Beechcraft Bonanza
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Beechcraft K35 Bonanza D-ELTA
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Typ
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Leichtflugzeug
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Entwurfsland
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Hersteller
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Beech Aircraft Corporation
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Erstflug
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22. Dezember 1945
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Indienststellung
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25. Marz 1947
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Produktionszeit
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Seit 1947 in Serienproduktion
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Stuckzahl
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>17.000
(Stand: Ende 2007)
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Die
Beechcraft Bonanza
wird seit mehr als 70 Jahren von der
Beech Aircraft Corporation
als Reise- und Geschaftsflugzeug produziert. Sie ist damit das Flugzeug mit der langsten Serienproduktion. Mit mehr als 17.000 Exemplaren ist sie auch eines der
am meisten gebauten Flugzeuge
. Als dritter Entwurf von Beech, nach den Vorkriegsmustern
Model 17
und
Model 18
, war die 1945 vorgestellte Model 35 Bonanza von Beginn an ein kommerzieller Erfolg. Schon bevor genaue Leistungsdaten uber das neue Modell bekannt wurden, gab es 500 Vorbestellungen. In einem Zeitraum von acht Monaten konnte Beech im Jahr 1947 fast 1000 Exemplare herstellen.
Derzeit (2017) wird die Bonanza in der Version G36 angeboten.
[1]
- Model 35 Bonanza (Produktionszeit 1947?1982)
- Model 33 Debonair (1959?1967) und Bonanza (1968?1973)
- Model 36 Bonanza (1968 ? heute (2017))
Das Unternehmen
Beech Aircraft Corporation
wurde von Walter Beech gegrundet, nachdem er sich 1932 von
Curtiss-Wright
getrennt hatte. Mit einer Handvoll Angestellten, die er von seiner fruheren Firma Travel Air mitnahm, grundete er im April 1932 Beech Aircraft. Mit der Bonanza beabsichtigte Beech, ein Flugzeug zu bauen, das vier Personen samt Gepack mit einem autoahnlichen Komfort und 290 km/h transportieren konnen sollte. Beech baute funf Prototypen, drei davon wurden fur
dynamische Bruchversuche
verwendet, zwei waren flugfahig ausgerustet. Die Werknummer 3 (NX80150) erhielt einen
Lycoming
-GO-290-A-Motor, fur den zweiten fliegenden Prototyp (Werknummer 4) verwendete Beech ein 165 PS (123 kW) leistendes
Continental
-Triebwerk. Am 22. Dezember 1945 hatte die Werknr. 3 ihren
Erstflug
mit Vern L. Carstens am Steuer. Die
Musterzulassung
wurde am 25. Marz 1947 erteilt.
Die
Model 35
war die erste Serienversion der Bonanza, von der 1500 Exemplare hergestellt wurden, mehr als von jeder anderen Variante. Der Antrieb bestand aus einem 121-kW-Continental-E-165. Die Reichweite betrug 1200 km mit der normalen Treibstoffkapazitat von 151 L. Maschinen der spaten Produktionszeit hatten einen Continental E-185-1 mit 136 kW (185 PS) Maximal- und 121 kW (165 PS) Dauerleistung. Zu den beruhmtesten Bonanzas gehort die
Waikiki Beach
(Kennzeichen N80040, Werknr. D-4), mit der William Odom zwei bemerkenswerte Langstreckenfluge durchfuhrte. So flog er Mitte Januar 1949 die Strecke von
Honolulu
nach
Oakland
in 22 Stunden; auf der Strecke von 8.480 km verbrauchte die Maschine 1.100 l Treibstoff.
[2]
Einen zweiten Non-stop-Flug fuhrte er am 7. und 8. Marz 1950 durch, wobei die Strecke vom
Hickam Field
(Hawaii) zum
Flughafen Teterboro
in New Jersey fuhrte. Odom brauchte hierfur 36 Stunden. Das Flugzeug ist heute im
National Air and Space Museum
ausgestellt.
Im Jahr 1949 wurde das
Model A35
eingefuhrt. Besondere Kennzeichen waren das steuerbare Bugrad und die Einfuhrung eines Kastenholms fur die Tragflachenstruktur, statt des bis dahin eingesetzten Rohrholms. Insgesamt wurden 701 A35 hergestellt. Die 1950 eingefuhrte
B35
entsprach weitgehend der A35, hatte aber einen 144 kW (196 PS) leistenden Continental-E-185-8-Motor und wies geringe Anderungen in der Innenausstattung auf. Die Produktion betrug 480 Maschinen, die zu einem Preis von je 11.975 US-Dollar angeboten wurden.
