Carl Froch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Carl Froch
Carl Froch 2010
Daten
Geburtsname Carl Martin Froch
Geburtstag 2. Juli 1977
Geburtsort Nottingham
Nationalitat Vereinigtes Konigreich   Vereinigtes Konigreich
Kampfname(n) The Cobra
Gewichtsklasse Supermittelgewicht
Stil Linksauslage
Große 1,87 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kampfe 35
Siege 33
K.-o.-Siege 24
Niederlagen 2
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften
Bronze Belfast 2001 Mittelgewicht

Carl Martin Froch , MBE (* 2. Juli 1977 in Nottingham ) ist ein ehemaliger britischer Profiboxer , der im Laufe seiner Karriere vier Weltmeistertitel (2× WBC , IBF , WBA ) im Supermittelgewicht gewinnen konnte.

Der britische Boxverband British Boxing Board of Control ernannte ihn 2009, 2012, 2013 und 2014 jeweils zu Großbritanniens Boxer des Jahres [1] [2] , zudem fand er 2023 Aufnahme in die International Boxing Hall of Fame . [3]

Amateurkarriere

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Carl Froch begann mit dem Boxen im Alter von neun Jahren und trainierte im Phoenix ABC von Gedling . Er wurde 1999 [4] und 2001 Englischer Meister im Mittelgewicht [5] und war Teilnehmer der Europameisterschaft 2000 in Tampere , wo er im Viertelfinale gegen Stjepan Bo?i? ausschied. [6]

Sein großter Erfolg war der Gewinn einer Bronzemedaille im Mittelgewicht bei der Weltmeisterschaft 2001 in Belfast , wobei er unter anderem den olympischen Medaillengewinner Vuqar ?l?kb?rov und den Olympiateilnehmer Antonios Giannoulas besiegen konnte, ehe er im Halbfinale gegen den spateren Goldmedaillengewinner Andrei Gogolew unterlegen war. Es handelte sich dabei um die bislang erste WM-Medaille fur den englischen Boxverband. Die nachste WM-Medaille, Bronze im Weltergewicht, gewann Neil Perkins 2005 in Mianyang . [7]

Er beendete seine Amateurkarriere nach 96 Kampfen mit 88 Siegen. [8]

Weitere Ergebnisse (Auswahl)

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  • November 2000: 1. Platz im Mittelgewicht beim Copenhagen Cup in Danemark [9]
  • Oktober 2000: 3. Platz im Mittelgewicht beim Feliks Stamm Tournament in Polen [10]
  • Marz 2000: 3. Platz im Mittelgewicht beim Multi Nations Tournament in England [11]
  • Marz 2000: 2. Platz im Mittelgewicht beim Chemiepokal in Deutschland [12]
  • Mai 1999: 3. Platz im Mittelgewicht beim Multi Nations Tournament in England [13]

Froch wurde vom britischen Promoter Panos Eliades ( Panix Promotions ) unter Vertrag genommen und wahrend seiner gesamten Profikarriere von Robert McCracken trainiert. Sein Manager war Mick Hennessy. Ab 2011 waren seine Promoter und Manager Eddie Hearn bzw. Barry Hearn ( Matchroom ). [14] [15]

Froch bestritt sein Profidebut am 16. Marz 2002 und wurde am 28. November 2003 mit einem TKO-Sieg gegen Alan Page (Kampfbilanz: 8-0, 4 KO) Englischer Meister, sowie am 12. Marz 2004 durch einen Punktsieg gegen Charles Adamu (11-1, 9 KO) Commonwealth-Champion. [16] [17] Im Juni 2004 verteidigte er den Commonwealth-Titel durch TKO gegen Mark Woolnough (14-3, 4 KO) [18] und am 24. September 2004 durch TKO in der ersten Runde gegen Damon Hague (23-3, 12 KO), wodurch er zusatzlich Britischer Meister wurde. [19] Im Anschluss gewann er weitere Titelverteidigungen gegen Matthew Barney (21-5, 6 KO) [20] , Ruben Groenewald (19-4, 7 KO) [21] , Dale Westerman (15-5, 7 KO) [22] , Brian Magee (25-2, 18 KO) [23] , Tony Dodson (20-3, 12 KO) [24] und Robin Reid (39-5, 27 KO). [25] Da es sich bei dem Kampf gegen Dodson um den bereits vierten siegreichen Titelkampf um die Britische Meisterschaft handelte, wurde Froch auch mit dem prestigetrachtigen Lonsdale Belt ausgezeichnet. [26]

