Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zu Konzepten von Mannlichkeit siehe
Neuer Mann
.
Der neue Mann
ist eine deutsche
Filmkomodie
von
Konrad Sabrautzky
aus dem Jahr
1990
. Der vom
Hessischen Rundfunk
produzierte
Fernsehfilm
thematisiert auf komodiantische Art das Thema
Gleichberechtigung
zwischen
Frauen
und
Mannern
.
Maja Maranow
ubernimmt als junge Betriebswirtin, die in die Rolle eines Mannes schlupft, weil sie aufgrund ihres weiblichen Geschlechts keinen Job bekommt, die Hauptrolle.
Eine junge Betriebswirtin bekommt kein Stellenangebot, nur weil sie eine Frau ist. Da beschließt sie ? unterstutzt durch ihren Freund, der Schauspieler ist ? in die Rolle eines Mannes namens Ulli Degen zu schlupfen. Der Plan geht auf und sie erhalt einen Job in einer
Versicherungsgesellschaft
. Fortan ist sie gezwungen, ihr wahres Ich zu verbergen.
Die Kostume fur
Der neue Mann
schuf
Ute Truthmann
, die Filmbauten stammen von Jurgen Henze. Die vom
Hessischen Rundfunk
im Auftrag der
ARD
produzierte Filmkomodie wurde am 31. Januar 1990 zur
Hauptsendezeit
erstausgestrahlt.
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift
TV Spielfilm
bewerteten die Filmkomodie mit einer mittleren Wertung, indem sie mit dem Daumen zur Seite zeigten und meinten: ?Das Thema ?Frau verkleidet sich als Mann, um Erfolg zu haben‘ wurde schon oft verfilmt und meist auch besser.“ Allerdings lobten die Kritiker die Hauptdarstellerin: ?Allein die Darstellungskunst von Maja Maranow (?
Der große Bellheim
‘) rettet den Film, der sich ansonsten sehr brav und bieder gibt.“. Beim Gesamtfazit blieben sie wieder kritisch: ?Braves Plagiat des alten Travestie-Themas“.
[1]
- ↑
Der neue Mann.
In:
TV Spielfilm
.
Abgerufen am 26. Dezember 2021
.