KFC Uerdingen 05

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
(Weitergeleitet von Bayer 05 Uerdingen )
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KFC Uerdingen 05
Logo des KFC Uerdingen 05
Verein
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name Krefelder Fußballclub
Uerdingen 05 e. V.
Sitz Krefeld ,
Nordrhein-Westfalen
Grundung 17. November 1905
Farben Blau-Rot
Mitglieder 1.044 (Stand: 31. Dezember 2021) [1]
Vorstand Christian Gummert
Website kfc-uerdingen.de
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Erste Mannschaft
Cheftrainer Lewan Qenia
Spielstatte Grotenburg-Stadion
Platze derzeit 10.900
Liga Regionalliga West
2023/24 3. Platz   (Oberliga Niederrhein)

Der Krefelder Fußballclub Uerdingen 05 e. V. (von 1953 bis 1995 FC Bayer 05 Uerdingen ), kurz KFC Uerdingen 05 oder KFC Uerdingen genannt, ist ein 1905 in der damals selbstandigen Stadt Uerdingen gegrundeter Fußballverein , der im heutigen Krefelder Stadtteil Bockum beheimatet ist. Der Verein gewann 1985 den DFB-Pokal sowie dreimal den Niederrheinpokal (1982, 2001 und 2019 ).

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Verein, der 1905 als FC Uerdingen 05 gegrundet [2] wurde, schloss sich 1953 mit der Betriebssportgruppe des Chemiekonzerns Bayer zusammen. Bis 1995 hieß der Verein FC Bayer 05 Uerdingen . Seit dem Ruckzug der Bayer AG aus dem Sponsoring der Fußballabteilung agiert diese unter dem heutigen Namen. Der KFC Uerdingen 05 ist Rechtsnachfolger des fruheren Vereins; die ubrigen Abteilungen sind seither als SC Bayer 05 Uerdingen organisiert. Die Farben beider Vereine, Blau-Rot, entsprechen den Uerdinger Stadtfarben.

Beginn und Aufstieg (1905?1971) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Auswartssieg im DFB-Pokal bei Holstein Kiel (1:0), 26. Oktober 1974

Der FC Uerdingen 05 wurde von 12 Burgern am 17. November 1905 im Hotel Kellner auf der Oberstraße in Uerdingen am Rhein gegrundet. Joseph Fischer wurde der erste Prasident des Vereins, der sich dem Westdeutschen Fußballverband anschloss. 1911 wurde man Meister der C-Klasse und stieg in die B-Klasse auf. Erste internationale Gegner wie der RSC Anderlecht (am 23. Marz 1913) sowie der Pariser Verein Etoile des Deux Lacs wurden als Gaste in Krefeld empfangen. Der Erste Weltkrieg unterbrach die Aufwartsentwicklung des jungen Vereins, nur gemeinsam mit dem FC Rhenania Krefeld konnte eine Mannschaft gestellt werden. In der Saison 1919/20 wurde Uerdingen in seiner Spielklasse Meister und spielte fortan in der damals hochsten Liga, die schlicht ?Liga“ hieß. [3] Der Verein wuchs in dieser Zeit sehr stark, auch weil weitere Sportarten angeboten wurden. Im Jahr 1924 stellte die Stadt Krefeld einen neuen Sportplatz zur Verfugung, der jedoch neun Jahre spater einer Auffahrt der neu errichteten Rheinbrucke weichen musste. Auch das eigene Vereinsgelande musste geraumt werden, da es zum Bau der damaligen "Adolf-Hitler-Brucke" benotigt wurde. Der Verein spielte 1928 nur noch in der 2. Bezirksklasse. 1940 spielte man dann mit unter anderem Borussia Monchengladbach in einer Liga mit den starksten Mannschaften der Region. Ab 1. Oktober 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bildete der FC Uerdingen 05 zusammen mit dem rivalisierenden VfB Uerdingen 1910 die Kriegsspielgemeinschaft KSG Uerdingen. Im Juli 1945 fusionierten beide Vereine zur Spielvereinigung 05/10 Uerdingen. Am 20. April 1948 spaltete sich jedoch der VfB wieder ab ? aus der Spielvereinigung entstand der FC Uerdingen 05.

1953 fusionierte der FCU mit den Uerdinger Werkssportgruppen der Bayer AG und hieß fortan FC Bayer Uerdingen 05. Den Fußballern der ersten Mannschaft von ?Bayer 05“ gelang in den folgenden Dekaden mehrfach der Aufstieg: 1956 in die Landesliga, 1963 in die Verbandsliga Niederrhein und 1971 in die damals zweitklassige Regionalliga West. [2] Zudem erreichte man im Jahr 1967 das Halbfinale bei der Deutschen Amateurmeisterschaft .

Regionalliga und Bundesliga (1971?1983) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Profifußball der Regionalliga West konnte Bayer 05 mithalten und wurde dank guter Platzierungen in den Jahren 1971 bis 1974 (Siebter, Dritter, Dritter) in die neu geschaffene 2. Bundesliga Nord aufgenommen. In der Saison 1974/75 wurde man Zweiter und konnte sich in den Aufstiegsspielen gegen den Zweiten aus dem Suden, den FK Pirmasens , durchsetzen und stieg erstmals in die Bundesliga auf.

