Als
babylonisches Exil
(haufig auch
babylonische Gefangenschaft
)
[1]
[2]
wird eine Epoche der
judischen Geschichte
bezeichnet. Sie beginnt
597 v. Chr. mit der ersten Eroberung Jerusalems
und des Konigreiches
Juda
durch den
babylonischen
Konig
Nebukadnezar II.
und dauert bis zur Eroberung
Babylons
539 v. Chr.
durch den Perserkonig
Kyros II.
Ab 597 v. Chr. wurde ein wesentlicher Teil der Bevolkerung Judaas, vor allem Angehorige der Oberschicht, ? wie es babylonischer Praxis nach Eroberungen entsprach ? nach Babylon
exiliert
und dort angesiedelt.
[3]
Laut dem
Buch Jeremia
mussten bis 582 bei drei Ausweisungsaktionen insgesamt 4600 Menschen ihre Heimat verlassen (
Jer
52,28?30
EU
). Weitere historische Quellen zur Anzahl der Exilierten liegen nicht vor. Sicher belegt ist nur, dass nach 597 v. Chr. Namen von Hebraern aus der privilegierten Oberschicht in babylonischen Urkunden auftauchen.
[4]
[5]
Zweifel uber die genauen Jahreszahlen (so wurde das Exil auch mit 580?536 v. Chr. datiert) treten hierbei fast nur in Chronologien von Religionsgemeinschaften auf, insbesondere bei den
Zeugen Jehovas
. Anstatt den wissenschaftlich anerkannten Zeitraum des 5.?10.
Ab
587/586 v. Chr.
der zweiten und großten Exilierungswelle zu akzeptieren, bestehen sie auf 607 v. Chr. Dies entspricht nach ihrer Ansicht der biblischen Chronologie, nach der das Exil siebzig Jahre dauern sollte (
Jer
25,11
EU
) und die Ruckkehr einige Zeit nach der
Eroberung Babylons durch Kyros II. 539 v. Chr.
erfolgte.
[6]
[7]
[8]
Aufgrund von Fehlinterpretationen des
Tanach
und religiosen Interessen wird bis heute ein falsches Bild vom Exil gezeichnet. So sieht man beispielsweise im
Psalm 137
die ?Bevolkerung als Gefangene zur Sklavenarbeit gezwungen, am Ende des Tages an den Flussen Babylons und weinend an
Zion
denkend“.
[1]
Es ist wohl davon auszugehen, dass das Exil als religiose Strafe empfunden wurde, doch außerlich bestanden fur die Juden in Babylon komfortable Lebensumstande. Genauso wie andere, in verschiedenen Kolonien angesiedelte Juden konnten sie ohne Zwang Handel, Landwirtschaft und Hauserbau betreiben. Selbst
Sklavenhaltung
war erlaubt.
Die Verwaltung oblag den Exilanten selbst. Belege uber speziell den Juden auferlegte
Fronarbeit
gibt es nicht. Bekannt ist nur, dass die babylonische Bevolkerung generell in bestimmten Fallen zur kurzfristigen Fronarbeit gezwungen wurde, etwa um konigliche Bauvorhaben durchzufuhren. Im babylonischen Exil konnten die Juden ihre Traditionen und ihre religiose Identitat bewahren. Die in und um Babylon angesiedelten Juden
assimilierten
sich recht schnell.
So fand man in Schriftzeugnissen judische Namen, die belegen, dass Juden im Hofstaat und im Militar von Nebukadnezar II. Karriere machen konnten. Nach der
biblischen Erzahlung
im Buch
Daniel
des
Tanach
gehorten unter anderen Daniel, Schadrach, Meschach und Abed-Nego zu den auserwahlten Exilanten, die eine Ausbildung fur den babylonischen Staatsdienst erhielten. Diese schnelle Assimilation und die damit verbundene Versuchung zur Annahme einer fremden Religion trugen wohl auch dazu bei, dass im Tanach ein recht dusteres Bild vom babylonischen Exil gezeichnet wird.