Die
C35
wurde im Spatjahr 1950 eingefuhrt. Sie war mit einem Continental E-185-11 mit 136 kW (185 PS) ausgestattet. Die Leitwerksflache wurde leicht vergroßert. Die Gesamtproduktion betrug 719 Exemplare, wobei 410 Maschinen 1950 bzw. 1951 und 309 im Jahr 1952 hergestellt wurden. Der Kaufpreis waren 12.990 US-Dollar fur die 1950/51-Modelle und 18.990 US-Dollar fur das Modell von 1952. Die
D35
fuhrte 1953 lediglich eine neue Farbgebung ein. Der Preis der 298-mal gebauten Variante betrug 18.990 US-Dollar.
Die
E35
aus dem Jahr 1954 war mit einem 136-kW-Continental-E-185-11 und einem 165 kW (225 PS) leistenden Continental E-225-8 erhaltlich. Die Produktion umfasste 301 Maschinen, die 18.990 US-Dollar (E-185) oder 19.990 US-Dollar (E-225) kosteten. Mit der
F35
des Jahres 1955 wurde ein drittes Seitenfenster eingefuhrt. Auch fur die 392-mal gebaute F35 waren das E-185-11- und E-225-8-Triebwerk erhaltlich. Das E-225-8 war das Standardtriebwerk der 1956 erschienenen
G35
. Insgesamt wurden 476 G35 gebaut und fur 21.990 US-Dollar angeboten. Die 1957 eingefuhrte
H35
verwendete erstmals den Continental O-470-G mit 177 kW (240 PS) und wurde in 464 Exemplaren gebaut.
Fur die
J35
setzte Beechcraft mit dem Continental IO-470-C erstmals einen Motor mit Benzineinspritzung ein, der einen Verstellpropeller mit 2,08 m Durchmesser antrieb. Der Preis fur die 396 gebauten Maschinen betrug je 24.300 US-Dollar. Die
K35
von 1959 bot einen optionalen funften Sitz. Zusammen mit einer großeren Tankkapazitat erhohte sich dadurch das zulassige Abfluggewicht auf 1336 kg. 436 K35 wurden zu einem Verkaufspreis von 25.300 US-Dollar produziert. Die
M35
, von der 400 Stuck hergestellt wurden, war 1960 gegenuber der K35 unverandert. Die 1961er
N35
hatte ein vergroßertes drittes Seitenfenster sowie ein 260-PS-Continental-IO-470-N-Triebwerk. Die Produktion umfasste 280 Flugzeuge. Von der
O35
mit einem Laminarflugel wurde 1961 nur ein Exemplar hergestellt. Die
P35
erhielt das gleiche Triebwerk wie die N35, aber eine vollkommen neu konzipierte Instrumententafel und als Option großere Treibstofftanks. Die Gesamtproduktion war 467 Stuck (1962: 225, 1963: 242).
Bei der 1964 eingefuhrten
S35
wurde der Rumpf um 48 cm verlangert und bot nun Platz fur sechs Passagiere. Der Antrieb bestand aus einem Continental IO-520-B mit 285 PS. Von den insgesamt 667 produzierten S35 entfielen 331 auf das Jahr 1964, 327 auf 1965 und 9 auf 1966. Bei der
V35
aus dem Jahr 1966 blieb der Antrieb gegenuber der S35 unverandert. Die großte Verbesserung war die Einfuhrung einer einteiligen Frontscheibe. Gebaut wurden 622 Exemplare (325 im Jahr 1966 und 297 1967). Die V35 wurde in einigen Untervarianten weiterentwickelt. So bot die
V35TC
ein TSIO-520-D mit Turboaufladung, wodurch die Leistung von 285 PS bis in eine Hohe von 5790 m gehalten werden konnte. Die
V35A
konnte wahlweise mit einem Dreiblattpropeller ausgerustet werden und erhielt eine weiter modifizierte Frontscheibe. Der Preis der 470-mal gebauten V35A betrug 1969 36.850 US-Dollar. Die ansonsten unveranderte
V35A-TC
erhielt einen Motor mit Turboaufladung. Die
V35B
von 1972 hatte gegenuber der V35A lediglich eine neu entworfene Inneneinrichtung, die aber auch strukturelle Anderungen erforderlich machte. Bis zum Ende der Produktion 1982 wurde die V35B kontinuierlich weiterentwickelt, ohne dass sich die Bezeichnung anderte.
