Braun (Elektrogerate)

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Procter & Gamble Service GmbH

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Rechtsform GmbH
Grundung 1921
Sitz Kronberg im Taunus , Deutschland   Deutschland
Leitung
  • Janis Bauer
  • Gabriele Hassig
  • Verena Neubauer
  • Stefan Schamberg
  • Ingo Schimmelpfennig
  • Vijay Sitlani
  • Astrid Teckentrup
  • Matthias Weber
  • Heinz-Joachim Schultner (AR-Vors.)
Mitarbeiterzahl 3813 (2011/2012) [1]
Umsatz 499 Mio. Euro (2011/2012) [1]
Branche Elektrogerate
Website www.braun.de www.braunhousehold.com www.braunhealthcare.com
Stand: 31. Dezember 2021
Technischer Hauptsitz von Braun in Kronberg
(Standort etwa seit 1961)

Die Procter & Gamble Service GmbH (vormals: Braun GmbH ) ist ein in Kronberg im Taunus ansassiger Hersteller elektrischer Kleingerate der Marke Braun .

Die Braun AG wurde 1967 an das US-amerikanische Unternehmen The Gillette Company verkauft, das seinerseits im Jahr 2005 vom US-Konzern Procter & Gamble ubernommen wurde, zu dem die Marke Braun seither gehort. Das Unternehmen hat seine Geschaftsaktivitaten verstarkt auf Produkte der Korperpflege gelegt und bietet Gerate fur die Herrenrasur, Haarpflege und -entfernung an. 2004 fertigte Braun weltweit an zehn Braun-Standorten in sieben Landern, darunter auch China . [2]

2012 erwarb De’Longhi fur einen Grundpreis von 140 Millionen Euro [3] die unbegrenzten Nutzungsrechte der Marke Braun fur Haushalts-Kleingerate, die Marke selbst bleibt jedoch im Besitz von Procter & Gamble . [4] Alle Produkte rund um das Schneiden und Entfernen von Haaren bei Mannern und Frauen werden weiterhin von Procter & Gamble hergestellt und unter dem Namen Braun vertrieben.

Grundung des Unternehmens 1921

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Treibriemen verbinder der Marke Trumpf ? der Anfang des Unternehmens

Das Unternehmen wurde 1921 in Frankfurt-Bockenheim in der Jordanstraße 12 von dem aus Ostpreußen stammenden Ingenieur Max Braun als Apparatebauwerkstatt (Max Braun oHG) gegrundet. Als erstes Produkt wurde ein patentierter Treibriemenverbinder mit dem Namen Trumpf hergestellt. 1923 konstruierte Max Braun seinen ersten Rundfunkempfanger , den Trumpf Walzendetektor , so genannt nach seinem zylinderformigen Detektor . Die Verkaufserfolge des Walzendetektors ermutigten ihn, Mitglied des Verbandes der Funkindustrie zu werden. Ab etwa 1925 produzierte er fur die expandierende Branche Rohrensockel und Kunststoffteile.

1926 bezog Max Braun mit seiner Belegschaft die ersten eigenen Fabrikraume in Frankfurt am Main, in der Kiesstraße wurden unter anderem Rohrensockel, Transformatoren , Kondensatoren sowie Steckverbinder produziert. 1928 erfolgte der Umzug in ein neues Fabrikgebaude in der Idsteiner Straße. Als erstes komplettes Gerat wurde ein Kraftverstarker gebaut. Ende der 1920er Jahre ubernahm Braun die Radioproduktion des Unternehmens Carl Sevecke und wurde dadurch ?Bauerlaubnisnehmer“. Eigene Rundfunkempfanger , die mit Elektronenrohren arbeiteten, wurden ab 1933 hergestellt. 1934 entwarf Max Braun das Firmenlogo mit dem hochgezogenen ?A“ im Namen Braun, das in modernisierter Form heute immer noch pragnante Markenzeichen aller Braun-Produkte.

Die ersten eigenen Radiogerate 1933 waren unter anderem das Modell ?Mozart“ und das Modell ?Edelsuper“ oder 1934 der ?Super 4W“. Max Braun kombinierte als einer der Ersten ein Radio und einen Plattenspieler in einem Gehause und schuf so eine neue Art Musiktruhe, beispielsweise den ?Phono-Super 637 GW“ von 1936. Ein großer Erfolg waren die von 1936 bis 1939 produzierten Kofferradios , wie der 1936 gebaute ?BKS 36“ oder der moderne ?239 D“, der einen Kofferbezug mit Krokodilleder-Pragung hatte.

Im Zweiten Weltkrieg ubernahm das Unternehmen Rustungsauftrage, und es wurden insbesondere Funkgerate und Funksteuergerate gefertigt. 1944 wurden beide Frankfurter Werke durch Luftangriffe zerstort.

Die Urversion des Logos aus den 50er-Jahren mit exakten Viertelkreisbogen

1935 entstand bereits ein Firmenlogo mit dem hochgezogenen ?A“, welches Wolfgang Schmittel 1952 in die weltbekannte Form mit exakten Viertelkreisbogen brachte. An dieser Form hielt man zunachst auch nach der Ubernahme 1967 durch die Gillette-Company fest, ging aber in den 1990er Jahren zur heutigen gerundeten Form uber (siehe Infobox).

Werk II etwa 1960, von der Frankenallee aus gesehen

Die im Krieg nahezu vollstandig zerstorten Werksanlagen erlaubten nur die Produktion von Taschenlampen und Plattenspielerchassis. 1945 begann die Herstellung der Dynamotaschenlampen ?Manulux“ [5] [6] und 1947 wurde mit einer bescheidenen Produktion von Radiogeraten wieder begonnen.

Den Grundstein fur den spateren Erfolg des Unternehmens legte Max Braun durch die Entwicklung des elektrischen Trockenrasierers Modell ?S 50“. 1949 wurde das Patent fur die von Max Braun entwickelten Scherfolien-Trockenrasierer erteilt und 1950 mit der Produktion und dem Verkauf begonnen. Fur den deutschen Markt war die Standardverpackung eine dunkelbraune Bakelitdose mit transparentem Deckel und erhabenem Logo. Zubehor waren ein Stromkabel in Rasiererfarbe mit Halterung, eine Bedienungsanleitung und eine Reinigungsburste. Den ?S 50“ gab es unter anderen in den Farben Elfenbein und Schwarz. Max Braun begann auch mit der Entwicklung von neuen Kuchenmaschinen , 1950 wurde das Kuchengerat ?Multimix“ vorgestellt.

Max Brauns Sohne, Artur (1925?2013) und Erwin (1921?1992), ubernahmen 1950 technische und kaufmannische Funktionen im Unternehmen. Neben dem Wiederaufbau von Werk I in der Idsteiner Straße im Frankfurter Stadtteil Gallus wurde 1951, wenige hundert Meter entfernt, Werk II bezogen, wo ausreichend Platz fur Produktionsbander, Entwicklungslabors, Werkstatten, Sozialraume und eine Ausbildungswerkstatt zur Verfugung stand. 1954 wurde in Walldurn ein Zweigwerk fur die Produktion von Elektrorasierern eroffnet und fortan kontinuierlich ausgebaut. [7] 1961 kam das Werk Marktheidenfeld hinzu (fur die Produktion von Haushaltsgeraten) und in Kronberg im Taunus begann der Bau der spateren Firmenzentrale, der heutige Technische Hauptsitz der Braun GmbH.