Mit einer Bilanz von 23-0 (19 KO) und von der WBC auf Platz 1 der Herausforderer gefuhrt, konnte er am 6. Dezember 2008 um den vakanten WM-Titel des Verbandes boxen, der im Juni 2008 von Joe Calzaghe niedergelegt worden war, um im nachsthoheren Halbschwergewicht gegen Bernard Hopkins antreten zu konnen. Als sein Gegner wurde Jean Pascal (21-0, 14 KO) bestimmt, Nordamerikanischer Meister mehrerer Verbande und von der WBC auf Rang 3 gefuhrt. Froch siegte in dem Kampf, der in der Nottingham Arena stattfand, einstimmig nach Punkten. [27]

Seine erste Titelverteidigung bestritt er am 25. April 2009 im Foxwoods Resort von Mashantucket ( Connecticut ) gegen Jermain Taylor (28-2, 17 KO), der zum Zeitpunkt des WM-Titelgewinns durch Froch auf Platz 2 der WBC-Rangliste gefuhrt worden war. In dem spektakularen Kampf ging Froch in Runde 3 zu Boden und lag nach der vorletzten Runde nach Punkten im Ruckstand, ehe ihm in der letzten Runde ein Niederschlag gegen Taylor gelang. Der vom Ring Magazine auf Platz 5 gefuhrte US-Amerikaner kam zwar noch mal hoch, wurde jedoch nach Freigabe des Kampfes wieder schwer getroffen und schließlich vom Ringrichter aus dem Kampf genommen. Froch siegte dadurch, rund 15 Sekunden vor Kampfende, durch TKO. [28]

Seine nachste Titelverteidigung gewann er am 17. Oktober 2009 in der Nottingham Arena im Rahmen seines ersten Kampfes in dem Turnier Super Six World Boxing Classic durch geteilte Punktentscheidung gegen den von der WBC auf Rang 2 der Herausforderer gefuhrten Andre Dirrell (18-0, 13 KO). Aufgrund von Unsportlichkeiten war es zu Verwarnungen beider Boxer und einem Punktabzug gegen Dirrell gekommen. [29]

Carl Froch im Kampf gegen Arthur Abraham am 27. November 2010

In seinem nachsten Kampf verlor Froch am 24. April 2010 im Messecenter Herning einstimmig nach Punkten gegen den Danen Mikkel Kessler (42-2, 32 KO), ein ehemaliger WBC- und zweifacher WBA-Weltmeister. Aufgrund einer im Kampf erlittenen Augenverletzung, welche eine mehrmonatige Kampfpause nach sich zog, wurde Kessler der WM-Titel durch den WBC-Verband wieder entzogen, er musste das Super Six-Turnier verlassen und wurde zum ?Champion Emeritus“ ernannt. Dies hatte ihm die Moglichkeit eroffnet, nach seiner Genesung sofort wieder um den Titel boxen zu durfen. [30] [31]

Am 27. November 2010 konnte Froch im Rahmen seines inzwischen dritten Turnierkampfes und als Nummer-1-Herausforderer des Verbandes erneut um den vakanten WBC-WM-Titel boxen und siegte dabei in der Hartwall Areena in Helsinki einstimmig nach Punkten gegen den schlagstarken Deutschen und von der WBC auf Platz 2 gesetzten Arthur Abraham (31-1, 25 KO). [32] Durch diesen Erfolg stieg er zur Nummer 3 der Weltrangliste des Ring Magazine auf und zog in das Super Six-Halbfinale ein, wo er am 4. Juni 2011 in der Boardwalk Hall von Atlantic City durch Mehrheitsentscheidung nach Punkten gegen den Jamaikaner Glen Johnson (51-14, 35 KO) gewinnen konnte, welcher als Quereinsteiger in das Turnier gewechselt war und vom Ring Magazine auf Platz 7 gefuhrt wurde. [33]