[9]
Um zu verhindern, dass die Eigenart der Juden vollkommen im Vielvolkergemisch Babylons unterginge, betonten die judischen Theologen und Gelehrte die Besonderheit des Judentums, insbesondere des judischen Glaubens. Mittelpunkt des Lebens wurden die
Tora
und die religiose Gelehrsamkeit. So gilt das babylonische Exil als eine der fruchtbarsten Zeiten der judischen Theologie. Vor dem Hintergrund, dass der heimatliche Tempel fur das gemeinsame Gebet fehlte, entstanden wahrscheinlich die ersten
Synagogen
.
[9]
Nach Auffassung der
historisch-kritischen
Bibelwissenschaft
entstand in dieser Zeit auch mit der
Priesterschrift
die letzte Fassung der Tora, in der unter anderem die Vorschriften zur
Beschneidung
(
Gen
17,10?14
EU
) hinzugefugt wurden.
Bei einem religionsgeschichtlichen Vergleich von Israel und anderen Volkern fallt eine entscheidende Differenz auf.
[10]
Bei anderen Volkern war es ublich, solange einen Gott zu verehren, wie er das Volk beschutzt. Wenn aber das Land besiegt wurde, so galt der Gott der Sieger als starker als der Gott der Verlierer. Der babylonische Marduk-Glaube ist ein Beispiel hierfur. Babylon und
Marduk
sind von Anfang an miteinander verknupft. Daher verliert der Mythos um Marduk seine Erklarungskraft, als die Herrschaft Babylons endet.
Ganz anders ist es in Israel: Das Exil fuhrt nicht ? wie vielleicht erwartet ? dazu, dass der Glaube an Gott aufgegeben wird und der Gott der Sieger ubernommen wird. Das hat unter anderem zwei Grunde:
1. Anfange der Gottesbeziehung:
In den Anfangen der Gottesverehrung gab es zunachst nicht
JHWH
, sondern
El
. Der Glaube an JHWH wird teils als bewusste Entscheidung portratiert (
Jos
24,15
EU
). JHWH hat seine Ursprunge außerdem im Suden, die
Keniter
haben JHWH anscheinend zuerst angerufen (
Gen
4,26
EU
). Der Zusammenhang von Land/Volk und Gott ist nicht so eng wie etwa bei den Babyloniern.
2. Schriftprophetie:
Die
Schriftpropheten
haben eine Deutung bereitgestellt, die das Gottesbild sozusagen ?gerettet“ hat. Es ist nicht so, dass Gott zu schwach gewesen ware, um seinen Tempel, seinen Konig und sein Land zu schutzen, sondern Gott lasst die Niederlage Israels geschehen aufgrund der Sunde. Die Rede vom
Zorn Gottes
uber diese Sunde wird zur theologischen Erklarung des Exils.
Nachdem der Perserkonig Kyros II. im Jahr 539 v. Chr. das babylonische Reich erobert hatte, erlaubte er die Ruckkehr einzelner Personengruppen in ihre Heimat
jenseits des
Tigris
. Namen nennt das
Kyros-Edikt
, mit dem dies verkundet wurde, nicht, und es enthalt auch keine Anordnung zum Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels, mit dessen Errichtung 517 v. Chr. begonnen wurde und der im Marz des Jahres 515 v. Chr. so weit fertiggestellt war, dass die Juden ihrem Gottesdienst dort wieder nachgehen konnten.
[11]
(
Flavius Josephus
berichtet dagegen in seinem Werk
Uber die Ursprunglichkeit des Judentums
, dass im
zweiten Jahr des Kyros
das Fundament des Tempels gelegt und er im
zweiten Jahr des
Dareios I.
fertiggestellt wurde. Danach wahrte der Bau von 538 bis 521 v. Chr.)
