Das 91.
24-Stunden-Rennen von Le Mans
, der
91
e
Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans
, auch
24 Heures du Mans
, fand am 10. und 11. Juni 2023 auf dem
Circuit des 24 Heures
statt.
Das gesteigerte Interesse von Automobilherstellern an den
Le-Mans-Hypercars
und den
LMDh
-Rennwagen zeigte das Starterfeld in Le Mans. Zu den in der
FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2023
gemeldeten Fahrzeugen kamen zwei weitere
Cadillac V-Series.R
, ein dritter
Porsche 963
von
Porsche Penske Motorsport
sowie ein zweiter
Glickenhaus SCG 007 LMH
, sodass sich die Gesamtzahl der gestarteten Hypercars auf 16 erhohte. Entgegen der ursprunglichen Losung des
Automobile Club de l’Ouest
, die vor dem
1000-Meilen-Rennen von Sebring
bekanntgegebene
Balance of Performance
bis zum Rennen in Le Mans nicht zu verandern, wurde kurz vor dem Rennen eine BOP veroffentlicht. Wesentlicher Inhalt: Der
Toyota GR010 Hybrid
erhielt 37 kg an zusatzlichem Gewicht, der
Ferrari 499P
24 kg. Prompt gab es Kritik von Fachleuten und der Teamfuhrung von
Toyota GAZOO Racing Europe
.
[1]
Dazu
Pascal Vasselon
der technische Direktor von Toyota: ?Wir konnen sagen, dass wir uberrascht sind daruber, dass die Vorschriften ohne die Zustimmung aller Hersteller geandert wurden. Wir sind besorgt, dass dies zu 'Sandbagging' fuhren wird“.
[2]
Nach dem Qualifikationstraining, das die Toyota am dritten und funften Rang beendeten, erneuerte Teamchef
Rob Leupen
die Kritik: ?Wir denken, sie hatten es nicht tun sollen. Und wenn sie es hatten tun sollen, dann nicht so, wie sie es getan haben. Wir wollen nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Aus unserer Sicht ist es nicht logisch, am lautesten zu schreien, um etwas zu erreichen. Die Logik ist, dass wir lange hart gearbeitet haben und das mehr oder weniger zunichte gemacht wurde. Wir sind mit diesem Prozess sehr unzufrieden“.
[3]
Die Anfangsphase des Rennens pragten durch Unfalle ausgeloste Full-Course-Yellow- und
Safety-Car
-Phasen. Dazu kamen drei teils heftige Regenschauer, sodass erst in den fruhen Nachtstunden Beruhigung ins Starterfeld kam. Danach entstand der von den Fachleuten erwartete Zweikampf der Ferrari 499P gegen die Toyota GR010 Hybrid, mit dem besseren Ende fur Ferrari. Beide Teams mussten wahrend des Rennens Ruckschlage hinnehmen. Der bis dahin schnellste Wagen im Feld, der Ferrari 499P von
Antonio Fuoco
,
Miguel Molina
und
Nicklas Nielsen
, musste in der Nacht zu einer außerplanmaßigen Reparatur an die Boxen, die funf Runden kostete und ihn aus der Entscheidung um den Sieg fallen ließ. Toyota verlor einen Wagen durch eine Kollision. Der Wagen mit der Nummer 7, gefahren von
Kamui Kobayashi
, wurde bei Abbremsen vor einer Slow Zone (Geschwindigkeitsbeschrankung von 80 km/h fur einen Streckenabschnitt) von zwei unachtsamen Fahrern und deren Fahrzeug, sowohl links als auch rechts im Heck angefahren. Dabei gingen beide Hinterreifen und eine Antriebswelle kaputt.
Auch die beiden verblieben Fahrzeuge mussten mit Problemen fertig werden.
Ry? Hirakawa
hatte im Toyota mit der Nummer 8 1 ½ Stunden vor Rennende eine Leitblankenberuhrung vor der Arnage-Kurve, weil die hinteren Bremsen blockierten. Schon in der Nacht war er zweimal außerplanmaßig an die Boxen gekommen. Beide Male musste die vordere Karosserie-Abdeckung getauscht werden. Beim ersten Mal ließ ein durch Papier und Plastikteile verlegter Kuhler die Motortemperatur extrem ansteigen. Bei zweiten Mal uberfuhr er auf der Ligne droite des Hunaudieres unabsichtlich ein Kleintier und beschadigte dabei das Karosserieteil.