In der Bundesligasaison 1975/76 gelang Uerdingen am vierten Spieltag mit einem 2:1-Sieg uber Bayern Munchen der erste Sieg in der Bundesliga. Dabei gelangen Lorenz Gunther-Kostner zwei Tore in der zweiten Halbzeit, die Munchener Gastefuhrung in der Grotenburg hatte Gerd Muller erzielt. Da Bayer jedoch nur noch funf weitere Siege sowie zehn Remis bei achtzehn Niederlagen gelangen, endete die erste Saison in der Bundesliga mit dem sofortigen Wiederabstieg. Als Zweitligist sorgte der Club 1977 im DFB-Pokal fur Furore. Nach Heimsiegen uber die Bundesligaklubs 1. FC Kaiserslautern (3:1), Werder Bremen (2:0) und Eintracht Frankfurt (6:3 n. V.) erwies sich erst im Halbfinale Hertha BSC (0:1) als starker. 1979 stieg Bayer 05 erneut in die Bundesliga auf, jedoch bereits 1981 wieder ab.

Erfolgreichste Zeit (1983?1995) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1983 gelang den Uerdingern zum dritten Mal der Aufstieg in die Bundesliga. In den Relegationsspielen wurde der hoch favorisierte FC Schalke 04 bezwungen. Bayer Uerdingen schaffte souveran den Klassenerhalt und belegte mit Platz 10 einen vor der Saison kaum fur moglich gehaltenen Mittelfeldplatz.

1985 gewannen die Uerdinger den DFB-Pokal, indem sie im ersten Endspiel im Berliner Olympiastadion den FC Bayern Munchen mit 2:1 bezwangen. Die Tore beim historischen Uerdinger Sieg erzielten Horst Feilzer und Wolfgang Schafer . Beim nachsten Aufeinandertreffen der beiden Vereine in der Bundesliga gewann Uerdingen mit 1:0 durch ein Eigentor des Muncheners Helmut Winklhofer , das als erstes Eigentor uberhaupt zum Tor des Monats gewahlt wurde. Durch den Sieg im DFB-Pokal startete Uerdingen im Europapokal der Pokalsieger , wo es nach Siegen gegen den FC Zurrieq (12:0) und Galatasaray Istanbul (3:1) zum Duell gegen Dynamo Dresden kam. Das 7:3 wurde zum sogenannten Wunder von der Grotenburg : Nach einer 0:2-Hinspiel-Niederlage in der DDR und einem 1:3-Pausenstand konnte das Spiel am 19. Marz 1986 in einer legendaren zweiten Spielhalfte noch gedreht werden. Statt der notwendigen funf Tore wurden in der zweiten Halbzeit sogar sechs Treffer erzielt. Mehr als 200 Journalisten, Spieler und Trainer wahlten diese deutsch-deutsche Begegnung im Januar 2007 bei einer Umfrage des Magazins 11 Freunde zum großten Fußballspiel aller Zeiten. Im Halbfinale unterlag man dann Atletico Madrid . In der Bundesliga belegten die Uerdinger hinter Bayern Munchen und Werder Bremen einen sensationellen dritten Rang. 1987 verließ Feldkamp die Uerdinger, um Trainer bei Eintracht Frankfurt zu werden. Uerdingen wurde in der Bundesliga Achter, im DFB-Pokal setzte es nach Siegen gegen den VfB Stuttgart , 1. FC Nurnberg und 1. FC Koln im Viertelfinale ein 2:9 bei Borussia Monchengladbach . Außerdem erreichte man das UEFA-Cup -Achtelfinale, in dem man dem FC Barcelona unterlag. 1988 gewann der Verein den DFB-Hallenpokal .

In der Saison 1990/91 stieg Bayer Uerdingen in die 2. Bundesliga ab. Es gelang aber der direkte Wiederaufstieg. 1993 konnte die Klasse wieder nicht gehalten werden, die Ruckkehr in die Bundesliga gelang aber 1994 erneut. Am letzten Spieltag konnte Uerdingen mit Platz 15 den Klassenerhalt sichern.

International waren die Krefelder speziell im Intertoto Cup erfolgreich in einer Zeit, als die UEFA diesen noch nicht als eigenen Wettbewerb ansah ? Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre gewannen sie diesen gleich viermal.

In dieser Zeit waren auch die Jugendfußballer des Vereins erfolgreich. 1987 wurden sowohl die A-Jugend (2:1 gegen Eintracht Frankfurt ) als auch die B-Jugend (4:0 gegen den 1. FC Nurnberg ) Deutscher Meister. Im Jahr darauf gewann die A-Jugend den DFB-Junioren-Pokal. [4]

Trennung von der Bayer AG und Absturz in die Amateurligen (1995?2008) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Eintrittskarte der Saison 1996/97

Obwohl in der Saison 1994/95 die Klasse (Bundesliga) gehalten wurde, gab die Bayer AG den Ausstieg aus dem Sponsoring der Fußball-Bundesligamannschaft bekannt. Die Fußballabteilung heißt als Rechtsnachfolger des FC Bayer 05 Uerdingen seither KFC Uerdingen 05 ; der ubrige Verein nennt sich seit 1995 SC Bayer 05 Uerdingen.

1996 stieg 05 in die Zweite Liga ab. 1998 erhielt man die Lizenz fur die kommende Spielzeit erst im letzten Anlauf. Der folgende personelle Aderlass (Auflosung der Amateurmannschaft eingeschlossen) fuhrte in der Saison 1998/99 zum Absturz in die Drittklassigkeit. Einen Erfolg feierte die A-Jugend des Vereins, die in der Saison 1997/98 im Elfmeterschießen gegen Eintracht Frankfurt den DFB-Jugend-Kicker-Pokal gewann. In der Regionalliga Nord gelang dann unter großen Schwierigkeiten ein Neuaufbau. 2004/05 wurde jedoch gegen Lizenzauflagen verstoßen; der DFB entzog dem Verein deshalb am 25. Mai 2005 die Lizenz fur die zu diesem Zeitpunkt noch laufende, sportlich durchaus erfolgreiche Saison. Dies bedeutete den Abstieg in die viertklassige Oberliga Nordrhein .