Am 17. Februar 1977 baute Beechcraft die 10.000ste Bonanza, eine V35B, die das Kennzeichen N35VB erhielt und auf einer Prasentationstour durch die USA gezeigt wurde.
Als Antwort auf die neue Konkurrenz durch die
Cessna 182
und
Piper Comanche
entwickelte Beech aus der Bonanza die
Debonair
. Mit Ausnahme des konventionellen gepfeilten Leitwerks entsprach sie weitgehend der Bonanza. Der Prototyp (Kennzeichen N832R) flog am 14. September 1959 zum ersten Mal mit einer sehr einfach gehaltenen Inneneinrichtung. Bis Ende 1966 wurden 1195 Debonair gebaut, denen bis zum 1. Januar 1991 noch weitere 1910 Flugzeuge folgten, die wieder unter dem Namen Bonanza verkauft wurden.
Die ab November 1959 angebotenen Serienflugzeuge trugen die Bezeichnung
Model 35-33 Debonair
. Sie hatten einen Continental-IO-470-J-Motor mit 225 PS als Antrieb. Nach einem guten Start mit 233 gebauten Exemplaren im ersten Jahr erlahmte das Interesse etwas, was auf die spartanische Innenausstattung und die sehr einfache Lackierung zuruckgefuhrt wurde. Beechraft reagierte mit der 1961 eingefuhrten
35-A33 Debonair
, die sowohl innen komfortabler ausgelegt war als auch eine vollstandige außere Lackierung hatte. Die Produktion umfasste 154 Exemplare. Die
B33 Debonair
von Ende 1961 erhielt weitere Verbesserungen, wie sie bei der N35 Bonanza bereits Standard waren. Insgesamt wurden 426 B33 gebaut. Die 1965 eingefuhrte C33 Debonair, von der 304 Maschinen gebaut wurden, wies nur geringe Anderungen gegenuber ihrer Vorgangerin auf. Bei der C33A Debonair von 1966 fuhrte Beech den starkeren 285 PS leistenden Continental-IO-520-B-Motor ein. Insgesamt wurden 179 C33A hergestellt. Das Model D33 war eine militarische Versuchsvariante der S35 Bonanza aus dem Jahr 1965, der das verbesserte Model PD 249 folgte. Das Projekt wurde Anfang der 1970er-Jahre eingestellt.
Mit der 116 mal produzierten E33 von 1968 anderte sich der Beiname von Debonair in Bonanza. Bei der E33A wurde lediglich das Triebwerk vom IO-470-K auf das IO-520-B geandert. Die Produktion betrug 85 Stuck. Die E33B von 1968 erhielt strukturelle Verstarkungen, sodass nun auch Kunstflug moglich gewesen ware. Tatsachlich wurde jedoch keine einzige E33B gebaut. Die 25 gebauten E33C erhielten die Strukturverbesserungen der E33B. Es folgte die 1970 eingefuhrte F33, bei der Verbesserungen von der V35A und B ubernommen wurden. Dazu gehorten ein drittes Seitenfenster und eine modifizierte Frontscheibe. Der Antrieb bestand aus einem 165-kW-IO-470-K. Gebaut wurden 20 F33. Von der F33A gab es zwei Varianten mit einem Standardrumpf (26 Exemplare) und eine bis nach 1985 produzierte Version mit einem um 48 cm verlangerten Innenraum, ahnlich dem der V35B, der sechs Insassen aufnehmen konnte. Die
Lufthansa Aviation Training
setzte die F33A seit 1972 in großerer Zahl als Schulflugzeug ein; das Muster wird aber derzeit (2017) nach und nach durch die
Cirrus SR20
ersetzt. Die F33C erhielt als kunstflugfahige Bonanza einige strukturellen Eigenheiten der E33C. Bei der ab 1972 angebotenen G33 setzte man in eine F33-Zelle ein 191-kW-IO-470N-Triebwerk ein. Von den 50 gebauten Exemplaren wurden zehn Stuck bei der
Pacific Southwest Airlines
fur Schulungszwecke verwendet.