Alessandro Pier Guidi
lag im siegreichen Ferrari bereits mit einem Abstand von zwei Minuten auf die Konkurrenz in Fuhrung, als er nach einem Dreher den gesamten Vorsprung wieder verlor. In der Endphase sorgte er fur leichte Panik in der Ferrari-Box, als sich der Wagen bei zwei Boxenstopp erste nach mehrmaligem Neustart der gesamten Elektronik wieder starten ließ. Im Ziel hatte das Siegertrio Pier Guidi,
James Calado
und
Antonio Giovinazzi
1:21,793 Minuten Vorsprung auf den Toyota der
Vorjahressieger
Sebastien Buemi
,
Brendon Hartley
und Ry? Hirakawa. Nach dem Rennen machten die Toyota-Verantwortlichen die BOP-Anderung mitverantwortlich fur den zweiten Rang. Dazu Pascal Vasselon: ?Der BoP-Effekt betrug mindestens zwei Minuten und 30 Sekunden ubers gesamte Rennen“ gratulierte aber fair Ferrari. Und Sebastien Buemi: ?Wir waren einfach ein bisschen zu langsam und mussten [das Auto] uberfahren, nur um dranzubleiben. Sie waren schneller und konnten es sich leisten, [mit Reserven zu fahren und spater aufzudrehen]. Wir haben wirklich alles gegeben“.
[4]
Neben den Gluckwunschen uber den Ferrari-Erfolg kamen nach dem Rennen immer mehr kritische Stimmen zur BOP-Entscheidung des ACO auf, dem in manchen Kommentaren vorgeworfen wurde Toyota bewusst am Siegen gehindert zu haben.
[5]
Selbst der von seiner Zuruckhaltung bekannte
Akio Toyoda
fand kritische Worte: ?Kampfe abseits der Strecke haben unseren Kampf als Sportsleute behindert“.
[6]
Es sollte jedoch nicht unerwahnt bleiben, dass auch die Ferrari 24 kg Mehrgewicht zu tragen hatten und der Unterschied zu Toyota nur 13 kg betrug. Antonio Giovinazzi nach der Zieldurchfahrt: ?Wir haben das Auto im Juli letzten Jahres zum ersten Mal eingesetzt, also vor weniger als einem Jahr, und jetzt hier zu stehen, das ist fantastisch. Wir sollten wirklich stolz sein. Ich denke, wir haben schon in den letzten Rennen gezeigt, dass wir ein schnelles Auto haben, immerhin haben wir es in Sebring auf die Pole gestellt. Im Vergleich zu Toyota hat uns ein wenig Erfahrung gefehlt, vor allem in Bezug auf den Reifenabbau. Allerdings ist die Strecke in Le Mans nicht sehr reifenmordend, was Ferrari zugutekam. Das hat uns geholfen, schneller zu sein“.
[7]
Uberraschend war der Auftritt der Rennmannschaft von
Peugeot
. Mit dem beim
6-Stunden-Rennen von Monza 2022
erstmals eingesetzten
9X8
konnte das Team bis zum Rennen in Le Mans die erhofften Erfolge nicht erreichen. Technische Probleme und ausbleibendes Renntempo ließen nichts Gutes erahnen. Auch im Training lagen die beiden Wagen deutlich zuruck. Umso erstaunlicher war die Konkurrenzfahigkeit im Rennen. In den fruhen Nachtstunden lag
Nico Muller
im Fahrzeug mit der Nummer 94 sogar in Fuhrung. Erst der Unfall von
Gustavo Menezes
in der erste Schikane der Ligne droite des Hunaudieres und die anschließend notwendige Wagenreparatur beendeten die Ambitionen auf ein Endergebnis unter den ersten Drei. Bei der Fernsehubertragung weithin sichtbar fotografierte der augenscheinlich gut gelaunte
Stellantis
-
Vorstandsvorsitzende
Carlos Tavares
den erfreulichen, am Datenkanal sichtbaren, Zwischenstand mit seinem Mobiltelefon. Der zweite 9X8 fiel fruh zuruck, weil
Jean-Eric Vergne
nach einem Dreher in der Mulsanne-Kurve ins Kiesbett geriet und viel Zeit verlor, ehe er weiterfahren konnte.
[8]
[9]
Die zweite Uberraschung war der Auftritt des Teams von
James Glickenhaus
. Trotz einiger Dreher und außerplanmaßigen Boxenstopps platzierten sich die beiden gegenuber dem Vorjahr unveranderten
Glickenhaus SCG 007 LMH
auf den Gesamtrangen sechs (#708) und sieben (#709) und kamen dabei vor dem besten Peugeot 9X8 und
Porsche 963
ins Ziel.