Die Mannschaft wurde fur die Saison 2005/06 unter schwierigsten finanziellen Rahmenbedingungen und ohne Hauptsponsor komplett neu formiert. Das Ziel Regionalliga-Aufstieg wurde nach gutem Start mit nur einem Sieg in der Ruckrunde 2006 und Rang 11 allerdings klar verpasst. Teil der Rettungsmaßnahmen gegen den wahrend des gesamten Jahres 2005 drohenden Konkurs war das am 21. Januar 2006 im Grotenburg-Stadion ausgetragene Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Mannschaft des FC Bayern Munchen (0:4). 18.886 zahlende Zuschauer sahen die Partie, die zugleich Hohepunkt der Feierlichkeiten zum 100-jahrigen Vereinsjubilaum war, gegen den deutschen Rekordmeister, der mit zahlreichen Nationalspielern aufgelaufen war.

Auch die Saison 2006/07 stand nach einem erneuten personellen Aderlass im Zeichen des Neuaufbaus. Ende Juli 2006 konnte der KFC nach anderthalb Jahren mit blanker Brust einen neuen Hauptsponsor prasentieren. Im Fruhsommer wurde das Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen, der Verein war erstmals seit zehn Jahren weitgehend schuldenfrei. Ferner konnten durch die Fanaktion 1905%fans mehr als 1.300 Anhanger des Vereins zu einem finanziellen Engagement bewogen werden, wodurch der Verein nach dem neuen Brust- auch einen Trikotarmelsponsor gewann. Sportlich wurde das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz fast uber den gesamten Saisonverlauf erreicht; erst am letzten Spieltag rutschte das Team auf Tabellenplatz 10. Ein noch besseres Abschneiden verhinderte die Auswartsschwache der Mannschaft, die im heimischen Grotenburg-Stadion die beste Saison seit Jahren gespielt hatte.

Erklartes Ziel fur die Saison 2007/08 war ein Platz unter den ersten Vier, also die Qualifikation fur die neue dreigleisige Regionalliga. Wurde dieses Ziel verpasst, drohte der Absturz in die dann funftklassige NRW-Liga oder (ab Platz 12) sogar in die Verbandsliga Niederrhein.

Der Auftakt zur neuen Spielzeit verlief fur den KFC durchwachsen, u. a. mit einem 0:6-Auswartsdebakel und 1:2- bzw. 1:3-Heimschlappen gegen die ?Aufstiegs“-Konkurrenten aus Monchengladbach , Bonn und Essen . Auch der Ruckrundenauftakt misslang zur Ganze. Das ursprungliche Saison-Motto Die Vier im Visier wurde bereits im Winter von der Vereins-Homepage entfernt. Ende August 2007 kam es im Verein zu einem Fuhrungskonflikt, in dessen Verlauf mehrere Vorstandsmitglieder zurucktraten.

Im November 2007 musste Vereinsprasident Ralf Houben eine Etat-Unterdeckung von 250.000 Euro einraumen. Am 17. Dezember 2007 stellte der Verein zum dritten Mal nach 2003 und 2005 einen Antrag auf Eroffnung eines Insolvenzverfahrens. Houben rief wegen der Liquiditatsprobleme Politik und Wirtschaft zur Mithilfe auf. Wenige Wochen spater legte er sein Amt nieder, der Verwaltungsratsvorsitzende Olaf Stiller ubernahm vorubergehend den Posten des Ersten Vorsitzenden. Mit Freundschaftsspielen gegen Rot-Weiß Oberhausen und den MSV Duisburg und nicht zuletzt dank zahlreicher Rettungsaktionen der Fans konnte der KFC schließlich die drohende Insolvenz abwenden und die Saison fortsetzen. Stiller raumte sein Amt fur den Meerbuscher Unternehmer Agissilaos ?Lakis“ Kourkoudialos, der mit einem Darlehen uber 100.000 Euro maßgeblichen Anteil an der Abwendung der Zahlungsunfahigkeit hatte. Ein weiteres ?Retterspiel“ fand am Osterdienstag, 25. Marz, gegen Eintracht Frankfurt statt. Trotz der Bemuhungen und dem zwischenzeitlichen Tabellenplatz 9 stieg der KFC Uerdingen aus der Oberliga Nordrhein ab und musste in der Saison 2008/09 in der sechstklassigen Niederrheinliga antreten.

Die Ara ?Lakis“ (2008?2016) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In der ersten Spielzeit landete man dort auf dem 8. Tabellenplatz. Kourkoudialos wollte den Aufstieg von der sechsten in die 3. Liga in einem Zeitraum von funf Jahren. [5] Die Spielzeit 2009/10 beendeten die Krefelder auf Platz 3, sie mussten somit ein weiteres Jahr in der Sechstklassigkeit verbringen.

Zum Abschluss der Saison 2010/11 sicherte sich der KFC am 29. Mai 2011 (38. Spieltag) mit einem 2:1-Erfolg beim Wuppertaler SV Borussia II die Meisterschaft der Niederrheinliga und stieg in die NRW-Liga auf. Konkurrent TuRU Dusseldorf hatte zum Saisonende ebenfalls 84 Punkte, die bessere Tordifferenz gab den Ausschlag fur den KFC. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistete Jochen Hofler , der mit 29 Treffern Torschutzenkonig wurde. Der Aufstieg der Uerdinger in die NRW-Liga war der erste des Vereins seit 17 Jahren (damals in die Bundesliga ). Nur zwei Tage danach verkundete Lakis Kourkoudialos, er strebe den direkten Durchmarsch in die Regionalliga an. [6]

Der Aufstieg in die neu eingefuhrte Regionalliga West wurde in der Saison 2011/12 verpasst. Mit Platz 8 in der NRW-Liga qualifizierte sich der KFC aufgrund des Aufstiegsverbots fur die besser platzierten Zweitvertretungen der Drittligamannschaften von Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld fur zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Niederrheinliga, den FC Kray . Die als Favorit geltenden Krefelder verloren beide Spiele gegen den Essener Stadtteilverein (0:1 daheim, 0:2 auswarts), so dass sie auch in der Saison 2012/13 funftklassig antreten mussten ? nach Auflosung der NRW-Liga jedoch in der Oberliga Niederrhein . Der KFC meisterte die Hinrunde der Oberligasaison 2012/13 ohne Niederlage und stand am 24. April 2013 vorzeitig als Aufsteiger in die Regionalliga West fest.

