Chiusaforte mit Kirche Sankt Bartholomaus
Eisenbahnbrucke der alten, aufgelassenen ?Pontebbana“-Strecke uber die heute der Fernradweg ?Ciclovia Alpe Adria“ fuhrt.
Aufgelassener Bahnhof der alten Pontebbana-Bahnstrecke in Chiusaforte. Heute verlauft hier ein gut ausgebauter Fahrradweg.
Chiusaforte
(furlanisch
Scluse
, slow.
Klu?e
, deutsch
Klausen
) ist eine Gemeinde in der Region
Friaul-Julisch Venetien
in
Friaul
,
Italien
mit 614 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt im
Canal del Ferro
, (dt. ?Eisental“) und erstreckt sich nordlich bis uber den
Neveasattel
.
Durch das Gemeindegebiet verlaufen wichtige Verkehrswege, die im Wesentlichen
Rom
mit
Wien
verbinden.
Die alte, aufgelassene Strecke der ?
Pontebbana
“ verlauft mitten durch den Ort Chiusaforte, wahrend die neue Bahnlinie unsichtbar in einem langen Tunnel durch den Berg fuhrt. Auf der alten Bahntrasse verlauft heute ein Teil des
Alpe-Adria-Radwegs
von Salzburg nach Grado an der Adria.
Neben der
Staatsstraße
, die ebenso wie die Bahnstrecke durch den Ort im
Fellatal
fuhrt, verlauft auch die
Autobahn A 23
im Schwemmgebiet des Fella-Flusses und stellt einen wichtigen europaischen Verkehrsweg dar.
Von Chiusaforte zweigt eine Nebenstraße ab, die sich durch das enge
Raccolanatal
in ostlicher Richtung zum
Neveasattel
hinauf windet.
- Anna Zanier con Claudio Canton e Roberto Carollo ed il contributo di Mauro Bigot:
La strada ferrata della Pontebba
, 2006 Senaus, Udine;
ISBN 88-901571-5-1
- ↑
Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022.
ISTAT.
Abgerufen am 14. Mai 2023
(Bevolkerungsstatistiken des
Istituto Nazionale di Statistica
, Stand 31. Dezember 2022).