Die aktuelle und einzige Version, die Beech noch herstellt, ist die G36. Sie hat mittlerweile neben zahlreichen anderen Veranderungen ein
Glascockpit
Garmin G1000
erhalten, das die gesamte Avionik mit allen primaren und sekundaren Flug- und Motorinstrumenten sowie Navigation und Kommunikation in einem integrierten System vereint und auf zwei redundanten Bildschirmen anzeigt.
Beechcraft entwickelte aus der Bonanza auch mehrere zweimotorige Flugzeuge. Dabei verwendete das bereits 1951 eingefuhrte und
Twin Bonanza
genannte Modell zwar Rumpfschalen der Bonanza, war jedoch im eigentlichen Sinne keine zweimotorige Bonanza, sondern eine deutlich großere Maschine, die spater zur
Queen Air
weiterentwickelt wurde.
[3]
Erst 1958 kam eine ?echte“ zweimotorige Bonanza unter der Bezeichnung
Travel Air
auf den Markt. Deren bis heute gebautes Nachfolgemodell
Baron
war von 1976 bis 1985 sogar mit Druckkabine erhaltlich.
Insgesamt 33 Maschinen des Typs Beech 33 Debonair wurden zu
QU-22 Pave Eagle
umgebaut, die im
Vietnamkrieg
als elektronische Aufklarungsflugzeuge genutzt wurden.
[4]
Als
Beechcraft T-34 Mentor
existiert eine militarische
Trainingsversion
der Bonanza, die 1948 zum ersten Mal flog. Dabei wurde die viersitzige Kabine durch ein Tandemcockpit fur zwei Mann ersetzt. Wahrend die T-34A und T-34B wie der zivile Typ uber ein Kolbentriebwerk verfugt, besitzt die T-34C einen
Turboprop
-Antrieb
Pratt & Whitney Canada PT6
A-25. Uber 2300 T-34 wurden bis 1990 gebaut, hauptsachlich fur die
US Air Force
und die
US Navy
.
- Am 3. Februar 1959 sturzte eine Bonanza B35 mit den drei damals sehr popularen
Rock-’n’-Roll
-Musikern
Buddy Holly
,
Ritchie Valens
und
Jiles Perry Richardson
(The Big Bopper) ab. Alle Passagiere und der Pilot
Roger Peterson
kamen dabei ums Leben. Valens war zu diesem Zeitpunkt erst 17 Jahre alt. Ursache soll aber kein technischer Fehler, sondern schlechte Wetterbedingungen und menschliches Versagen des Piloten gewesen sein. Dieser Tag wurde in den Medien auch als ?Tag, an dem die Musik starb“ bezeichnet (
The Day the Music Died
).
- Am 7. Februar 1981
[5]
sturzte
Steve Wozniak
, Mitbegrunder des IT-Unternehmens
Apple
, beim Start vom Santa Cruz Sky Park mit einer Beechcraft Bonanza ab. Die Ermittlungen ergaben, dass seine Lizenz nicht ausreichend war, ein Flugzeug dieses Typs zu fliegen. Nach dem Absturz litt er zeitweise an einem Verlust seines Kurzzeitgedachtnisses.
[6]
- Am 19. Marz 1982 sturzte mit einer 1955 gebauten Bonanza F35 (Kennzeichen
N567LT
)
[7]
Randy Rhoads
, der Leadgitarrist von Ozzy Osbourne, ab, der bis heute zu den begabtesten und einflussreichsten Rock-Gitarristen zahlt. Rhoads, die Stylistin der Band Rachel Youngblood, und der Pilot Andrew Aycock kamen dabei ums Leben. Aycock, der Fahrer des Busses, hatte die Fahrt zu einem Konzert (?Saturday's Rock Superbowl XIV“-Eroffnungsshow in Orlando, Florida) in der Nahe von Leesburg, Florida, unterbrochen, um die Bandmitglieder von
Ozzy Osbourne
zu einem Rundflug einzuladen. Wie sich herausstellte, flog er ? zum Unfallzeitpunkt unter Kokaineinfluss stehend ? mehrere Scheinangriffe im Tiefflug auf den Tourbus. Zweimal ging alles gut, dann kam die Maschine zu tief, sodass eine Tragflache das Dach des Busses streifte, in dem Ozzy Osbourne und seine zukunftige Frau
Sharon Arden
, Drummer
Tommy Aldridge
und Bassist
Rudy Sarzo
noch schliefen. Dabei riss die Tragflache ab, das Flugzeug streifte einen Baum und sturzte in ein dahinter liegendes Gebaude, wo es explodierte.