Die Saison 2013/14 verlief schlecht. Am 20. September 2013 kam es gegen die Sportfreunde Lotte mit einem 0:7. Zuvor war dem KFC bereits der erste Saisonsieg gegen SG Wattenscheid 09 aberkannt worden, weil zu wenige U23-Spieler im Kader gestanden hatten. [7] Am Saisonende belegte der KFC nur Platz 17, der eigentlich den Abstieg bedeutet hatte. Da Bayer Leverkusen seine U23-Mannschaft aus der Regionalliga West abmeldete und aus der Oberliga Mittelrhein nur ein Verein (vorgesehen waren zwei Vereine) aufsteigen durfte (Arminia Bielefeld II hatte zwar die Lizenz beantragt, durfte aber wegen des Abstiegs der ersten Mannschaft nicht aufsteigen) und sich Fortuna Koln im Aufstiegsduell zur 3. Liga gegen den FC Bayern Munchen II knapp durchsetzte, verblieb der KFC weiterhin in der Regionalliga. [8] Aus Dankbarkeit uberreichte der KFC am 5. Juni ein Fass Bier an Fortuna Koln. [9] Am 8. Mai 2015 teilte der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) mit, dass der KFC keine Zulassung fur die Regionalliga-Saison 2015/16 erhalten wurde. [10] Am 13. Mai 2015 wurde die Entscheidung vom WFLV zwar revidiert, doch der sportliche Abstieg verhinderte dann den Verbleib in der Regionalliga. [11]

Zuruck in der Oberliga Niederrhein verpasste der Verein in der Saison 2015/16 als Zweitplatzierter den Wiederaufstieg in die Regionalliga.

Einstieg von Ponomarjow und Ruckkehr in den Profifußball (2016?2021) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ende Juni 2016 legte der amtierende Prasident Agissilaos ?Lakis“ Kourkoudialos sein Amt als 1. Vorsitzender nieder. Sein Nachfolger wurde Michail Ponomarjow , [12] der in den folgenden Jahren das Ziel verfolgte, den Verein zuruck in den Profifußball zu fuhren. In der Saison 2016/17 stieg der KFC souveran in die Regionalliga West auf. Sportlich verlief die Hinrunde sehr erfolgreich, unter anderem blieb man uber neun Spiele in Folge ohne Gegentor. Es folgten 10 Siege und ein Unentschieden, wodurch sich der KFC Uerdingen die zwischenzeitlich an den FC Viktoria Koln verlorene Tabellenfuhrung zuruckerobern konnte und Meister der Regionalliga West wurde. [13] Der per Losentscheid festgelegte Relegationsgegner war der SV Waldhof Mannheim als Tabellenzweiter der Regionalliga Sudwest . Nach einem 1:0-Heimspielsieg im Hinspiel wurde das Ruckspiel im Mannheimer Carl-Benz-Stadion beim Stand von 1:2 fur die Krefelder aufgrund von Zuschauerausschreitungen in der 82. Minute abgebrochen. [14] [15] Das Spiel wurde spater mit 2:0 fur den KFC Uerdingen gewertet, womit der Verein in die 3. Liga aufstieg und nach 19 Jahren in den Profifußball zuruckkehrte. [16]

Die Heimspiele in der Saison 2018/19 absolvierte man in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg . Am Ende der Saison belegte man den 11. Tabellenplatz und gewann in Wuppertal gegen den Wuppertaler SV den Niederrheinpokal (2:1), wodurch sich der KFC erstmals seit 2001/02 fur den DFB-Pokal qualifizierte.

Die Heimspiele der Saison 2019/20 musste der KFC in der Merkur Spiel-Arena in Dusseldorf austragen [17] , da die Sanierung des heimischen Grotenburg-Stadions langsamer voranschritt als angenommen. In Dusseldorf wurde auch die DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Dortmund (0:2) ausgetragen. Der KFC schloss die Saison, die aufgrund der COVID-19-Pandemie zeitweise unterbrochen war, mit 48 Punkten auf dem 13. Platz ab.

Anfang Dezember 2020 gab Ponomarjow bekannt, aufgrund der stagnierenden Entwicklung spatestens zum Saisonende beim KFC auszusteigen. [18] [19] [20] Am 13. Januar 2021 traten Ponomarjow und sein Stellvertreter Nicolas Weinhardt, der gleichzeitig Geschaftsfuhrer der Fußball GmbH ist, von ihren Amtern beim KFC Uerdingen e. V. zuruck. [21] Am 21. Januar 2021 gab die Fußball GmbH die Einleitung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bekannt. [22] Dies fuhrte zu 3 Punkten Abzug in der laufenden Saison, womit die Mannschaft in den Abstiegskampf geriet. Der Antrag wurde spater dahingehend abgeandert, das Verfahren nicht in Eigenverwaltung durchzufuhren, sodass vom Amtsgericht Krefeld ein vorlaufiger Insolvenzverwalter bestellt wurde. [23]