[12]
Nach Darstellung der
Bibel
ist das Kyros-Edikt von den Heimkehrern als Aufruf zum Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels verstanden worden. Und dieser sollte auch nur fur sie bestimmt sein. So verwehrte man unter Berufung auf Kyros’ Befehl ? bis in die Zeiten
Esras
galten nur die ?Erben“ des Kyros-Edikts als Juden ? der im Lande gebliebenen Bevolkerung, sich an dem Bau zu beteiligen (
Esr
4,3
EU
). Daraufhin soll sich diese vehement gegen die Wiedererrichtung des Tempels gewandt haben (
Esr
4,4?16
EU
).
Ein Teil der Juden blieb in Babylon zuruck und bildete dort eine judische Gemeinde. Die in ihr unter den
Schriftgelehrten
gefuhrten Diskussionen lieferten die Grundlage fur den im 6. Jahrhundert n. Chr. verfassten babylonischen
Talmud
.
Nach den biblischen Buchern
Nehemia
und
Esra
(siehe
Esr
2,1?70
EU
und
Neh
7,6?72
EU
) sind 49.897 bzw. 49.942 Menschen in die Region
Judaa
zuruckgekehrt, darunter 7337
wirtschaftlich Horige
(
Sklaven
) sowie 200 bzw. 245 Sanger und Sangerinnen. Was sonst den sozialen Stand der Ruckkehrer angeht, werden neben Angehorigen von Großfamilien mit Grundbesitz und Verbanden von Bergbewohnern ohne Grundbesitz hauptsachlich Priester,
Leviten
, Tempelsanger, Torhuter und Tempelangehorige aufgefuhrt. In
Esr
8,1?36
EU
ist von weiteren 1600 Ruckkehrern die Rede. Die Heimkehr dieser großen Zahl von Menschen fuhrte in Jerusalem zu Problemen bei der Versorgung mit Lebensmitteln und der Wohnraumzuteilung, weshalb sie bei den Ansassigen auf Ablehnung stießen. (
Esr
3,1?13
EU
,
Esr
4,1?24
EU
,
Esr
5,1?17
EU
und
Esr
6,1?22
EU
).
[13]
Die Richtigkeit dieser detaillierten, in sich schlussigen Berichte wird in Zweifel gezogen. Vier Generationen zuvor gelangten nur hochstens 10.000 Judaer in das babylonische Exil, von denen aber eine große Anzahl nicht zuruckkehrte.
[13]
Die Zahlen scheinen insgesamt zu hoch zu sein.
[14]
Antonius Hermann Josef Gunneweg,
[14]
Thomas Wagner
[13]
und
Werner H. Schmidt
[15]
vermuten, dass in den ersten Jahren nach dem Sieg der Perser Heimkehrer nur sporadisch in Judaa ankamen. Erst unter Darius I. habe wohl eine großere, planvolle Ruckkehrbewegung eingesetzt. Auch die hergestellten historisch-politischen Bezuge sind fragwurdig. So sollen nach Esra 6, 1?22 die Tempelgegner im Lande den persischen Konig Artaxerxes um Unterstutzung angerufen haben, dieser hat sein Amt allerdings erst 465 v. Chr. angetreten. Dementsprechend musste es sich bei dem genannten Nachfolger Dareios, unter dem angeblich der Tempelbau fortgefuhrt wurde, um Dareios II. handeln, der erst 423 v. Chr. Konig wurde. Konig Artaxerxes gehort laut Esra auch zu denen, die den Tempelbau befahlen.
Nach dem Ende der babylonischen Gefangenschaft zog eine Gruppe freigelassener Juden uber die
Seidenstraße
Richtung Osten und ließ sich in den damaligen Wirtschaftszentren
Buchara
und
Samarkand
nieder. Hier begrundeten sie eine bluhende judische Kultur. Heute gibt es in diesem Gebiet
Usbekistans
nur noch eine kleine judische Gemeinschaft.
