Der Standard

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Der Standard

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Beschreibung Osterreichische Tageszeitung
Verlag Standard Verlagsgesellschaft m. b. H.
Hauptsitz Wien
Erstausgabe 1988
Erscheinungsweise taglich, außer an Sonn- und Feiertagen
Verkaufte Auflage 60.148 Exemplare
( OAK 2023 2. HJ [1] )
Reichweite 6,6 % = 0,505 Mio. Leser
( Media-Analyse 2023 [2] )
Chefredakteur Gerold Riedmann
Herausgeber Oscar Bronner
Geschaftsfuhrer Alexander Mitteracker
Weblink derstandard.at
derstandard.de
ZDB 915914-9

Der Standard (Eigenschreibweise DER STANDARD ) ist eine in Wien erscheinende osterreichische Tageszeitung mit linksliberaler Ausrichtung. [3] Sie wurde 1988 von Oscar Bronner nach dem Vorbild der New York Times gegrundet. Der Webauftritt der Tageszeitung ist seit 1995 derStandard.at .

Palais Orsini-Rosenberg (Teil des Palais Batthyany ) in der Herrengasse in Wien, bis Ende 2012 Redaktionssitz

Der Name Der Standard wurde erst nach den ersten Ausgaben festgelegt. Probeausgaben, sogenannte Nullnummern , erschienen unter dem Titel Wirtschaftsblatt . Man einigte sich schließlich auf Der Standard nach Vorbildern aus dem englischsprachigen Raum, wo Zeitungen wie der London Evening Standard existieren. Die erste Ausgabe des Standard erschien am 19. Oktober 1988. Der Standard erschien zunachst nur funfmal pro Woche ? furs Erste ohne Chronik- und Sportressort. Die Zeitung wurde von Oscar Bronner gegrundet, zur Finanzierung der Neugrundung beteiligte sich der Axel Springer Verlag mit 50 %. 1995 wurde derStandard.at als erster Webauftritt einer deutschsprachigen Zeitung eingerichtet, [4] der am 2. Februar 1995 online ging. [5] Dieser verfugte zunachst uber eine eigene Redaktion, obgleich die Inhalte der Printausgaben ebenfalls online veroffentlicht wurden.

Am 1. Juli 2007 wurde Alexandra Foderl-Schmid zweite Chefredakteurin neben Oscar Bronner, diese Position hatte zuvor seit 1992 Gerfried Sperl bekleidet. Mit dem 1. Oktober 2012 wurde Foderl-Schmid zusatzlich Co-Herausgeberin des Standard und von derStandard.at . Im Mai 2017 wurde bekannt gegeben, dass Alexandra Foderl-Schmid Ende August nach 27 Jahren ihre Tatigkeit beim Standard beenden werde. [6] Im November 2017 folgte ihr Martin Kotynek als Chefredakteur nach. [7] Die interimistische Leitung ubernahm Foderl-Schmids Stellvertreter Rainer Schuller. Anfang Oktober 2023 wurde bekanntgegeben, dass Martin Kotynek den Standard verlasst und die stellvertretende Chefredakteure Nana Siebert, Petra Stuiber und Rainer Schuller als Team die Leitung der Redaktion ubernehmen. [8]

Ende 2012 ubersiedelte die Standard -Mediengruppe in das Haus Vordere Zollamtsstraße 13 im 3. Wiener Gemeindebezirk, einst Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien . [9] Am 19. Juni 2013 wurden Print und Online schließlich nicht nur raumlich, sondern auch organisatorisch zusammengelegt. [10]

Im Herbst 2021 vereinbarten der Standard und Der Spiegel eine redaktionelle Kooperation mit investigativer Zusammenarbeit zu osterreichischen politischen Themen, unter anderem schreibt Oliver Das Gupta fur beide Medien. [11] [12]

Nach dem Vorbild der Financial Times wird Der Standard seit seinem ersten Erscheinen nach Eigenbeschreibung auf lachsfarbenem Zeitungspapier (2021: 45 g/m²) gedruckt (der Farbton wird haufig auch als rosa rezipiert) [13] [14] , damit ist Der Standard die einzige osterreichweite Tageszeitung, die auf gefarbtem Papier gedruckt wird.