Am 10. Februar 2021 wurde der Verkauf der Ponomarjow-Anteile (97,5 %) an die Noah Company des Armeniers Roman Geworkyan bekannt gegeben. [24] Da der Verein zum wiederholten Male die Miete fur die Merkur Spiel-Arena nicht bezahlt hatte [25] und eine Ruckkehr nach Krefeld immer noch nicht moglich war, musste man im Februar 2021 fur die restlichen Heimspiele in das Stadion am Lotter Kreuz in Lotte umziehen. [26] Am 1. Marz 2021 wurde vom Amtsgericht Krefeld das Insolvenzverfahren gegen die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH wegen Zahlungsunfahigkeit und Uberschuldung eroffnet. [27] Anfang Juni 2021 gab der Verein bekannt, dass die Lizenzauflagen fur die 3. Liga nicht erfullbar seien. Der Insolvenzverwalter hatte sich mit dem Investorenvertreter Roman Geworkyan auf einen Neustart in der Regionalliga West verstandigt; Geworkyan stand fur diesen aber nicht mehr zur Verfugung und zog sich umgehend zuruck. Daher gab es fur die Fußball GmbH keine positive Fortfuhrungsprognose mehr, sodass der von den Insolvenzglaubigern beschlossene Insolvenzplan nicht mehr durchfuhrbar war. Das Insolvenzverfahren wurde nunmehr fortgesetzt und die GmbH liquidiert . [28]

Gegenwart (seit 2021) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zuruck in der Viertklassigkeit konnte der KFC aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn keine konkurrenzfahige Mannschaft in der Regionalliga West aufstellen. Erst am 10. Spieltag gelang der erste Sieg, wenige Tage spater kassierte der KFC gegen Rot-Weiss Essen mit einem 0:11 die hochste Niederlage der Vereinsgeschichte. [29] Fur die Heimspiele wurde das Stadion Velbert in Velbert angemietet, da die Grotenburg weiterhin nicht genutzt werden konnte. Nachdem die Glaubiger dem vorgelegten Insolvenzplan Anfang Januar 2022 zugestimmt hatten, wurde das Insolvenzverfahren uber das Vermogen des e. V., der mit Zahlung der vereinbarten Betrage ?vollstandig und umfassend von samtlichen Altschulden befreit“ war, am Ende des Monats beendet. [30] [31] Im April 2022 kehrte der KFC zum vorletzten Heimspiel, vor dem der Abstieg in die Oberliga Niederrhein bereits feststand, nach fast 4 Jahren in das Grotenburg-Stadion zuruck. [32] In der anschließenden Oberliga-Saison wurde der Aufstieg deutlich verfehlt.

Trotz des großen Fan-Zuspruchs musste der Verein ?Altlasten im hoheren sechsstelligen Bereich“ einraumen. [33] Dazu kam, dass der Hauptsponsor "dasbob" fallige Sponsorengelder nicht uberwies, sodass der KFC den Sponsoring-Vertrag wegen Zahlungsverzuges außerordentlich und fristlos kundigte. [34] Wahrenddessen konnte die Mannschaft im Niederrheinpokal den Drittligisten MSV Duisburg aus dem Wettbewerb werfen (1:0) und schied erst im Viertelfinale gegen Rot-Weiss Essen aus. [35] Nach gescheiterten Versuchen verschiedener Vorstande [36] , Darlehen zu akquirieren, drohte dem KFC zum Saisonende eine erneute Insolvenz [37] , die womoglich auch die Loschung aus dem Vereinsregister zur Folge hatte haben konnen. Kurzfristig konnte die "prognostizierte Liquiditatslucke" auch aufgrund vieler Spenden der Fans geschlossen und eine erneute Insolvenz erst einmal abgewendet werden [38] . Der KFC qualifizierte sich mit einem 3:1 gegen die Spielvereinigung Schonnebeck vor 5.600 Zuschauern fur die Regionalliga West. [39] Die Saison 2023/24 schloss der KFC zwar nur auf dem 3. Tabellenplatz ab, steigt aber aufgrund des Verzichts auf das Aufstiegsrecht der besser platzierten SpVg Schonnebeck und der SF Baumberg in die Regionalliga West auf.

Statistiken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ligazugehorigkeit des KFC Uerdingen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]


Ab der Saison 2008/09 spielte der KFC Uerdingen in der Niederrheinliga (innerhalb des Fußballverbandes Niederrhein die hochste und deutschlandweit die sechsthochste Herren-Spielklasse), die fruher als Verbandsliga Niederrhein bezeichnet wurde. 2011 stieg der KFC nach drei Jahren Abwesenheit wieder in die funftklassige NRW-Liga auf. 2012 wurde Uerdingen nach Auflosung der NRW-Liga in die funftklassige Oberliga Niederrhein eingegliedert.

Namenshistorie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 1905?1945: FC Uerdingen 05
  • 1941?1945: zusammen mit dem VfB Uerdingen 1910 in der KGS Uerdingen (Kriegsspielgemeinschaft)
  • 1945?1948: Spielvereinigung 05/10 Uerdingen (Zwischenzeitliche Fusion mit dem VfB Uerdingen 1910)
  • 1948?1953: FC Uerdingen 05
  • 1953?1995: FC Bayer 05 Uerdingen
  • seit 1995: KFC Uerdingen 05

Vereinswappenhistorie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Trainer seit 1970 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1  
als Interimstrainer

Vereinsstruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das oberste Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung . Die Mitglieder wahlen fur funf Jahre den funf- bis siebenkopfigen Ehrenrat . Auf Vorschlag des Ehrenrats wahlen die Mitglieder zudem fur drei Jahre den dreikopfigen Verwaltungsrat. Dieser bestellt den Vorstandsvorsitzenden sowie auf dessen Vorschlag die ubrigen Mitglieder des Vorstands , der mindestens drei Mitglieder haben muss, und kontrolliert diesen. Der Vorstand fuhrt die Geschafte des Vereins. [41] Der aktuelle Vorstand ist seit Ende Juni 2021 im Amt [42] und wurde im April 2023 erweitert [43] .

