Dementia 13

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Film
Titel Dementia 13
Produktionsland USA , Irland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1963
Lange 81 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Francis Ford Coppola
Drehbuch Francis Ford Coppola
Produktion Roger Corman ,
Charles Hannawalt ,
R. Wright Campbell
Musik Ronald Stein
Kamera Charles Hannawalt
Schnitt Morton Tubor ,
Stuart O’Brien
Besetzung

Dementia 13 ist ein US-amerikanischer Horrorfilm des Regisseurs Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1963.

Unter der Regie von Richard LeMay wurde der Film neu adaptiert und erschien am 6. Oktober 2017 in den US-Kinos. [1]

Einmal im Jahr trifft sich die Familie Haloran vor dem Grab von Kathleen. Die Tochter der Halorans ist im Schlossteich ertrunken. Ihre Mutter hat den Tod nicht verkraftet und ist wahnsinnig geworden. Bei einer nachtlichen Bootsfahrt stirbt John Haloran an einem Infarkt. Da seine Frau Louise nichts erbt, wenn John vor der Schlossherrin, Johns Mutter, stirbt, vertuscht sie den Tod ihres Mannes.

Mittlerweile sind auch die anderen Familienmitglieder eingetroffen. Louise plant, Lady Haloran in den Selbstmord zu treiben. Allerdings treibt sich auch ein Axtmorder im Schloss herum. Louise will nach der Totenfeier fur Kathleen im Teich einige Puppen von Kathleen verstecken. Als sie fertig mit den Vorbereitungen ist, trifft sie auf den Axtmorder, der sie umbringt.

Bei einem Treffen am Teich werden die Puppen doch noch bemerkt. Die Lady halt alles fur ein Zeichen, die anderen Mitglieder der Familie, besonders der alteste Sohn Richard und der mitgekommene Arzt Dr. Caleb merken, dass hier jemand Boses plant. Ein Bediensteter ist das nachste Opfer des Morders, Lady Haloran erleidet einen Unfall. Der Teich wird trockengelegt, zum Vorschein kommt ein Schrein fur Kathleen. Es kommt heraus, dass Billy der Axtmorder ist, der sich schuldig am Tod seiner Schwester fuhlt und wahnsinnig geworden ist. Dr. Caleb erschießt den Morder.

Coppola war Regieassistent bei Roger Cormans Projekt Schnelle Autos und Affaren , der in Irland gedreht wurde. Coppola durfte fur seine zweite Regiearbeit dasselbe Set, dieselbe Crew und dieselben Schauspieler (Anders, Campbell und Magee) nutzen.

?Konventioneller Horrorfilm, zweiter Regieversuch (nach ?Das gibt es nur im Wilden Westen‘, 1961) des damals 24-jahrigen Francis Coppola. Interesse an der holprig erzahlten und Stilbruche aufweisenden Geschichte vermag einzig die atmospharisch dichte Schwarzweiß-Fotografie zu erzeugen. [2]

? film-dienst

Einzelnachweise

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  1. Trailer zur Neuauflage von Francis Ford Coppolas Horrorschocker. Abgerufen am 13. September 2017 .
  2. Dementia 13. In: Lexikon des internationalen Films . Filmdienst , abgerufen am 2. Marz 2017 .