[16]
Eine erhebliche Anzahl von Judaern muss jedoch im Zweistromland verblieben sein. Es ist von einer kontinuierlichen judischen Prasenz bis ins 20. Jahrhundert auszugehen; die
rabbinischen
Lehrhauser entwickelten sich in der Spatantike zum geistigen Zentrum, das als vorbildhaft fur die gesamte judische Welt bis weit ins Mittelalter hinein galt. Seine Bedeutung kommt insbesondere im bis heute als maßgeblich anerkannten babylonischen
Talmud
zum Ausdruck. Der Schwerpunkt judischer Gelehrsamkeit verlagerte sich erst im Laufe des Mittelalters nach Westen (
Iberische Halbinsel
) und Norden (
Rheinland/Nordfrankreich
), doch standen auch die dortigen Gemeinden zunachst noch direkt oder indirekt unter dem Einfluss babylonischer Gelehrter.
Die
fruhen Christen
benutzten den Begriff Babylon als
Tarnnamen
fur das
Romische Reich
. So konnten sie ? versteckt in Texten uber das babylonische Exil ? Kritik an den Machthabern uben.
In ubertragener Bedeutung wurde und wird das
avignonesische Papsttum
von 1309 bis 1377, als sieben Papste in Avignon statt in Rom residierten, die ?babylonische Gefangenschaft der Kirche“ genannt.
Ebenfalls in einem metaphorischen Sinn gab Martin Luther der von ihm 1520 verfassten Schrift, die sich gegen den nach seiner Auffassung glaubenswidrigen Missbrauch wandte, der mit den sieben Sakramenten getrieben wurde, den Titel
Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche
.
Psalm 137
(
Vulgata
136), das Klagelied des babylonischen Exils, mit anderen biblischen Psalmen kunstvoll in
Psaltern
zusammengefasst, wurde im christlichen Europa des Mittelalters zum Gegenstand bildnerischer Darstellungen. Der im 9. Jahrhundert entstandene
Utrechter Psalter
zeigt auf Blatt 77 eine figurenreiche Darstellung in mehreren Szenen, unter anderem auch der Zerstorung Babylons. Die Randminiaturen des
Chludow-Psalters
illustrieren den bildhaften Inhalt des Psalms in reduzierter Form.
[17]
Aus der Zeit des Ubergangs vom Mittelalter zur Neuzeit stammt die
Holzschnittillustration
in der erstmals 1493 erschienenen
Weltchronik
des
Hartmann Schedel
, einem fruhen Zeugnis der Buchdruckkunst, das in ganz Europa Verbreitung fand.
Bis ins 20. Jahrhundert hinein beschaftigt sich die europaische Malerei mit dem Thema, wiederkehrende Motive sind in Anlehnung an den Psalm 137 der Fluss, die Leier und der Weidenbaum. So stellte
Eduard Bendemann
, der durch die Kunst der
Nazarener
beeinflusst war, in seinem um 1832 entstandenen Gemalde
Die trauernden Juden im Exil
nach dem Motivtypus
Rast der Heiligen Familie auf der Flucht
eine familiar wirkende Gruppe unter einer von Weinranken umwundenen Weide dar; die Leier in der Hand eines Alten zitiert die Harfen des Psalm 137.
Ferdinand Johann von Olivier
, der ebenfalls den
Nazarenern
nahestand, setzte in seinem Bild von 1838
Die Juden in der Babylonischen Gefangenschaft
eine nach Psalm 137 imaginierte Menschenszenerie in eine
idyllische, verschattete Landschaft
.
[18]
Babylonische Gefangenschaft
heißt eines der Deckengemalde der Bibliothek des
Palais Bourbon
in Paris, Sitz der franzosischen Nationalversammlung, die
Eugene Delacroix
zwischen 1838 und 1847 als Bilderzyklus zur Entwicklung der antiken Zivilisation anfertigte.