Die Neuausrichtung des Unternehmens 1951

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Kuchenmaschine KM 3 von 1957

Nach dem plotzlichen Tod des 61-jahrigen Max Braun am 5. November 1951 ubernahmen dessen Sohne Artur und Erwin Braun das Unternehmen, wobei vor allem Erwin Braun eine neue, umfassende Unternehmenskultur initiierte, wie es ahnlich vorher bereits bei AEG oder Olivetti versucht worden war. Erwin Braun sah das Unternehmen nicht nur als betriebswirtschaftliches, sondern auch als kulturelles Projekt und knupfte Freundschaften zu Gleichgesinnten wie etwa dem Unternehmer Philip Rosenthal . Zu der neuen Unternehmenskultur gehorte neben einer ?Balance“ der Abteilungen, gesundem Kantinenessen und einem einheitlichen, rationalen Erscheinungsbild auch ein radikal verandertes Produktsortiment. Fur das neue Gesamterscheinungsbild des Unternehmens wurde 1952 unter anderem der deutsche Grafiker und Werbefachmann Wolfgang Schmittel eingestellt. Er pragte entscheidend das damals neue Gestaltungskonzept im Bereich Kommunikation mit und uberarbeitete das von Max Braun entworfene Firmenlogo. 1953 wurde Fritz Eichler , ein Kriegskamerad von Erwin Braun, als Verantwortlicher fur die Gesamtgestaltung des Unternehmens eingestellt sowie Albrecht Schultz , der fur den Geschaftsbereich Vertrieb und den ?Artikelbereich Rasierer“ zustandig war und ab 1962 Vorstandsmitglied wurde. Seit 1974 war er fur den Geschaftsbereich Marketing zustandig, das Vorstandsmitglied Alfred M. Zeien ubernahm von ihm den Artikelbereich Haustechnik. Die Artikelbereiche Haushalt und Rasierer wurden 1971 in dem ?Artikelbereich Haustechnik“ zusammengefasst.

Am 1. Januar 1962 wurde aus der ?Max Braun oHG“ die ?Braun AG“, eine Aktiengesellschaft mit 12 Mio. DM Stammkapital. Der Aufsichtsrat bestand aus Artur und Erwin Braun, Fritz Eichler, Werner Greutert, Anneliese Ginkel und Edmund Hubert.

Formgestaltung ? Entstehung des Braun-Designs

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Das neue Gestaltungskonzept des Unternehmens sah auch eine Anderung des Erscheinungsbildes fur das Produktsortiment vor. Daraufhin entstand die Abteilung fur Formgestaltung , spater Abteilung fur Produktgestaltung . Deren Aufgabe war es, den Braun-Produkten eine neue Form zu geben, die schlicht und funktionell sein sollte. So wurde der Grundstein fur das neue Produktdesign des Unternehmens gelegt. Einen entscheidenden Anteil an der Entstehung dessen, was seit den 1980er Jahren Braun Design genannt wird, hatte Fritz Eichler als Leiter der Abteilungen Form- und Werbegestaltung. Er stellte auch den Kontakt zur Hochschule fur Gestaltung Ulm (HfG-Ulm) her. An diese wurden von Braun zahlreiche Gestaltungsauftrage vergeben, die im Wesentlichen von dem Dozenten Hans Gugelot realisiert wurden. Von ihm wurden auch grundlegende Gestaltungsprinzipien wie System und Klarheit auf die Braun-Produkte ubertragen. Weitere Gestalter der Fruhzeit waren unter anderem Herbert Hirche und Wilhelm Wagenfeld , beide ehemalige Studenten des Bauhauses . [8] 1955 wurde der Innenarchitekt Dieter Rams eingestellt, der die Gestaltungsabteilung ab 1961 leitete und schließlich vom Marketing als Mr. Braun in den Vordergrund gestellt wurde, was Konflikte bis hin zu juristischen Auseinandersetzungen hervorrief und paradoxerweise dazu fuhrte, dass nun auch alle anderen Gestalter ihre Urheberschaft betonten. Bis dahin wurden alle Entwurfe als ?Werksdesign“ gekennzeichnet. Tatsachlich war das Projekt der besonderen Produktgestaltung bei Braun immer eine Team-Leistung.

Ein Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte war der Auftritt mit dem neuen Unterhaltungselektronik-Sortiment auf der Dusseldorfer Funkausstellung 1955. Der dort aufgebaute modulare Messestand wurde von dem Studenten Hans G. Conrad und dem Dozenten fur Visuelle Kommunikation Otl Aicher , beide von der Hochschule fur Gestaltung Ulm, entworfen und beruht auf der Grundidee, dass die Braun-Gerate in neuzeitlicher Einrichtung prasentiert werden.

Das Braun-Design der Anfangszeit entstand vorwiegend durch Auftragsarbeiten, die beispielsweise an die Hochschule fur Gestaltung in Ulm oder den Werkstatten Thun in Jettingen vergeben wurden und daher von deren Mitarbeiter gestaltet wurde. In dieser Zeit war dies aber auch eine Mischung aus eigenen Mitarbeitern und externen Beratern und Gestaltern. Seit 1957 errang Braun weltweites Ansehen durch internationale Designpreise, darunter den Grand Prix auf der 11. und 12. Triennale in Mailand (1957, 1960), den Compasso d’Oro (1962) und den Interplas (1963) in London. 1964 eroffnete das New Yorker Museum of Modern Art eine Galerie mit einer Ausstellung des ganzen Braun-Programms. [9]

Ende der 1960er Jahre wurden verstarkt Mitarbeiter fest angestellt, die die Gestaltung der Anfange fortfuhrten und weiterentwickelten.

Braun-Wanduhr ABW 41 ?domodisque“, Dieter Lubs 1985 [10]

Erste Produkte im neuen Stil

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Braun-Rohrenradio Modell ?SK 2“

Als fruhe wegweisende Produkte gelten beispielsweise das kleine Rohrenradio SK 1 , die Radio-Plattenspieler-Kombinationen ?PK-G“, die Kuchenmaschine ?  KM 3/32 “ oder das Kompaktgerat ?studio 1“. Die Reaktionen auf den spartanischen Stil, der nicht nur das neue Tischradio, sondern die gesamte Gestaltung der Industrieprodukte im Sinne der ?Guten Form“ revolutionieren sollte, waren teilweise extrem. Max Grundig , ein Mitbewerber, befand, dass die Braun-Sohne das Erbe ihres Vaters verspielen wurden. Doch bis 1960 hatte nahezu die gesamte Branche nachgezogen. Die Gerate sollten, ahnlich einem Butler, stets zu Diensten sein, aber ansonsten im Hintergrund bleiben, [12] auch sprachlich. Die neuen Modellbezeichnungen bestanden zumeist aus einer schlichten Kombination von Buchstaben und Zahlen.

Die Innovationen aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik, wie etwa die Radio-Plattenspieler-Kombination SK 4 , die tragbare Radio-Plattenspieler-Kombination ?combi“ oder der Weltempfanger T 1000 , brachten dem Unternehmen einen betrachtlichen Imagegewinn ein, aber keinen wirtschaftlichen Erfolg. Dieser wurde hauptsachlich mit Rasierern, Blitzgeraten oder Diaprojektoren erzielt. [12] Im Laufe der Unternehmensgeschichte zeigte sich, dass von den vielen Braun-Produkten der ?Artikelbereich Rasierer“ der umsatzstarkste war und zur tragenden Saule des Unternehmens wurde.