[10]
Fur
Porsche
verlief das Rennen enttauschend. Unter den Augen von
Roger Penske
, dem
Teamchef
eines der beiden Einsatzteams, bekamen die 963 bald Probleme, die in den fruhen Abendstunden begannen. Gegen 20 Uhr 30 verlor der Wagen mit Startnummer 6, wo zu diesem Zeitpunkt
Kevin Estre
am Steuer saß, zwei Runden nach einem Reifenschaden. Ein Ausrutscher ins Kiesbett, nach einer missgluckten Uberrundung am Sonntagvormittag, kostete weitere zehn Runden. Erneut saß Estre am Steuer. 20 Minuten nach dem Estre-Reifenschaden gingen die Rennchancen des Jota-Porsche (#38) spektakular verloren. Vom 60 Startplatz gestartet (keine gezeitete Runde im Qualifikationstraining) lag der Wagen nach einer Safety-Car-Phase in Fuhrung, als der von
Ye Yifei
gefahrene LMDh-Prototyp ausgerechnet in den Porsche-Kurven gegen eine Barriere prallte. Nur vier Runden benotigten die Jota-Mechaniker um den Wagen wieder auf die Bahn zu bringen. Ein zweiter Unfall, diesmal mit
Antonio Felix da Costa
als Fahrer, war mit ein Grund fur den 40. Rang im Endklassement. Dazu Antonio Felix da Costa: ?Wir Fahrer mussen uns beim Team entschuldigen. Das Team hat super gearbeitet, wir haben es vermasselt“.
[11]
Beim Wagen mit der Nummer 6 summierten sich eine Durchfahrtsstrafe (Uberholen, wahrend das Safety-Car auf der Strecke war), eine Reparatur am Kuhlsystem und eine defekte Antriebswelle zu einem schlechten Ergebnis. Der aus der IMSA-Serie nach Le Mans gebrachte 963 mit der Startnummer 75 kam nicht ins Ziel. Ohne Benzindruck blieb das Fahrzeug auf der Strecke stehen und
Mathieu Jaminet
konnte es nicht mehr starten.
[12]
[13]
Bei den vorherigen 24-Stunden-Rennen, war es Teams mit
LMP2
-Rennwagen immer wieder gelungen im Schlussklassement Platze unter den ersten zehn erreichen. Ob des großen Hypercar-Felds schien dies 2023 nur schwer moglich, insofern war der zehnte Gesamtrang des Klassensiegers Inter Europol Competition und den Fahrern
Jakub ?miechowski
,
Albert Costa
und
Fabio Scherer
unerwartet. Fur den Schweizer Fabio Scherer war es ein besonders hartes Rennen. Am Samstagabend fuhr
Nicolas Varrone
im Chevrolet Corvette C8.R beim Losfahren nach einem Boxenstopp unabsichtlich uber den linken Fuß von Scherer, der auf einen Arztbesuch verzichtete. Dazu Scherer: ?Die Corvette ist uber meinen Fuß gefahren. Ich habe gar nicht gewusst, ob ich heute uberhaupt fahren kann. Ich wollte unbedingt fahren, egal was ist. Das war sicher nicht gut, allerdings habe ich beim Fahren vor lauter Adrenalin nichts gemerkt. Erst beim Aussteigen kamen die Schmerzen. Morgen kann ich wahrscheinlich nicht mehr laufen, aber das ist egal.“ Bei seinem letzten Stint (Fahrzeit zwischen zwei Boxenstopps) gegen Rennende fiel zu allem Uberfluss noch der Funkkontakt aus und Scherer musste ohne Unterstutzung des Inter-Europol-Kommandostands fahren. Die Mechaniker versuchten mit selbstgebauten Tafeln Scherer an der Boxenmauer mit Informationen zu versehen. Nach einer Verwarnung durch die Rennleitung stellten sie die Aktionen wieder ein.
[14]
2023 endete in Le Mans die Zeit der GTE-Fahrzeuge. Nachdem die GTE-Pro-Wagen bereits
2022
ihr letztes Rennen bestritten hatten, war 2023 auch fur die Amateur-Klasse dieser
GT
-Rennwagen Schluss. Ab 2024 fahren GT3-Wagen in Le Mans. Die Klasse gewannen
Nicky Catsburg
,
Ben Keating
und
Nicolas Varrone
im Chevrolet Corvette C8.R, die zwischenzeitlich schon zwei Runden Ruckstand auf die Klassenfuhrung hatten. Im Ziel hatte das Trio dann eine Runde Vorsprung auf
Ahmad Al Harthy
,
Michael Dinan
und
Charlie Eastwood
im Aston Martin Vantage AMR.