Eine bisher einmalige Ausnahme bei der Papierfarbe gab es 1998: zum Start des osterreichischen Mobilfunkanbieters ONE am 26. Oktober 1998 erschien eine Wochenendausgabe des Standard als Werbung auf hellblauem Papier, da das Logo von ONE teilweise in blau gehalten war, die Ausgabe wurde wegen des Wochenendes und darauffolgenden Feiertages uber Selbstverkaufstaschen vertrieben.

Straßenverkauf der Wochenendausgabe in Wien, 2022

Verlegt wird die Zeitung von der eigenen Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. Verlagsort ist Wien, Erscheinungsort war bis Ende 2009 das niederosterreichische Tulln , wo die Zeitung von Goldmann Druck gedruckt wurde. Seit 2010 wird Der Standard in der Mediaprint -Druckerei produziert, wodurch sich das Berliner Format von 315 × 470 auf 300 × 450 mm verkleinerte.

2013 erschien Der-Standard-Kompakt erstmals als kleinformatige Ausgabe, zunachst nur als Promotion-Aktion, [15] schließlich aber auch im Abonnement. [16]

Eigentumerstruktur

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Bei Grundung der Zeitung im Jahr 1988 hielten Oscar Bronner und der Axel Springer Verlag je 50 % am Zeitungsverlag. 1995 kaufte Bronner die Springer-Anteile zuruck, gab jedoch im April 1998 erneut 49 % ab ? diesmal an den Suddeutschen Verlag . Weitere 41 % wurden in die Bronner Familien-Privatstiftung uberfuhrt, zehn Prozent der Anteile behielt Oscar Bronner selbst. Am 13. August 2008 kaufte die Bronner Online AG die Anteile der Suddeutschen Zeitung , womit Der Standard fast zu 100 % im Besitz von Bronner beziehungsweise seiner Stiftung ist. [17] Nach der letzten Reorganisation ist die Eigentumerstruktur der STANDARD Medien AG nun folgendermaßen: [18]

  • Bronner Familien-Privatstiftung: 85,64 %
  • Oscar Bronner: 12,55 %
  • Rest: Aktionare

Die Standard Medien AG ist zu 100 % Eigentumerin der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. und derStandard.at GmbH .

Der Standard ist ? wie die meisten osterreichischen Tageszeitungen ? Genossenschafter der Austria Presse Agentur .

Reichweite und Marktanteil

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Reichweite laut OMA [2]
Jahr Reichweite Leser gesamt
2001 6,0 % 401.000
2002 5,7 % 383.000
2003 5,8 % 390.000
2004 5,4 % 366.000
2005 5,9 % 404.000
2006 4,9 % 341.000
2007 5,0 % 352.000
2008 5,5 % 383.000
08/09 6,0 % 421.000
2009 5,6 % 394.000
09/10 5,6 % 397.000
2010 5,3 % 374.000
10/11 5,1 % 367.000
2011 5,0 % 359.000
11/12 4,8 % 341.000
2012 5,0 % 358.000
12/13 5,3 % 382.000
2013 5,5 % 399.000
2014 5,7 % 410.000
2015 5,4 % 396.000
2016 5,3 % 389.000
2017 6,5 % 480.000
18/19 7,4 % 558.000
2019 6,6 % 489.000
19/20 6,8 % 509.000
2020 7,0 % 526.000
20/21 7,3 % 549.000
22/23 6,6 % 504.000
2023 6,6 % 505.000

Der Standard ist uberregional ausgerichtet und unterhalt eigene Redaktionen in den Bundeslandern Steiermark , Oberosterreich und Karnten . Laut Media-Analyse 2023 liegt die Markenreichweite bzw. Cross-Media-Reach beim Standard bei 10,8 Prozent der Menschen Osterreich ab 14 Jahren, das entspricht 832.000 Nutzern uber Print und Online.

