Aziz Bouhaddouz
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als Spieler des FC St. Pauli 2017
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Personalia
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Geburtstag
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30. Marz 1987
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Geburtsort
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Berkane
,
Marokko
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Große
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188 cm
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Position
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Sturm
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Junioren
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Jahre
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Station
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1996?2003
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FC Dietzenbach
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2003?2004
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Spvgg. 03 Neu-Isenburg
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2004?2006
|
FSV Frankfurt
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Herren
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Jahre
|
Station
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Spiele (Tore)
1
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2006?2011
|
FSV Frankfurt
|
49
0
(3)
|
2009
|
→
FC Erzgebirge Aue
(Leihe)
|
9
0
(1)
|
2009
|
→
FC Erzgebirge Aue II
(Leihe)
|
8
0
(1)
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2009?2011
|
FSV Frankfurt II
|
38 (33)
|
2011?2012
|
SV Wehen Wiesbaden
|
27
0
(4)
|
2011
|
SV Wehen Wiesbaden II
|
2
0
(0)
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2012?2013
|
FC Viktoria Koln
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26 (15)
|
2013?2014
|
Bayer 04 Leverkusen II
|
27 (24)
|
2014?2016
|
SV Sandhausen
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56 (18)
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2016?2018
|
FC St. Pauli
|
56 (19)
|
2018?2019
|
al-Batin FC
|
10
0
(2)
|
2019?2021
|
SV Sandhausen
|
40
0
(6)
|
2021?2023
|
MSV Duisburg
|
70 (17)
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2023
|
FSV Frankfurt
|
14
0
(1)
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Nationalmannschaft
|
Jahre
|
Auswahl
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Spiele (Tore)
|
2016?2018
|
Marokko
|
17
0
(3)
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
|
Aziz Bouhaddouz
(
arabisch
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,
DMG
?Az?z B??add?z
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30. Marz
1987
in
Berkane
) ist ein ehemaliger
deutsch
-
marokkanischer
Fußballspieler
.
Aziz Bouhaddouz, Sohn marokkanischer Einwanderer, die ein Jahr nach seiner Geburt im marokkanischen Berkane ins
sudhessische
Dietzenbach
ubersiedelten, kam uber den FC Dietzenbach und die
Spvgg. 03 Neu-Isenburg
bereits als Jugendspieler zum
FSV Frankfurt
. Bei den Senioren kam Bouhaddouz erstmals in der Saison 2006/07 in der
Oberliga Hessen
zum Einsatz. Den Bornheimern gelang 2007 der Aufstieg in die
Regionalliga Sud
und im Jahr darauf in die 2. Bundesliga. Bouhaddouz kam dabei nur sporadisch in der ersten Mannschaft zum Einsatz, keines seiner zehn Regionalligaspiele absolvierte er uber die volle Distanz. Zur Ruckrunde der Saison 2008/09 wurde er an den Drittligisten
Erzgebirge Aue
ausgeliehen. Dort erzielte er in neun Spielen ein Tor und kehrte nach Rundenende an den Bornheimer Hang zuruck.
In der Vorrunde der Saison
2009/10
kam er zu seinen ersten Spielen in der 2. Bundesliga und wurde im Verlauf der Runde insgesamt 17 Mal eingesetzt, konnte sich aber weder unter
Tomas Oral
noch unter
Hans-Jurgen Boysen
einen Stammplatz erspielen. In der zweiten Mannschaft des FSV, die in dieser Spielzeit unter Trainer
Ramon Berndroth
Meister der Hessenliga wurde und in die Regionalliga Sud aufstieg, war er hingegen mit 23 Toren in 20 Spielen bester Torschutze der Bornheimer. Auch in der Zweitligaspielzeit
2010/11
stand Bouhaddouz im Profikader des FSV und kam in der Vorrunde auch zu mehreren Kurzeinsatzen. Am 24. Spieltag erzielte er bei der 1:2-Auswartsniederlage in Cottbus sein erstes Zweitligator.
Bouhaddouz verließ den FSV Frankfurt im Sommer 2011, nachdem er sich mit dem Verein nicht uber eine Verlangerung des Vertrages einigen konnte, und wechselte zum Drittligisten
SV Wehen Wiesbaden
. Unter Trainer
Gino Lettieri
war der Sturmer in der Hinrunde der Saison
2011/12
zeitweise Stammspieler, in der Ruckrunde hingegen, in der Lettieri durch
Peter Vollmann
abgelost wurde, kam Bouhaddouz fast nur noch durch Einwechslungen zu Einsatzen. Am Saisonende standen fur Bouhaddouz 27 Spiele und vier Tore zu Buche. Er einigte sich anschließend mit dem SV Wehen auf eine vorzeitige Auflosung seines Vertrages.