[15]
Die Garage 56 fur innovative Fahrzeuge und besondere Fahrer (Zweimal waren schwerstbehinderte am Start), wurde 2023 an einen Chevrolet Camaro ZL1 der
NASCAR
vergeben, der ein besondere Publikumsattraktion war. Wie in der
US-amerikanischen
Rennserie waren bei dem von
Hendrick Motorsports
eingesetztem Wagen die Turen verschweißt und die Fenster nur durch Netzte gesichert. Reifenwechsel fanden mit handisch zu bedienenden Wagenhebern, wobei die Boxenstopps nur unwesentlich langsamer waren als die der Konkurrenz. Gefahren wurde der Wagen von
Jenson Button
, dem
Formel-1-Weltmeister des Jahres 2009
, dem siebenfachen NASCAR-Meister
Jimmie Johnson
und von
Mike Rockenfeller
, dem
Le-Mans-Sieger von 2010
und
DTM-Gesamtsieger 2013
. Trotz einiger technischer Probleme kam das Team in die Endwertung und erreichte den 39. Rang im Schlussklassement.
[16]
Abweichend von den Jahren davor veroffentlichte der
Automobile Club de l’Ouest
im Herbst 2022 noch keine vollstandige Einladungsliste fur das
24-Stunden-Rennen
. Einladungen gab es fur Teams der
European Le Mans Series
des
Michelin Le Mans Cup
und der
IMSA WeatherTech SportsCar Championship
.
[17]
2023 gab es in Le Mans das 100-jahrige Jubilaum der Veranstaltung, die
1923
zum ersten Mal ausgetragen wurde. Dazu kundigte der ACO ein umfangreiches Programm rund um das Rennwochenende an.
[18]
Wie in den Jahren davor veroffentlichte der ACO zeitgleich mit der ersten vorlaufigen Startliste auch eine Liste der Reservefahrzeuge. In der Liste von eins bis zehn nominiert, rucken die Fahrzeuge in dieser Reihenfolge fur Ausfalle in der ursprunglichen Startliste nach.
Pos.
|
Klasse
|
Nr.
|
Team
|
Qualifikation
|
Hyperpole
|
Startplatz
|
1
|
Hypercar
|
50
|
Ferrari - AF Corse
|
3:25.213
|
3:22.982
|
1
|
2
|
Hypercar
|
51
|
Ferrari - AF Corse
|
3:25.412
|
3:23.755
|
2
|
3
|
Hypercar
|
8
|
Toyota Gazoo Racing
|
3:25.749
|
3:24.451
|
3
|
4
|
Hypercar
|
75
|
Porsche Penske Motorsport
|
3:25.868
|
3:24.531
|
4
|
5
|
Hypercar
|
7
|
Toyota Gazoo Racing
|
3:25.485
|
3:24.933
|
5
|
6
|
Hypercar
|
2
|
Cadillac Racing
|
3:26.020
|
3:25.170
|
6
|
7
|
Hypercar
|
5
|
Porsche Penske Motorsport
|
3:25.848
|
3:25.176
|
7
|
8
|
Hypercar
|
3
|
Cadillac Racing
|
3:25.924
|
3:25.521
|
8
|
9
|
Hypercar
|
6
|
Porsche Penske Motorsport
|
3:26.900
|
|
9
|
10
|
Hypercar
|
93
|
Peugeot TotalEnergies
|
3:27.260
|
|
10
|
11
|
Hypercar
|
94
|
Peugeot TotalEnergies
|
3:27.850
|
|
11
|
12
|
Hypercar
|
311
|
Action Express Racing
|
3:27.960
|
|
12
|
13
|
Hypercar
|
708
|
Glickenhaus Racing
|
3:28.497
|
|
13
|
14
|
Hypercar
|
709
|
Glickenhaus Racing
|
3:29.082
|
|
14
|
15
|
Hypercar
|
4
|
Floyd Vanwall Racing Team
|
3:29.745
|
|
15
|
16
|
LMP2
|
48
|
IDEC Sport
|
3:34.985
|
3:32.923
|
16
|
17
|
LMP2
|
28
|
Jota
|
3:34.751
|
3:33.035
|
17
|
18
|
LMP2
|
41
|
Team WRT
|
3:34.753
|
3:33.240
|
18
|
19
|
LMP2
|
47
|
Cool Racing
|
3:35.105
|
3:33.580
|
19
|
20
|
LMP2
|
63
|
Prema Racing