Die Gillette-Company ubernimmt Braun

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Durch den großen Erfolg der Braun-Elektrorasierer wurde 1966 die Gillette-Company auf das Unternehmen aufmerksam. Das amerikanische Unternehmen betatigte sich auf dem Gebiet der Nassrasur und sah in den Braun-Rasierern eine ideale Erganzung, um in den Markt der Trockenrasur einsteigen zu konnen. Daher unterbreitete die Gillette-Company Artur und Erwin Braun, den beiden Hauptaktionaren, 1967 ein Ubernahmeangebot, das Anfang Dezember 1967 angenommen wurde. Die von den Braun-Hauptaktionaren gehaltenen 18 Millionen Stammaktien und 4,5 Millionen Vorzugsaktien gingen an die Gillette-Company, dafur erhielten die Hauptaktionare Gillette-Aktien sowie Barbetrage im Gesamtwert von etwa 200 Mio. DM. Am 19. Dezember 1967 erhielt die Gillette-Company die Aktienmehrheit an der Braun AG.

Artur und Erwin Braun entschlossen sich, die Braun AG zu verkaufen, um das Wachstum des Unternehmens sicherzustellen und um weiterhin auf dem Markt bestehen zu konnen. Die Braun AG besaß erhebliche Marktanteile in Deutschland sowie in Europa, aber nicht weltweit. Da ihnen zu einer Expansion die finanziellen Mittel fehlten, sahen sie nur die Moglichkeit durch den Verkauf an die Gillette-Company, wodurch Braun-Produkte besser auf dem Weltmarkt etabliert werden sollten. Die 1961 in der Schweiz gegrundete Maxon Motor AG blieb im Familienbesitz. Diese fertigte galvanisch hergestellte Scherfolien fur die Braun-Rasierer und spater vor allem Elektromotoren. Der Firmenname Maxon spielt als Kurzform von Max-Sohn auf den Firmengrunder an.

Die Produktpalette der Braun GmbH umfasst unter anderem Elektrorasierer, Body Groomer, Barttrimmer, Epilierer & Lady Shaver, Stabmixer und Haarpflegegerate (Stand 2013). Im Bereich von Scherfolienrasierern, Epiliergeraten und Stabmixern ist Braun Weltmarktfuhrer.

Die Produktbereiche

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Artikelbereich Elektronik

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Braun Receiver
Modell: ?regie 510“ von 1972, Dieter Rams

Von 1962 bis 1970 war das Vorstandsmitglied Karl Buresch fur den Geschaftsbereich Technik sowie fur den Artikelbereich Elektronik verantwortlich, danach ubernahm Vorstandsmitglied Gotthard Mahlich den Bereich.

1981 wurde der Artikelbereich Unterhaltungselektronik aus der Braun AG ausgegliedert und an die ?Braun Elektronic GmbH“ (BEL) in Kronberg ubertragen, deren Gesellschafter die Gillette-Company und das amerikanische Unternehmen ?Analog & Digital Systems Incorporation“ wurden. Analog & Digital Systems war ein Im- und Exporteur von Unterhaltungselektronik, der aber auch eigene HiFi-Produkte entwickelte, wie beispielsweise Auto-HiFi-Anlagen. Seit 1974 war es Lizenznehmer fur Braun-Lautsprecher und fuhrte 1975 die Marke ?ADS“ in den amerikanischen Markt ein. Der Grunder des Unternehmens, Godehard Gunther , wurde geschaftsfuhrender Gesellschafter von ?BEL“. Im Programm waren Auto-HiFi-Komponenten wie Lautsprecher und Verstarker (Endstufen); die Braun-Atelier -Serie, deren Programm ab Herbst 1985 auch CD-Spieler umfasste, [13] sowie Braun-Lautsprecherboxen. Die Produkte wurden von 1981 bis etwa 1987 in Deutschland mit dem Braun-Logo verkauft.

Die ?Braun Elektronic GmbH“ wurde am 22. September 1987 aufgelost und firmierte anschließend weiterhin mit Sitz in Kronberg und den gleichen Gesellschaftern unter dem Namen ?a/d/s/ Analog und Digital Systeme GmbH“, da der Lizenzvertrag mit der Braun AG ausgelaufen war. Bei der Funkausstellung 1989 wurden die neuen Produkte aus der atelier-Reihe nicht unter der Marke Braun, sondern der Marke a/d/s/ prasentiert, aber mit dem Hinweis auf ?Design by Braun“.

Ende von Braun-HiFi 1990

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1989 kaufte die Gillette-Company die Gesellschafteranteile von Godehard Gunther zuruck, [14] wodurch die ?a/d/s/ Analog und Digital Systeme GmbH“ ein 100%iges Tochterunternehmen der Gillette-Company wurde. Neuer Geschaftsfuhrer wurde Ernst Ortmann und die Produkte wurden wieder unter der Marke Braun vermarktet. Im Mai 1990 wurde beschlossen, das Unterhaltungselektronik-Geschaft einzustellen. Im Marz 1991 wurde die ?a/d/s/ Analog und Digital Systeme GmbH“ aufgelost, wodurch die Ara des Braun-Designs fur Audio- und Phonogerate endete.

Von 1981 bis 1990 blieb der wirtschaftliche Erfolg der Unterhaltungselektronik-Produkte aus, was zum einen daran lag, dass nur ein bestimmter Kundenkreis bereit war, fur Design und Konzept der Braun-Gerate den geforderten Preis zu bezahlen, und zum anderen daran, dass die Atelier-Gerate kaum mit anderen HiFi-Produkten kombiniert werden konnten. Die Gerate wurden großtenteils auf dem deutschen Markt verkauft und konnten auf auslandischen Markten nur schlecht abgesetzt werden. Da der Umsatz weiter zuruckging, wurde 1990 das Produktionsende der Unterhaltungselektronik mit ganzseitigen Anzeigen in Fachzeitschriften angekundigt. [15] Braun investierte 2,5 Mio. DM in eine Werbekampagne fur eine ?Last Edition“ unter dem Namen Braun Atelier . [16]

Bilder ? Audio- und Phonogerate von Braun

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Aromaster KF 20
Aromaster KF 20
Von der KF 40 abgeleitetes Modell KF 80, 1986[17]
Von der KF 40 abgeleitetes Modell KF 80 , 1986 [17]

Artikelbereich Haushalt

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Entsafter mit zylindrischer Zentrifuge
Modell ?Multipress MP 31“

Die Artikelbereiche Haushalt und Rasierer wurden 1971 in dem Artikelbereich Haustechnik zusammengefasst. 1972 erschien die erste Kaffeemaschine Aromaster KF 20 , die Florian Seiffert aus der Braun-Gestaltungsabteilung in einer beruhigenden Saulenform designt hatte; [9] sie war in sechs Farben erhaltlich. Es folgten weitere Versionen. 1984 erschien die neu entwickelte KF 40 ; Hartwig Kahlcke hatte sie gestaltet. [18] Etwa bis 1990 erschienen Varianten der KF 40. [19] Ein von der KF 40 abgeleitetes Modell ist 2023 als Aromaster Classic (KF 47/1) im Programm. [20] 1983 waren Bugeleisen in das Sortiment gekommen. [21]

Seit den 1950er-Jahren erbringen die Haushaltsgerate einen Teil des Gewinns des Unternehmens, wahrend die Gerate aus dem Unterhaltungsbereich betriebswirtschaftlich gesehen ein Verlustgeschaft waren. [14] Trotzdem wurde bis 1991 daran festgehalten, da diese den großten Anteil an der Verbreitung des Braun-Design hatten. Auch die Haushaltsgerate wurden von der Abteilung fur Produktgestaltung entworfen und erhielten dort zeitlose Braun-Designs.

Kuchenmaschinen

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Bereits 1950 entwarf Max Braun die Multimix-Kuchengerate-Serie, diese bestand aus einem Standmixer und einer Kuchenmaschine . Gerd Alfred Muller entwarf 1952 den Standmixer Multimix M 2 und den Entsafter Multipress MP 2, beide aus rotem Bakelit . Erst 1958 folgte ein neuer Standmixer von Braun, der Multimixer MX 3/31. 1960 erschien der erste Handruhrer von Braun, der ?M 1“, der auch einer der ersten auf dem deutschen Markt war. Das Braun-Design wird vor allen durch die ? Kuchenmaschine KM 3 “ (KM 3/31) von 1957 wiedergegeben; diese von Gerd A. Muller entworfene Maschine wurde in fast unveranderter Form bis 1991 [22] hergestellt.

