Wappen
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Deutschlandkarte
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Basisdaten
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Koordinaten
:
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54° 9′
N
,
10° 21′
O
54.150277777778
10.345
36
Koordinaten:
54° 9′
N
,
10° 21′
O
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Bundesland
:
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Schleswig-Holstein
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Kreis
:
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Plon
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Verwaltungsgemeinschaft
:
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Quickborn
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Hohe
:
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36 m u.
NHN
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Flache
:
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20,94 km
2
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Einwohner:
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3057
(31. Dez. 2023)
[1]
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Bevolkerungsdichte
:
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146 Einwohner je km
2
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Postleitzahl
:
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24326
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Vorwahl
:
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04526
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Kfz-Kennzeichen
:
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PLO
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Gemeindeschlussel
:
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01 0 57 001
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LOCODE
:
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DE AEH
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Adresse der Verbandsverwaltung:
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Rathausplatz 1
25451 Quickborn
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Website
:
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www.ascheberg-holstein.de
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Burgermeister
:
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Thomas Menzel (
SPD
)
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Lage der Gemeinde Ascheberg (Holstein) im Kreis Plon
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Ascheberg (Holstein)
ist eine Gemeinde im
Kreis Plon
in
Schleswig-Holstein
. Muhlenkoppel, Trentrade und Glasholz liegen im Gemeindegebiet.
[2]
Ascheberg liegt am nordwestlichen Ufer des
Großen Ploner Sees
im Naturpark
Holsteinische Schweiz
. Dieses Gebiet mit seinen zahlreichen Seen gehort zum Naturraum des Ostholsteinischen Hugellandes und entstand wahrend der letzten Eiszeit.
Das Seeufer des Großen Ploner Sees wurde in der
mittleren Steinzeit
(ca. 10.000?4300 v. Chr.) von Jagern, Sammlern und Fischern genutzt.
Seit der
jungeren Steinzeit
(ca. 4300?2300 v. Chr.) lebten uber die
Bronzezeit
(ca. 2300?550 v. Chr.) bis in die
Eisenzeit
(ca. 550 v. Chr.?400 n. Chr.) mehr oder weniger kontinuierlich Bauern im heutigen Gemeindegebiet.
Das Gebiet um den Ploner See war vom 8. bis ins 12. Jahrhundert n. Chr.
slawischer
Siedlungsraum.
Ascheberg wurde 1190 als Askeberghe (Eschenberg) erstmals erwahnt. Der Name bezog sich anfangs nur auf den Gutsbezirk und wurde dann im Laufe der Zeit auf den Ort ubertragen.
Seit dem 13. Jahrhundert existierte hier ein Rittersitz, der um die Mitte des 15. Jahrhunderts von der Familie Rantzau erworben wurde. 1739 begann
Hans Graf zu Rantzau
, der auf
Schloss Ascheberg
wohnte, als erster Gutsherr in Holstein die
Leibeigenschaft
seiner Bauern aufzuheben. Der Graf teilte die Felder des Besitzes auf, uberließ den Bauern das Land und erhob dafur von ihnen einen Zins. Zu dieser Zeit war ein großer Umbau der Anlage im barocken Stil geplant, die Plane wurden aber nicht umgesetzt. Im 19. Jahrhundert kam das Schloss an die Familie der Grafen Brockdorff-Ahlefeld. Das heutige Ascheberger Schloss, ein schlichter klassizistischer Bau aus dem 19. Jahrhundert, wird als christliche Jugendfreizeit- und Erholungsstatte genutzt.
Die Genehmigung zum Bau des Ascheberger Bahnhofes wurde im Jahre 1846 erteilt. Anfang 1989 wurde das Bahnhofsgebaude in Privathand verkauft.
1928 wurde die Gemeinde Ascheberg aus dem Hauptteil des aufgelosten Gutsbezirks Ascheberg und der Gemeinde Langenrade gebildet. 1930 wird ein Teil der Gemeinde Kalubbe eingegliedert.
Im Jahre 1954 wurde nach einem Entwurf des Kieler Architekten Schnittger die Michaelis-Kirche erbaut.
Zum 1. Januar 2014 trat Ascheberg aus dem
Amt Großer Ploner See
aus und wurde bis zum 31. Dezember 2020 durch die Stadt
Plon
verwaltet.
Seit dem 1. Januar 2021 wird die Gemeinde Ascheberg (Holstein) in
Verwaltungsgemeinschaft
durch die Stadt
Quickborn
verwaltet.
[3]
Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die
Wahlergemeinschaft
AFW seit der Kommunalwahl 2023 zwei Sitze, die
CDU
acht Sitze, die
SPD
sechs Sitze und die
FDP
einen Sitz.
Blasonierung
: ?Unter silbernem Schildhaupt, darin ein blauer Wechselzinnenbalken, in Rot drei spatelformige, im Dreipass von einer silbernen Blute ausgehende silberne Blatter.“
[4]
Mit der
Eisenbahn
ist Ascheberg uber die Strecke
Lubeck
?
Kiel
erreichbar. Nach der Ubernahme durch das
Eisenbahnverkehrsunternehmen
Erixx
Holstein
im Dezember 2022 kam es auf dieser Strecke vermehrt zu Verspatungen und Ausfallen.
[5]
Die
Strecke
nach
Neumunster
ist seit 1985 stillgelegt.
In der
Liste der Kulturdenkmale in Ascheberg (Holstein)
stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Die Sehenswurdigkeiten sind:
- Wilhelm Kluver:
Ascheberg. Ein ostholsteinisches Guts- und Ortsbild
. Eutin, Alfred Burkhardt, 1952.
- ↑
Statistikamt Nord ? Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023
(XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (
Hilfe dazu
).
- ↑
Aasbuttel - Bordesholm
. In: Wolfgang Henze (Hrsg.):
Schleswig-Holstein-Topographie: Stadte und Dorfer des Landes
.
Band
1
. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001,
ISBN 3-926055-58-8
,
S.
110
.
- ↑
Pressemitteilung der Gemeinde Ascheberg vom 23. Dezember 2020.
Website der Gemeinde Ascheberg. Abgerufen am 19. Mai 2021.
- ↑
Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑
NDR:
Holpriger Start fur erixx Holstein auf der Bahnstrecke Kiel?Lubeck.
Abgerufen am 30. April 2023
.