Verwaltungsrat
  • Vorsitzender: Nils Gehlings
  • Stellvertretender Vorsitzender: Harald Grassen
  • Mohammadi Akhabach
  • Klaus Backer
  • Frank Hucken
Vorstand
  • Vorsitzender: N. N.
  • Stellvertretender Vorsitzender: Andreas Scholten (Spielbetrieb, Stadion, Verband, Medien)
  • Sebastian Thißen (Jugend, Gebaudemanagement)

Erfolge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Rekorde [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

(berucksichtigt wurden jeweils nur Liga-Partien)

Rekordspieler (alle Pflichtspiele)
Rang Spieler Spiele Tore
1 Deutschland Friedhelm Funkel 479 137
2 Deutschland Norbert Brinkmann 437 0 12
3 Deutschland Franz Raschid 401 0 58
4 Deutschland Ludger van de Loo 271 0 16
5 Deutschland Paul Hahn 262 0 17
6 Deutschland Wolfgang Funkel 251 0 43
7 Deutschland Dietmar Klinger 247 0 18
8 Deutschland Ludwig Lurz 240 0 16
9 Deutschland Matthias Herget 239 0 35
10 0 Deutschland Bernd Dreher 217 00 0
Rekordtorschutzen (alle Pflichtspiele)
Rang Spieler Tore Spiele
1 Deutschland Friedhelm Funkel 137 0 479
2 Schweden Schweden Jan Mattson 69 125
3 Deutschland Franz Raschid 58 401
4 Deutschland Wolfgang Luttges 55 126
5 Turkei Emrah Uzun 51 119
6 Deutschland Stefan Kuntz 44 119
7 Deutschland Wolfgang Funkel 43 251
8 Deutschland Manfred Burgsmuller 39 0 52
Libanon Issa Issa 0 81
Deutschland Markus Feldhoff 111

(Stand: 11. Februar 2021) [45] [46]

Bekannte Spieler (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wahrend seiner 14 Erstligajahre hatte der KFC/FC Bayer immer wieder deutsche und auslandische Nationalspieler in seinen Reihen. Weitere Akteure gingen aus der Jugend des Vereins hervor und entwickelten sich dann nach dem Wechsel zu finanzstarkeren Clubs zu Topspielern. Der Verein war und ist also Ausbildungsstatte bzw. Durchgangsstation fur talentierte Fußballer, die dann bei den Vereinen der drei hochsten Fußballklassen ihr Konnen unter Beweis stellen konnen. Eine gesamte Liste samtlicher bei Wikipedia vertretener Ex-Spieler des Vereins findet sich auf dieser Seite: Kategorie:Fußballspieler (KFC Uerdingen 05) .

Grotifant [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Maskottchen des KFC Uerdingen 05 ist der ?Grotifant“ (abgeleitet vom Grotenburg-Stadion und Kofferwort mit ? Elefant “) und gilt als eines der bekanntesten Fußballmaskottchen des Landes. Regelmaßig schaffte es das ?beruchtigte Maskottchen“ ( 11 Freunde ), uberregionale Aufmerksamkeit durch Auseinandersetzungen mit dem Schiedsrichter, [47] Fans [48] oder sogar Spielern der gegnerischen Mannschaft [49] zu erzeugen. Vierzehn Jahre lang steckte Andreas Bosheck, genannt ?Bossi“, im Kostum des Grotifanten, ehe er zur Saison 2017/18 in den Betreuerstab des Vereins wechselte. [50]

Fans [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der KFC Uerdingen verfugt uber eine große Fanszene, die sich trotz zahlreicher zwischenzeitlicher Abstiege nun wieder im Wachstum befindet. So konnte der KFC seine Zuschauerzahlen in den letzten Jahren wieder erhohen. Im Schnitt kamen 3.000 Zuschauer zu den Heimspielen in die Grotenburg im Aufstiegsjahr 2017/18. [51] Zum Stadtderby ?beim“ VfR Fischeln (bis auf eines fanden alle Stadtderbys aus Platzgrunden in der Grotenburg statt) in der Saison 2009/10 kamen im Hinspiel sogar 7.500 Zuschauer. Uerdingen 05 wurde in der Oberliga auch auswarts stets von mehreren Hundert Zuschauern begleitet. Eine Ultraszene entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre, die seit dem Jahr 2000 in den ?Ultras Krefeld“ eine Heimat gefunden hat.

1995 veroffentlichte die Krefelder Hip-Hop-Band Horzu in Zusammenarbeit mit dem Verein das Fan-Lied ?Bayer Uerdingen“, welches auf dem ? Sat 1-Ran! Die Fußball-Hits 2“-Sampler und kurz darauf neu aufgelegt als Maxi-CD ?KFC Uerdingen“ erschien. Horzu spielten das Lied im ausverkauften Grotenburg-Stadion wahrend der Halbzeitpause einer Partie gegen Bayern Munchen.

Prominente Fans des Vereins sind unter anderem der Rock-Musiker Pete Doherty , [52] der in seiner Jugend einige Jahre in Krefeld gewohnt hat, TV-Moderator Elton [53] sowie der Humorist und Moderator Johannes Floehr [54] , der eine Zeit lang nach Heimspielen den ?Fan-Talk“ mit Spielern moderierte. Auch der Autor Christian Krumm ist KFC-Fan und verfasste 2019 das Buch ? 111 Grunde, den KFC Uerdingen zu lieben: Eine Liebeserklarung an den großartigsten Fußballverein der Welt “, erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf .

