AYC-StAG
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Voller Name
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Akademischer Yacht Club ? Segeltechnische Arbeitsgruppe an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen
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Gegrundet
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8. Juni 1959 in
Aachen
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Vereinssitz
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Aachen
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Vorsitzender
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Roland Reichenberg
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Clubanlagen
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Steganlage
Rurstausee
(
Eifel
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Homepage
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www.ayc.rwth-aachen.de
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Der
Akademische Yacht Club ? Segeltechnische Arbeitsgruppe an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen
(AYC-StAG) ist ein studentischer
Segelverein
an der
Technischen Hochschule in Aachen
.
Der AYC entstand 1957 aus dem losen Zusammenschluss einiger Studenten aus dem Aachener ?Studentendorf“ und wurde am 8. Juni 1959 als ?Segeltechnische Arbeitsgruppe der RWTH Aachen“ von segelbegeisterten Studenten und Lehrern der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen als erster hochschulnaher Segelverein gegrundet. Seinen endgultigen Namen ?AYC-StAG“ erhielt der Verein am 30. Januar 1961. Der AYC ist seitens Satzung und Geschaftsordnung stark an die RWTH gebunden und war zunachst nur Hochschulmitgliedern vorbehalten. Mit seiner studentisch gepragten, jedoch sehr
verbindungsfernen
Vereinsstruktur offnete er sich aber bald auch fur hochschulfremde Mitglieder. Der Verein ist unter der Nummer VR 1223 im Vereinsregister beim
Amtsgericht Aachen
eingetragen
.
Zweck des Vereins ist die Forderung des Segelsports. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die seglerische und seemannische Ausbildung von Segelinteressierten, die Forderung segelsportlicher Ubungen und Leistungen sowie ? in Anlehnung an die RWTH Aachen ? die wissenschaftliche Entwicklung und Erprobung neuer
Segelboottypen
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Um den sonst recht teuren und exklusiven Segelsport einem großeren Kreis zuganglich zu machen, suchte der Verein neue Moglichkeiten. Der Bootbauwerkstoff Holz wurde bereits in den fruhen Jahren des Vereins ersetzt durch glasfaserverstarkte Polyesterharze, die langzeitstabil waren, sich leichter reparieren ließen und weniger Wartung erfordern. Mit
Polyesterharzen
konnten auch bessere formoptimierte Rumpfformen hergestellt werden. Die erste sechs Meter lange
Wanderjolle
?Polyp“ wurde im Verein unter Verantwortung von Grundungsmitglied Jus Segger als Versuchsboot konstruiert gebaut und im Sommer 1960 zu Wasser gelassen.
Die Erfahrungen mit dem Werkstoff fuhrte weiter zu dem Bau von zahlreichen ?
Motten
“. Die Einhandjolle von nur 3,35 m Lange war leicht auf dem Autodach zu transportieren, preiswert zu bauen und ermoglichte so einem großeren Personenkreis, dem Segelsport nachzugehen.
Es folgte die Konstruktion und Realisierung von mehreren
Katamaranen
, bevor 1976 von einer Baugemeinschaft im AYC die Thetis 26 gezeichnet, konstruiert und gebaut wurde. Die schnelle 8-Meter-Yacht wurde in den folgenden Jahren insgesamt 14-mal abgeformt, eine Yacht ist noch im Besitz des AYC. Die Yachten nahmen erfolgreich an zahlreichen Regatten in den Niederlanden und Deutschland teil.
Der Bau einer modernen 21-Fuß-Kieljolle mit High-End Technologien des Bootsbaus wurde 2011 in Zusammenarbeit mit dem
SC Rhe
begonnen. Daraus entstanden die Baunummern 2 bis 4 des Repro21, dessen Nummer 1 ursprunglich vom SC Rhe entwickelt worden war. Im Herbst 2010 begannen die Arbeiten mit dem Formenbau in der Halle des SC Rhe in Hamburg und im Fruhling 2011 wurde dort schließlich der Rumpf der Baunummer 2 im Vakuuminjektionsverfahren hergestellt, dem die weiteren Modelle folgten.
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Heimatrevier in der Nahe von Aachen ist die
Rurtalsperre
in der
Eifel
. Der AYC betreibt dort eine Steganlage fur seine Binnenflotte.
In den sudlichen Niederlanden ist der Heimathafen fur zwei clubeigene Yachten. Das Flaggschiff ?Corella“ des AYC ist eine seegangige Yacht des Typs X-37. Mit der ?Corella“ werden jahrlich wechselnde Ziele an den europaischen Kusten angesteuert.
Mit den clubeigenen Booten wird regelmaßig europaweit an
Regatten
teilgenommen. Am Rursee richtet der AYC jedes Jahr fur alle Bootsklassen die Langstrecken-Regatta ?Blaues Band vom Rursee“ aus.
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Eintrag VR 1223 beim Amtsgericht Aachen, chronologischer Abdruck, abgerufen am 21. Dezember 2023.
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Repro 21 ? Das Projekt