Ostfildern 2007 (Instrumenta, 17) .
  4. Werner Paravicini (Hrsg.): Das Deutsche Historische Institut Paris. Festgabe aus Anlaß der Eroffnung seines neuen Gebaudes, des Hotel Duret de Chevry . Thorbecke, Sigmaringen 1994.
  5. Werner Paravicini (Hrsg.): Das Deutsche Historische Institut Paris. Festgabe aus Anlaß der Eroffnung seines neuen Gebaudes, des Hotel Duret de Chevry . Thorbecke, Sigmaringen 1994.
  6. DHIP. Abgerufen am 25. Juli 2018 .
  7. Digitale Geschichtswissenschaften. Abgerufen am 1. April 2023 .
  8. DHIP. Abgerufen am 25. Juli 2018 .
  9. Beirat. Abgerufen am 19. Dezember 2023 .
  10. DHIP. Abgerufen am 25. Juli 2018 .
  11. Franco-Fil ? Informationssuche und wissenschaftliche Ressourcen zu Frankreich. 13. Marz 2024, abgerufen am 11. April 2024 (deutsch).
  12. Germano-Fil ? Acceder a la documentation et aux ressources scientifiques sur l'Allemagne. 28. Februar 2024, abgerufen am 11. April 2024 (franzosisch).
  13. [1]

Koordinaten: 48° 51′ 30,6″  N , 2° 21′ 47,9″  O