Der Kronen Zeitung weist die Media-Analyse hier 28,2 Prozent Markenreichweite Print und online aus, dem Kurier 9,3 Prozent, Heute 15,5, der Kleinen Zeitung 9,9 und der Presse 4,6 Prozent. [19]

Mit 6:46 Minuten Usetime pro Visit bzw. Verweildauer liegt Der Standard als Dachangebot unter den ausgewiesenen Medienangeboten in der OWA vorn, ebenso mit 7:30 Minuten als Einzelangebot. [20]

Inhaltliche Angaben

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Inhalt und Blattlinie

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Der Standard ist dem Ehrenkodex der osterreichischen Presse verpflichtet und bezeichnet seine Blattlinie als liberal und unabhangig.

Der Standard veroffentlicht regelmaßig Kommentare von international bekannten Personlichkeiten wie Joseph E. Stiglitz , Peter Singer . Freitags liegt dem Standard die selbstproduzierte Hochglanzbeilage Rondo bei, in der uber Mode, Kosmetik, Reisen, Design, Technik, Essen, Musik und Film berichtet wird. Jeden Montag liegt eine meist achtseitige, englischsprachige Beilage mit Auszugen aus der New York Times bei.

Der Standard organisiert und sponsert seit 1998 jahrlich den Publikumspreis des Vienna International Film Festival ( Viennale ). 2006 folgte der Standard dem Beispiel der Suddeutschen Zeitung und begann die Herausgabe einer Cinemathek mit der 295-teiligen DVD-Serie Der osterreichische Film (Stand: 2018). Die Standard-Redaktion wahlt dafur ?sehenswerte“ und ?beliebte“ osterreichische Filme aus. [21]

Mitarbeiter in leitenden journalistischen Funktionen: [18]

Fur die Glosse im Einserkastl ? eine Textbox auf der Titelseite ? wechselten sich bald nach der Grundung der Zeitung Hans Rauscher (?rau“) und Daniel Glattauer (?dag“) ab, wobei ?rau“ zumeist innenpolitische Themen kommentierte, wahrend ?dag“ zumeist humorvoll von alltaglichen, haufig kuriosen Wahrnehmungen, haufig osterreichische Eigenheiten, erzahlte. Mit dem Jahreswechsel 2008/2009 kundigte Glattauer eine halbjahrige Pause an, von der er allerdings nicht zur Zeitung zuruckkehrte. Etabliert als Autoren des Einserkastls sind inzwischen montags Julya Rabinowich sowie unter der Woche Gudrun Harrer und Hans Rauscher. [24] Ein- bis mehrmals wochentlich finden sich auf der stets als letzte Seite der aktuellen Zeitung platzierten Kommentarseite Kommentare von unter anderen Chef vom Dienst Eric Frey sowie von den Kommentatoren und Redakteuren Gudrun Harrer, Thomas Mayer , Christoph Prantner , Conrad Seidl , Nina Weißensteiner und Irene Brickner .

Fur die teils unregelmaßig erscheinenden Kolumnen zeichne(te)n unter anderem Antonio Fian , Barbara Coudenhove-Kalergi , Paul Lendvai , Florian Scheuba , Otto Ranftl († 2014), Julya Rabinowich , Hans Rauscher, Gerfried Sperl und Gunter Traxler verantwortlich. Der Schachteil, in dem sich Spiele samt Ratsel sowie Spielkommentare finden, wird seit 1990 von ruf & ehn ( Michael Ehn ) betreut. Als fester Bestandteil der Zeitung hat sich auch der Kommentar der Anderen etabliert, eine bis zwei Seiten des Kommentarteiles, auf denen taglich Experten, Wissenschaftler oder Politiker zu aktuellen Themen Standpunkte oder Forderungen vertreten, wobei haufig an aufeinanderfolgenden Tagen dem Standpunkt der jeweiligen Gegenseite ebenso viel Platz geboten wird.

