Adelbert von Chamisso
(*
30. Januar
1781
als
Louis Charles Adelaide de Chamissot de Boncourt
auf Schloss Boncourt bei
Ante
,
[1]
Chalons-en-Champagne
,
Frankreich
; †
21. August
1838
in
Berlin
) war ein deutscher
Naturforscher
und
Dichter
franzosischer Herkunft. Sein offizielles
botanisches Autorenkurzel
lautet ?
Cham.
“.
Wahrend
Franzosisch
Chamissos Muttersprache war, schuf er bedeutsame Werke in
deutscher Sprache
. Am bekanntesten sind
Peter Schlemihls wundersame Geschichte
(1814) und das Gedicht
Das Riesenspielzeug
(1831) uber die
Burg Nideck
im
Elsass
. Auch seine
Reise um die Welt
(1836), eine Beschreibung seiner Teilnahme an der
Rurik-Expedition
, findet wieder zunehmend Beachtung.
Robert Fischer
bezeichnet ihn in seiner Biografie als ?fruhen Burger Europas“, der ?die Gegensatze zweier Nationen erfahren und in seinem Leben zu vereinen“ gesucht habe. ?Seine Hinwendung zur Natur und die Konsequenz, mit der er schließlich seine Neigung zum Beruf machte, die Erfahrungen des Weltreisenden als Teilnehmer einer russischen Entdeckungsexpedition; die liberalen Anschauungen des aus einem alten Adelsgeschlecht stammenden Dichters, der sich bis in seine letzten Jahre hinein einen Blick fur soziale Missstande bewahrte und fur alles Neue aufgeschlossen blieb, rucken seinen Lebensweg, der vor mehr als 150 Jahren endete, in ein verbluffend aktuelles Licht.“
[2]
Adelbert Chamisso wurde als vierter Sohn von sieben Kindern des
Grafen
Louis Marie
de Chamissot
auf dem Stammsitz der Familie, dem Schloss Boncourt in der
Champagne
, geboren. Als gesichert gilt nur sein Taufdatum, der 31. Januar 1781, wie er selbst in seiner
Reise um die Welt
schreibt.
Im Jahre 1790 verließen seine verarmten Eltern erst ihr Stammschloss, nachdem dieses wahrend der
Franzosischen Revolution
niedergebrannt und ihre Guter konfisziert worden waren, und darauf 1792 Frankreich. Auf der Flucht vor den Revolutionsheeren zogen sie weiter durch die Niederlande und Suddeutschland, bis sie sich 1796 in Berlin niederließen. Dort nahmen die beiden alteren Bruder Stellungen als
Hauslehrer
an. In Berlin war Chamisso Schuler des 1689 von dem
Großen Kurfursten
fur
Hugenotten
gegrundeten
Franzosischen Gymnasiums (College Francais de Berlin)
. Er wurde 1796
Page
bei
Friederike Luise von Preußen
in Berlin.
Von 1798 bis 1807 leistete Chamisso Militardienst in der
preußischen
Armee. 1801 wurde er
Leutnant
; er nannte sich Ludwig von Chamisso.
Im Hause des Bankiers Ephraim lernte er die 24-jahrige Landsmannin und Witwe Ceres Duvernay kennen und verliebte sich in sie, jedoch duldete sie nur ein geschwisterliches Verhaltnis.
Ab 1804 gab er mit den Freunden des
romantischen
Dichterkreises ?
Nordsternbund
“ einen
Musenalmanach
heraus und nannte sich fortan Adelbert von Chamisso. Zu diesem Kreis zahlten
Julius Eduard Hitzig
,
Friedrich de la Motte Fouque
,
Karl August Varnhagen von Ense
, dessen Schwester
Rosa Maria
und
Friedrich Wilhelm Neumann
. Mit Rosa Maria Varnhagen von Ense verband ihn eine
platonische Freundschaft
; sie
botanisierten
gemeinsam und ubersetzten die altfranzosische Lyrik der
Troubadours
.
1805 wurde er mit seinem Regiment nach
Hameln
verlegt, wo er im folgenden Jahr die Demutigung der durch Verrat ermoglichten
Kapitulation
der
Festung Hameln
gegenuber
Napoleon Bonapartes
Truppen miterlebte. Anschließend reiste von Chamisso als Gefangener auf Ehrenwort nach Frankreich, bis er schließlich 1807 (manche Quellen sprechen von 1806) aus dem Armeedienst ausschied.