1961 erschien der von Reinhold Weiss entworfene Expresskocher ( Wasserkocher ) ?HE 1“. Der Topf besteht aus Messing, das außen hochglanzverchromt wurde und innen verzinnt ist. Uber die Einstellungen Baby bis Kochen auf einer schwarzen Skala erfolgt die Konstanthaltung der Temperatur durch einen Thermostat. Der HE 1 war bis 1985 der einzige Wasserkocher, den Braun im Programm hatte.

Im April 2012 erwarb der italienische Elektrogeratehersteller De’Longhi von Procter & Gamble die Nutzungsrechte der Marke sowie die der zugehorigen Patente fur kleine ?Braun-Haushaltsgerate“. [23] Dies beinhaltete Produktionsanlagen und Mitarbeiter. [4] [24] Bei Procter & Gamble verbleibt die Fertigung von Rasierern, Epiliergeraten und Haarpflegeprodukten. [25]

Das Braun Kosmetikgerat ?Smoothy“ war 1955 ein neuartiges Elektro-Massagegerat zur Gesichtspflege. Bei diesem Massagegerat aus weißem Kunststoff kommen Infrarot, Vibration und Kontaktwarme zum Einsatz. Der ?Smoothy“ wurde in einem roten Reiseetui aus echtem Leder mit separatem Netzteil fur 44,50 DM verkauft.

Der ? Heizlufter H 1“, von Dieter Rams 1959 entworfen, war damals eine technische Neuheit, weil dieses kleine und kompakte Gerat uber eine Leistung von 2000 Watt verfugte. Es ist nur 9 cm hoch, 27,5 cm breit und 13,6 cm tief und wurde mit einem Tangentialgeblase ausgestattet. 1982 erschien der letzte von insgesamt sieben Heizluftermodellen von Braun, das Modell ?H 10“.

Bereits 1947 produzierte Max Braun die Dynamo- Taschenlampen ?Manulux“, 1964 griffen Hans Gugelot und Hans Sukopp Braun auf die Handdynamolampe zuruck und entwarfen die ?Manulux DT 1“. Sie hat einen großen Reflektor mit 5 cm Durchmesser und enthalt einen achtpoligen Hochleistungsdynamo, der uber einen Alubugel angetrieben wird. Der Alubugel ist versenkbar und lasst sich arretieren. Als Zubehor fur die olivfarbene Taschenlampe gab es auswechselbare Filtervorsatze in verschiedenen Farben. 1970 erschien die letzte Manulux-Taschenlampe, die ?Manulux NC“, eine 70 Gramm leichte, wiederaufladbare Taschenlampe im schwarzen Kunststoffgehause, entworfen von Reinhold Weiss und Dieter Rams. Hans Gugelot entwarf bereits 1964 eine Taschenlampe in der Form eines Diskus , das Modell ?Diskus“. Diese kreisrunde Taschenlampe hat einen Durchmesser von etwa 6,5 cm und eine Hohe von etwa 3 cm, es gab sie in den Gehausefarben schwarz, gelb und rot. Die Batterietaschenlampe wurde von Braun erst 1970 ins Programm aufgenommen.

Artikelbereich Rasierer

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Braun S 50 mit Aufbewahrungsbox, Kabel und Schutzkappe.

Seit Max Braun den Elektrorasierer ?S 50“ entwickelt hatte und diesen weltweit erfolgreich vermarkten konnte, erhielt der Artikelbereich Rasierer eine bedeutende Rolle im Unternehmen. 1965 waren an der Umsatzsteigerung des Unternehmens die Rasierer besonders stark beteiligt. In Deutschland hatten in diesem Jahr Braun-Rasierer den großten Marktanteil, und die Anteile konnten auch im Ausland gesteigert werden. Albrecht Schultz war als Vorstandsmitglied bis 1974 fur den Artikelbereich Rasierer zustandig, der der profitabelste des Unternehmens war.

Der Elektrotrockenrasierer ?S 50“ war der erste serienmaßig gebaute Elektrorasierer von Braun, er arbeitete bereits mit einem schwingenden Messerkopf unter einer an Kunststofffederelementen aufgeknopften galvanisch hergestellten Scherfolie; der Messerkopf wurde durch einen elektromagnetischen Schwinganker mit der Netzfrequenz bewegt. Der 1950 vorgestellte S 50 Rasierer wurde von Artur Braun, Sohn von Max Braun, entworfen und hatte als Standardverpackung eine dunkelbraune Bakelitdose mit transparentem Deckel. Der Durchbruch gelang 1962 mit dem Modell Sixtant SM 31.

Bis zur Einfuhrung der kombinierten Netz-Akku-Modelle gab es die sogenannten Netzrasierer immer mit diesem Schwinganker. Daneben wurde in den 1960er Jahren bereits Batteriemodelle mit Gleichstrommotoren produziert. Ab den 1980er Jahren werden fur Netzbetrieb hauptsachlich Kombimodelle (Netz/Akku) mit solchen Motoren produziert. Das Prinzip ? mit sowohl federnder Scherfolie als auch federnd gelagertem Messerblock ? wird bis heute, außer bei Stabrasierern, beibehalten.

Rasierer werden neben den Epilierern in Walldurn gefertigt, [26] 2004 mit 1100 Mitarbeitern im Drei-Schicht-Betrieb. Preisgunstige Rasierer-Modelle werden etwa seit den 2000er Jahren in Schanghai hergestellt. [2]

Artikelbereich Gesundheitsgerate

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Braun Infrarot -Fieberthermometer [2]

Unter dem Namen ?Braun Healthcare“ werden beispielsweise Fieberthermometer und Blutdruckmessgerate ( VitalScan, ExactFit [27] ) vertrieben. Das Blutdruckmessgerat BP 1600 gestaltete 2002 Peter Hartwein. [28] Die Gesundheitsgerate werden in Partnerschaft mit dem amerikanischen Vermarkter Helen of Troy herausgebracht. Durch die Lungenkrankheit SARS stieg der Thermometer-Absatz 2003 deutlich. [2]

Elektrische Zahnbursten

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Schon 1963 hatte Braun eine elektrische Zahnburste entwickelt; sie kam 1978 als D1 auf den Markt. 1984 ubernahm Gilette den 1951 gegrundeten kalifornischen Zahnburstenhersteller Oral B . 1991 wurden beide Marken dergestalt kombiniert, dass Oral B die Burstenaufsatze herstellt. [2] [29] Dieter Rams, Peter Schneider und Jurgen Greubel (1987?1996) [30] gestalteten auch Oral B-Handzahnbursten. [31] Das Design der D3 (1984), D31 (1987) und anderer Akku-Zahnbursten Plak Control machte Peter Hartwein. [32] Mit der Pulsonic -Reihe bietet Braun inzwischen auch Schallzahnbursten an. [33]

Artikelbereich Foto (1952?1980)

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Bis 1970 gehorten die Blitzgerate zum ?Artikelbereich Elektronik“, wurden aber nach der Neuorganisation des Unternehmens dem ?Artikelbereich Foto“ zugeordnet. Blitzgerate wurden bis 1970 von der Braun Electronic GmbH in Waldkirch produziert, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Braun AG. 1971 ubernahm Braun die Produktion selbst; die ?Braun Electronic GmbH“ ubernahm den Vertrieb der Mess- und Regelgerate. Die Blitzgerateproduktion wurde in das Werk Munchen-Allach verlagert, wo seit 1969 die Produktion von Filmkameras und Projektoren erfolgte. Das Vorstandsmitglied Ernst Krull war von 1962 bis 1971 fur den Bereich verantwortlich und auch Geschaftsfuhrer der Niezoldi & Kramer GmbH . Am 1. Januar 1972 wurde er technischer Direktor bei Minox . Danach ubernahm Vorstandsmitglied Gotthard Mahlich den Bereich bis 1974, ihm folgte Gosta Widtskiold.

