Burg Wadendorf
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Sudansicht der Burg Wadendorf
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Staat
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Deutschland
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Ort
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Plankenfels
-Wadendorf
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Entstehungszeit
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1453 erstmals erwahnt
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Burgentyp
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Hohenburg
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Erhaltungszustand
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Erhalten oder wesentliche Teile erhalten
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Standische Stellung
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Freiadlige
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Geographische Lage
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49° 54′
N
,
11° 20′
O
49.897222222222
11.327222222222
370
Koordinaten:
49° 53′ 50″
N
,
11° 19′ 38″
O
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Hohenlage
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370
m u.
NN
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Die
Burg Wadendorf
liegt auf einem Hugel im gleichnamigen Ort in unmittelbarer Nahe der
Wiesent
. Wadendorf ist ein Gemeindeteil von
Plankenfels
im
oberfrankischen
Landkreis Bayreuth
in
Bayern
.
Die Burg besteht aus einem zweigeschossigen Hauptgebaude, der sudlichen
Ringmauer
mit zwei
Rundturmen
sowie Resten der Toranlage.
Die
Hohenburg
wurde erstmals in einer
Urkunde
des Jahres 1453 erwahnt, mit der der Bamberger Bischof
Anton von Rotenhan
(1431?1459) den Brudern Bartholomaus und Andreas
von Konigsfeld
[1]
genehmigte, ihr Haus in Wadendorf als Burg umzubauen. Man geht also davon aus, dass zu dieser Zeit bereits ein Herrensitz bestand. Die neue Burg wurde dem
Bischof von Bamberg
zu
Lehen
aufgetragen.
1525 wurde die Burg im
Bauernkrieg
schwer beschadigt. Dem Besitzer Klaus von Konigsfeld wurde eine Entschadigung von 2060 Gulden zugesprochen.
1580/1581 verkaufte Wilhelm von Konigsfeld die Herrschaft an Sebastian
Neustetter-Sturmer
, Amtmann zu
Hassfurt
. 1590 kam die Herrschaft durch Kauf an Pankraz
von und zu Mengersdorf
und 1601 an Daniel
von Aufseß
.
Im
Dreißigjahrigen Krieg
wurde die Burg 1638 zerstort. Der Zeitpunkt des spater erfolgten Wiederaufbaues ist nicht bekannt.
Hans Wilhelm von Aufseß zu Wustenstein verkaufte 1650 die Herrschaft an Eva
von Schlammersdorf
. Im Besitz der Familie von Schlammersdorf blieb Wadendorf bis 1785. In diesem Jahr kam die Herrschaft durch Kauf an die Freifrau Johanna Sophia Christine
von Egloffstein
. Seit 1786 egloffsteinischer Gesamtbesitz, kam die Anlage 1852 in burgerliches Eigentum. In den Jahren 1986 bis 1990 erfolgten umfangreiche Restaurierungsarbeiten.
- Hellmut Kunstmann
:
Die Burgen der nordwestlichen und nordlichen Frankischen Schweiz
. Nachdruck, Kommissionsverlag Degener & Co., Neustadt an der Aisch 2000,
ISBN 3-7686-9265-5
, S. 195?200.
- Toni Eckert, Susanne Fischer, Renate Freitag, Rainer Hofmann, Walter Tausendpfund:
Die Burgen der Frankischen Schweiz ? Ein Kulturfuhrer
. Gurtler Druck, Forchheim o. J.,
ISBN 3-9803276-5-5
, S. 175?178.
- ↑
siehe auch
Liste frankischer Rittergeschlechter#K