Am 17. Dezember 2011 boxte er im Super Six-Finale gegen den bis dahin ungeschlagenen US-Amerikaner und WBA-Weltmeister Andre Ward (24-0, 13 KO), verlor den Kampf jedoch in der Boardwalk Hall einstimmig nach Punkten. Ward hatte sich mit seiner uberlegenen Technik und Schnelligkeit durchgesetzt, was sich auch in der Trefferstatistik widerspiegelte; so landete Ward 243 von 573 Schlagen, Froch hingegen nur 156 von 683. Bei den Jabs fuhrte Ward gar mit 107 zu 47. Durch diesen Sieg wurde Ward vom Ring Magazine zur Nummer 1 der Weltrangliste im Supermittelgewicht erklart. [34]

In seinem nachsten Kampf am 26. Mai 2012 in der Nottingham Arena erzielte er einen der bedeutendsten Siege seiner Karriere, als er den ungeschlagenen rumanischen IBF-Weltmeister Lucian Bute (30-0, 24 KO), der vom Ring Magazine auf Platz 1 der Herausforderer gefuhrt wurde und seine zehnte Titelverteidigung bestritt, nach uberlegener Vorstellung durch TKO in der funften Runde besiegen konnte. Bute, der eine Ruckkampfklausel ungenutzt ließ gab an, nach diesem Kampf nicht mehr derselbe gewesen zu sein und verlor vier seiner nachsten sechs Kampfe, bevor er seine Karriere beendete. Froch ubernahm Butes Position als Nummer-1-Herausforderer des Ring Magazine, wahrend Andre Ward weiterhin als Champion des Ring Magazine gefuhrt wurde. [35] [36]

Froch gewann seine erste Titelverteidigung am 17. November 2012 in der Nottingham Arena durch KO in der dritten Runde gegen Yusaf Mack (31-4, 17 KO), der 2011 bereits IBF-WM-Herausforderer im Halbschwergewicht gewesen war. [37] Im Anschluss erzielte er einen weiteren bedeutenden Erfolg, als er am 25. Mai 2013 in der Londoner O2 Arena im Rahmen eines Ruckkampfes Mikkel Kessler (46-2, 35 KO) einstimmig nach Punkten besiegen konnte und dadurch seinen IBF-Titel mit dem WBA-Titel des Danen vereinte, wobei er bei der Trefferstatistik mit 272 zu 178 fuhrte. Kessler, der nach diesem Kampf seine Karriere beendete und zuvor nur gegen Andre Ward und Joe Calzaghe verloren hatte, war vom Ring Magazine auf Rang 2 der Herausforderer gefuhrt worden. [38]

Seine erste Titelverteidigung als Doppelweltmeister (IBF/WBA) bestritt er im Alter von 36 Jahren am 23. November 2013 in der Phones 4u Arena in Manchester gegen seinen Landsmann George Groves (19-0, 15 KO), der mit 25 Jahren als neues aufstrebendes Talent im britischen Supermittelgewicht galt. Im Vorfeld des Kampfes war es zwischen den Sportlern zu verbalen Attacken gekommen. Im Kampf selbst konnte sich Groves bereits mit einem Niederschlag in der ersten Runde einen Punktevorsprung sichern, welchen er in den folgenden Runden ausbaute. Bei allen drei Punktrichtern einstimmig in Fuhrung liegend, wurde Groves dann in der neunten Runde von Ringrichter Howard Foster stehend aus dem Kampf genommen, nachdem er zuvor mehrere schwere Treffer durch Froch erhalten hatte und nach Meinung von Foster verteidigungsunfahig wirkte. Froch siegte damit durch TKO, wahrend Groves noch im Ring gegen den aus seiner Sicht ungerechtfertigten Kampfabbruch protestierte. [39]

Aufgrund des bis dahin durch Groves uberlegen gefuhrten Kampfes und der allgemeinen Kritik aufgrund des vermeintlich zu fruhen Kampfabbruchs, wurde ein Ruckkampf fur den 31. Mai 2014 im Londoner Wembley-Stadion vereinbart. Auch diesmal lieferten sich beide Boxer im Vorfeld des Kampfes verbale und teils korperliche Auseinandersetzungen. In dem Kampf, der von rund 80.000 Menschen vor Ort sowie rund 900.000 Pay-per-View -Kunden verfolgt wurde, siegte Froch aufgrund eines schweren Niederschlages seines Gegners durch TKO in der achten Runde und fuhrte bis zu diesem Zeitpunkt auf zwei der drei Punktezetteln. Das Ring Magazine wahlte den Kampf zum Event des Jahres und den Niederschlag zum Knockout des Jahres. [40] [41]

