Odenburg
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Staat
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Deutschland
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Ort
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Hohenstein
-Oberstetten
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Entstehungszeit
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1050 bis 1100
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Burgentyp
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Hohenburg, Gipfellage
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Erhaltungszustand
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Mauer- und Grabenreste
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Standische Stellung
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Adlige
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Geographische Lage
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48° 20′
N
,
9° 20′
O
48.3294
9.341
805
Koordinaten:
48° 19′ 45,8″
N
,
9° 20′ 27,6″
O
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Hohenlage
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805
m u.
NN
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Die
Odenburg
ist die
Ruine
einer
Gipfelburg
auf einem
805
m u.
NN
hohen Berggipfel bei dem Ortsteil Oberstetten der Gemeinde
Hohenstein
im
Landkreis Reutlingen
in
Baden-Wurttemberg
.
Die Burg wurde 1050 bis 1100 von den Herren von Oberstetten erbaut, und Ende des 11. Jahrhunderts erwahnt, zwischen 1200 und 1250 wurde die Burg nach Zerstorung aufgegeben und verfiel. Ab 1460 wurde die Burg, weil verlassen, also ?ode“ war, Odenburg genannt. 1978 wurde die Anlage zum Teil abgerissen und ein Wasserreservoir angelegt.
Von der ehemaligen Burganlage, die uber einen
Burggraben
, einen Wall, einen
Palas
,
Zwingermauer
und eine Umfassungsmauer verfugte, sind noch Reste der Zwingermauer und des Grabens erhalten.
- Christoph Bizer:
Oberflachenfunde von Burgen der Schwabischen Alb ? Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung
. Herausgegeben vom Regierungsprasidium Stuttgart ? Landesamt fur Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006,
ISBN 3-8062-2038-7
, S. 156?158.
- Gunter Schmitt
:
Burgenfuhrer Schwabische Alb, Band 2 ? Alb Mitte-Sud: Wandern und entdecken zwischen Ulm und Sigmaringen
. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1989,
ISBN 3-924489-45-9
, S. 307?310.
- Christoph Bizer, Rolf Gotz, Wilfried Pfefferkorn, Erhard Schmidt:
Burgruine Hohenstein
. Hohenstein 1987.