Die
Buchlaufkarte
wird von
Buchhandlungen
zur Kontrolle des
Lagerbestandes
verwendet. Sie wird in
Buchexemplare
eingelegt, die in der Buchhandlung z. B. als Verkaufsexemplare ausliegen. Beim Verkauf wird sie an der Kasse entnommen und zur Erganzung aus dem Lager bzw. zur Nachbestellung benutzt. Die Buchlaufkarten konnen sich, je nach Firma oder Organisation, in Aufmachung, Inhalt und Notierungen unterscheiden.
Um die erforderlichen Informationen uber die Gangigkeit eines
Buchtitel
zu erhalten und den Bestellvorgang zu vereinfachen, sind neben den ublichen bibliografischen Angaben (
Verlag
,
Reihentitel
und Reihennummer,
ISBN
, und Kurztitel) oftmals auch einkaufsbezogene Daten wie Bestellnummer des
Barsortiments
,
Verlagsnummer
sowie Angaben uber Mindestlagerbestand, Anzahl der erganzten Exemplare, Bestelldatum und Lieferant eingetragen. Sollte eine Karte verloren gehen, weil sie beim Verkauf nicht entnommen oder das Buch gestohlen wurde, wird eine neue Karte angelegt.
Mit der Einfuhrung von geschlossenen Warensystemen erubrigen sich manuell gefuhrte Karteikarten, da alle Ein- und Ausgange im Computer erfasst werden und die Lagerkontrolle somit luckenlos durchfuhrbar ist.