Ohne einen weiteren Kampf bestritten zu haben erklarte Froch im Juli 2015 seinen Rucktritt vom Boxen und damit sein Karriereende. Er begrundete diesen Schritt unter anderem mit seinem Alter und anhaltenden Verletzungen. [42]

Als die Starken von Froch galten seine konditionellen und physischen Voraussetzungen. Im Laufe seiner Karriere wurde er nie vorzeitig besiegt und ging nur zweimal zu Boden; in der dritten Runde im Kampf gegen Jermain Taylor 2009 und in der ersten Runde des Kampfes gegen George Groves 2013. Charakteristisch war sein Stil, die Hande tief zu halten und aus Hufthohe heraus zu schlagen. [43]

“I wasn’t super-skillful, I wasn’t super-fast. I was a good all-rounder, very tough, incredibly determined and really fit because I always trained hard. Those were my attributes and that’s probably one of the reasons I retired in the end, because it was getting harder and harder. I couldn’t keep up the fitness because I was getting old.” [44] ? Carl Froch nach seinem Karriereende.

“Very physical. Not good skill, not good ability, but very strong. Froch was very determined and physically strong.” [45] ? Lucian Bute nach seinem Kampf gegen Froch.

“Carl is more a hard hitter but he’s slow. But Carl doesn’t respect anything. Even if you hit him really hard he will still come forward.” [46] ? Mikkel Kessler nach seinen beiden Kampfen gegen Froch.

“In the ring Froch is a more physical fighter, stronger, a guy who is willing to give one and take one.” [47] ? Glen Johnson nach seinem Kampf gegen Froch.

Carl Froch ist mit zwei Brudern im Stadtteil Colwick aufgewachsen und besuchte die Grundschule St Johns Infants School in Valeside und die Sekundarschule Gedling School in Gedling. [48] Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. [49]

Die Großeltern von Carl Froch heißen Aleksandra und Wojciech Froch und stammen aus Krakau . Wahrend des Zweiten Weltkriegs hatten sie Polen verlassen. [50]

Froch war Werbetrager der Onlinepoker -Plattform partypoker und spielte auf deren Software unter dem Nickname Carl_Froch . [51]

Nach seiner Wettkampfkarriere wurde er Boxanalyst und Sportkommentator fur Sky Sports . [52]

2014 wurde er zum Ehrenburger von Nottingham ernannt [53] und 2015 zum Member of the Order of the British Empire (MBE) erhoben. Die Auszeichnung wurde ihm von William, Prince of Wales uberreicht. [54]

2023 wurde er als bis dahin siebenter Brite nach Randy Turpin , Ken Buchanan , Lennox Lewis , Barry McGuigan , Joe Calzaghe und Naseem Hamed in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. [55]