Im Jahre 1807
[3]
wurde Adelbert von Chamisso
[4]
in ?der Loge in
Chalons-sur-Marne
“ als
Freimaurer
aufgenommen. Er hatte vermutlich in Berlin
Freimaurerlogen
besucht, war dort aber ? entgegen anderen Angaben ? nicht Mitglied.
Ab 1810 hielt er sich zwei Jahre in Frankreich und der
Schweiz
auf, wo er zum Freundeskreis von
Madame de Stael
gehorte. Im
Schloss Coppet
, begann er sich der Naturwissenschaft, zunachst vor allem der Botanik, zuzuwenden. 1813 kehrte er nach Berlin zuruck. Dort zahlte er zum literarischen Freundeskreis von
E. T. A. Hoffmann
, den
?Serapionsbrudern“
.
In den Jahren 1815 bis 1818 nahm er als Naturwissenschaftler (?Titulargelehrter“) an einer Weltumsegelung teil (siehe
Rurik-Expedition
).
[5]
Diese Expedition des russischen Kapitans deutsch-baltischer Abstammung
Otto von Kotzebue
, Sohn des Dichters
August von Kotzebue
, finanziert vom russischen Schatzkanzler Graf
Nikolai Petrowitsch Rumjanzew
, erforschte im
Pazifik
Polynesien
,
Mikronesien
und
Hawai?i
und sollte zumal die legendare
Nordwestpassage
finden. Chamisso kartografierte große Teile der Kuste von
Alaska
, erfasste die
Flora
Alaskas (nach ihm wurde dort die neu entdeckte
Chamisso-Insel
benannt) und beschrieb die Lebensgewohnheiten der
Eskimos
und
Aleuten
. (Kuriositat: Das Kleidungsstuck
Parka
erscheint in der deutschen Sprache erstmals bei ihm in seinem Buch
Reise um die Welt
. Es handelt sich dabei um einen gefutterten Umhang mit Kapuze bei den
Tschuktschen
.) Er kritisierte die dortige russische
Kolonialherrschaft
. In Hawaii und in Mikronesien verfertigte er vorurteilslose, humanistische Darstellungen der dortigen Einwohner.
[6]
Zur Zeit des griechischen Freiheitskriegs gab er sich in mehreren emphatischen Balladen als gluhender Verfechter des
Philhellenismus
zu erkennen.
[7]
Seine Herbarien und die dazugehorigen Reisenotizen wurden von der
Akademie der Wissenschaften
in St. Petersburg gekauft.
[8]
Nachdem die Universitat ihm den Ehrendoktor verliehen und er Zweiter
Kustos
am Koniglichen
Herbarium
(auf dem Gelande des heutigen
Kleistparks
) geworden war, heiratete Chamisso 1819 Antonie Piaste (1800?1837), Ziehtochter seines Freundes Hitzig.
[9]
Dieser Ehe entstammten die gemeinsamen Kinder Ludwig Deodatus Ernst (1820?1894), Max (1822?), Adelaide, spater verheiratete Palm (* 1827; † 13. September 1854 in
Plauen
), Johanna (1829?), Adolph (1830?), Herman (1832?1886 in Berlin), Adelbert (1835?). Ebenfalls 1819 wurde er mit dem
akademischen Beinamen
Jason VIII.
zum Mitglied der Gelehrtenakademie
Leopoldina
gewahlt. Er arbeitete mit
Carl Wilhelm Eysenhardt
zusammen und ist gemeinsam mit ihm Erstbeschreiber verschiedener zoologischer Taxa. Sie beschrieben erstmals den
Nereiden
Nereis
heteropoda
Chamisso
&
Eysenhardt
1821 sowie die
Gefleckte Wurmseegurke
Synapta maculata
Chamisso
&
Eysenhardt
1821.
Nach dem Weggang
Schlechtendals
1833 wurde er Erster Kustos und blieb es bis kurz vor seinem Tode. Mit dieser Anstellung war seine finanzielle Zukunft gesichert. Auf Vorschlag
Alexander von Humboldts
wurde Chamisso am 28. Juni 1835 zum ordentlichen Mitglied der
Preußischen Akademie der Wissenschaften
in Berlin gewahlt.
[10]
Chamisso veroffentlichte 1831 seinen ersten Lyrikband mit alteren Gedichten. Neue Lyrik schrieb er nur noch selten. 1833 verfasste er das Gedicht
Der rechte Barbier
. 1837 veroffentlichte er seine vorherigen Reisestudien uber die hawaiische Sprache. Mit seinem sozialkritischen Flugblattgedicht
Die alte Waschfrau
(in der zweiten Version) sammelte er 1838 Spenden fur ?Mutter Schulz“, eine in Not geratene Berlinerin, und nahm 150 Reichstaler ein.