[1]
Er unterschrieb zur Saison
2012/13
beim
FC Viktoria Koln
in der Regionalliga West. Ende August 2013 verpflichtete ihn der
Bundesligist
Bayer 04 Leverkusen
fur seine Regionalligareserve. Bouhaddouz wurde mit 24 Treffern Torschutzenkonig der Regionalliga West. Ein Jahr spater wechselte er zum
SV Sandhausen
.
Zur Saison 2016/17 schloss er sich dem
FC St. Pauli
an.
[2]
Wahrend der Saison 2016/17 erlitt er einen
Syndesmosebandriss
, woraufhin er eineinhalb Monate ausfiel.
[3]
Am 22. August 2018 wechselte Bouhaddouz zum saudi-arabischen Erstligisten
Al-Batin FC
. Sein Vertrag war bis Juni 2019 gultig und wurde nach dem Abstieg des Vereins nicht mehr verlangert.
[4]
Im Mai 2019 gab der SV Sandhausen die Ruckkehr des Marokkaners bekannt.
[5]
Seine zweite Anstellung bei Zweitligist Sandhausen endete am 1. Februar 2021 mit einem Transfer zum nordrhein-westfalischen Drittligisten MSV Duisburg, wo er einen Arbeitsvertrag bis zum 30. Juni 2021 unterzeichnete.
[6]
Im Sommer 2023 kehrte er zu seinem Jugend- und ersten Profiverein
FSV Frankfurt
zuruck, der mittlerweile in der
Regionalliga Sudwest
antrat.
[7]
Nach 14 Ligaspielen bis zur Winterpause loste er seinen Vertrag bei dem Verein zum Jahresende 2023 vorzeitig wieder auf und erklarte das Ende seiner Spielerkarriere.
[8]
Im August 2016 wurde Bouhaddouz erstmals in die marokkanische Nationalmannschaft berufen. Er debutierte am 31. August 2016 gegen Albanien. In seinem zweiten Landerspiel gegen
Sao Tome und Principe
schoss er sein erstes Tor fur die Nationalmannschaft.
[9]
Von Nationaltrainer
Herve Renard
wurde er in den Kader fur die
Afrikameisterschaft 2017
berufen. Mit Marokko schied Bouhaddouz im Viertelfinale gegen Agypten aus. Er stand auch im
Kader Marokkos
fur die
Fußball-Weltmeisterschaft 2018
. Nach zwei 0:1-Niederlagen gegen
Portugal
und den
Iran
und einem 2:2-Unentschieden gegen
Spanien
schied Marokko als letzter der Gruppe B aus dem Turnier aus. Gegen Spanien und bei der Niederlage gegen den Iran wurde Bouhaddouz eingewechselt, wobei ihm gegen den Iran in der funften Minute der Nachspielzeit das entscheidende Eigentor zur Niederlage unterlief.
- ↑
Bouhaddouz und der SVWW trennen sich
(kicker.de, 1. Juni 2012)
- ↑
Bouhaddouz verlasst den SVS
(
Memento
vom 17. Mai 2016 im
Internet Archive
) svs1916.de, abgerufen am 17. Mai 2016.
- ↑
#9 Aziz Bouhaddouz: Verletzungshistorie.
In:
transfermarkt.de.
Abgerufen am 14. Februar 2018
.
- ↑
Aziz Bouhaddouz schließt sich zum saudi-arabischen Club Al-Batin FC an.
Abgerufen am 22. August 2018
.
- ↑
Bouhaddouz kehrt an den Hardtwald zuruck
(
Memento
vom 21. Mai 2019 im
Internet Archive
), svs1916.de, abgerufen am 20. Mai 2019
- ↑
"Neue Qualitat": MSV verpflichtet Routinier Bouhaddouz.
Abgerufen am 2. Februar 2021
.
- ↑
FSV Frankfurt 1899.
Abgerufen am 8. Juli 2023
.
- ↑
FSV-Sturmer Bouhaddouz beendet seine Karriere.
In:
hessenschau.de.
11. Dezember 2023,
abgerufen am 15. Januar 2024
.
- ↑
Debut gegen Albanien, ein Tor im zweiten Landerspiel
(op-online.de)