Seit der Regionalliga-Saison 2017/18 wahlen die Fans gemeinsam mit dem Fan-Radio Radio BlauRot den Spieler der Saison. Dieser Preis heißt, angelehnt an den bekannten Fan Kalle Krahn [55] ?Kalle des Jahres“. Bisherige Gewinner sind Maximilian Beister (17/18), Christopher Schorch (18/19), Rene Vollath (19/20), Assani Lukimya (20/21), Jovan Jovic (21/22) und Alexander Lipinski (22/23).

Der Krefelder Kabarettist und Schauspieler Rudiger Hofken, geburtiger Uerdinger und seit uber 40 Jahren Fan der Mannschaft, schreibt 2020 das Theaterstuck "Das Wunder von der Grotenburg", das sich mit dem "Jahrhundertspiel", dem 7:3 gegen Dynamo Dresden am 19. Marz 1986 im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger, auseinandersetzt. [56] Das Stuck feierte 2021 seine Urauffuhrung an den Vereinigten Stadtischen Buhnen Krefeld/Monchengladbach und erlebte bis Ende 2022 mehr als 25 Auffuhrungen.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Walther Lenders, Wolfgang Papenroth: Bayer 05 Uerdingen ? ein Krefelder Sportverein. Krefeld 1980, ohne ISBN.
  • Walther Lenders, Wolfgang Papenroth: Bayer 05 Uerdingen ? Fussball in Krefeld. Krefeld 1985, ohne ISBN.
  • Rainer Engel, Ivo Burmeister: KFC 100. Hundert Jahre Krefelder Fußball Club Uerdingen 05. Krefeld: Sport in Wort und Bild, Lohr, 2005, ISBN 3-00-017486-9 .
  • Christian Krumm: ?Lieber kleine Schritte als große Spruche“. 110 Jahre Fußball in Krefeld ; in: Die Heimat. Krefelder Jahrbuch 76 (2005), S. 142?146.
  • Rainer Engel, Ivo Burmeister: Neunzehnfunfundachtzig. Dokumentation uber den DFB-Pokalsieg von Bayer Uerdingen gegen Bayern Munchen 1985. Mediabook, Remedia Krefeld 2010, ohne ISBN.
  • Christian Krumm: 111 Grunde, den KFC Uerdingen zu lieben: Eine Liebeserklarung an den großartigsten Fußballverein der Welt . Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-801-5 .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : KFC Uerdingen 05  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Mitgliederzahl: KFC Uerdingen 05
  2. a b Die Vereinsgeschichte in der Kurzfassung. ( Memento vom 8. Oktober 2012 im Internet Archive ) In: kfc-uerdingen.de
  3. Ivo Burmeister: 115 Jahre Uerdinger Fußballtradition. In: KFC Uerdingen 05. 17. November 2020, abgerufen am 17. November 2020 (deutsch).
  4. Erfolge,Titel und Pokale in der Ubersicht. ( Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive ) In: kfc-uerdingen.de
  5. Oliver Schaulandt: Lakis’ Visionen mit dem KFC. In: Rheinische Post , 18. Dezember 2009
  6. Oliver Schaulandt: Lakis plant den nachsten Aufstieg. In: Rheinische Post , 31. Mai 2011
  7. Keine Punkte aus Wattenscheid ( Memento vom 18. April 2016 im Internet Archive ) In: schluesselszene.net , 22. August 2013
  8. KFC bleibt Regionalligist
  9. KFC bedankt sich mit einem Fass Bier bei der Fortuna Koln
  10. WFLV erteilt 24 Vereinen Zulassung fur die Regionalliga-Spielzeit 2015/16 ( Memento vom 11. Mai 2015 im Internet Archive )
  11. Uerdingen und Wattenscheid erhalten Regionalliga-Zulassung ( Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive )
  12. Oliver Schaulandt: KFC Uerdingen: ?Der Grieche“ geht, ?der Russe“ kommt. In: rp-online.de. Abgerufen am 5. Juni 2018 .
  13. KFC Uerdingen ? mit russischer Hilfe fast am Ziel ( Memento vom 26. Juni 2018 im Internet Archive )
  14. Pyrotechnisches Inferno sturzt Waldhof in den nachsten Abgrund
  15. 45 Verletzte, zehn Festnahmen: Polizei meldet weitere Randale nach Spielabbruch
  16. Sportgericht wertet abgebrochenes Spiel mit 2:0 fur KFC Uerdingen. In: dfb.de. DFB , abgerufen am 10. Marz 2020 .
  17. KFC Uerdingen spielt kommende Saison in Dusseldorf , rp-online.de, abgerufen am 1. Marz 2019
  18. Investor Ponomarev steigt beim KFC Uerdingen aus. Abgerufen am 6. Dezember 2020 (deutsch).
  19. KFC steht vor dem Aus ? Ponomarev: ?Wer will das zahlen? Niemand!“ , kicker.de, 12. Januar 2021, abgerufen am 12. Januar 2021.
  20. KFC Uerdingen: Doch noch kein neuer Investor gefunden , liga3-online.de, 12. Januar 2021, abgerufen am 12. Januar 2021.
  21. Andre Schahidi: Ponomarev und Weinhart reichen Rucktritt als Vorstand des KFC Uerdingen e. V. ein. In: KFC Uerdingen 05. 14. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021 (deutsch).
  22. KFC Uerdingen leitet Eigenverwaltungsverfahren ein , kfc-uerdingen.de, 21. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
  23. KFC Uerdingen: Insolvenz doch nicht in Eigenverwaltung , liga3-online.de, 3. Februar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