Die Frage stellt sich, ob all diese kunstlerischen Darstellungen tatsachlich den historischen Gegebenheiten entsprechen und nicht vielmehr ein idealisiertes Bild vom babylonischen Exil liefern. Die von ?christlicher sowie judischer Frommigkeit“ getragenen Werke scheinen eher ?romantischen Vorstellungen“ zu entspringen und eine Projektion ihrer Schopfer zu sein, als dass sie die damaligen Lebensverhaltnisse darstellen konnten. Vor allem bleibt unklar, wie weit die Befindlichkeit, die im Psalm 137 ausgedruckt wird, der ja vorwiegend Ausgangspunkt der kunstlerischen Interpretationen ist, in der Gemeinschaft der Exilierten verbreitet war.
[1]
Die eindringlichen Worte des Psalms 137 dienten Komponisten oft als Vorlage fur Vokalkompositionen. In der
Renaissance
wurden einige Motetten nach dem lateinischen Text aus der Vulgata
Super flumina Babylonis
komponiert (zum Beispiel von
Orlando di Lasso
). Aus dem Jahr 1525 datiert der Choral
An Wasserflussen Babylon
, eine Bearbeitung des Psalms 137 in Text und Musik von
Wolfgang Dachstein
(1487?1553).
Johann Adam Reincken
(1643?1722) komponierte dazu eine Choralphantasie, die
Johann Sebastian Bach
zu der Improvisation
An den Wasserflussen Babylon
(
BWV
653) inspirierte. Der Bach-Schuler
Johann Philipp Kirnberger
(1721?1783) komponierte unter demselben Titel eine Motette.
Auf das babylonische Exil spielt auch die 1842 uraufgefuhrte
Oper
Nabucco
von
Giuseppe Verdi
an, in der sich jedoch der babylonische Eroberer am Ende zum judischen Glauben bekehrt. Insbesondere der sogenannte Gefangenenchor mit dem Titel
Va, pensiero
gehort zu den popularsten Stucken Verdis und verfugt uber eine vielfaltig Wirkungsgeschichte.
Im Jahr 1970 wurde
Rivers of Babylon
von der jamaikanischen Reggae-Band
The Melodians
ein weltweiter Plattenhit, das Stuck zitiert Psalm 137. Die Gruppe gehorte zu den Anhangern der
Rastafari
-Religion, die den Ausdruck vom ?
Babylon-System
“ verwenden, um damit das Exil der Juden im Altertum mit der
Verschleppung
und
Versklavung
ihrer afrikanischen Vorfahren zu vergleichen, unter deren Folgen sie bis in die Gegenwart leiden.
Babylon
als
Metapher
fur einen Ort der Knechtung kommt inzwischen auch in Texten europaischer
Reggae
- und
Hip-Hop
-Musiker vor, damit soll das herrschende politische und wirtschaftliche System als
korrupt
, ungerecht und unterdruckend gekennzeichnet werden.
Auch
Jorg Widmanns
Oper
Babylon
, uraufgefuhrt 2012 in Munchen sowie in einer neuen Fassung 2019 in Berlin, thematisiert das babylonische Exil.
Das babylonische Exil findet sich uber die Jahrhunderte immer wieder als Motiv in der europaischen und angloamerikanischen Prosa und Lyrik, so zum Beispiel bei
Luis de Camoes
(ca. 1524?1580),
Heinrich Heine
(1797?1856) und
T. S. Eliot
(1888?1965).
- Herbert Donner
:
Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzugen.
Band 2:
Von der Konigszeit bis zu Alexander dem Großen. Mit einem Ausblick auf die Geschichte des Judentums bis Bar Kochba
(=
Grundrisse zum Alten Testament.
4, 2). Vandenhoeck & Ruprecht, Gottingen 1986,
ISBN 3-525-51666-5
.
- Antonius H. J. Gunneweg
:
Geschichte Israels bis Bar Kochba
(=
Theologische Wissenschaft.
