Andrea Wulf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andrea Wulf (geboren 1967 in Neu-Delhi , Indien ) [1] ist eine deutsch - britische Kulturhistorikerin .

Andrea Wulf (2022)

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Andrea Wulf wuchs als Kind deutscher Entwicklungshelfer zunachst in Indien auf, dann ab dem 5. Lebensjahr in Hamburg . Ihr Vater ist der Friedens- und Konfliktforscher Herbert Wulf , ihre Mutter arbeitete als Lehrerin. Mit 22 Jahren bekam sie ihre Tochter. Sie begann das Studium der Kulturwissenschaften an der Universitat Luneburg , das sie abbrach, um mit der sechsjahrigen Tochter 1996 nach London zu ziehen. Nach einigen Jahren begann sie mit einem Stipendium ein Studium in Designgeschichte am Royal College of Art , das sie mit dem Master abschloss. [2] [3] Seither lebt und arbeitet sie als Autorin in Großbritannien und publiziert in The Guardian , The Sunday Times , Wall Street Journal , Financial und LA Times .

2019 und 2022 war sie Inhaberin des Miller Scholarship und als solche Fellow des Santa Fe Institute . [4]

Von ihr stammen Bucher uber Gartenkunst , die Beobachtung der Venusdurchgange im 18. Jahrhundert, Alexander von Humboldt und die Romantik um 1800 in Jena .

Schriften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 2010: CBHL Annual Literature Award fur The Brother Gardeners: A Generation of Gentlemen Naturalists and the Birth of an Obsession
  • 2015: Costa Book Award (Biografie) fur The Invention of Nature: How Alexander Von Humboldt Revolutionized Our World
    • Los Angeles Times Book Prize (Kategorie Wissenschaft und Technik) fur The Invention of Nature: How Alexander Von Humboldt Revolutionized Our World
  • 2016: Royal Society Science Book Prize fur The Invention of Nature: How Alexander Von Humboldt Revolutionized Our World [7]
    • Cundill Prize (Recognition of Excellence Prize) fur The Invention of Nature: Alexander Von Humboldt’s New World
    • Bayerischer Buchpreis fur Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur
  • 2017: Dingle Prize fur The Invention of Nature: the Adventures of Alexander von Humboldt, the Lost Hero of Science
  • 2019: Lichtenberg-Medaille
  • 2019: Wissensbuch des Jahres fur Die Abenteuer des Alexander von Humboldt

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Andrea Wulf  ? Sammlung von Bildern

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. "Es waren so aufregende, radikale Ideen, dass Studenten die Tranen runterliefen" (stern+). Abgerufen am 27. Februar 2023 .
  2. Adrian Higgins: A conversation with ‘Founding Gardeners’ author Andrea Wulf . In: Washington Post . 13. Mai 2011, ISSN   0190-8286 ( washingtonpost.com [abgerufen am 27. Februar 2023]).
  3. Angaben nach der Einleitung in Fabelhafte Rebellen .
  4. The Miller Scholarship. In: Santa Fe Institute. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 14. Mai 2018 ; abgerufen am 7. Januar 2023 (englisch).
  5. "Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur" - Humboldt lebt! In: Deutschlandfunk . ( deutschlandfunk.de [abgerufen am 4. Februar 2018]).
  6. Denis Scheck: Andrea Wulf: "Die Abenteuer des Alexander von Humboldt". In: ≫Druckfrisch≪ (Das Erste [Bayerischer Rundfunk]). ARD, 17. Marz 2019, abgerufen am 29. Marz 2019 .
  7. Royal Society Insight Investment Science Book Prize .