De Groene Amsterdammer logo
De Groene Amsterdammer
ist eine von mittlerweile noch zwei existierenden
niederlandischen
politischen Wochenzeitschriften. De Groene Amsterdammer erscheint donnerstags. Die verkaufte Auflage betragt derzeit 25.000 Exemplare.
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De Amsterdammer Kop uit 1877
Die Zeitschrift erschien am 1. Juni 1877 erstmals unter dem Namen ?De Amsterdammer ? weekblad voor Handel, Industrie en Kunst“. Zielgruppe war das intellektuelle liberale Burgertum. Am 14. Marz 1925 erhielt sie ihren heutigen Namen. Wahrend der deutschen Invasion im
Zweiten Weltkrieg
wurde das Erscheinen fur einen Monat unterbrochen, erst am 8. Juni 1940 kam wieder eine mit ausschließlich kulturellen und wissenschaftlichen Artikeln gefullte Ausgabe heraus. Mit der vorlaufig letzten Ausgabe vom 12. Oktober 1940 wurde
De Groene Amsterdammer
freiwillig eingestellt.
Die erste Nachkriegsausgabe vom 16. Juni 1945 leitete den Neustart ein. Im Januar 1949 kam es beinahe zu einer Fusion mit dem gleichgesinnten Magazin
Vrij Nederland
. Nach einem Streit zwischen den beiden Eigentumern des Blattes, Rients Dijkstra und Theo Moussault, nahm letzterer Kontakt mit dem Chefredakteur von
Vrij Nederland
, Henk van Randwijk, auf. Ein von Dijkstra eingeleitetes Schnellverfahren und der Widerstand der Redaktion von
De Groene Amsterdammer
gegen van Randwijk als Chefredakteur vereitelten jedoch diese Plane. Die Auflage von
De Groene Amsterdammer
fiel von da an bis 1975 stetig,
Vrij Nederland
konnte sich jahrelang nur durch Unterstutzung seitens der Zeitung
Het Parool
und dem Verlag ?Arbeiderspers“ halten.
1994 ging
De Groene Amsterdammer
unter Federfuhrung von
Marianne van den Boomen
online und war damit einer der Pioniere in den Niederlanden. Die Ausgaben von 1877 bis 1940 wurden komplett digitalisiert und konnen kostenlos als
Faksimile
aufgerufen werden.
bis zum Zweiten Weltkrieg
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nach dem Zweiten Weltkrieg
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Johannes de Koo
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1877?1894
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Rients Dijkstra
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1945?1970
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kein Chefredakteur
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1894?1897
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kein Chefredakteur
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1970?1985
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Johannes de Koo
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1897?1907
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Martin van Amerongen
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1985?1997
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Henri Pierre Leonard Wiessing
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1907?1914
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Gerard van Westerloo
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1997?1998
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Joost Adriaan van Hamel
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1914?1920
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Martin van Amerongen
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1999?2002
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Gerhard Wilhelm Kernkamp
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1920?1929
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Hubert Smeets
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2003?2007
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A.C. Josephus Jitta
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1929?1936
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Xandra Schutte
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2008?
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kein Chefredakteur
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1936?1940
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zeitweise Einstellung
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1940?1945
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1882 hatte das Blatt eine Auflage von 4.000 Exemplaren, 1939 waren 12.000 Exemplare erreicht. Die Nachkriegsauflage war mit 40.000 bedeutend hoher (1946), fiel aber bis 1975 kontinuierlich, seitdem pendelt sie um einen Wert von 15.000.
Verkaufte Auflage seit der Ermittlung durch das "Oplage Instituut"
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Jahr
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1999
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2000
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2001
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2002
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2003
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2004
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2005
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2006
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2007
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Auflage
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13.487
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13.303
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12.820
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14.274
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14.621
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14.414
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13.868
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13.016
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12.856
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De Groene Amsterdammer
wendet sich an ein linksliberales intellektuelles Publikum und deckt mit den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport ein Themenspektrum ab, das dem von Tageszeitungen entspricht. Das Blatt hatte uber die Jahre hinweg zahlreiche prominente Mitarbeiter und Autoren, darunter
Frederik van Eeden
,
Loe de Jong
,
Simon Vestdijk
,
Willemijn Posthumus-van der Goot
,
Anton Levien Constandse
und
Geert Mak
. Der Zeichner
Opland
war von 1947 bis kurz vor seinem Tod 2001 fur
De Groene Amsterdammer
tatig.
Im Gegensatz zu den uberregionalen Tageszeitungen des Landes gehort
De Groene Amsterdammer
nicht zu einem Konzern und betont seine Unabhangigkeit. Die Redaktion besteht aus 14 Mitarbeitern.
- In der Ausgabe vom 10. Marz 1999 fanden sich
Benito Mussolini
,
Augusto Pinochet
und
Josef Stalin
als Chefredakteure im Impressum wieder. Der Layouter wollte damit offensichtlich gegen die Abschaffung der redaktionellen Selbstverwaltung protestieren.
- Zur Feier des 125-jahrigen Bestehens erschien
De Groene Amsterdammer
im Mai 2002 fur eine Woche taglich.
- Rob Hartmans:
Geestdrift met verstand. Geschiedenis van De Groene Amsterdammer van 1877 tot nu.
Spectrum, Amsterdam 2020,
ISBN 978-90-00-37220-1
- Jan van de Plasse:
Kroniek van de Nederlandse dagblad- en opiniepers / samengesteld door Jan van de Plasse. Red. Wim Verbei
, Otto Cramwinckel Uitgever, Amsterdam 2005,
ISBN 90-75727-77-1
. (niederlandisch; fruhere Ausgabe: Jan van de Plasse,
Kroniek van de Nederlandse dagbladpers
, Cramwinckel, Amsterdam 1999,
ISBN 90-75727-25-9
)
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Hoofdredacteur vrij Nederland wil verder zonder redactie.
In:
nrc.nl.
Abgerufen am 17. April 2024
(niederlandisch, Hinter Bezahlschranke).