|
3:34.793
|
3:33.983
|
20
|
21
|
LMP2
|
14
|
Nielsen Racing
|
3:35.453
|
3:34.021
|
21
|
22
|
LMP2
|
9
|
Prema Racing
|
3:35.392
|
3:34.658
|
22
|
23
|
LMP2
|
10
|
Vector Sport
|
3:34.985
|
3:35.091
|
23
|
24
|
LMP2
|
45
|
Algarve Pro Racing
|
3:35.578
|
|
24
|
25
|
LMP2
|
22
|
United Autosports
|
3:35.587
|
|
25
|
26
|
LMP2
|
923
|
Racing Team Turkey
|
3:35.658
|
|
26
|
27
|
LMP2
|
65
|
Panis Racing
|
3:35.691
|
|
27
|
28
|
LMP2
|
34
|
Inter Europol Competition
|
3:35.755
|
|
28
|
29
|
LMP2
|
23
|
United Autosports
|
3:35.853
|
|
29
|
30
|
LMP2
|
31
|
Team WRT
|
3:35.853
|
|
30
|
31
|
LMP2
|
37
|
Cool Racing
|
3:36.271
|
|
31
|
32
|
LMP2
|
80
|
AF Corse
|
3:36.483
|
|
32
|
33
|
LMP2
|
43
|
DKR Engineering
|
3:37.146
|
|
33
|
34
|
LMP2
|
35
|
Alpine Elf Team
|
3:37.498
|
|
34
|
35
|
LMP2
|
30
|
Duqueine Team
|
3:37.584
|
|
35
|
36
|
LMP2
|
32
|
Inter Europol Competition
|
3:39.303
|
|
36
|
37
|
Innovative
|
24
|
Hendrick Motorsports
|
3:47.976
|
|
37
|
38
|
LMP2
|
39
|
Graff Racing
|
3:49.288
|
|
38
|
39
|
LMGTE Am
|
33
|
Corvette Racing
|
3:52.228
|
3:52.376
|
39
|
40
|
LMGTE Am
|
25
|
ORT by TF
|
3:52.431
|
3:53.905
|
40
|
41
|
LMGTE Am
|
54
|
AF Corse
|
3:51.914
|
3:54.582
|
41
|
42
|
LMGTE Am
|
21
|
AF Corse
|
3:52.968
|
3:54.744
|
42
|
43
|
LMGTE Am
|
83
|
Richard Mille AF Corse
|
3:51.877
|
3:55.033
|
43
|
44
|
LMGTE Am
|
57
|
Kessel Racing
|
3:52.459
|
3:55.637
|
44
|
45
|
LMGTE Am
|
55
|
GMB Motorsport
|
3:52.484
|
3:57.240
|
45
|
46
|
LMGTE Am
|
74
|
Kessel Racing
|
3:53.263
|
3:59.648
|
46
|
47
|
LMGTE Am
|
77
|
Dempsey-Proton Racing
|
3:53.481
|
|
47
|
48
|
LMGTE Am
|
86
|
GR Racing
|
3:53.531
|
|
48
|
49
|
LMGTE Am
|
100
|
Walkenhorst Motorsport
|
3:53.590
|
|
49
|
50
|
LMGTE Am
|
85
|
Iron Dames
|
3:53.603
|
|
50
|
51
|
LMGTE Am
|
60
|
Iron Lynx
|
3:53.626
|
|
51
|
52
|
LMGTE Am
|
72
|
TF Sport
|
3:53.703
|
|
52
|
53
|
LMGTE Am
|
56
|
Project 1 ? AO
|
3:53.947
|
|
53
|
54
|
LMGTE Am
|
911
|
Proton Competition
|
3:54.129
|
|
54
|
55
|
LMGTE Am
|
16
|
Proton Competition
|
3:54.293
|
|
55
|
56
|
LMGTE Am
|
98
|
NorthWest AMR
|
3:54.498
|
|
56
|
57
|
LMGTE Am
|
66
|
JMW Motorsport
|
3:55.991
|
|
57
|
58
|
LMGTE Am
|
88
|
Proton Competition
|
3:58.486
|
|
58
|
59
|
LMP2
|
36
|
Alpine Elf Team
|
3:59.171
|
|
59
|
60
|
LMP2
|
13
|
Tower Motorsports
|
keine Zeit
|
|
61
|
61
|
Hypercar
|
38
|
Hertz Team Jota
|
keine Zeit
|
|
60
|
62
|
LMGTE Am
|
777
|
D'Station Racing
|
keine Zeit
|
|
62
|
Frankreich
33 Franzosen
|
Vereinigtes Konigreich
24 Briten
|
Vereinigte Staaten
20 US-Amerikaner
|
Italien
15 Italiener
|
Danemark
13 Danen
|
Belgien
9 Belgier
|
Schweiz
9 Schweizer
|
Japan
8 Japaner
|
Niederlande
7 Niederlander
|
Deutschland
6 Deutsche
|
Brasilien
5 Brasilianer
|
Argentinien
4 Argentinier
|
Irland
3 Iren
|
Neuseeland
3 Neuseelander
|
Osterreich
3 Osterreicher
|
Portugal
3 Portugiesen
|
Spanien
3 Spanier
|
Australien
2 Australier
|
Indonesien
2 Indonesier
|