  24. Noah Company ubernimmt Anteile des KFC Uerdingen , kfc-uerdingen.de, 10. Februar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021.
  25. KFC Uerdingen zahlt Stadionmiete nicht ? Absage des kommenden Heimspiels droht , kicker.de, 22. Januar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.
  26. KFC spielt in Lotte ? erstes Spiel fallt aus ( Memento des Originals vom 12. Februar 2021 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.kfc-uerdingen.de kfc-uerdingen.de, 12. Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.
  27. KFC Uerdingen: Insolvenzverfahren offiziell eroffnet , liga3-online.de, 1. Marz 2021, abgerufen am 12. April 2021.
  28. Keine Fortfuhrungsprognose mehr fur den KFC Uerdingen , kfc-uerdingen.de, 2. Juni 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
  29. 0:11 ? Ex-Bundesligist Uerdingen kassiert die hochste Niederlage der Klubgeschichte , Spiegel Online, 9. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  30. Von ?samtlichen Altschulden befreit“: Insolvenzverfahren gegen Uerdingen aufgehoben , kicker.de, 1. Februar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022.
  31. Insolvenzverfahren jetzt auch offiziell beendet , kfc-uerdingen.de, 1. Februar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022.
  32. KFC Uerdingen kehrt in die Grotenburg zuruck , kicker.de, 8. April 2022, abgerufen am 11. April 2022.
  33. Thomas Schulze: Interview Marc Schurmann: ?Die Altlasten im hoheren sechsstelligen Bereich sind fatal“. 2. Oktober 2023, abgerufen am 3. Oktober 2023 .
  34. RevierSport, Essen Germany: KFC Uerdingen: Vertrag mit Hauptsponsor gekundigt - so sieht Plan B aus. Abgerufen am 5. Dezember 2023 .
  35. Niederrhein-Pokal: Essen schlagt Uerdingen im Pokal vor großer Kulisse. 6. Marz 2024, abgerufen am 25. Mai 2024 .
  36. Thomas Schulze: Verwaltungsrat ist gefordert: Radikaler Schnitt beim KFC Uerdingen ist zwingend geboten. 28. April 2024, abgerufen am 28. April 2024 .
  37. RevierSport, Essen Germany: KFC Uerdingen: Opposition hatte ein alternatives Konzept - inklusive dem Gang in die Insolvenz. Abgerufen am 30. April 2024 .
  38. Gordon Binder-Eggert, Olaf Kupfer: Krefeld: Insolvenz vorerst vom Tisch ? KFC traumt vom Aufstieg. 23. Mai 2024, abgerufen am 25. Mai 2024 .
  39. RevierSport, Essen Germany: KFC Uerdingen: Aufstieg perfekt! Große Kulisse sieht Sieg gegen Schonnebeck. Abgerufen am 25. Mai 2024 .
  40. Jetzt muß Magath unter Magath leiden. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 26. November 1990, abgerufen am 15. Oktober 2022 .
  41. Siehe die Satzung des KFC Uerdingen 05 e. V. ( Neuer Vorstand des KFC Uerdingen stellt sich vor PDF; 317 KB).
  42. Neuer Vorstand des KFC Uerdingen stellt sich vor , kfc-uerdingen.de, 29. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
  43. Andreas Scholten: Marc Schurmann und Sebastian Thißen erweitern den Vorstand. 3. April 2023, abgerufen am 22. Mai 2023 (deutsch).
  44. Steffen Hoss, Klaus Wenk: Lakis verschießt bei Einsatz Elfmeter. In: Westdeutsche Zeitung. Abgerufen am 9. August 2020 .
  45. Rekordspieler , transfermarkt.de
  46. Rekordtorschutzen , transfermarkt.de
  47. Ausraster in der 5. Liga: KFC-Maskottchen Grotifant geht auf Schiedsrichter los. In: ksta.de. Kolner Stadt-Anzeiger, abgerufen am 10. Marz 2020 .
  48. Melanie Haack: Grotifant: Uerdingen-Maskottchen gerat in Schlagerei mit Fans. In: welt.de . 21. September 2015, abgerufen am 10. Marz 2020 .
  49. Dieter Spohn: "Grotifant" will Carsten Nulle anzeigen: KFC-Fortuna: Gibt's mal ein Versohnungsspiel? In: RP ONLINE. 30. September 2004, abgerufen am 10. Juni 2018 .
  50. Fußball: KFC Uerdingen: ?Grotifant“ wechselt in den Betreuerstab ( Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive )
  51. Zuschauerstatistik ? Regionalliga West ? Saison 1718. In: RevierSport. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 12. Juni 2018 ; abgerufen am 10. Juni 2018 .
  52. Rockmusiker und Fußballfan: Pete Doherty ist Mitglied beim KFC Uerdingen. In: Spiegel Online. Abgerufen am 3. Marz 2017 .
  53. Elton und Pete Doherty sollen den KFC retten. In: Westdeutsche Zeitung. 15. Januar 2008, abgerufen am 10. Marz 2020 .
  54. Poesie und Stadionwurst ? Lieblingsplatz Niederrhein. Abgerufen am 10. Juni 2018 (deutsch).
  55. Andre Lerch: KFC Uerdingen: Die Stimme der Grotenburg wird 70 Jahre alt. In: Westdeutsche Zeitung. 30. Oktober 2017, abgerufen am 9. August 2020 .
  56. Heinrich Lohr: Fußball in Uerdingen: Große Spiele und große Spieler schrieben Geschichte. 8. Juni 2021, abgerufen am 25. Mai 2024 .