Adelbert von Chamisso starb ein Jahr nach dem Tod seiner Frau am 21. August 1838 im Alter von 57 Jahren in Berlin an
Lungenkrebs
. Seine testamentarischen Bestimmungen fur Beisetzung und Grab lauteten:
?Ich will ganz ohne Prunk und in der Stille in die Erde versenket werden. Es mogen nur ein paar Freunde sehen, wo meine Asche bleibet, und sich niemand sonst bemuhen. Soll die Stelle bezeichnet werden, mag ein Baum es thun, hochstens eine kleine Steinplatte. Ich verbiete auf jeden Fall jegliche andere Grabinschrift als meinen Namen, nebst Datum der Geburt und des Hinscheidens.“
[11]
Diesen Vorgaben Chamissos wurde entsprochen.
Julius Eduard Hitzig
sorgte fur eine Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis. Sie fand am 23. August 1838 auf dem
Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche
vor dem
Halleschen Tor
statt. Chamisso ruht dort an der Seite seiner 1837 verstorbenen Gattin Antonie. Nur eine schlichte, kleine, steinerne Inschriftenplatte dient als Markierung auf dem Grabfeld, das eine Pfosten-Ketten-Begrenzung umgibt.
[12]
Auf Beschluss des
Berliner Senats
ist die letzte Ruhestatte von Adelbert von Chamisso (Grablage 331-38-1) seit 1952 als
Ehrengrab des Landes Berlin
gewidmet. Die Widmung wurde im Jahr 2016 um die inzwischen ubliche Frist von zwanzig Jahren verlangert.
[13]
Wahrend der
Rurik-Expedition
benannte Otto von Kotzebue die im nordlichen Bereich der Beringstraße gelegene
Chamisso-Insel
nach Adelbert von Chamisso. Ihm zu Ehren wurden die Gattungen
Chamissoa
Kunth
aus der Pflanzenfamilie der
Fuchsschwanzgewachse
(Amaranthaceae),
Chamissonia
Endl.
aus der Pflanzenfamilie der
Nachtkerzengewachse
,
Adelbertia
Meisn.
aus der Familie der
Schwarzmundgewachse
(Melastomataceae) sowie
Chamissoniophila
Brand
(heute ein Synonym zu
Antiphytum
DC. ex Meisn.
) aus der Pflanzenfamilie der
Raublattgewachse
benannt.
[14]
Des Weiteren wurden uber 150 Pflanzenarten und auch einige Tierarten ihm zu Ehren benannt.
Charles Darwin
nannte ihn und Otto von Kotzebue als zu Recht ausgezeichnete Naturforscher. Im Jahr 2002 wurde zudem der
Asteroid
(24711) Chamisso
nach dem Dichter benannt.
In Berlin-Mitte, im
Monbijoupark
, wurde in den 1880er Jahren zu Ehren des Dichters eine aus Marmor gefertigte
Buste
des Bildhauers
Julius Moser
aufgestellt. Das Gipsmodell hat Moser im Jahr 1902 dem
Botanischen Museum
zum Geschenk gemacht, weil Chamisso im dortigen Herbarium fast zwanzig Jahre tatig gewesen war.
[15]
In Berlin-Kreuzberg befindet sich der am 24. April 1890 nach ihm benannte
Chamissoplatz
. Am 31. Januar 2006 wurde in der Friedrichstraße 235 an der Stelle, an der bis 1908 sein Wohnhaus stand, eine Gedenktafel fur Chamisso enthullt. Nach Adelbert von Chamisso hat sich auch der im Jahr 2000 gegrundete
Hockeyverein
Real von Chamisso
aus Berlin-Kreuzberg benannt.
Im Ortsteil
Markisches Viertel
des Berliner Bezirks Reinickendorf steht die 1971 gegrundete
Chamisso-Grundschule
.
Der bisher einzige Literaturpreis fur deutschsprachige Migrantenliteratur tragt seinen Namen. Mit dem
Adelbert-von-Chamisso-Preis
der
Robert Bosch Stiftung
und seinem Nachfolger, dem
Chamisso-Preis/Hellerau
, werden seit 1985 in Deutschland Autoren nichtdeutscher Muttersprache ausgezeichnet. 2010 wurde in
Kunersdorf
(Land Brandenburg, Kreis Markisch-Oderland) im sogenannten Musenhof die weltweit erste
Chamisso-Gesellschaft
gegrundet.