Karikaturen werden unter anderem von Oliver Schopf sowie, in unregelmaßiger Folge, von vielen anderen Karikaturisten beigesteuert.

Screenshot der ersten Onlineausgabe aus dem Jahr 1995. Das Titellogo entspricht einer Faksimile der Papierausgabe auf gelb-orange-rosa Papier

Mit derStandard.at startete die Zeitung 1995 als erste deutschsprachige Tageszeitung im Internet. Die Internetausgabe der Zeitung erhielt bald eine eigene Redaktion, die zusatzlich zu den gedruckten Berichten auch eigene Berichte online stellte. Sie wurde als eigenes Unternehmen ausgelagert, welches spater mit der Printausgabe fusioniert wurde.

Bei der durchschnittlichen Verweildauer im Oktober 2021 der osterreichischen Medien liegt der derstandard.at auf Platz eins (07:00 Minuten) gefolgt von orf.at (06:34 Minuten) und krone.at (05:31 Minuten). [25]

Logo der ?DieStandard“-Website

Am 8. Marz 2000 ging dieStandard.at online, das auf Frauenpolitik, Geschlechterthemen und Feminismus konzentrierte Portal. Entstanden ist es aus einer Initiative von Print- und Onlineredakteurinnen der Tageszeitung. Artikel werden zum Teil auch von derstandard.at verlinkt oder aus der Printausgabe ubernommen. [26] Ina Freudenschuß wurde 2010 vom osterreichischen FrauenNetzwerk Medien mit dem Journalistinnen-Preis Die Spitze Feder ausgezeichnet, weil sie es in ihrer Berichterstattung uber bzw. mit Frauen in sehr umfassender und nachhaltiger Weise schaffe, die Emanzipationsfahne hoch zu halten. [27]

Auf Grund fortgesetzter Flame-Wars und oft misogyner Postings wurde dort ab Oktober 2008 ein postingfreier Dienstag eingerichtet, um die Aufmerksamkeit der Leser wieder verstarkt auf die eigentlichen Inhalte zu lenken. [28] [29]

dieStandard vergab zwischen 2010 und 2015 den Negativpreis ?Zitrone“ fur sexistische Werbe- und Medieninhalte. [30]

Anfang 2010 kam mit daStandard.at ein Portal fur Migranten zum Onlineangebot hinzu, das im April 2011 mit dem Civis ? Europas Medienpreis fur Integration ausgezeichnet wurde. [31] daStandard.at wurde Ende 2016 eingestellt.

Im Juli 2017 ging mit derStandard.de ein Portal online, das sich explizit an Nutzer in Deutschland richtet. Die neue Website soll auch als Testlabor fur die osterreichische Seite dienen.

DerStandardDigital.at

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Fruher war DerStandardDigital.at die Bezeichnung und Webadresse der Onlineversion der Zeitung. Das vollstandige e-Paper und sonstige Printinhalte sind seit dem Wechsel der Adresse auf derStandard.at zu finden.