Braun Elektronikblitzgerate,
Museum fur Angewandte Kunst, Frankfurt 2024
Kleinbild-Diaprojektor mit Rodenstock Objektiv
Modell ?D40“

Bereits 1952 wurde von Erwin Braun und Gerhard Lander der erste Elektronenblitz der Hobby-Reihe entwickelt, der ?hobby de Luxe“, er erschien aber erst 1953 auf dem Markt. 1956 folgte das zweite Modell, der ?hobby standard“. Dieses Stabblitzgerat war das erste Braun-Blitzgerat mit stabilem Kunststoffgehause und im Vergleich zu damals anderen erhaltlichen Elektronenblitzgeraten recht preiswert. Die Stromversorgung erfolgt uber 220 Volt Wechselspannung oder mit drei Monozellen , fur den Batteriebetrieb wird ein elektromechanischer Kako- Zerhacker verwendet. Der Perlreflektor kann um 180° gedreht werden, wodurch von Normal- auf Weitwinkel-Ausleuchtung umgeschaltet wird.

Ab 1958 wurde die Blitzgerate-Reihe hobby von Dieter Rams entworfen, die neue Reihe beginnt mit dem Modell ?EF1“, hobby standard , gefolgt von dem Modell ?EF2/NC“, hobby spezial , beide in Hellgrau. 1978 erschien das elektronische Stabblitzgerat 460 VCS . [34] Die Blitzgerateproduktion endete 1989 mit dem Modell ?SCA1“, vario control . Alle Modelle der Vario-Reihe wurden von Robert Oberheim entworfen, der bereits zuvor zahlreiche Diaprojektoren, Nizo -Filmkameras, Filmprojektoren und Filmzubehor-Artikel fur Braun entworfen hatte.

Eine wichtige kommerzielle Stutze des Unternehmens waren Kleinbild - Diaprojektoren . 1956 entstand der erste Diaprojektor PA-1. [35] [36] Besondere Erwahnung verdient die im funktionalistischen Stil gehaltene D-Serie (D20, D25, D35, D40, D46) mit Kabelfernbedienung und ausklappbarer Magazinhalterung (Design: Dieter Rams ). Die Projektionsobjektive wurden nicht selbst hergestellt, sondern von Firmen wie Wilhelm Will (Wetzlar) (?Maginon“) oder Rodenstock (?Splendar“) bezogen.

Filmkameras, 1962?1980

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Super-8 -Filmkamera
Modell ?Braun Nizo 800“

Siehe: Braun Nizo 1957 hatte Hans Gugelot einen Entwurf fur eine 8 mm-Kamera gemacht. 1962 wurde dann der Filmkamerahersteller Nizo ubernommen, wobei der Name Nizo als Marke erhalten blieb. Fur das Kamera-Design Nizo FA 3 waren Dieter Rams mit Richard Fischer und Robert Oberheim zustandig. Robert Oberheim gestaltete die Nizo S 8 , die 1965 zum Start von Super-8 in New York prasentiert wurde und vom Rat fur Formgebung (Frankfurt am Main) 1966 den Preis ?Gute Form“ erhielt. [37] Das ebenfalls von Oberheim gestaltete Nachfolgemodell S 80 gehort zur Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art . [37] [38]

1977 erhielt die ?Nizo 2056 sound“ den Preis fur gute Industrieform aus Hannover. Die 1978 vorgestellten Modelle 3048 und 3056 tragen erstmals auch das Braun-Logo. [37] 1980 wurden die Niezoldi & Kramer GmbH sowie die Braun-Blitzgerateproduktion an die Eugen Bauer GmbH in Stuttgart verkauft, eine Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH . Der Artikelbereich Foto wurde somit 1980 vollstandig verkauft.

1962 wurden von Braun die Aktivitaten zur Einfugung neuer Produkte verstarkt, das Unternehmen wollte sein Produktangebot erweitern und das bestehende Sortiment in allen vier Artikelbereichen verbreitern. Fur diesen Zweck wurde ein eignes Ressort eingefuhrt, Aufgabe war es, dem Vorstand neues Entwicklungspotential aufzuzeigen sowie die dafur notwendigen Maßnahmen einzuleiten, um neue Produkte in die bestehenden Prozesse einzubinden. So wurden nicht nur artverwandte Produkte, sondern auch vollig neue Produkte wie beispielsweise Heizlufter, Geschirrspulmaschinen, Wanduhren oder ein elektrostatischer Luftfilter (Air-Control) ins Programm aufgenommen. Verantwortlich fur den Geschaftsbereich ?Neue Produkte“ war das Vorstandsmitglied Hagen Gross, der auch bis 1967 fur den ?Artikelbereich Haushalt“ zustandig war.

Geschirrspuler (1961)

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1961 wurden von Braun die Geschirrspulmaschinen ?HGS 10“ und ?HGS 20“ angeboten. Es waren aber keine eigenen Braun-Produkte, sondern sie wurden unter amerikanischer Lizenz in Deutschland vertrieben. Von diesen beim amerikanischen Ling-Temco-Vought-Konzern gefertigten Geraten rostete jede dritte der ersten 2000 produzierten Maschinen. Die Frontturgeschirrmaschine hatte die Abmessungen von 76 cm × 46 cm × 43 cm, ein Gewicht von etwa 35 kg und war auch fur Wandmontage geeignet.

Feuerzeuge (1966?1985)

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Tischfeuerzeuge

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Tischfeuerzeug T3

Ein neues Braun-Produkt war 1966 das Tischfeuerzeug TFG 1 permanent , das nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europaischen Landern verkauft wurde. Das elektromagnetisch gezundete Tischfeuerzeug ?permanent“ wurde von Reinhold Weiss entworfen und begrundete eine neue Produktlinie im Braun-Programm. Das TFG 1 (Tischfeuerzeug Gas) ist ein 7,5 cm × 3,3 cm × 11,5 cm kleines Tischfeuerzeug aus Edelstahl mit Lederbezug auf den Seitenteilen.

1969 erschien das zweite Braun-Tischfeuerzeug, das ?TFG 2“, T2 ?Cylindric“. Das Tischfeuerzeug in Rundform mit Magnet- oder Piezozundung ist 8,6 cm hoch und hat einen Durchmesser von 5,4 cm. 1968 wurde dafur von der Braun AG das Patent angemeldet. Entwickler waren Claus Christian Cobarg, H.Schindler und Dieter Rams.

Das Tischfeuerzeug Modell ?T3“ von 1970, entworfen von Dieter Rams, war der Nachfolger des T2. In der Form eines Wurfels und in den Farben rot, gelb, blau und weiß erhaltlich, entsprach es der Mode jener Zeit. Es verfugt uber eine Batteriezundung wofur eine 15 Volt Batterie benotigt wird.

Das ?domino“ von 1976 war baugleich mit dem ?T3“, es unterschied sich allerdings vom ?T3“ durch die glanzende Farbgebung, eine Piezozundung und die uberstehende Drucktaste. Es wurde unter anderem in dem 1975 neu errichteten Braun-Werk in Carlow, Irland produziert. Weiter erschien noch das ?domino set“, ein domino mit drei farblich passenden Aschenbechern. In den Farben schwarz matt, rot, gelb und grun.