2). 2., verbesserte und erganzte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1976,
ISBN 3-17-002989-4
.
- Ernst Axel Knauf
:
Die Umwelt des Alten Testaments
(=
Neuer Stuttgarter Kommentar. Altes Testament.
29). Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1994,
ISBN 3-460-07291-1
.
- Markus Sasse:
Geschichte Israels in der Zeit des Zweiten Tempels. Historische Ereignisse, Archaologie, Sozialgeschichte, Religions- und Geistesgeschichte.
Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2004,
ISBN 3-7887-1999-0
(2. Auflage. ebenda 2009,
ISBN 978-3-7887-1999-9
).
- Werner H. Schmidt
:
Einfuhrung in das Alte Testament.
5., erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin u. a. 1995,
ISBN 3-11-014102-7
.
- ↑
a
b
c
Vgl. H. Donner:
Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzugen.
Band 2. 1986, S. 416.
- ↑
Duden online gibt unter
babylonisch
die Schreibweise
Babylonische Gefangenschaft
an, die Kleinschreibung
babylonische Gefangenschaft
ist jedoch ebenso ublich.
- ↑
Vgl. H. Donner:
Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzugen.
Band 2. 1986, S. 370?381.
- ↑
Wolfgang Oswald
,
Michael Tilly
:
Geschichte Israels. Von den Anfangen bis zum 3. Jahrhundert n. Chr.
(Geschichte Kompakt), WBG, Darmstadt 2016,
ISBN 978-3-534-26805-4
, S. 62?75
- ↑
Martin Metzger
:
Grundriß der Geschichte Israels.
5. Auflage, Neukirchner Verlag, Neukirchen-Vluyn 1979,
ISBN 3-7887-0463-2
, S. 135?148
- ↑
Wann wurde Jerusalem in alter Zeit zerstort?
Teil 1
und
Teil 2
in der Wachturm-Bibliothek, abgerufen am 2. November 2020.
- ↑
Die Zerstorung Jerusalems ? 607 oder 587 v.u.Z.?
(PDF) www.christusbekenner.de, 2021,
abgerufen am 31. Marz 2021
.
- ↑
607 v.u.Z. ? Das Fundament der Zeugen Jehovas hinterfragt.
www.jwinfo.de, 2021,
abgerufen am 31. Marz 2021
.
- ↑
a
b
Vgl. H. Donner:
Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzugen.
Band 2. 1986, S. 381?387.
- ↑
Jorg Jeremias
:
Theologie des Alten Testaments
. 2017,
S.
13–18
.
- ↑
Vgl. E. A. Knauf:
Die Umwelt des Alten Testaments.
1994, S. 157?163.
- ↑
Buch 1, 154
.
- ↑
a
b
c
Thomas Wagner:
Exil, Exilszeit.
In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.):
Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet
(WiBiLex), Stuttgart 2006 ff., abgerufen am 2. Oktober 2023.
- ↑
a
b
A. H. J. Gunneweg:
Geschichte Israels bis Bar Kochba.
2., verbesserte und erganzte Auflage. 1976, S. 136.
- ↑
W. H. Schmidt:
Einfuhrung in das Alte Testament.
5., erweiterte Auflage. 1995, S. 164 und 168.
- ↑
Thomas Migge
:
Judische Kultur in Zentralasien ? Die letzten Juden in Buchara und Samarkand.
Deutschlandfunk
, 13. November 2013.
- ↑
Engelbert Kirschbaum
(Hrsg.):
Lexikon der christlichen Ikonographie
. LCI.
Band 1:
Allgemeine Ikonographie. A ? Ezechiel.
Sonderausgabe, (Nachdruck). Herder, Rom u. a. 2004,
ISBN 3-451-22568-9
, Sp. 235.
- ↑
Behnhaus Lubeck, 2009
@1
@2
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, festgestellt im Marz 2018.
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