- Am 7. April 1982 befand sich der Rennfahrer
Harald Ertl
mit Mitgliedern seiner Familie auf dem Flug von
Mannheim
nach
Sylt
, wo sie die Osterferien verbringen wollten, als die Maschine nach einem Motorschaden in Mittelhessen absturzte. Harald Ertl starb in den Trummern, seine Frau Vera Ertl und sein Sohn Sebastian Ertl trugen schwere Verletzungen davon. Seine Schwagerin, sein Schwager, der die Maschine steuerte, und seine Nichte kamen ebenfalls ums Leben.
- Am 30. Mai 2008 sturzte eine aus
Maastricht
kommende A36 gegen 17:26 Uhr beim Anflug auf den
Flughafen Sylt
aufgrund eines Triebwerksausfalls ab. Bei dem Unfall wurde der
Pilot
getotet und die beiden Passagiere verletzt. Die Ursache des Motorausfalls war nach Auswertung der
Bundesstelle fur Flugunfalluntersuchung
Treibstoffmangel wegen eines leeren linken Tanks.
[8]
- Lange: 8,38 m
- Spannweite: 10,21 m
- Hohe: 2,62 m
- Antrieb: 1 ×
Teledyne-Continental IO-550-B
, 221 kW/300 PS
- Hochstgeschwindigkeit: 325 km/h (176 kts)
- Reisegeschwindigkeit: 305 km/h (165 kts)
- Maximale Reichweite (?Ferry Flight“): 1.700 km (920 NM)
- Standard-Reichweite (Pilot+4 Passagiere): 850 km (460 NM)
- Reisegeschwindigkeit bei 65 % Leistung: 160 Knoten
- Reichweite bei 65 % in 10.000 ft: 810 NM
- Abrissgeschwindigkeit
- ohne Landeklappen: 71 kts
- mit Landeklappen: 51 kts
- Steigleistung: 1230 ft/min (375 m/min)
- Dienstgipfelhohe: 18500 ft (5.630 m)
- Alain J. Pelletier:
Beech Aircraft and their Predecessors.
Putnam Aeronautical Books, 1995,
ISBN 0-85177-863-1
- ↑
Bonanza G36 auf der Seite von Beechcraft-Textron
(abgerufen am 15. April 2017)
- ↑
Langstreckenrekord mit Kleinflugzeug.
In:
Salzburger Volkszeitung
, 25. Mai 1949, S. 4 (online bei
ANNO
).
Vorlage:ANNO/Wartung/svz
- ↑
Artikel zur Entwicklung der Twin Bonanza auf der Seite der AOPA
(abgerufen am 14. Oktober 2021)
- ↑
Mike Collins:
The Bonanza Goes to War Meet the QU-22B and the men that flew her
. In:
AOPA Pilot
. September 2014.
,
AOPA Pilot
- ↑
http://www.theapplemuseum.com/index.php?id=50
- ↑
Manfred J. Heinze:
Apple-Grunder Steve Wozniak: Vom Computer-Bau zum Segway-Polo.
In:
Focus Online
.
7. Oktober 2011,
abgerufen am 26. Dezember 2014
.
- ↑
Unfallbericht Bonanza N567LT
,
Aviation Safety Network WikiBase
(englisch), abgerufen am 2. April 2017.
- ↑
Untersuchungsbericht BFU 3X056-08 zum Unfall vom 30. Mai 2008 Westerland/Sylt, Beech Aircraft Corp. A 36.
(PDF, 35 kB) Bundesstelle fur Flugunfalluntersuchung, 24. Marz 2011,
abgerufen am 26. Dezember 2014
.
US Navy 1948 bis 1962
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TE
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TF
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TJ
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T2J
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T3J
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TO
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TT
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TV
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T2V
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USAF ab 1948, US Navy ab 1962
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Parallele Bezeichnungssequenz ab 1962
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