Das T4 ?Studio“ von 1974, entworfen vom Gugelot-Institut, war das letzte Tischfeuerzeug von Braun. Es war das preiswerteste Tischfeuerzeug, wurde aber nur kurze Zeit angeboten.

Das Tischfeuerzeug ?energetic“ von Braun ist nicht nur das seltenste Feuerzeug des Unternehmens, sondern auch das technisch innovativste. Das 1974 in einer Kleinserie von etwa 25 Stuck hergestellte runde Tischfeuerzeug mit Solarzellen auf der Oberseite ist eine Modellvariante des ?Cylindric“.

Taschenfeuerzeuge

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Braun Taschenfeuerzeug,
Dieter Rams

Am 1. Mai 1971 erwarb die Braun AG das Unternehmen Gebruder Kollisch AG aus Nurnberg mit der Marke ?Consul“, einem Hersteller von kosmetischen Verpackungsmaterialien und Feuerzeugen , die ab 1952 unter dem Namen Consul vertrieben wurden. Aus der Gebruder Kollisch AG wurde so das eigenstandige Unternehmen ?Consul GmbH“, ein Teil des Braun-Konzerns.

Bereits 1971 wurde das erste elektromagnetische Taschenfeuerzeug F1 ?Mactron“ (MKF) herausgebracht und von der Consul GmbH produziert. Erfinder waren Gerhard Steuernagel, Claus Christian Cobarg und Dieter Rams. Das metallische Gehause mit zwei seitlichen, schwarzen Auflageflachen mit Noppenstruktur hat die Abmessung 70 mm × 33 mm × 14 mm. Die Auffullduse befindet sich an der Seite des Feuerzeuges und nicht wie sonst ublich auf der Unterseite. 1971 wurde auch das vollautomatische Taschenfeuerzeug ?mach 2“ herausgebracht, entworfen wurde es von Dieter Rams und Florian Seiffert. Es hat eine Piezozundung und ein Edelstahlgehause.

Weitere Gasfeuerzeuge mit Piezozundung waren das ?mach 2“ von 1971, das ?electric“ von 1972, das ?weekend“ und ?centric“ von 1974. Das ?dino“ von 1975 ist das einzige Taschenfeuerzeug mit Reibrad und Zundstein und auch das Preiswerteste von allen angebotenen Feuerzeugen.

Das ?linear“ von 1976 ist baugleich mit dem F1, hat aber eine Piezozundung und die Auffullduse befindet sich am Boden des Feuerzeugs. 1976 erschien das ?duo“ von busse-design entworfen und 1977 das ?contour“ von Gugelot-Institut und Braun designt. 1980 kam noch das ?Dymatic“ und mit Modell ?club“ kam 1981 das letzte Taschenfeuerzeug von Braun heraus.

1981 erschien das einzige Stabfeuerzeug von Braun. Das ?variable“, von Dieter Rams entworfen, gab es in Edelstahl geburstet und chrom geburstet.

Anfang 1971 wurde eine weitere Produktgruppe eingefuhrt, das Zeitprogramm von Braun.

Tisch- und Weckuhren

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Tischwecker ?phase 2“ Netzausfuhrung mit 24-Stundenwecker

Den Anfang machte der Tischwecker ?phase 1“, entworfen von Dietrich Lubs und Dieter Rams. Die Digitaluhr phase 1 gibt es als Netz- oder Batteriemodell, mit einem 24-Stundenwecker in den Farben perlweiß, rot und oliv; Transparent nur als Batteriemodell. Die Zahlen der Anzeige sind auf Walzen gedruckt und werden elektromechanisch angetrieben.

Bereits 1972 erschien ein weiterer digitaler Tischwecker, der von Dietrich Lubs entworfene ?phase 2“. Diesen gibt es als Netzausfuhrung mit 24-Stundenwecker oder als Batterieausfuhrung mit 24-Stundenwecker oder mit Datumsanzeige. Die weißen Zahlen der Anzeige befinden sich auf schwarzen Faltblattern eines Walzensystems. Diese Modelle gab es in Schwarz, rot und gelb. Weiter erschien 1972 der erste Wecker mit analoger Anzeige ?phase 3“, den auch Lubs gestaltet hatte. Er hatte ebenso eine 24-stundige Weckzeiteinstellung. [10] In den 80er-Jahren waren die Nachweckfunktion, Voice-Control und 1988 Reflex-Control innovative Technik. [9]

Armband- und Wanduhren

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1977 erschienen erst digitale Armbanduhren, [39] 1989 wurde das Design der analogen Weckuhren mit der AW 10 auf Armbanduhren ubertragen. [40] Die erste Wanduhr erschien 1979; die letzte Wanduhr ABW 32 etwa 2006. Auch diese waren von Dietrich Lubs gestaltet. [10]

Etwa seit 2011 [41] werden Wecker und Armbanduhren der Marke Braun unter Lizenz von dem Unternehmen Zeon Ltd. in London, einer Tochter der Herald Group aus Hongkong , vertrieben. [42] [43] Auch Wanduhren sind wieder erhaltlich. [44]

Braun Taschenrechner ET 33

1976 wurde der Taschenrechner ET 22 eingefuhrt, dessen Technik von Omron stammte, [45] das Design, auch bei weiteren Modellen, von Dieter Rams und Dietrich Lubs. [46] 1977 erschien der ET 33 , der mit Knopf - statt Mignonzellen (AA) betrieben wurde, 1981 der auch in weiß erhaltliche ET 55 , 1987 der ETS 77 mit Solarzellen und LCD-Anzeige . Letzterer wurde bis 2005 gebaut. Neben dem ETS 77 wurde ab 1987 ein scheckartengroßes Modell ST1 mit Solarzellen angeboten. [47] Der ET 66 mit LCD-Anzeige wurde 2013 neu aufgelegt. [48]

Der ET 55 ist im Museum of Modern Art ausgestellt (2023). [49]

Beispielhafter Aufbau des Elektronik-Experimentiersystems ?Lectron“

Ende 1967 ubernahm Braun das Elektronik- Experimentiersystem ?Egger Lectron“ von der Egger-Bahn GmbH aus Munchen und bot es in neuer Aufmachung unter dem Namen ?Braun Lectron“ an. Mit diesem ungewohnlichen Produkt wollten Erwin Braun und der damalige Vertriebsdirektor Georg Hohm bereits Kinder und Jugendliche an die Marke ?Braun“ heranfuhren. Nach der Ubernahme wurden die Experimentierkasten sowie Verpackungen und Anleitungsbucher von Dieter Rams an Brauns damaliges Design angepasst. Das Angebot solcher Kasten wurden in den folgenden Jahren stark ausgeweitet und auch auf spezielle Fachgebiete zugeschnitten.

Der aufwendigen Verarbeitung der Bauteile entsprach ein hoher Preis des Systems, so dass es in privaten Haushalten kaum Verbreitung fand. Fur Schulen und Ausbildungsstatten war die einfache Handhabung sowie die Moglichkeit, das Schaltbild direkt von den aneinandergesetzten Bausteinen ablesen zu konnen, jedoch von großem Vorteil. Wahrend dieser Zeit wurde u. a. das ?Buchlabor“ Was ist Elektronik (Schonstes deutsches Jugendbuch 1969) sowie ein Ausbaukasten ?Computertechnik“ auf den Markt gebracht. Das Lectron Buchlabor bestand aus einem mit Illustrationen des Zeichners Jules Stauber zwecks optischen Nachvollzugs der Experimente versehenen Anleitungsbuch und einem dazugehorigen Baukasten.