Commons : Der Standard  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Osterreichische Auflagenkontrolle : [1]
  2. a b Osterreichische Media-Analyse : [2]
  3. https://www.eurotopics.net/de/148488/der-standard
  4. Oscar Bronner. Ein Stuck osterreichische Mediengeschichte im Schnelldurchlauf. Der Osterreichische Journalist , Nr. 8+9 2008, S. 46
  5. Das war 1995 . In: derStandard.at , 21. Janner 2005, abgerufen am 20. Juni 2016.
  6. Alexandra Foderl-Schmid verlasst den Standard . In: horizont.at , 16. Mai 2017.
  7. Martin Kotynek wird neuer Chefredakteur des STANDARD . In: derStandard.at , vom 26. Juli 2017, abgerufen am 26. Juli 2017.
  8. a b Chefredakteur Martin Kotynek verlasst den STANDARD: Schuller, Siebert und Stuiber ubernehmen. In: DerStandard.at . 5. Oktober 2023, abgerufen am 5. Oktober 2023 .
  9. Das Standard-Haus als Zukunftsprojekt . In: Der Standard , 29. Dezember 2012, abgerufen am 31. Janner 2013.
  10. Journalismus kennt keine Print- und Online-Grenzen. In: derStandard.at. 19. Juni 2013, abgerufen am 31. Januar 2014 .
  11. STANDARD und SPIEGEL vereinbaren redaktionelle Kooperation. In: DerStandard.at . 24. November 2021, abgerufen am 25. November 2021 .
  12. Timo Niemeier: "Spiegel" und "Standard" vereinbaren Kooperation. In: Dwdl.de . 24. November 2021, abgerufen am 25. November 2021 .
  13. 30 Jahre Standard: Ein Wort zum Standard, Teil 2: Rosa oder lachsfarben? derstandard.at, 15. Oktober 2018, abgerufen am 11. November 2021.
  14. Anlieferungsinformationen Print sales.derstandard.at, abgerufen am 11. November 2021.
  15. Standard im Kleinformat in U-Bahn verteilt. In: Die Presse. Abgerufen am 3. Dezember 2016 .
  16. Der Standard ? Abo. Abgerufen am 3. Dezember 2016 .
  17. https://web.archive.org/web/20171107222236/https://www.news.at/a/der-standard-bronner-sueddeutsche-anteile-215688
  18. a b DER STANDARD ? Impressum: Der Standard ? Impressum und Offenlegung. 26. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021 .
  19. Media - Analyse | Die Media-Analyse ist die großte Studie zur Erhebung von Printmedienreichweiten in Osterreich. Abgerufen am 7. Mai 2024 .
  20. OWA ? Osterreichische Webanalyse. Abgerufen am 7. Mai 2024 .
  21. Isabella Reicher: Von Komodienturbulenz bis Zeitdokument. In: derstandard.at , 19. Oktober 2012, abgerufen am 3. Februar 2023.
  22. Gerold Riedmann ist ab April neuer STANDARD-Chefredakteur. Abgerufen am 18. Oktober 2023 (osterreichisches Deutsch).
  23. a b Redaktionelles Impressum. In: derstandard.at. Abgerufen am 3. Februar 2023 .
  24. DerStandard-Glosse: Neue Autoren fur Titelseite. In: Der Standard , 3./4. Janner 2009, S. 38.
  25. Userinnen und User nutzten derStandard.at im Oktober 4,8 Millionen Stunden. Abgerufen am 23. November 2021 (osterreichisches Deutsch).
  26. Johanna Dorer, Brigitte Geiger, Regina Kopl (Hrsg.): Medien - Politik - Geschlecht . VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2008, ISBN 978-3-531-91096-3 , S. 133 f.
  27. frauennetzwerk.at ( Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive )
  28. Birgit Tombor: Rotes Tuch Gleichberechtigung. dieStandard.at, 14. Oktober 2008, abgerufen am 15. September 2011 : ?Warum wir am Dienstag die Foren abdrehen: Misogyne Stereotypisierungen sind bei einigen wenigen Tastaturvirtuos(inn)en nicht die Ausnahme“
  29. Beat Weber: Halt’s Maul, User! (PDF; 392 kB) Malmoe (Verein zur Forderung medialer Vielfalt und Qualitat), Marz 2009, archiviert vom Original ; abgerufen am 15. September 2011 : ?Mitte Oktober 2008 hat dieStandard.at zu einer originellen Maßnahme gegriffen: Einmal pro Woche wird ein ?Forum-freier Tag“ eingefuhrt, an dem keine Moglichkeit fur LeserInnen besteht, unter Artikel zu posten.“
  30. Nachlese: Zitronen. In: derstandard.at. 21. Februar 2019, archiviert vom Original ; abgerufen am 6. Mai 2023 .
  31. Der Standard: daStandard.at erhalt den Europaischen Civis-Online-Medienpreis 2011 , 13. April 2011