Liste der Profikampfe

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
33 Siege (24 K.o.-Siege), 2 Niederlagen (0 K.o.-Niederlagen), 0 Unentschieden
Jahr Tag Ort Gegner Ergebnis fur Froch
2002 16. Marz Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Michael Pinnock (4-52) Sieg / TKO 4. Runde / 6 Runden
10. Mai Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Ojay Abrahams (19-36) Sieg / KO 1. Runde / 6 Runden
23. August Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Darren Covill (8-28) Sieg / TKO 1. Runde / 6 Runden
25. Oktober Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Paul Bonson (16-55) Punktsieg / 6 Runden
21. Dezember Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Goresbrook Leisure Centre, Dagenham, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Mike Duffield (9-15) Sieg / TKO 1. Runde / 6 Runden
2003 28. Januar Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Frankreich Frankreich Waleri Odin (6-5) Sieg / TKO 6. Runde / 8 Runden
5. Marz Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Armenien Varujan Dawtjan (3-5) Sieg / TKO 5. Runde / 8 Runden
16. April Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Michael Monaghan (12-7) Sieg / TKO 3. Runde / 8 Runden
4. Oktober Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Alexandra Palace, London, Großbritannien Russland Russland Vage Kotscharjan (10-7) Punktsieg / 8 Runden
28. November Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Derby Storm Arena, Derby, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Alan Page (8-0)
vakante Englische Meisterschaft (BBBofC)
Sieg / TKO 7. Runde / 10 Runden
2004 30. Januar Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Goresbrook Leisure Centre, Dagenham, Großbritannien Belarus Dsmitryj Adamowitsch (9-7) Sieg / TKO 2. Runde / 8 Runden
12. Marz Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Ghana Charles Adamu (11-1)
Commonwealth-Meisterschaft
Punktsieg / 12 Runden
2. Juni Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Kanada Mark Woolnough (14-3)
Commonwealth-Meisterschaft
Sieg / TKO 11. Runde / 12 Runden
24. September Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Damon Hague (23-3)
Britische Meisterschaft (BBBofC)
Commonwealth-Meisterschaft
Sieg / TKO 1. Runde
2005 21. April Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten The Avalon, Hollywood, USA Costa Rica Henry Porras (30-4) Sieg / TKO 8. Runde / 10 Runden
9. Juli Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Matthew Barney (21-5)
Britische Meisterschaft (BBBofC)
Commonwealth-Meisterschaft
Punktsieg / 12 Runden
2. Dezember Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Sudafrika Ruben Groenewald (19-4)
Commonwealth-Meisterschaft
Sieg / TKO 5. Runde / 12 Runden
2006 17. Februar Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Australien Australien Dale Westerman (15-5)
Commonwealth-Meisterschaft
Sieg / TKO 9. Runde / 12 Runden
26. Mai Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich York Hall, London, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Brian Magee (25-2)
Britische Meisterschaft (BBBofC)
Commonwealth-Meisterschaft
Sieg / KO 11. Runde / 12 Runden
24. November Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Tony Dodson (20-3)
Britische Meisterschaft (BBBofC)
Commonwealth-Meisterschaft
Sieg / KO 3. Runde / 12 Runden
2007 23. Marz Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Russland Russland Sergei Tatewossjan (26-7) Sieg / TKO 2. Runde / 12 Runden
9. November Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Robin Reid (39-5)
Britische Meisterschaft (BBBofC)
Sieg / TKO 5. Runde / 12 Runden
2008 10. Mai Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Polen Albert Rybacki (15-0) Sieg / TKO 4. Runde / 12 Runden
6. Dezember Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Kanada Jean Pascal (21-0)
vakante WBC-Weltmeisterschaft
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
2009 25. April Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Foxwoods Resort, Mashantucket, USA Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Jermain Taylor (28-2)
1. WBC-Titelverteidigung
Sieg / TKO 12. Runde
17. Oktober Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich, Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Andre Dirrell (18-0)
2. WBC-Titelverteidigung
Punktsieg (geteilte Entscheidung) / 12 Runden
2010 24. April Danemark MCH Messecenter Herning, Herning, Danemark Danemark Mikkel Kessler (42-2)
3. WBC-Titelverteidigung
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
27. November Finnland Hartwall Arena, Helsinki, Finnland Deutschland Arthur Abraham (31-1)
vakante WBC-Weltmeisterschaft
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
2011 4. Juni Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Boardwalk Hall, Atlantic City, USA Jamaika Glen Johnson (51-14)
1. WBC-Titelverteidigung
Punktsieg (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
17. Dezember Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Boardwalk Hall, Atlantic City, USA Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Andre Ward (24-0)
2. WBC-Titelverteidigung
WBA-Titelvereinigung
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
2012 26. Mai Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Rumanien Lucian Bute (30-0)
IBF-Weltmeisterschaft
Sieg / TKO 5. Runde / 12 Runden
17. November Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nottingham Arena, Nottingham, Großbritannien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Yusuf Mack (31-4)
1. IBF-Titelverteidigung
Sieg / KO 3. Runde / 12 Runden
2013 25. Mai Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich O2 Arena, London, Großbritannien Danemark Mikkel Kessler (46-2)
2. IBF-Titelverteidigung
WBA-Titelvereinigung
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
23. November Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Phones 4u Arena, Manchester, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich George Groves (19-0)
3. IBF-Titelverteidigung
1. WBA-Titelverteidigung
Sieg / TKO 9. Runde / 12 Runden
2014 31. Mai Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Wembley Stadium, London, Großbritannien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich George Groves (19-1)
4. IBF-Titelverteidigung
2. WBA-Titelverteidigung
Sieg / TKO 8. Runde / 12 Runden
(Quelle: BoxRec-Datenbank )