Mexiko
2 Mexikaner
|
Polen
2 Polen
|
Chile
1 Chilene
|
China Volksrepublik
1 Chinese
|
Estland
1 Este
|
Kanada
1 Kanadier
|
Liechtenstein
1 Liechtensteiner
|
Oman
1 Omani
|
Rumanien
1 Rumane
|
---- 1 Staatenloser
|
Turkei
1 Turke
|
Venezuela
1 Venozelaner
|
|
|
|
|
Weitere gemeldete Teams, Fahrzeuge und Fahrer finden sich in der Start- und Reserveliste.
Klasse
|
Fahrer
|
Fahrer
|
Fahrer
|
Fahrzeug
|
Platzierung im Gesamtklassement
|
LMH
|
Italien
Alessandro Pier Guidi
|
Vereinigtes Konigreich
James Calado
|
Italien
Antonio Giovinazzi
|
Ferrari 499P
|
Gesamtsieg
|
LMP2
|
Polen
Jakub ?miechowski
|
Spanien
Albert Costa
|
Schweiz
Fabio Scherer
|
Oreca 07
|
Rang 10
|
LMGTE-Am
|
Niederlande
Nicky Catsburg
|
Vereinigte Staaten
Ben Keating
|
Argentinien
Nicolas Varrone
|
Chevrolet Corvette C8.R
|
Rang 28
|
Fahrzeug
|
Mindestgewicht
|
Max. Leistung
|
Max. Energiemenge pro Stint
|
Hybridboost ab
|
Handicap Nachtanken
|
Cadillac V-Series.R (LMDh)
|
1046 kg (+ 11)
|
513 kW
|
905 Megajoule (+ 1)
|
0 km/h
|
1,0 Sekunden
|
Ferrari 449P (LMH)
|
1064 kg (+ 24)
|
509 kW
|
901 Megajoule (+ 2)
|
190 km/h
|
1,2 Sekunden
|
Glickenhaus SCG 007 LMH (LMH)
|
1030 kg
|
520 kW
|
913 Megajoule
|
?
|
?
|
Peugeot 9X8 (LMH)
|
1042 kg
|
516 kW
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908 Megajoule (- 1)
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150 km/h
|
1,2 Sekunden
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Porsche 963 (LMDh)
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1048 kg (+ 3)
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516 kW
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910 Megajoule
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0 km/h
|
1,0 Sekunden
|
Toyota GR010 Hybrid (LMH)
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1080 kg (+ 37)
|
512 kW
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908 Megajoule (+ 4)
|
190 km/h
|
1,2 Sekunden
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Vanwall Vandervell 680 (LMH)
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1030 kg
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512 kW (+1)
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901 Megajoule
|
?
|
?
|
- Gemeldet: 72
- Gestartet: 62
- Gewertet: 40
- Rennklassen: 3
- Zuschauer: 350.000
- Ehrenstarter des Rennens:
LeBron James
, US-amerikanischer Basketballer
- Wetter am Rennwochenende: kuhl, Regen am spaten Nachmittag und in den fruhen Nachtstunden
- Streckenlange: 13,626 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:18,099 Stunden
- Runden des Siegerteams: 342
- Distanz des Siegerteams: 4660,092 km
- Siegerschnitt: 240,740 km/h
- Pole Position: Antonio Fuoco ? Ferrari 499P (#50) ? 3:22,982 = 241,700 km/h
- Schnellste Rennrunde: Antonio Fuoco ? Ferrari 499P (#50) ? 3:27,218 = 236,700 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur
FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2023