[16]
Im Musenhof gibt es auch eine Ausstellung zum Leben und Wirken Chamissos. Chamisso hatte
Peter Schlemihls wundersame Geschichte
im Sommer 1813 wahrend eines Aufenthaltes auf dem Schloss Kunersdorf geschrieben. Er war mit der Besitzerfamilie von Friedland bzw.
von Itzenplitz
befreundet.
- Faust
(dramatisches Gedicht), 1803
- Adelberts Fabel
, 1806
- Fortunati Gluckseckel und Wunschhutlein
, 1806
- Der rechte Barbier
, 1806 (nach Johann Peter Hebels
Der Barbierjunge von Segringen
)
- Memoire uber die Ereignisse bei der Kapitulation von Hameln
(1808)
- Peter Schlemihls wundersame Geschichte
, Nurnberg 1814 (
Digitalisat und Volltext
im
Deutschen Textarchiv
)
- Vertonung durch
Peter Ronnefeld
,
Peter Schlemihl
, Ballett in drei Teilen, 1955
- Die Tagebucher der Weltreise 1815?1818: Edition der handschriftlichen Bucher aus dem Nachlass.
Hrsg. von
Matthias Glaubrecht
, Monika Sproll und Walter Erhart. V&R Unipress, Gottingen, 2019,
ISBN 978-3-8470-1096-8
.
[17]
- Bemerkungen und Ansichten einer Entdeckungsreise
, 1821
- mit Carl Wilhelm Eysenhardt:
De animalibus quibusdam e classe Vermium Linnaeana, in circumnavigatione terrae, auspicante Comite N. Romanzoff, duce Ottone de Kotzebue, annis 1815?1818 peracta, observatis. Fasciculus secundus, reliquos vermes continens.
Nova Acta Acad. Leop.-Carol. 10, 2, 1821, S. 343?374 (
Textarchiv ? Internet Archive
).
- Untersuchung eines Torfmoores bei Greifswald und ein Blick auf die Insel Rugen
. 1824 (
urn
:
nbn:de:gbv:9-g-4890871
, Digitale Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern)
- Ueber die Torfmoore bei Colberg, Gnageland und Swinemunde
, 1825 (
urn
:
nbn:de:gbv:9-g-4890869
, Digitale Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern)
- Die Wunderkur
(Lustspiel), 1825
- Die Sonne bringt es an den Tag
(Ballade), 1827
- Der Tod Napoleons
, 1828
- Salas y Gomez
(Ballade), 1829
- Frauen-Liebe und Leben
, Liederzyklus, Berlin 1830
- Lieder
. In: Franz Kugler:
Skizzenbuch.
Reimer, Berlin 1830 (
urn
:
nbn:de:hbz:061:2-1374
,
Universitats- und Landesbibliothek Dusseldorf
).
- Das Riesenspielzeug
, 1831
- Gedichte
, Leipzig 1831
- Die Weiber von Winsperg
, 1831
- als Hrsg.:
Der deutsche Musenalmanach
, seit 1832 (zusammen mit
Gustav Schwab
)
- Reise um die Welt in den Jahren 1815?1818
(Tagebuch), 1836 (
E-Text
)
- Uber die
Hawaiische Sprache
, 1837 (
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Das Motiv des Doppelgangers in der deutschen Romantik und im russischen Realismus: E.T.A. Hoffmann, Chamisso, Dostojewskij.
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≫Ich (ohne Schatten) konnte die Kluft nicht uberspringen≪. Zu Adelbert von Chamissos wundersamer Geschichte des Peter Schlemihl.
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≫Es kenne mich die Welt, auf dass sie mir verzeihe.≪ Aufsatze zu Adelbert von Chamisso (1781?1838), Paul Ernst (1866?1933) und Hubert Fichte (1935?1986).
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Beitrage zur transkulturellen Wissenschaft.
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≫Es kenne mich die Welt, auf dass sie mir verzeihe≪. Aufsatze zu Adelbert von Chamisso (1781?1838), Paul Ernst (1866?1933) und Hubert Fichte (1935?1986).
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Auf der Webseite des ?Verein fur die Geschichte Berlins“, 2013; abgerufen am 31. Marz 2019.
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Unter
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18. April 2010, archiviert vom
Original
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Joachim Scholl:
Matthias Glaubrecht ? Erforschung der Nordostpassage: Der reisende Dichter Adelbert von Chamisso.
(mp3-Audio; 14,7 MB; 16:09 Minuten) In:
Deutschlandradio-Kultur
-Sendung ?Lesart“.
16. Mai 2023,
abgerufen am 16. Mai 2023
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- ↑
Robert-Bosch-Stiftung
(
Memento
vom 21. Juli 2015 im
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