Einzelnachweise

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Carl Froch again named BBBofC Boxer of the Year
  2. Carl Froch ? British Boxer of the Year
  3. Carl Froch at IBHOF
  4. English National Championships 1999
  5. English National Championships 2001
  6. European Championships 2000
  7. World Championships 2001
  8. Carl Froch vs George Groves rematch
  9. Copenhagen Cup 2000
  10. Feliks Stamm Memorial 2000
  11. Multi Nations Tournament 2000
  12. Chemistry Cup 2000
  13. Multi Nations Tournament 1999
  14. The Big Interview: Carl Froch retires
  15. Carl Froch, BoxRec
  16. Carl Froch vs. Alan Page
  17. Charles Adamu vs. Carl Froch
  18. Carl Froch vs. Mark Woolnough
  19. Carl Froch vs. Damon Hague
  20. Carl Froch vs. Matthew Barney
  21. Carl Froch vs. Ruben Groenewald
  22. Carl Froch vs. Dale Westerman
  23. Carl Froch vs. Brian Magee
  24. Carl Froch vs. Tony Dodson
  25. Carl Froch vs. Robin Reid
  26. Froch sees off Dodson challenge
  27. Carl Froch vs. Jean Pascal
  28. Froch stuns Taylor in final seconds
  29. Andre Dirrell loses split decision to Carl Froch
  30. Carl Froch loses his WBC super-middleweight title to Mikkel Kessler
  31. Mikkel Kessler is 'champion emeritus'
  32. Abraham ohne Chance gegen Froch
  33. Carl Froch vs. Glen Johnson
  34. Andre Ward vs. Carl Froch
  35. Lucian Bute vs. Carl Froch
  36. Ring Ratings Update: Froch climbs to No. 1
  37. Carl Froch defeats Yusaf Mack
  38. Carl Froch vs. Mikkel Kessler (2nd meeting)
  39. Classic Fight: Carl Froch gets controversial stoppage over George Groves in 2013
  40. Carl Froch Talks About Groves KO
  41. Carl Froch vs. George Groves (2nd meeting)
  42. Carl Froch retires: Former world champion ends boxing career
  43. The Big Interview: Carl Froch retires
  44. Carl Froch: The Greatest Hits
  45. Best I've Faced: Lucian Bute
  46. Mikkel Kessler exclusive: I want Carl Froch
  47. I've fought them both and Carl Froch gets my vote
  48. Interview: Carl Froch
  49. Boxer Carl Froch weds Rachael Cordingley
  50. Boxer Carl Froch reveals rival's taunts about his Polish family . In: The Sun . 27. November 2016 (englisch, thesun.co.uk [abgerufen am 21. April 2018]).
  51. Carl Froch ? Team partypoker auf partypoker.com, abgerufen am 20. Mai 2018
  52. Carl Froch Retires And Joins Sky Sports
  53. Boxer Carl Froch to become honorary freeman of Nottingham
  54. Boxer Carl Froch receives MBE medal from Duke of Cambridge
  55. Carl Froch becomes seventh Brit to enter Hall of Fame
Vorganger Amt Nachfolger
Vakant
Letzter Titeltrager: Joe Calzaghe
Boxweltmeister im Supermittelgewicht ( WBC )
6. Dezember 2008 ? 24. April 2010
Mikkel Kessler
Vakant
Letzter Titeltrager: Mikkel Kessler
Boxweltmeister im Supermittelgewicht ( WBC )
27. November 2010 ? 17. Dezember 2011
Andre Ward
Lucian Bute Boxweltmeister im Supermittelgewicht ( IBF )
26. Mai 2012 ? 3. Februar 2015
James DeGale
Mikkel Kessler Box-Superweltmeister im Supermittelgewicht ( WBA )
25. Mai 2013 ? 7. Mai 2015
regularer WBA-Titel
Fjodor Tschudinow