Alle Elemente und Kasten (ohne Manuale und Karton) wurden bis 1972 fur alle Lizenznehmer bei der Deutschen Lectron GmbH in Munchen produziert. Die Lectron-Abteilung von Braun wurde 1972 unter Leitung des Braun-Ingenieurs Manfred Walter in eine eigenstandige Firma, Lectron GmbH, ausgelagert, die auch die Produktion von der Deutschen Lectron GmbH ubernahm und nach Frankfurt verlagerte. Die Produktbezeichnung lautete nun Lectron .

Auszeichnungen und Ausstellungen (Auswahl)

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  • 1957: Preis Gran Premio fur das Gesamtprogramm, XI. Triennale, Mailand; Preis auf der Interbau in Berlin
  • 1958: Das New Yorker Museum of Modern Art nimmt Braun-Gerate in seine standige Sammlung auf und es werden 16 Apparate auf der Weltausstellung in Brussel als hervorragende Beispiele deutscher Produktion zur Schau gestellt
  • 1960: Preis Gran Premio fur das Gesamtprogramm, XII. Triennale, Mailand
  • 1962: Auszeichnung Compasso d’Oro in Mailand
  • 1963: eine Ausstellung im Pariser Louvre
  • 1964: eine Ausstellung auf der documenta 3 , Kassel und die Goldmedaille fur audio 1 (Stereo-Kompaktanlage) auf der XIII. Triennale, Mailand
  • 1965: eine Wanderausstellung des Gesamtprogramms in Tokio
  • 1967: Ausstellung auf der Weltausstellung, Montreal
  • 1968: Ausstellung auf der Interbytmash, Moskau ? Braun-Messestand, fur seine vorbildliche Gestaltung
  • 1968: Ausstellungen auf jugoslawischen Design-Biennale Ljubljana . Goldmedaille fur das Braun Lectron
  • 1969: Das Musee des Arts decoratifs (Paris) zeigt Braun-Design
  • 1974: Auszeichnungen fur audio 400 (Stereo-Kompaktanlage), regie 308 (Receiver), L 308 (Lautsprecher) auf der Wiener Hifi-Messe; Zwei Designpreise fur audio 400, Hifi-Messe Mailand
  • 1976: Form ? nicht konform. eine Ausstellung im Institut fur Neue Technische Form , Darmstadt
  • 1990: Ausstellung Mehr oder weniger: Braun-Design im Vergleich im Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg
  • 2021: Ausstellung Braun 100 im Brohan-Museum Berlin [50]
  • 2021/2022: Ausstellung 1921 Braun 2021 im Museum des INTeF (Institut fur Neue Technische Form) in Darmstadt [51]

1967 wurde der ?Braun-Preis fur technisches Design“ als Deutschlands erster internationaler Designforderpreis ins Leben gerufen. Der von Braun gestiftete Preis in Hohe von damals 25.000 DM wurde 1968 erstmals vergeben. [52] Ihn erhielten Masanori Umeda fur ein System beweglicher Wohnelemente und Florian Seiffert fur den Entwurf einer 16-mm-Filmkamera. [53]

Der Braun-Preis soll die Arbeit von Produktdesignern und die Produktideen fur technische Gebrauchsguter fordern und die Kompetenz und die Kreativitat angehender Industriedesigner der Offentlichkeit bekannt machen und den Kontakt zu Unternehmen oder potenziellen Auftraggebern herstellen. Der Braun-Preis wurde alle zwei Jahre verliehen bis 2009, seitdem erfolgte die Verleihung alle drei Jahre. [52]

Braun-Sammlungen

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Auf Initiative des Forderkreis BraunSammlung e. V. wurde 2005 die offizielle Braun-Sammlung eroffnet. [54] Als Standort wurde das Westerbach-Center gewahlt, welche direkt am S-Bahn Haltepunkt Kronberg Sud liegt und gleichzeitig an das Braun-Stammwerk angrenzt. 2014 erfolgte der Umzug vom Erdgeschoss in die erste Etage mit deutlich vergroßerter Ausstellungsflache, einem Veranstaltungsraum und einem Museumsarchiv (Braun Archiv). [55] Ausstellungskonzept und Inneneinrichtung wurden komplett erneuert.

Die Dauerausstellung zeigt Produkte aus der Firmengeschichte seit 1921. Die Braun-Sammlung umfasst etwa 300 Exponate und zeigt die Entwicklung des Braun-Design von den Anfangen bis zur Gegenwart.

Eine weitere bedeutsame Sammlung besitzt das Institut fur Neue Technische Form (INTeF) in Darmstadt. Seit dem 28. November 2021 bis voraussichtlich 27. Marz 2022 findet im Museum am Friedensplatz in Darmstadt die Ausstellung 1921 Braun 2021 mit zahlreichen Exponaten aus allen Produktbereichen statt. [56]

Heutige Verwendung

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Die Marke Braun wird heute von verschiedenen Unternehmen per Lizenz verwendet. Lediglich der Bereich Haarentfernung sowie Mundpflege sind bei Procter & Gamble geblieben. Nachfolgend die Lizenznehmer der Produktbereiche:

  • Simply the Best: Die Braun Design Story , 45. Min. von 2011. Dieter Oeckl (Oecklfilm) realisierte es mit Unterstutzung des Hessischen Rundfunks (HR) auf eigenes Risiko, wie er in einer Kino-Vorfuhrung mit Podiumsdiskussion 2014 erlauterte. [62]
  • Hartmut Jatzke-Wigand, Jo Klatt (Hrsg.): Design+Design Zero. Wie das Braun-Design entstand. 3. Auflage. Jo Klatt Design+Design Verlag, 2011, ISBN 978-3-9811106-4-7 ( designundtext.com [PDF; 76,5   MB ; abgerufen am 28. Juni 2020] Abschlussausgabe Zeitschrift).
  • Zeitschrift Der Braunsammler. spater Design+Design (Hrsg. Jo Klatt und Gunter Staeffler), Hamburg.
  • Wolfgang Schmittel: Design, concept, realisation: Braun, Citroen, Miller, Olivetti, Sony, Swissair. Zurich 1975.
  • Mehr oder weniger. Braun ? Design im Vergleich. Ausstellungskatalog. Museum fur Kunst und Gewerbe , Hamburg 1990.
  • Regine Scourtelis: Manche mogen’s pur. In: ZEITmagazin. 42, 1990, S. 80?88.
  • Jo Klatt, Gunter Staeffler: Braun+Design Collection. 40 Jahre Braun Design von 1955 bis 1995. Hamburg 1995, ISBN 3-9803485-3-9 .
  • Hans Wichmann: Mut zum Aufbruch. Erwin Braun 1921 bis 1992. Munchen 1998, ISBN 3-7913-2023-8 .
  • Bernd Polster: Braun. 50 Jahre Produktinnovationen. Dumont, Koln 2005, ISBN 3-8321-7364-1 . (englische Ausgabe 2009)
  • Less and More. The Design Ethos of Dieter Rams. Ausstellungskatalog. Design Museum , London 2009 (deutsche Ausgabe 2010).
  • Bernd Polster: Kronberg Meets Cupertino. Was Braun und Apple wirklich gemeinsam haben. In: Apple Design . Ausstellungskatalog. Museum fur Kunst und Gewerbe , Hamburg 2011, S. 64?75.
Commons : Braun  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b [Veroffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger].
  2. a b c d e Alexander Missal, dpa: Braun: Design-Klassiker und elektrische Zahnbursten. In: manager-magazin.de. 1. September 2004, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  3. De’Longhi hat Braun ubernommen: Verkauf fur 140 Millionen Euro fix. In: Offenbach-Post, op-online.de. 18. April 2012, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  4. a b Jennifer Clark: Italy's De' Longhi buys Braun brand license. In: Reuters. 16. April 2012, abgerufen am 7. April 2022 (englisch).
  5. Braun Manulux (Dynamo). Abgerufen am 27. April 2021 (deutsch).
  6. Dynamotaschenlampe Manulux ? Tugendhat. Abgerufen am 27. April 2021 .
  7. Werk der Firma Braun wird erweitert. In: fnweb.de. 30. September 2015, abgerufen am 22. Marz 2023 .
  8. Bernd Polster: Wohndesign Deutschland. Die Klassiker , Koln 2008, S. 461 u. 555.
  9. a b c Rene Zey: Braun. In: designlexikon.net. Abgerufen am 25. Marz 2023 .
  10. a b c uhren / sammlung design. In: sammlung-design.de. Abgerufen am 19. Marz 2023 .
  11. Jurgen Greubel ? Vom Produkt zum Mobeldesign. VS-Mobel, abgerufen am 8. Februar 2013 .
  12. a b Interview mit Dieter Rams: Stern Nr. 19, 30. April 2008.
  13. Test Braun CD3. In: Audio. Juni 1985, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  14. a b Stilvoller Abgang. In: Spiegel Online . 17. Juni 1990, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  15. hifimuseum.de ? Sie sind im Bereich : 1991 uber die Last Edition. Archiviert vom Original am 18. Marz 2023 ; abgerufen am 15. November 2021 . (Archivlink vom 18. Marz 2023.)
  16. ?Stilvoller Abgang“ , auf spiegel.de, 18. Juni 1991
  17. Kaffeemaschinen 1.800 Produkte Braun von Dieter Rams und seinem Team. In: braundesign.es. Abgerufen am 24. Marz 2023 .
  18. Gunter Staeffler: Braun Design ? Kaffeemaschine. In: designundtext.com. Mai 1990, abgerufen am 24. Marz 2023 .
  19. Kaffeemaschinen (S.4) - 1.800 Braun Produkte von Dieter Rams und seinem Team. In: braundesign.es. Abgerufen am 24. Marz 2023 .
  20. Kaffeemaschinen, alle Produkte ? Braun. In: braunhousehold.com. Abgerufen am 24. Marz 2023 .
  21. Braun 1921 bis 1989, 1983. In: hifimuseum.de. 2007, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  22. Artur Braun : Vom Ingenieurentwurf zum Produktdesign: die Entwicklung der Braun-Kuchengerate und der Kuchenmaschine 'KM 3' . In: Hartmut Jatzke-Wigand, Jo Klatt (Hrsg.): Design + Design. Design+Design. Unabhangige Zeitschrift fur Design-Sammler. Wie das Braun-Design entstand. zero=Abschlußausgabe. Hamburg 2011, ISBN 978-3-9811106-4-7 , S.   55 .
  23. De'Longhi Pressemitteilung, 16 April 2012 ( Memento vom 7. Marz 2016 im Internet Archive ) (PDF; 159 kB; Archivlink)
  24. De’Longhi Deutschland GmbH: Die Marke Braun Household tragt zu 15 % Umsatzwachstum bei. In: moebelmarkt.de. September 2013, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  25. Artikel auf echo-online.de ( Memento vom 25. April 2012 im Internet Archive )
  26. Ausbildung bei Braun in Walldurn. In: ausbildungbraun.de. Abgerufen am 18. Marz 2023 .
  27. Bedienungsanleitungen fur Braun Blutdruckmessgerate. In: manuall.de. Abgerufen am 22. Marz 2023 .
  28. diverse / sammlung design. In: sammlung-design.de. Abgerufen am 22. Marz 2023 .
  29. Toralf (Tory) Czartowski: Markenlexikon ? Oral-B. In: brandslex.de. Abgerufen am 23. Marz 2023 .
  30. Handzahnbursten - 1.800 von Dieter Rams und seinem Team gestaltete Braun Produkte. In: braundesign.es. Abgerufen am 23. Marz 2023 (spanisch).
  31. 1.800 Braun Produkte von 1955 bis 1995. In: braundesign.es. 28. Marz 2019, abgerufen am 23. Marz 2023 .
  32. Elektrozahnbursten - 1.800 von Dieter Rams und seinem Team gestaltete Braun Produkte. In: braundesign.es. Abgerufen am 23. Marz 2023 .
  33. Gunter: Braun elektrische Zahnburste. In: zahn-und-buerste.de. 6. Dezember 2021, abgerufen am 23. Marz 2023 .
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  37. a b c Jurgen Lossau: Die Designmacher bei Braun Nizo. In: super8.tv. 6. Juni 2021, abgerufen am 19. Marz 2023 .
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  39. Gunter Staeffler: Braun Design ? Armbanduhren (Lubs, Rams, Hartwein). In: designundtext.com. Juni 2010, abgerufen am 22. Marz 2023 .
  40. James Gurney: Time honoured: Braun designer Dietrich Lubs resurrects the classic AW 10 watch. In: wallpaper.com. 9. Oktober 2022, abgerufen am 22. Marz 2023 (englisch).
  41. Braun stellt wieder Armbanduhren her. In: uhrforum.de. 19. Juli 2011, abgerufen am 22. Marz 2023 .
  42. Test Braun BNC020: Endlich ein Tischwecker fur das 21. Jahrhundert ? Naturlich mit Bluetooth. In: mactechnews.de. 6. Oktober 2018, abgerufen am 22. Marz 2023 .
  43. Zeon Ltd, London. In: london.cylex-uk.co.uk. Abgerufen am 23. Marz 2023 (englisch).
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  45. Gerd Redlich: Braun 1921 bis 1989. In: hifimuseum.de. 2007, abgerufen am 18. Marz 2023 .
  46. braun+design taschenrechner. In: sammlung-design.de. Abgerufen am 18. Marz 2023 .
  47. Gunter Staeffler: Braun Design ? Taschenrechner Gesamtprogramm (D. Lubs). In: designundtext.com. Marz 2010, abgerufen am 18. Marz 2023 .
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  49. Dieter Rams, Works (ggfs ?Show more results“ zweimal klicken). In: moma.org. Abgerufen am 18. Marz 2023 (englisch).
  50. Braun 100 | Brohan-Museum. Abgerufen am 27. April 2021 (deutsch).
  51. Homepage des INTeF. Abgerufen am 23. Januar 2022 .
  52. a b Braun Prize 2012-1968. In: braunprize.org. Abgerufen am 27. Juni 2020 .
  53. Braun Prize 1968. (PDF; 481 kB) In: braunprize.org. 1968, abgerufen am 27. Juni 2020 (Original press release from 1968).
  54. Geschichte der BraunSammlung. In: foerderkreis-braunsammlung.de. Abgerufen am 27. Juni 2020 (Kapitel Geschichte muss manuell aufgeklappt werden).
  55. Impressionen ?Neueroffnung 2014“. In: foerderkreis-braunsammlung.de. Abgerufen am 28. Juni 2020 (Fotoserie).
  56. Liste der Ausstellungen des INTeF. Abgerufen am 23. Januar 2022 .
  57. Impressum | Braun DE. Abgerufen am 27. April 2023 .
  58. Impressum. Abgerufen am 27. April 2023 (deutsch).
  59. Our brands ? Zeon. Abgerufen am 27. April 2023 (amerikanisches Englisch).
  60. impressum. Abgerufen am 27. April 2023 .
  61. Braun Audio. Abgerufen am 27. April 2023 .
  62. ?Simply the Best ? Die BRAUN Design Story“ im Odeon ? Foyer 06/14. In: nrwkino.de. 6. Juni 2014, abgerufen am 28. Juni 2020 .

Koordinaten: 50° 10′ 15″  N , 8° 31′ 45″  O